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Maschine zum Metallisieren von Gegenständen aus Kunststoff oder anderen
Nichtleitern, insbesondere von Verschlußkappen Die Erfindung betrifft eine Maschine
zum Metallisieren von Gegenständen aus Kunststoff oder anderen Nichtleitern und
sie betrifft insbesondere eine Maschine zum Metallisieren von Verschlußkappen für
die verschiedenen Arten von Flaschen, Tuben u. dgl. Es ist bereits bekannt, Gegenstände
aus Kunststoff zwecks Erhöhung des Verkaufewertes mit einer Schicht aus echtem Silber
zu metallisieren, indem man auf dem zu metallisierenden Gegenstand zunächst eine
Grundlackschicht aufbringt, diese Grundlacksohicht dann aktiviert, dann die Metallösung
einschließlich eines Reduktionsmittels aufbringt und schließlich auf die Metallschicht
noch eine Schutzlackschicht aufbringt. Der Schutzlack kann farblos sein (Silbereffekt),
er kann auch Tönungen aufweisen, z.B. eine gelbe Tönung (Goldeffekt). Hinzu kommen
Spülvorgänge, um jeweilige Restchemikalien zu entfernen. Dieses auf chemischen Vorgängen
beruhende Metallisieren hat man bislang in mühsame Arbeit bei unzureichender Mengenleistung
praktisch von Hand mittels verschiedener Sptitzpistolen durchgeführt.
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Der vorliegenqen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine
zu schaffen, mit der diese Art der Metallisierung bei hoher Mengenleistung und zugleich
einfachem Aufbau der Maschine durchgeführt werden kann.
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Die erfindungsgemäße Lösung besteht in wesentlichen darin, daß mit
Endlos-Förderern in unmittelbarer Aufeinanderfolge verbundene und von diesen in
kontinuierlichem Umlauf angetriebene Aufnahmekörbe für die Gegenstände vorgesehen
sind
und die Endlos-Förderer durch eine Beschickungsstation, diach
unter einer Reihe von einen Grundlack verspritzenden Spritzpistolen hindurch in
eine Trocknungsstation, von dort unter mehreren Reihen von Spritzpistolen, von denen
die erste Reihe ein Aktiviermittel für den Grundlack, die zweite Reihe eine Spülflüssigkeit,
die dritte und yierte Reihe die Metallösung sowie ein Reduktionsmittel und die fünfte
Reihe wieder eine Spülflüssigkeit verspritzt, hindurch in eine weitere rockenstation
und von dort unter einer Reihe von einen Schutzlack versprühenden Spritzpistolen
hindurch in eine weitere Trockenstation geführt sind, an deren Ende sich eine Abgabe
station befindet.
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Ausgehend von der Beschickungsstation führt die erfindungsgemäße Maschine
die zu der Metallisierung erforderlichen Arbeitsgänge automatisch und kontinuierlich
aus. Zunächst wird auf den zu metallisierenden Gegenstand ein Grundlack aufgebracht,
der in einer nachfolgenden Trockenstation getrocknet wird.
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Das Aufbringen dieses Grundlackes ist erforderlich, da die Kunststoffgegenstände
vielfach unmittelbar das Metall nur sehr schlecht annehmen. Zudem wird der zu metallisierende
Gegenstand durch den Grundlack neutralisiert. Inßbesondere werden die Auswirkungen
von evtl. anhaftenden Fett- und Schweißpartikeln, die vom Bedienungspersonal in
der Beschickungsstation herrühren können, ausgeschaltet. Nach Trocknung des Grundlackes
erfolgt von einer weiteren Reihe von Spritzpistolen das Aufbringen eines Aktiviermittels
auf den Grundlack, so daß dieser für die Metallösung, beispielsweise eine Silberlösung,
aufnahmebereit gemacht wird. Nach dem Aktivieren müssen die entsprechenden Chemikalien
wieder abgespült werden, was eine weitere Reihe von Spritzpistolen besorgt, die
entmineralisiertes Wasser verspritzen. Die danach folgenden Reihen von Spritzpistolen
bringen die Metalllösung, beispielsweise eine Silberlösung und gleichzeitig
ein
Reduktionsmittel auf.
