DE1803376C - Vorrichtung zur Modulation der Licht emission einer Entladungslampe - Google Patents
Vorrichtung zur Modulation der Licht emission einer EntladungslampeInfo
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Description
Die Erfindung 1 "> υ (1111" ι eine Vorrichtung zur Modulation
der Lichiemission einer Entladungslampe hoher
Helligkeit mit einer Gleichspaniumgs-Speisequelle,
die die Entladungslampe während ihres Betriebes mit einem l-liilteslnw. versorgt, der eine in der Entladuiigslampe
brennende Umladung aufrechterhält, und mit einer Steuervorrichtung zum Steuern des
Entladungsstromes durch ein impulsförmiges Steuersignal. Eine derartige Vorrichtung ist aus der deutschen
Auslegeschrift 1151 X79 bekannt.
üie bekannte Vorrichtung befal.it sich mit der getriggerten
Entladungssteuerung einer Hochdruckentladungslampe für Projektionszwecke. Der Entladungszustand
dieser Lampe wird dabei, ausgehend von einem durch einen gewissen Haltestrom bewirkleu
Bereitstelhmgszustand, durch einen Triggerimpuls abgerufen und durch den nächsten Impuls wieder
beendet. Die Bililnelligkeilsverteilung .ingt dabei im
wesentlichen vom Filmbild ab, das sich im Strahlengang der Optik der Projektionslampe befindet. Eine
Verfälschung der Helligkeitsbeziehungen zwischen verschiedenen Teilen des projizieren Bildes tritt dabei
auch dann nicht auf, wenn beispielsweise die Helligkeit der emittierten Strahlung eine Änderung
erfahren würde. In diesem Fall fällt vielmehr einfach die Gesamthelligkeit des projizierten Bildes ab, die
Helligkeitsbeziehungen zwischen den verschiedenen Teilen des Bildes : leiben aber unverändert aufrecht.
Würden die an dk Projektionslamne zu ihrer Triggerung
angelegten Einzelimpulse in eine Vielzahl von impulsen geringerer Impulsbreite - erlegt, so würde
auf Grund der Umschaltwirkung der Impulse nicht eine Glättung einer eventuell zeitlich inkonstanten
Lichtemission, sondern allein eine zusätzliche periodische Unterbrechung der Lichtemission der Hochdruckentladungslampc
bewirkt werden.
Grundsätzlich ist es jedoch aus dem Buch von Meinke — Gundlach »Taschenbuch der Hochfrequenztechnik«,
2. Auflage, 1962, S. 1325 bis 1334, bekannt, ein Signal niedriger Frequenz mit einem
Signal einer wesentlich höheren Frequenz abzutasten. So kann beispielsweise eine höherfrequente Träger-
»chwingung oder auch ein Impulszug mit einer niederfrequenteren Schwingung als Hüllkurve moduliert
Werden.
Aus der USA-Patentschrift 2 f>f)8 616 ist auch eine
Vorrichtung bekannt, bei der ein von einer Lichtquelle ausgehendes lichtsignal von einem Spiegel
rellekliert wird und durch eine Ollnung auf ein Auf-Zeichiuingspapier
fällt, das um eine Aufzcichnungstrommel
gewickelt ist. Der Spiegel wird dabei durch ein Eingangssignal verschwenkt. Die Vorrichtung
dient /ur Fernübertragung von Bildern und verwendet dafür auch Impulse mit Hell-Dunkel-Informationen.
Eine Abtastung der übertragenen Impulse mit einer ihre Frequenz übersteigenden Frequenz ist nicht vorgesehen.
