DE1805095A1 - Verfahren zur Herstellung von selbstklebenden Papier- und Karton-Etiketten,-Plakaten und aehnlichen wiederabloesbaren Druckereierzeugnissen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von selbstklebenden Papier- und Karton-Etiketten,-Plakaten und aehnlichen wiederabloesbaren Druckereierzeugnissen

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DE1805095A1
DE1805095A1 DE19681805095 DE1805095A DE1805095A1 DE 1805095 A1 DE1805095 A1 DE 1805095A1 DE 19681805095 DE19681805095 DE 19681805095 DE 1805095 A DE1805095 A DE 1805095A DE 1805095 A1 DE1805095 A1 DE 1805095A1
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adhesive paper
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Schmidt Joseph Leonhard Erich
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SCHMIDT JOSEPH LEONHARD ERICH
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SCHMIDT JOSEPH LEONHARD ERICH
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J7/00Adhesives in the form of films or foils
    • C09J7/20Adhesives in the form of films or foils characterised by their carriers
    • C09J7/21Paper; Textile fabrics
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
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    • C09J2400/20Presence of organic materials
    • C09J2400/28Presence of paper
    • C09J2400/283Presence of paper in the substrate

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von selbstklebenden Papier-und Kartion-Etiketten, -Plakaten und ähnlichen wiederablösbaren Druckereierzeugnissen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von sogen. Haft-Etiketten und -Plakaten, die ohne verheriges Befeuchten auf dem Untergrund angebracht und gegebenonfalls von diesem wieder abgenommen werden können. In Betracht kommen Etiketten aus Papier, aus Karton und solchen Werkstoffen, die, fUr den vorliegenden Zweok verwendbar, papierähnlich sind oder als Papier bzw. Katon angesprochen werden können.
  • Eine gute Haftfähigkeit einerseits und eine leichte Wiederablösbarkeit anderseits an einem Etikett zu vereinigen, ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden Denn langlebige, dauerhaft klebende Papier-Etiketten sind nur schwer wieder zu entfernen; meist bleiben Klebestoffreste zurück, oder das Etikett selbst zerreißt; oder ein Teil der beklebten Unterlage bleibt an dem abgelösten Etikett haften. In den ersteren beiden Fällen ist nach Entfernen des Etiketts eine umständliche und zeitraubende Reinigungsarbeit an dem Untergrund erforderlich; im letzteren Fall wird der Untergrund z.B. die etikettierte Ware selbst beschädigt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Untergrund seinerseits aua Papier oder empfindlichem, z.B. spaltbaren Material besteht.
  • Es sind Papier-Etiketten bekannt, die mit einem wiederablösbaren Haftleim versehen sind. Dieser Leim wird entweder in sahr dünner Schicht aufgetragen, oder er weist nur eine geringe Konsistenz auf und geht daher eine verhältnismäßig schwache Bindung mit dem Untergrund ein. Daher haften solche Etiketten nur mangelhaft an der Unterlage, so daß sie sich vorzeitig ablösen oder z.B. bei Größenänderungen des Papiers oder Kartons an den Rändern aufstehen, also unansehnlich oder gar unbrauchbar werden.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile ausgeräumt. Gemäß der Erfindung wird eine Papierbahn einseitig mit einer Kunststoff-Schicht versehen, auf welche anschließend der Haftleim aufgetragen wird.
  • Dieser wird dann in bekannter Weise mit einer Folie aus silikoniertem Papier o.dgl. abgedeckt, um vorzeitige Haftung zu verhindern.
  • Durch den der Erfindung entsprechenden Kunststoff-Auftrag erhält das Papier eine so große Reißfestigkeit, daB sein Kohäsionsvermögen größer ist als das Adhäsionsvermögen des Haftleime an dem beklebten Untergrund. Der zur Verwendung kommende Haftleim kann so zusammengesetzt werden, daß er sich untrennbar mit der Kunststoff-Schicht verbindet. Daher kann das Etikett von dem Untergrund wieder abgelöst werden, ohne daß Leimreste auf dem beklebten Untergrund zurückbleiben, und ohne daß das Etikett selbst zerreißt.
  • Dies wirkt sich besonders bei Druckereierzeugnissen größeren Formates Z.B. bei Plakaten vorteilhaft aus.
  • Ein der Erfindung entsprechendes Erzeugnis ist sogar wiederholt klebefähig.
  • Bei der Ausführung der Erfindung wird beispielsweise folgendermaßen verfahrens Eine Papierbahn wird einseitig mit einem Kunststoff-Überzug s.B. einem solchen aus Polyäthylen beschichtot. Dies tann durch Aufkaschieren oder durch fluseigen Auitrag des Kunststoffes erfolgen. Aui die so beschichtete Seite der Papierebahn wird ein Haftleim aufgetragen, der anschließend in bekannter Weise mit einer Folie aus silikoniertem Papier abgedeckt wird, um vorzeitige Klebewirkung zu verhindern.
  • Das Auftragen der Kunststoff-Schicht auf das Papier ist mit geringem Konstenaufwand und mit den in der Papierverarbeitung üblichen Verfahren durchführbar. Die Beschaffenheit des Haftleims ist aus der Herstellung von Etiketten aus Kunststoff-Folien bekannt. Gegenüber solchen Folien bietet die Erfindung den Vorteil, daß auf Papier- und Kartongrundlage jedes beliebige Druckverfahren verwendet bzw. das fertige Erzeugnis, wenn es unbedruckt in den Handel kommt, mit jedem beliebigen Schreibmittel beschriftet werden kann -während beispielsweise bei Kunststoff-Folien nur eine begrenzte Anzahl von Druckverfahren zur Verfügung steht, und beim Beschriften der Etikettem von Hand nicht jedes Schreibmittel benutzbar ist.
  • Durch sie Möglichkeit, das Druckverfahren frei wählen zu können, wird eine erhebliche Nostenersparn@ in @r Herstellung erzielt. Die beliebige Wahl des Druck-@fahrens und des Beschriftungsmittel gestat t @i@@ @tige Verwendungsmöglichkeit.
  • lung sprechende @@ach @rung der @ wir Neigung des Papiermaterials entgegen, an den Rändern "aufzustehen" bzw. sich aufzurollen. Der Kunststoff-Überzug schafft eine der Papierrollenrichtang entgegengesetze Oberflächenspannung, zufolge welcher die Papier- oder Kartonbahn an die Haftschicht herangoZ zogen wird. Ein Aufstehen oder Aufrollen der Ränder ## wird zuverlässig verhindert. Daher wird die Lebensdauer und die Ansehnlichkeit der Etiketten beträchtlich erhöht.
  • Das der Erfindung entsprechende Verfahren ist sowoh für die Beschichtung des noch unbedruckten @ oder Kartons als auch für die Beschieh @ng @@kten Papiers oder Karton anwendbar.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von selbstklebenden Papier- und Karton-Etiketten, -Plakaten und ähnlichen Druckereierzeugnissen, dadurch gekennzeichn net, daß die Papierbahn vor dem Auftragen des Haftleims auf der zu beleimenden Seite mit einer Kunststoff-Schicht überzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugschicht aus Polyäthylon gebildet wird
DE19681805095 1968-10-25 1968-10-25 Verfahren zur Herstellung von selbstklebenden Papier- und Karton-Etiketten,-Plakaten und aehnlichen wiederabloesbaren Druckereierzeugnissen Pending DE1805095A1 (de)

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