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Eine weitere Reihe von Spritzpistolen spritzt Spülwasser auf, um die
Restchesikalien von dem fertig metallisierten Gegenstand abzuspülen. Es schließt
sich eine weitere Trockenstation an, nach deren Durchlauf die Gegenstände wieder
unter einer Reihe von Spritzpistolen hindurchlaufen, die eine Schutzlackschicht
auf die Metallschicht aufbringen, die farblos sein kann, die aber auch sur Erzielung
besonderer farblicher Effekte noch eine Eigentdnung aufweisen kann. Es schließt
sich wiederum eine Trockenstation an, an deren Ende sich die Abgabestation für die
gebrauchsfertigen Gegenstände befindet.
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Die Maschine als solche hat einen einfachen Aufbau und kann baukastenförmig
zusammengestellt werden. Durch den kontinuierlichen Umlauf ergibt sich eine außerordentlich
hohe Mengenleistung. Die unmittelbare Aufeinanderfolge der Aufnahmekörbe für die
zu metallisierenden Gegenstande bewirkt, daß während des Betriebes der Maschine
auch die Spritzpistolen kontinuierlic@ durcharbeiten können, da laufend zu bearbeitende
Gegenstände unter ihnen hindurchlaufen. Hierdurch läßt sich die Steuerung der Maschine
denkbar einfach halten.
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Gesäß einer bevorsugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
sind die Endlos-Förderketten in den Trockenstationen in an sich bekannter Weise
über eine Mehrzahl von oberen und unteren Kettenumlenkrädern auf- und abgeführt,
so daß der Raumaufwand der Maschine gering gehalten wird. Eine kompakte Bauweise
ergibt sich auch dadurch, daß gesäß einer bevorzugten Ausführungsform die Endlos-Förderer
von der Abgabestation in Bodennähe der Maschine in gerader Linie zu der Beschickungsstation
zurtickgeführt sind.
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Vorzugsweise haben die mittels einer Verkleidung im wesentlichen geschlossen
gehaltenen Trockenstationen neben Heizradiatoren noch Umluftgebläse, die eine schnelle
Trocknung bewirken.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
ist zwischen der Beschickungsstation und der den Grundlack versprühenden Spritzpistolenreihe
ein sich quer über die Wegbahn der Aufnahmekörbe erstreckendes Entionisiergerät
vorgesehen, um die Auswirkungen evtl. vorhandener elektrostatischer Aufladungen
der zu metallisieronden Gegenstände auszuschalten.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Frniindungsgegenstandes
ist zwischen der nach erfolgter Metallisierung Spülflüssigkeit verspritzenden Spritzpistolenreihe
und der nachfolgenden Trockenstation ein sich quer über die Wegbahn der Aufnahmekörbe
erstreckendes Trockenluftgebläse vorgesehen, das durch Abblasen von Wassertropfen
bereits eine Vortrocknung der Gegenstände vornimmt.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
sind sämtliche Spritzpistolen in mehreren Ebenen verstellbar angeordnet, um sie
auf die jeweiligen Arbeitsbedingungen, insbesondere die jeweils zu bearbeitenden
Gegenstände und deren Auflagerung in den Aufnahmekörben einstellen zu können.
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Eine besondere Problematik ergibt sich, wenn zylindrische Gegenstände
wie beispielsweise Verschlußkappen in der geschilderten Weise metallisiert werden
sollen, da Sorge getragen werden muß, daß die Jeweils erforderlichen Aufspritzungen
allseitig erfolgen. Erfindungsgemäß ist dieses Problem dadurch gelöst, daß die Aufnahmekörbe
Reihen von drehbar gelagerten Auflagern für die Verschlußkappen aufweisen und im
Wirkbereich der Spritzpistolen verteilt über die Wegbahn der Aufnahmekörbe und angrenzend
an die Wegbahn der Auflager Drehantriebsstücke für die Auflager befestigt sind.
Bei ihrem kontinuierlichen Durchlauf durch den Wirkbereich der Spritzpistolen werden
somit die Verschlußkappen
mittels ihrer Auflager kontinuierlich
gedreht, so daß eine allseitige AuSspritzung erfolgen kann.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführgsform des Erfindungsgegenstandes besteht
so ein Auflager aus einer Hülse, an deren oberem Ende sich eine Tragscheibe für
die Verschlußkappe und in derem unteren Bereich sich eine Zahnscheibe befindet.