Weiter ist aus der Zeitschrift »Electronics World«, August 1962, S. 21 bis 24, eine Vorrichtung für das
Modulieren eines Eingangssignals bekannt, bei der das Eingangssignal nach der Modulation verstärkt
und übertragen wird und schließlich zu einem Empfänger gelangt. In der Empfängervorrichtung wird
das modulierte Signal demoduliert und zündet eine Lichtbogenlampe, die eine Aufzeichnung auf einem
Aufzeichnungspapier erbringt. Impulse großer Impulsbreite und konstanter Amplitude ergeben dabei
cmä*'';iiigerseitig eine Emission, deren Amplitude sich
ändert: Zu Beginn der Emission erhält man einei steilen Amplitudenanstieg, dem ein allmählicher Ab
fall der Amplitude bis zu einem tiefsten Punkt folgt an den sich ein geringer Wiederanstieg der Arnpli
lüde anschließt. Ändert sich der Lichtausgang de Entladungslampe auch bei Einspeisung eines Erreger
impulses konstanter Amplitude derart, i.i ist eim
hohe Wiedergabetreue nicht zu erzielen. Das wieder gegebene Bild würde bei einem solchen Emissions
verhalten der Xenonlampe beträchtliche Fehler ii den Bildhelligkeitsverhältnissen verschiedener Bild
teile aufweisen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Auf gäbe zugrunde, eine Vorrichtung zur Modulation de
Lichtemission von Entladungslampen hoher Hellig keil zu schallen, durch die bei der Telephotography
eine hohe Wiedergabetreue erzielt wird und die be der für die Wiedergabe benutzten Entladungslampe
beispielsweise einer Xenonlampe, die Wiedergabe treue vermindernde Schwankungen im Lichtausganj
vermeidet, die auftreten, wenn die Entladungslampt mit einem Impuls gezündet wird, dessen Impulsbreiu
eine gewisse Zeitdauer überschreitet.
Diese Aufgabe *-/ird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Steuersignal in einer Abtastvorrichtung entsteht, die ein Eingangssignal mit einer dessen Fre
quenz übersteigenden Frequenz abtastet.
Bei der die Erfindung aufweisenden Vorrichtung wird also jeder Impuls in einen Impulszug aus Impulsen
sehr geringer Breite unterteilt werden. Durch diese Unterteilung von Erregerimpulsen, insbesondere
von Erregerimpulsen großer Breite in einer Impulszug von Impulsen sehr geringer Impulsbreite
wird das Phänomen vermieden, daß trotz konstantei Iinpulsamplitude die Lichtemission der Entladungslampe
Schwankungen unterworfen ist. Dieser Effeki kann wegen der Auflösung in Impulse sehr geringei
Breite nicht mehr auftreten. Dadurch wird erreicht daß auch bei Einlauf von Impulsen großer Impulsbreite
in die Vorrichtung zur Modulation der Lichtemission einer Entladungslampe die Abstrahlung dei
Entladungslampe mit der Amplitude des einlaufender Steuerimpulses eine Beziehung hat, die durch einer
streng konstanten Proportionalitätsfaktor wiedergegeben werden kann. Damit ist sichergestellt, daß zwischen
den verschiedenen Teilen des herzustellender Bildes die gleichen Helligkeitsbeziehungen bestehen
die auch beim zu übertragenden Originalbild vorhanden sind. Eine hohe Wiedergabetreue ist damil
erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der die Erfindung aufweisenden Vorrichtung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
An Hand der Zeichnungen werden drei Ausführungsbeispiele der die Erfindung aufweisenden Ent
Irndungslampen-Modulationsvorrichtung näher erläu
tcrt.
Ein Ausführungsbeispiel eignet sich zur Amplitudenmodulation. Ein anderes Ausführungsheispiel isi
für Impulsmodulation bestimmt. Ein weiteres Aus· fiihrungsbeispiel ist in einem Farb-Wiedergabesysteni
derart verwendbar, daß durch einen einzigen Arbeitsgang drei Xenonlampen zur gleichzeitigen Erregung
ansteuerbar sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Schema eines Ausführungsbcispiels dci
die Erfindung aufweisenden Entladungslampen-Modulationsvorrichtung,
F i g, 2 bis 4 Wellenformen zum Verdeutlichen dei
if I 803 376
Beiriehs der die Llilindiing aufweisenden Vorrii-htiing ladDiiyslanipt.·, /.. U. dna
gegenüber einer bekannten Vorrichtung, hui dann die Wel|enfi)rm gemiii.1 l'iti. 2h. An der
F i g. :\ ein Scheniit eines anderen Ausfühi uiigs- Front der Welle, die eine l.iimiiies/e.i/ iiher eine
beispiels der die Ijlindung aulweisenden Rntladnngs- gewisse Zeit ergeben soll, ist eine sprunghali ansiei-
lampen-Modulationsvorriehtung, 5 gende Lumines/enz vorhanden, die innerhalb von
Fig. Ci Wellenlormcn an verschiedenen Punkten etwa 20 msec schnell wieder abnimmt und danach
des Schaltsehemas von Fi g. 5, nicht mehr nennenswert ansteigt. Die Wellenlorm .-on
Fig. 7 üetriehskennlinien des Schaltsehemas von Fig. 2b unterscheidet sich stark von derjenigen von
Fig. 5 und Fig. 2a und ist also in der vorliegenden Form nicht
Fig. 8 ein Schaltschema einer Stromversorgungs- io verwendbar.
