DE1804081U - Moebelgleiter. - Google Patents

Moebelgleiter.

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DE1804081U
DE1804081U DEK33266U DEK0033266U DE1804081U DE 1804081 U DE1804081 U DE 1804081U DE K33266 U DEK33266 U DE K33266U DE K0033266 U DEK0033266 U DE K0033266U DE 1804081 U DE1804081 U DE 1804081U
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DE
Germany
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sleeve
furniture
sliding body
base
polygonal
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Expired
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DEK33266U
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JOHANN CUNO KOENIG FA
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JOHANN CUNO KOENIG FA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/02Sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

  • Möbelgleiter.
  • In der Möbelindustrie kennt man bereits metallische Möbelfußhülsen von kantiger Form. In der einfachsten Ausführung sind diese Hülsen am unteren Ende offen. Sie werden so angebracht, daß ihre unteren Endkanten mit der Unterfläche des Möbelfußes abschneiden. Je nachdem, ob der Möbelfuß lotrecht oder mehr oder weniger schief steht, muß das untere Ende der Hülse entweder senkrecht zur Hülsenachse oder mehr oder weniger schiefwinklig dazu abgeschnitten sein. Um alle Bedürfnisse der Möbelindustrie befriedigen zu können, ist es also notwendig, ebenso viele unterschiedliche Modelle von unten offenen, kantigen Möbelfußhülsen herzustellen und auf Lager zu halten wie unterschiedliche Fußstellungen vorkommen.
  • Es gibt auch bereits kantige Möbelfußhülsen, die mit einem besonderen Gleitkörper aus Gummi ausgestattet sind. Bei diesen sog. Möbelgleitern trägt die Fußhülse am unteren Ende eine metallische Fassung für den Gleitkörper. Diese Fassung ist bisher als Sonderteil ausgeführt und an der Hülse angelötet.
  • Sie hat dabei die Gestalt einer etwa halbkugeligen Glocke, deren Decke ein vieleckiges Loch enthält. In dieses Loch greift das untere Hülsenende ein, das mit dem Lochrand durch eine ringsumlaufende Lötnaht verbunden ist. Dieser bekannte Möbelgleiter ist wegen der gesonderten Fertigung von Hülse und Gleitkörperfassung und wegen der zu ihrer Verbindung nötigen langen Lötnaht ziemlich umständlich in der Herstellung, zumal die von außen sichtbare Lötnaht besonders sorgfältig ausgeführt werden muß. Außerdem muß die glockenförmige Fassung einen verhältnismäßig großen Durchmesser haben, so daß sie gegenüber dem unteren Hülsenende allseitig vorspringt, wodurch der Möbelgleiter ein plumpes Aussehen erhält. Da der Gleitkörper bei der bekannten Ausführung des Möbelgleiters mit kantiger Fußhülse an seiner Unterseite nur leicht gewölbt ist, also eine nahezu ebene Standfläche aufweist, muß die Fassung für den Gleitkörper, je nachdem, ob der Möbelfuß lotrecht oder mehr oder weniger schief steht, mit Bezug auf die Hülse eine andere Stellung haben, nämlich entweder so mit der Hülse verbunden sein, daß die Unterkante der glockenförmigen Fassung in einer zur Hülsenachse senkrechten Ebene liegt oder so, daß die genannte Unterkante in einer zur Hülsenachse mehr oder weniger schiefwinkligen Ebene liegt. Es ist also auch hier der oben mit Bezug auf die unten offene, kantige Fußhülse geschilderte Nachteil vorhanden, daß der Möbelgleiter in so vielen Modellen gefertigt und vorrätig gehalten werden muß, wie unterschiedliche Stellungen der Mobelfüße vorkommen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Möbelgleiter, bei dem eine nahtlose, konische Metallhülse von vieleckigem Querschnitt an ihrem unteren Ende einen in einer Metallfassung gehaltenen Gleitkörper aus Gummi oder Kunststoff aufweist, und bezweckt, die bei bekannten Möbelgleitern dieser Art vorhandenen Mängel zu beseitigen. Dieses Ziel ist erfindunggemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Fassung für den Gleitkörper mit der eckigen Hülse ein einheitliches Stück bildet. Diese Ausbildung ermöglicht eine einfache und wirtschaftliche Herstellung des Möbelgleiters, weil Hülse und Fassung gemeinsam in einem fortlaufenden Arbeitsgang erzeugt werden können und keine Lötarbeit mehr notwendig ist. Ferner ist es dabei möglich, den Durchmesser der Gleitkörperfassung so zu verkleinern, daß die Fassung gegenüber dem unteren Ende der Hülse nicht mehr seitlich vorspringt. So kann die Fassung beispielsweise bei runder Ausführung so bemessen werden, daß ihre Umrißfigur einen in die vieleckige Grundfläche des unteren Hülsenehdes einbeschriebenen Kreis bildet, während bei vieleckiger Ausführung die Umrißfigur der Fassung mit der Grundfläche des unteren Hülsenendes übereinstimmen oder gewünschtenfalls auch kleiner sein kann. Auf diese Weise läßt sich ein besonders geschmackvolles und elegantes Aussehen des Möbelgleiters erreichen.