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Die Drehantriebsstücke sind dabei sich längs der Wegbahn der Hülsen
erstreckende Schienen, die an ihrer Unterseite kammartig eine Vielzahl von Stiften
aufweisen. Beim Durchlauf der Aufnahmekörbe gelangen dann die Zähne der Zahnscheiben
in Eingriff mit den Stiften, wodurch die Drehung der Hülsen und der darauf befindlichen
Verschlußkappen erfolgt. Die Hülsen sind vorzugsweise lose auf an den Aufnahmekörben
befestigten Zapfen aufgesteckt.
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Ausgehend von diesen Gegebenheiten ergibt sich erfindungsgemäß eine
konstruktiv einfache und sicher funktionierende Ausbildung der Abgabestation dadurch,
daß hier die Aufnahmekörbe mittels seitlicher Gleitschienen in einer Vertikallage
geführt gehalten sind und angrenzend an die Wegbahn der Hülsen und in Parallellage
zu ihnen Schienen derart befestigt sind, daß sie die unter ihnen durchlaufenden
Zahnscheiben dicht übergreifen, wobei auf den Schienen die Verschlußkappen untergreifende
Abwerfkurvenstücke angeordnet sind. Gelangen somit die Aufnahmekörbe mit den fertig
bearbeiteten Verschlußkappen in die Abgabestation, werden durch die Festlegung der
Vertikallage der Aufnahmekörbe einerseits und durch die über die Zahnscheiben greifenden
Schienen andererseits die Hülsen festgesetzt und am Herunterfallen von den Zapfen
der Aufnahmekörbe gehindert. Beim Durchlauf durch die Abgabestation drücken dann
die Abwerfuurvenstücke zwangsläufig die Verschlußkappen von den Tragscheiben der
Hülsen herunter. Diese fallen dann in einen entsprechend angeordneten SammelbehäLter.
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Eine bevorzugte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Die Zeichnungen zeigen in: Figur 1 eine schematisierte perspektivische Darstellung
einer Maschine gemäß der Erfindung, Figur 2 in Teilansicht die Anbringungsweise
einer Spritzpistole, Figur 3 in Teilansicht ein auf einem Aufnahmekorb angeordnetes
Auflager für eine Verschlußkappe, Figur 4 in perspektivischer Teilansicht ein Drehantriebsstück
für die Auflager der Verschlußkappen, Figur 5 eine Teildraufsicht auf die Abgabe
station einer Maschine gemäß der Erfindung, Figur 6 eine Teilschnittdarstellung
der Abgabestation nach Fig. 5.
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Die Maschine weist zwei Endlos-Förderer, vorzugsweise Endlos-Förderketten
1 auf, die zu beiden Seiten der Maschine angeordnet sind und zwischen denen Aufnahmekörbe
2 in unmittelbarer Aufeinanderfolge schwenkbar angeordnet sind. Die beiden Endlos-Förderketten
1 werden Sl-on einem am hinteren Ende der Maschine befindlichen SletriebeXator tri
e't: itor 3 in kontinuierlichem Umlauf angetrieben. Die jeweils zweckentsprechende
Wegbahn der Endlos-Förderketten 1 und damit der Aufnahmekörbe 2 wird durch entsprechende
Umlenkungen der Endlos-Förderketten über zahlreiche Umlenkkettenräder 4, 5 erreicht.
Zwischen den jeweiligen Umlenkzonen sind die Endlos-Förderketten 1 in Profilleisten
geführt, um einen ruhigen Lauf zu gewährleisten.
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Ausgehend von einer Beschickungsstation 6, in der die zu metallisierenden
Gegenstände vom Bedienungspersonal auf die Aufnahinekörbe 2 gebracht werden, laufen
die beschickten Aufnahmekörbe 2 unter einem sich quer über die Wegbahn der Aufnahmekörbe
2 erstreckenden Entionisiergerät 7 handelsüblicher Bauart hindurch. Danach laufen
die mit den zu metallisierenden Gegenständen beschickten Aufnahmekörbe unter einer
Reihe von
Spritzpistolen 8 hindurch, die einen Grundlack auf die
zu metallisierenden Gegenstände spritzen. Die Spritzpistolen 8 sind in einer Reihe
quer über die Wegbahn der Aufnahmekörbe 2 in mehreren Ebenen verstellbar angeordnet.