einheit eines weiteren Ausfuhrlingsbeispiels der die Gemäß F ι g. 3 b zeigt die resultierende Wellenlorm
ürlindung aufweisenden Kntladungslampen-Modula- keine sprunghafte Änderung ihrer Wellenfronl, son-
lionsvorriehtung. dem ist ausreichend abgeflacht. Die unvorteilhafte
Fig. 1 läßt erkennen, daß ein zu übertragendes Anstiegskennlinie gemäß Fig. 2b ist so vermieden
Originalbild um einen Zylinder oder eine Dreh- 15 und der Lumines/enzabfall im Hereich von 20 msec
trommel 1 gewickelt ist, die durcli von einer Licht- ist nicht mehr so groß. Dies;;s Verfahren hat jedoch
quelle 2 stammendes Licht beleuchtet ist. Neben der den Nachteil, daß die Hochfreijuenzkomponenien
Drehtrommel 1 ist eine photoelektrische Vorrich- eines zu übertragenden Originalbildes verringert und
tung 3 so angeordnet, daß sie von dem Licht ge- dadurch die Bildauflösung b .inträehtigt ist.
troffen wird, das von einem bestimmten Punkt des 20 Bei der die Erfindung aufweisenden Vorrichtung von der Drehtrommel 1 getragenen Originalbildes ist dieser Nachteil dadurch ausgeschaltet, daß eine reflektiert wird. Das Ausgangssignal der photoelek- Wellenform gemäß Fig. 4a durch eiin* Trägerwelle Irischen Vorrichtung 3 wird in einen Ringmodulator 4 moduliert wird, die Trägerwelle schließlich die WeI-cingespeist und für eine Amplitudenmodulation ver- lenform von Fig. 4b oder 4c hat und zum Erregen wendet. Das amplitudenmodulierU' Signal wird über 25 einer Entladungslampe, beispielsweise einer Xenoncinen beispielsweise aus einem Draht, wie einem Entladungslampe, verwendet wird, deren Ausgangs-Telephondralu bestehenden Übertragungswegs über- signal wieder die Wellenform von Fig. 4a hat. Das tragen oder aber drahtlos über eine Radiowelle in optische Ausgangssigna! ist vorieilhafterweise an Form eines Fernsehsignals, eines Stereosignals oder seiner Wellenfront in keiner Weise, wie dies in einer unabhängigen Radiowelle. Das empfängerseitig 30 Fig. 2b der Fall, verringert. Da die Lumineszenzaufgenommene Signal wird von einem Detektor 6 de- kennlinie der Lampe voll entwickelt ist und dadurch moduliert und als Demodulationsausgangssignal in Lichtimpulse mit steiler Front erzielbar sind, ist die eine Vorrichtung? zum Erregen einer Glimmentla- optische Ausgangsleistung auch dann nicht vvesentdungslampe 8 mit großer Helligkeit, z. B. einer lieh reduziert, wenn die Trägerwelle im Signal ver-Xenonlampe eingespeist, die dabei deren Modulation 35 bleibt. Weiterhin ergibt sich für die Praxis kein Nachsteuert. Das optische Ausgangssignal der Glimment- teil, wenn die Trägerwelle eine derartige Frequenz ladungsW.mpe 8 wird durch eine Linse 9 geleitet, von erhält, dnß das reproduzierte Bild über zehn Impulse eine:n Kippspiegel 10 reflektiert und auf einem Auf- pro Millimeter hat.