  • Der bei Möbelgleitern nach der Erfindung verwendete Gleitkë ; rper ist vorzugsweise etwa halbkugelig gestaltet und in die Fassung so eingesetzt, daß seine Standfläche von einer stark gewölbten, kugeligen Fläche des Körpers gebildet ist. Dadurch wird, wie leicht ersichtlich, erreicht, daß ein und dasselbe Modell des Möbelgleiters sowohl bei lotrecht stehenden als auch bei mehr oder weniger schief stehenden Möbelfüßen verwendet werden kann, so daß es nicht mehr notwendig ist, eine Mehrzahl von unterschiedlichen Modellen zu fertigen und auf Lager zu halten.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 einen Möbelgleiter in schaubildlicher Ansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt des Möbelgleiters, Fig. 3 eine Stirnansicht von unten. In den Abbildungen bezeichnet 1 eine auf einen Möbelfuß aufzusteckende nahtlose Metallhülse, die sich nach oben konisch erweitert und einen vieleckigen, im Beispiel quadratischen Querschnitt hat. Die Hülse 1 weist am unteren Ende eine mit einer mittleren, etwa kreisförmigen Öffnung 2 versehene Stirnwand 3, 4 auf, die auf einem der Öffnung 2 benachbarten, ringförmigen Teil 4 durch Falten gedoppelt ist. Der gedoppelte Teil 4 der Stirnwand bildet den Boden einer zur Aufnahme eines Gleitkörpers 5 dienenden Fassung, deren Wandung 6 durch einen außen an den gedoppelten Teil 4 der Stirnwand 3,4 sich anschließenden, ringförmigen Teil 6 gebildet wird. Die Fassung ist, wie ersichtlich, im Gegensatz zur Hülse 1 rund gestaltet und zwar derart, daß ihre Umrißfigur einen in die quadratische Grundfläche des unteren Hülsenendes einbeschriebenen Kreis bildet. Der aus Gummi oder gegebenenfalls auch aus Kunststoff bestehende Gleitkörper 5 ist etwa halbkugelig gestaltet. Er sitzt mit seiner oberen, ebenen Fläche auf dem Fassungsboden 4 und ist durch Einwärtsbiegen der Fassungswandung 6 unverlierbar gehalten. Seine Standfläche ist von dem aus der Fassung herausragenden, kugeligen Teil des Körpers 5 gebildet.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen derselben sowie andere Ausführungsformen möglich. Insbesondere könnte die konische Hülse statt des gezeigten quadratischen Querschnittes auch einen anderen vieleckigen, z. B. fünf-oder sechseckigen Querschnitt aufweisen. Ferner könnten der Gleitkörper 5 und seine Fassung 4, 6 statt, wie gezeichnet, rund, auch in Übereinstimmung mit der Hülse 1 vieleckig, z. B. quadratisch gestaltet werden. Vorzugsweise wird dabei die Umrißfigur der vieleckigen Fassung im wesentlichen gleich der Grundfläche des unteren Hülsenende gewählt. Sie kann aber auch etwas kleiner sein. Der Gleitkörper 5 erhält auch bei eckiger Grundfläche auf seinem aus der Fassung herausragenden Teil die Gestalt eines stark gewölbten Kugelabschnittes, damit der Möbelgleiter bei allen vorkommenden Fußstellungen verwendbar ist.

Claims (4)

  1. Ans p r ü c h e 1. Möbelgleiter, bei dem eine nahtlose, konische Metallhülse von vieleckigem Querschnitt an ihrem unteren Ende einen Gleitkörper aus Gummi oder Kunststoff aufweist, der in einer Metallfassung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, adaß die Fassung für den Gleitkörper mit der eckigen Hülse ein einheitliches Stück bildet.
  2. 2. Möbelgleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper stark gewölbte, kugelige Standfläche aufweist, indem er beispielsweise eine etwa halbkugelige Gestalt hat.
  3. 3. Möbelgleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißfigur der Gleitkörperfassung einen in die vieleckige Grundfläche des unteren Hülsenendes einbeschriebenen Kreis bildet.
  4. 4. Möbelgleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gleitkörper und Gleitkörperfassung eine vieleckige Grundfläche haben, die mit der Grundfläche des unteren Hülsenendes übereinstimmt oder etwas kleiner ist
DEK33266U 1959-10-07 1959-10-07 Moebelgleiter. Expired DE1804081U (de)

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