Es handelt sich um automatische Spritzpistolen üblicher Bauart, die eine Zuleitung
für den zu verspritzenden Grundlack sowie eine Preßluftzuleitung aufweisen.
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Nach Aufspritzen des Grundlackes gelangen die Aufnahmekörbe mit den
nunmehr mit einer Grundlackschicht versehenen Gegenständen in eine erste, relativ
große Trockenstation 9, in der die Trocknung des Grundlackes erfolgt. Im vorderen
Bereich der Trookenßtation 9 und seitlich von ihr befindet sich das Steuerpult 10
für die Steuerung der Maschine.
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Nach Verlassen der Trockenstation 9 gelangen die Aufnahmekörbe unter
eine weitere Reihe von Spritzpistolen 11, die ein Aktiviermittel für den Grudlack
auf die mit dem Grundlack beschichteten Gegenstände verspritzen, um den Grundlack
sur AufnAhme des metalles vorzubereiten. Die Aufnahmekörbe laufen dann anschließend
unter einer weiteren Reihe von Spritzpistolen 12 hindurch, die eine Spülflüssigkeit
und zwar entmineralisertes Wasser verspritzen, um das Aktiviermittel, nachdem es
seine Arbeit getan hat, wieder von den Gegenständen zu entfernen. Es schließen sich
dann zwei weitere Reihen von Spritzpistolen 1, 1,a an, die eine Metalllösung, beispielsweise
eine Silberlösung und ein Reduktionsmittel gleichzeitig auf die unter ihnen durchlaufenden
Ge-Gegenstände Spritzen. Das aufzubringende Metall fällt aus seiner Lösung aus und
bildet eine fest an dem aktivierten Grundlack anhaftende Metallschicht. Danach laufen
die Auinahmekörbe unter einer weiteren Reihe von Spritzpistolen 14 hindurch, die
Wasser verspritzen, um die vorhandenen Restchemikalien von den metallisierten Gegenständen
abzuspritzen. Am Ende dieser Bearbeitungszone befindet sich noch ein Trockenluftgebläse
15,
das sich quer über die Wegbahn der Aufnahmekörbe erstreckt und
mit dem eine Vortrocknung durch Abblasen von Wassertropfen von den metallisierten
Gegenständen erfolgt.
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Danach durchlaufen die Aufnahmekörbe mit den metallisierten Gegenständen
eine weitere Trockenstation 16. Wach dieser Trockenstation laufen die Aufnahmekörbe
mit den metallisierten Gegenständen unter einer weiteren Reihe von Spritzpistolen
17 hindurch, die einen Schutzlack auf die metallisierten Ge-Gegenstände spritzen
Dieser Reihe von Spritzpistolen 17 ist eine weitere Trockenstation 18 zugeordnet,
an deren Ende sich die Abgabestation 19 für die fertig bearbeiteten Gegenstände
be @indet.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Endlos-Förderketten 1 und damit
die Aufnahmekörbe 2 in den Trockenstationen 9, 16 und 18 über obere Umlenkkettenräder
4- und untere Umlenkkettenräder 5 auf- und abgeführt, so daß die Trockenstationen
möglichst wenig Raum in Anspruch nehmen.
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Sinne kompakte Bauweise ergibt sich ferner dadurch, daß die Endlos-Förderketten
1 von der Abgabestation 19 zu der Beschickungsstation 6 am Boden der Maschine in
gerader Linie entlang geführt sind.
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Die Trockenstationen 9, 16 und 18 sind mittels Verkleidungen im wesentlichen
geschlossen gehalten. Sie weisen mehrere Gruppen von Heizradiatoren 20 auf, die
ein gemeinsames Heizmittelsystem 21 haben. Neben den Heizradiatoren 20 weisen die
Trockenstationen zur Förderung der Trocknung jeweils noch Umluftgebläse 22 auf.