zeichnungsblatt 11 aufgezeichnet. Zwischen einem Eingang in Form eines elektri-
troffen wird, das von einem bestimmten Punkt des 20 Bei der die Erfindung aufweisenden Vorrichtung von der Drehtrommel 1 getragenen Originalbildes ist dieser Nachteil dadurch ausgeschaltet, daß eine reflektiert wird. Das Ausgangssignal der photoelek- Wellenform gemäß Fig. 4a durch eiin* Trägerwelle Irischen Vorrichtung 3 wird in einen Ringmodulator 4 moduliert wird, die Trägerwelle schließlich die WeI-cingespeist und für eine Amplitudenmodulation ver- lenform von Fig. 4b oder 4c hat und zum Erregen wendet. Das amplitudenmodulierU' Signal wird über 25 einer Entladungslampe, beispielsweise einer Xenoncinen beispielsweise aus einem Draht, wie einem Entladungslampe, verwendet wird, deren Ausgangs-Telephondralu bestehenden Übertragungswegs über- signal wieder die Wellenform von Fig. 4a hat. Das tragen oder aber drahtlos über eine Radiowelle in optische Ausgangssigna! ist vorieilhafterweise an Form eines Fernsehsignals, eines Stereosignals oder seiner Wellenfront in keiner Weise, wie dies in einer unabhängigen Radiowelle. Das empfängerseitig 30 Fig. 2b der Fall, verringert. Da die Lumineszenzaufgenommene Signal wird von einem Detektor 6 de- kennlinie der Lampe voll entwickelt ist und dadurch moduliert und als Demodulationsausgangssignal in Lichtimpulse mit steiler Front erzielbar sind, ist die eine Vorrichtung? zum Erregen einer Glimmentla- optische Ausgangsleistung auch dann nicht vvesentdungslampe 8 mit großer Helligkeit, z. B. einer lieh reduziert, wenn die Trägerwelle im Signal ver-Xenonlampe eingespeist, die dabei deren Modulation 35 bleibt. Weiterhin ergibt sich für die Praxis kein Nachsteuert. Das optische Ausgangssignal der Glimment- teil, wenn die Trägerwelle eine derartige Frequenz ladungsW.mpe 8 wird durch eine Linse 9 geleitet, von erhält, dnß das reproduzierte Bild über zehn Impulse eine:n Kippspiegel 10 reflektiert und auf einem Auf- pro Millimeter hat.
zeichnungsblatt 11 aufgezeichnet. Zwischen einem Eingang in Form eines elektri-
Das System arbeitet wie folgt: Ein von der photo- 40 sehen Signals und einem Ausgang in Form eines
elektrischen Vorrichtung 3 empfangenes Signal mit optischen Signals ist keine wesentliche Abweichung
einer Wellenform 3'bewirkt im Ringmodulator 4 eine der Wellenform vorhanden, jnd das reproduzierte
Modulation in die Wellenform 4' und wird dann über Bild ist von ausgezeichneter Qualität,
den Übertragungswegs zur Fmpfängerseite geleitet. Weiterhin kann ein Kippspiegelsystem mit klein-Dort wird das Signal vom Detektor 6 demoduliert 45 flächiger Reflektierungsplattc verwendet werden, was und hat als Demodi'lationsausgangssignal die Wellen- die Verwendung einer Entladungslampe mit hoher form 6'. Mit diesem Dcmodulationsa.isgang wird die Helligkeeit ermöglicht. Dies hat den Vorteil, daß in Vorrichtung 7 betrieben, die die Glimmcntladungs- der Telephotography auch ein Farbfilm mit geringer lampe 8 erregt, wobei diese in ihrer Modulation ge- Empfindlichkeit zufriedenstellende Ergebnisse ersteuert wird. Das optische Ausgangssignal 8' der 50 bringt.
den Übertragungswegs zur Fmpfängerseite geleitet. Weiterhin kann ein Kippspiegelsystem mit klein-Dort wird das Signal vom Detektor 6 demoduliert 45 flächiger Reflektierungsplattc verwendet werden, was und hat als Demodi'lationsausgangssignal die Wellen- die Verwendung einer Entladungslampe mit hoher form 6'. Mit diesem Dcmodulationsa.isgang wird die Helligkeeit ermöglicht. Dies hat den Vorteil, daß in Vorrichtung 7 betrieben, die die Glimmcntladungs- der Telephotography auch ein Farbfilm mit geringer lampe 8 erregt, wobei diese in ihrer Modulation ge- Empfindlichkeit zufriedenstellende Ergebnisse ersteuert wird. Das optische Ausgangssignal 8' der 50 bringt.