Am oberen Ende der Trockenstationen 9, 16 und 18 befinden sich j jeweils Entlüftungsrohre
23.
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Darüber hinaus werden vorzugsweise an den Innenwänden der Trockenstationen
9, 16 und 18 noch elektrische Heizplatten vorgesehen, um erforderlichenfalls höhere
Trocknungstemperaturen zu erreichen.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, befinden sich in den Bereichen der j jeweiligen
Spritzpistolenreihen noch Ablufteinrichtungen 24, wie beispielsweise Absaugvorrichtungen.
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Wie aus Figur 1 ersichtlich, befindet sich über den Reihen von Spritzpistolen
11, 12, 13 und 14 ein Podest 25, auf dem die Speicherbehälter 26 der zu verspritzenden
Aktiviermittel, Spülflüssigkeiten, Metallösungen und Reduktionsmittel aufgestellt
sind, von denen dann entsprechende Schlauchverbindungen zu den einzelnen Spritzpistolen
führen. Daneben ist naturgemäß eine Preßluftversorgung vorgesehen.
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Um die Spritzpistolen an die jeweils zu bearbeitenden Gegenstände
und deren Art der Auflagerung auf den Aufnahmekörben gut anpassen zu können, sind
die Spritzpistolen in mehreren Ebenen verstellbar angeordnet. Bei dem in Fig. 2
dargestellten Ausführungsbeispiel sind zu beiden Seiten der Wegbahn der Aufnahmekörbe
2 auf dem Maschinengestell Füiirungsstangen 27 vorgesehen, an denen höhenverstellbar
mittels Klemmstücken 28 eine die Wegbahn der Aufnahmekörbe 2 überquerende Tragschiene
29 gelagert ist. Auf der Tragschiene 29 befindet sich für jeweils eine Spritzpistole
ein verschieblich und feststellbar angeordnetes Tragstück 30, das einen Drehzapfen
31 aufweist, an dem sich der Spritzpistolenhalter 32 drehbar gegenüber dem Zapfen
31 befindet. Die Spritzpistole selbst ist wiederum mittels einer Drehachse 33 mit
dem Halter 32 verbunden.
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Das in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausfuhrungsbeispiel zeigt
eine besondere Ausgestaltung der Maschine für den Fall, daß etwa zylinderförmige
Gegenstände, wie beispielsweise Verschlußkappen für Flaschen, Fläschchen und Tuben
metallisiert werden sollen. Um in einfacher Weise eine allseitige Bearbeitung derartiger
Verschlußkappen zu ermöglichen, befinden sich auf den Aufnahmekörben 2 drehbar gelagerte
Auflager für die Verschlußkappen. Auf den Aufnahmekörben 2 befinden sich Reihen
von emporstehenden Zapfen 34 und auf diese Zapfen 34 sind als Auflager Hülsen 35
lose aufgesteckt, die an ihrem unteren Ende zunäcist/DistanzbuchBe 36 und daruber
eine Zahnscheibe 37 aufweisen. Am oberen Ende der Hülsen 35
befindet
sich eine Tragscheibe 38, über die eine zu bearbeitende Verschlußkappe gestülpt
werden kann.
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Im Wirkbereich der vorgenannten Spritzpistolenreihen befinden sich,
verteilt über die Wegbahn der Aufnahmekörbe 2 und angrenzend an die Wegbahn der
Hülsen 35 Drehantriebsstücke für die Hülsen. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind sich längs der Wegbahn der Hülsen 35 erstreckende Schienen 39 vorgesehen, die
an ihrer Unterseite kammartig eine Vielzahl von nach unten vorstehenden Stiften
40 aufweisen. Beim Durchlauf der Aufnahmekörbe 2 kommen die Zähne der Zahnscheiben
37 der Hülsen 35 mit diesen Stiften 40 in Eingriff, so daß bei dem Durchlauf eine
kontinuierliche Drehung der Hülsen 35 und damit der aufgestülpten Verschlußkappen
erfolgt. Diese werden somit gleichmäßig von allen Seiten beschichtet.