Glimmentladungslampe 8 ist proportional zur Wellen- Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Die
form f> des Demodulationsausgangssignals, und seine Vorrichtung umfaßt eine Gleichstromquelle 13. einen
Hüllkurvc hat die Gestalt der Wellenform 3'. Das Hochspannungsgenerator 14 zum Zünden einer
optische Ausgangssignal 8' der Glimmentladungs- Lampe, ein Relais 16, eine Lichlbogenlampe 17, im
lampe 8 wird durch die Linse 9 geleitet und vom 55 folgenden Lampe genannt, z. B. eine Xenonlampe.
Kippspiegel 10 reflektiert. Dadurch entsteht auf dem die mit dem Hochspannungsgenerator 14 verbunden
Aufzeichnungsblatt 11 an derjenigen Stelle ein Licht- ist, sowie einen veränderlichen Widerstand 20, dessen
fleck 12, der einem Punkt auf dem zu übertragenden eine Endklcmme über einen Widerstand 18 mit der
Originalbild entspricht. Der Kippspiegel 10 wird syn- Lampe 17 verbunden ist. Seine andere Klemme ist
chron mit einer Umdrehung der Trommel in die eine 60 an Erde gelegt. Ein Schalter 19 ist mit dem veränder-
oder andere Richtung verschwenkt, so daß das be- liehen Widerstand 20 parallel geschaltet. Der Schalter
wegliche Lichtbiindel über das Aufzeichnungsblatt Ii 19 ist über das Relais 16 mechanisch starr mit einem
in genauer Übereinstimmung mit der sendeseitigen Anlaßschalter 15 für den Hochspannungsgenerator
Teilabtastgeschwindigkeit hinwegstreicht. Das Origi- 14 verbunden. Die Verrichtung umfaßt weiterhin
gnialbild kann also auf dein Aufzeichnungsblatt 11 65 einen Transistor 21, der mit dem veränderlichen
mit'großer Wiedergabetreue reproduziert werden. Widerstand 20 parallel geschaltet ist, eine Signal-
Das Eingangssignal habe nun die Wellenform ge- eingangsklemme 2?., einen Generator 27 zum Frzeu-
mäß Fig. 2a. Das optische Ausgangssignal der Ent- gen von Sägezahnwellen oder Dreieckwcllen, einen
Addierer 23 zum Überlagern des in die Eingangs- bogen, und die Modulation ist beendet. Aus diesem
klemme 22 eingespeisten Signals mit dem aus dem Grunde muß der Wert In, selbstverständlich höher
Generator 27 austretenden Signal, einen vcränder- sein als der Hallestrom, jedoch ist ein allzu großet
liehen Widerstand 25. der mit einer Gleichstrom- Anstieg des Wertes In, unerwünscht, weil der Licht
I)UeIIe 26 parallel geschaltet ist. und einen Widerstand 5 modulationsgrad dadurch verringert wird. Weiterhin
24. der zwischen den veränderlichen Widerstand 25 ist die Lumineszenzentladung bei niedriger Strom
und den Addierer 23 eingeschaltet ist. Mit dem Ad- dichte im Bereich des Haltestroms im allgemeinen
dicrer Ii ist ein Begrenzer 28 verbunden, der das unstabil, und wenn ein solcher Zustand lange an
Ausgangssignal aus dem Addierer 23 begrenzt. Mit dauert, wird zuweilen der Lichtbogen gelöscht. Auf
dem Begrenzer 28 ist ein Wellenformer 29 verbunden, io Grund dieser Tatsache ist es bei einem hcrkömm-
dessen Ausgangssignal an die Basis des Transistors lichcm Amplitudenmodulationssystem unerwünscht,
21 angelegt wird. daß kein Signal vorhanden ist, wie durc!. die Periode
Die Schaltung gemäß Fig. 5 arbeitet wie folgt: Ein p-q in Fig. 6a dargestellt ist, weil dann der Licht-Signal
der Wellenform von Fig. 6a wird an den bogen während dieser Periode unstabil wird. Bei den
Addierer 23 an der Lingangsklcmme 22 angelegt. Im 15 herkömmlichen Systemen ist also zum kontinuier-Addierer
23 wird dieses Signal mit dem Ausgangs- liehen stabilen Entladen unbedingt eine geeignete
signal des Generators 27 addiert, dessen Wellenform Vorrichtung zum Stabilisieren des Stromkreises erforin
F i g. 6 b dargestellt ist. Man erhält ein Signal einer derlich.
Wellenform gemäß Fig. 6c, wobei E die durch die Im Gegensatz zum bekannten System hat die Aus-
Gleichstromquclle 26 bewirkte Gleichstromvorspan- 20 führungsform gemäß Fig. 5 eine Vorrichtung zum
nung ist. Im Begrenzer 28 wird das Signal von Anlegen einer geeigneten Vorspannung E gemäß
Fig. 6 c an den Niveaus E1 und E2 gestapelt und im Fig. 6 c, wodurch die Trennungsebenen/:, und E.,
Wcllenformcr 29 geformt. Man erhält ein in seiner einstellbar sind. Dadurch können die Spitzen der
Impulsbreite moduliertes Signal der Wellenform von Sägezahnwel)'* sogar dann abgetrennt werden, wenn
Fig. 6d. das an die Basis des Transistors 21 angelegt 35 kein Signal vorhanden ist, und es kann während der
«;irH nor Trnnciqior 21 ist in Abhängigkeit von den Periode p-q, in der kein Signal vorhanden ist, ein
im Signal enthaltenen Impulsen leitend und gesperrt, Impulsstrom, der aus einer Folge vi.»n schmalen Im-
wenn keine solchen Impulse vorhanden sind. pulsen einer Sägezahnwelle-Wiederholungsperiode T
Wenn der Anlaßschalter 15 in seine Schließstellung besteht, kontinuierlich durch die Lampe 17 fließen,
übergeführt wird, wird die Lampe 17 von einer hohen 30 Die Lumineszenzentladung kann beträchtlich stabivom
Hochspannungsgenerator 14 erzeugten Span- lisiert werden, weil die Lampe 17 durch die schmalen
nung beaufschlagt. Gleichzeitig wird das Relais 16 Impulse sowie die Gleichstromkomponente selbst
erregt und führt den Schalter 19 in seine Schließ- während der Periode gespeist werden kann, während
stellung. Es sei angenommen, daß der Transistor 21 der keine Signale vorhanden sind. Durch geeignete
nicht vorhanden ist. Der die Lampe 17 speisende 35 Wahl der Impulsbreite t und der Periode T kann die
Strom ist dann einzig und allein durch den Wider Gleichstromkomponente In, verkleinert, dadurch die
stand 18 begrenzt, so daß ein hoher Anfangsstrom in Entladung aufrechterhalten und die Lumineszenz
die Lampe 17 fließt und darin eine Bogenentladung stabil gehalten werden, ohne daß im wesentlichen
einleitet. Daraufhin wird das Relais 16 nicht mehr eine Gleichstromkomponente notwendig ist. in einem
gespeist und der Schalter 19 geöffnet. Infolgedessen 40 solchen Fall ist die Gleichstromkomponente In, durch
begrenzt ein aus einer Reihenschaltung der Wider- den veränderlichen Widerstand 20 von Fig."5 einstände
18 und 20 bestehender Stromkreis den die stellbar. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist
Lampe 17 speisenden Strom, wodurch deren Ent- weiterhin dadurch vorteilhaft, daß der Energie vorladungsstrom
abnimmt. In der Lampe 17 ist eine brauch in dem den Transistor 21 einschließenden
große Lumineszenz vorhanden, wenn der Widerstand 45 Abschnitt eingeschränkt werden kann, weil der Tra^-
20 kurzgeschlossen ist. jedoch eine geringe Lumines- sistor21 nur am Schaltvorgang teilnimmt,
z.cnz. wenn er nicht kurzgeschlossen ist. Fig. 8 zeigt ein EnergiezufürmmessvM-rni für dr~·
Bei Beaufschlagung mit einem Signal der Wellen- Lampen, das bei einem Farb-rb'.-vii.iu'nissvsier.··
form gemäß Fig. 6d ,irbeitct der Transistor 21 wie verwendbar ist. Das Energiezufii; ;: 1^ -·.·<- ;em ;·.·-
folgt: In Abhängigkeit von der Breite des Signal- 51, einen Stecker 30. der mit einem e.i'iuiel^ih'iclv-V!