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Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind aus Gründen einer einfachen Konstruktion
zwei benachbarte Schienen 39 an ihren Enden miteinander und mit einem gemeinsamen
Tragbügel 41 verbunden.
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Der Tragbügel 41 ist seinerseits an einem sich quer über die Wegbahn
der Auinahxekorbe 2 erstreckenden Träger 42 befestigt.
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Die Anzahl der Schienen 39 richtet sich nach den vorgesehenen Reihen
von Hülsen 35 auf den Aufnahmekörben 2.
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In den Figuren 5 und 6 ist eine auf die besonderen, sich aus der Ausführungsform
gemäß Fig. 3 und 4 ergebenden Bauweise abgestimmte Konstruktion der Abgabestation
19 dargestellt.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat der in der Trockenstation 18 zu der
Abgabestation 19 verlaufende Förderkettenstrang einen nahezu senkrechten Verlauf,
so daß die Aufnahmekörbe 2 infolge ihrer drehbaren Lagerung mit ihren Böden parallel
zum Erdboden hängen. Im Bereich der Abgabestation 19 sind nund beidseitig Gleitschienen
43 für die Aufnahmekörbe vorgesehen, die an die Wegbahn der Aufnahmekörbe 2 derart
angrenzen,
daß diese mit ihrer innenliegenden Bodenkante an die
Gleitschienen 43 anlaufen und bei weiterer Absenkbewegung infolge der Gleitschienen
43 verschwenkt werden, bis ihre Boden an den Gleitschienen 43 anliegen und an diesen
entlanglaufen.
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Vor den durchlaufenden Aufnahmekörben 2 befinden sich weitere Schienen
44, die ortsfest derart angeordnet sind, daß sie die Zahnscheiben 37 der Hülsen
35 dicht übergreifen, so daß diese Zahnscheiben noch, teilweise überdeckt, unter
ihnen hindurchlaufen können. Die Außenkanten dieser Schienen 44 liegen dabei in
der Nähe der Hülse 35 selbst. Auf diese Weise werden die Hülsen daran gehindert,
von dem Zapfen 34 der Aufatheekörbe 2 herunterzufallen, wenn diese durch die auf
der anderen Seite befindlichen Gleitschienen 43 in eine Lage geschwenkt werden,
bei der ihre Böden senkrecht zum Erdboden stehen.
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Auf den Schienen 44 wiederum befinden sich Abwerfkurvenstücke 45,
die die abzustreifenden Verschlußkappen untergreifen und die in Laufrichtung der
Abwerfkörbe gesehen ausgehend von den Schienen 44 bis zu einer gerissen Höhe ansteigen,
wobei diese Höhe so gewähit ist, daß beim Durchlauf der untergriffenen, auf den
Hülsen 35 befindlichen Verschlußkappen diese zwangsläufig von den Hülsen 35 abgeworfen
werden, so daß sie dann in einen Sammelbehälter fallen können.
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Es versteht sich, daß die Länge der Gleitschienen 43 und die Länge
der Schienen 44 aufeinander abgestimmt sind, so daß ein sicherer Halt der Hülsen
35 während der von den Gleitschienen 43 erzwungenen Lage der Aufnahmekörbe 2 gewährleistet
ist.
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Die Schienen 44 sind an ihrem vorderen Ende von der Wegbahn der Aufnahmekbrbe
2 abgewinkelt, um einen sicheren Einlauf der Pulsen zwischen die Schienen 44 zu
gewährleisten. Die Schienen 44 üben ihre Punktion beidseitig aus, so daß mit einer
Schiene 44 zwei Rülsenreihen 35 festgesetzt werden können. Die Schienen 44 sind
entsprechend der inzahl der
Hülsenreihen abständig quer über die
Wegbahn der Aufnahmekörbe 2 verteilt und an einem gemeinsamen Träger 46 befestigt.
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Im Bereich der Metallspritzung sind Auffang und Ablaufrinnen vorgesehen,
so daß insbesondere die wertvolle Silberlösung einer Rückgewinnung zugeführt werden
kann.
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Es versteht sich, daß Gegenstände beliebiger Gestalt bearbeitet werden
können. Flache Gegenstände werden einfach auf die Aufnahmekörbe aufgelegt.