impulses ist in der Lampe 17 eine große oder eine Netzanschluß gekoppelt werden kann. !V- Nteek.
gerinne Lumineszenz vorhanden, und die Lampe 17 30 ist erstens über eine Sichern!'!:"..1! .:!".' ■·>'■"■
gibt ein optisches Ausgangssignal ab. da<
gemäß Schalter 32 mit einem Gleichrichi ;':.'; : ■ 3Λ .;;
I·" ig. Cie moduliert ist. Auf diese Wci^ ist auf gleiche Erzielen eines Glcichstrom-Ausuan·..--!^ ;.:'-. \erbi:;·
Weise, wit.· in bezug auf F i g. 4 beschrieben, eine 55 den. und zweitens über einen Schalte:'3·' ;-;;! in. -
äußerst getreue Wiedergabe eines Originalbilde- mög Transformator 35. Ein Luftspalt 36 :■■-:<■■■,·'-', ^ ■'
lieh. parallel zur Sekundärwicklung des i ·.·.·-.' ni:!·· <
I-1 ύ 7 /eim die IiiMadestrom-Lntladespnnruings 35. Eine aus einem Kondensator 3" in I ■'..- Ργ:ρ·:
Kennlinien dor Lampe 17. Die Kennlinien der Lamp; wicklungen uci Transformatoren 38. ?-v ί-j 40 h.·
17 sind mit .·!. die Lastkcnnlinicn des leitenden !vw Gi. siehende Reihenschaltung ist in 1-, ire nv <;.
niciitlei'enden I ransisiors 21 mit Π b/'v. Γ Ivzcieh Sekundärwicklung des Tr;i"isform;ü..Ts .'5 α— : .:;;e
net. F-" ί IZ. 7 zeigt, daß die lampe 17 /wei Betriebs Hie Sekundärwicklungen der Tr.mMo: -m; ·. r .■:<
*'
punkte Λ7 up ! m hat. ;:n denen de ! "ntl'idesT^ni dii 39 und 40 sind jeweik mit einer :hr - W ·-■·-·■ <■>
■■·-·■
Werie /.., Iv . /„, hat. einer Klemm- der I.üiitv::-41 .12 .·-..; -Λ -.■<■. j ,.■
Die Lampe 17 bniuelil nur einen -mim.ilen !Iahe <
.· ihrer anderen Klemme mit in ■ ■-: i-is·"-.,· ■
strom /um .Nufrechterhnlli'ii ihres Leuel.t/usiandes Klemme 44 \.. rinridi·;·. .!.■ ;;■..' ei" ■ '.;;'.'".
Wenn der I .!Mindest! om diesen nv pillen Wer! aucl· Bhn eines v'· ;;; ■: ·. Jc ■ -,<·;--· ''■ '■ ■·.. -.'""V, ,'·
nur LiermülüL'ii- nnt. ■;■■■. iireiH1: -.erh^eli! d-.-r !.iclit 45 hat ;■-... ^j :'..·· k;,-·· '■ .. :,·.:
Kontakt in mil der Ausgangsklcmmc des (ileichrichtcrkrcises
33 verbunden ist. Dei Normalstellung des Schalters 45 wird das bewegliche Blatt durch
eine Feder in Berührung mit dem festen Kontakt in
gepreßt, jedoch in Berührung mit dem anderer fesicn Kontakt /;, wenn Strom durch die Spule 46
fließt. In der nachstehenden Beschreibung sind viele ilerartig aufgebaute Schalter vorgesehen, deren Funktion
der des Schalters 45 entspricht.
Die Lampen 41, 42 und 43 sind mit ihrer anderen klemme durch die Reihenschaltung von Widerständen
*7 und 48. 49 und 50 bzw. 51 und 52 an Erde gelegt. Mit den Widerständen 48, 50 und 52 sind Transistoren
53, 54 und 55 parallel geschaltet. In die klemmen 56, 57 und 58, die mit den Basen der Transistoren
48, 50 bzw. 52 veibunden sind, werden moilulierte
Signale für die Fatben Rot, Blau bzw. Grün tingespeist. Diese Signale haben die in Fig. (id darfcestcllte
Wellenform. Der Verbindungspunkt der Widerstände 47 und 48 ist unmittelbar mit einem
festen Kontakt in eines Schalters 59 verbunden, der Verbindungspunkt der Widerstände 49 und 50 mit
tinem festen Kontakt in eines Schalters 60 und der
Verbindungspunkt der Widerstände 51 und 52 mit einem festen Kontakt in eines Schalters 61. Die
(anderen festen Kontake b der Schalter 59, 60 und 61 fci \d in der geöffneten Stellung, und ihre beweglichen
Blätter sind geerdet. Mit der Klemme 44 sind dei kontakt m des Schalters 59 sowie ein fester Koniakt
b eines Schalters 62 verbunden. Das bewegliche jBiatt des Schalters 62 ist mit einem festen Kontakt b
eines Schalters 63 verbunden, dessen bewegliches Blatt wiederum mit einem festen Kontakt ft eines
Schalters 64 gekoppelt ist. Die anderen festen Kontakte in dieser Schalter 62, 63 und 64 sind in geöffneter
Stellung, Steuerspulen 65, 66 und 67 sind Sätzen von Schaltern 62 und 59, 63 und 60 bzw. 64
und 61 zugeordnet. Diese Steuerspulen 65, 66 und 67 sinn mit einer ihrer Klemmen geerdet und mit der
anderen Klemme mit der zweiten Klemme der betreffenden Lampe 41, 42 oder 43 verbunden.
Die Klemme 44 ist weiterhin mit einem festen Kontakt m eines Schalters 68 verbunden, dessen bewegliches
Blatt über Widerstände 69 und 70 mit Kondensatoren 71 und 72 verbunden ist. Die Kondensatoren
71 und 72 sind mit ihrer anderen Klemme geerdet. Eine aus einem Widerstand 73 und einer
Spule 74 bestehende Reihenschaltung ist mit dem Kondensator 71 und die Spule 46 mit dem Kondensator
72 parallel geschaltet. Die Spule 74 steuert den Schalter 34. so daß dieser in Abhängigkeit davon,
ob diese vom Strom durchflossen ist, umgeschaltet werden kann. Ein Widerstand 76 ist mit einer Steuerspule
75 für den Schalter 68 in Reihe geschaltet und der aus Widerstand 76 und Spule 75 bestehende
Scricnstromkreis ist mit einem Kondensator 77 parallel geschaltet. Der Kondensator 77 ist mit der einen
Klemme geerdet und mit der anderen Klemme über einen Widerstand 78 mit dem beheglichen Blatt des
Schalters 64 verbunden. Da der aus dem Widerstand 70 und dem Kondensator 72 bestehende Kreis eine
verhältnismäßig große Zeitkonstante hat, ist eine verhältnismäßig lange Zeit T erforderlich, bis der Schalter
45 umschaltet, nachdem der Steuerstrom begonnen hat, die Spule 46 zu durchfließen. Die Schalter
M und 68 können jedoch nach einer Zeitspanne umgeschaltet
werden, die kurzer ist als die Zeit T. Man Innn wahlweise die Elemente 69. 71. 73. 74 usw.
miteinander kombinieren, so daß das bewegliche Blatt des Schalters 34 beaufschlagt und nach Spannungsbcaufschlagung
der Klemme 44 nur eine bestimmte Zeitspanne, die kürzer als T ist. in Berührung mit
dem festen Koniakt b gehalten werden kann.
Die Schaltung gemäß F i g. 8 arbeitet wie folgt: ist der Schalter 321 geschlossen, wird die Klemme 44
von einer Spannung beaufschlagt, die durch den Gleichrichterkreis 33 gleichgerichtet ist. Diese Spannung
wird also an den Schalter 68 gelegt, so daß die Spulen 46 und 74 von einem Steuerstrom durchflossen
werden. Der Steuerstrom fließt schnell durch die Spule 74 und schließt dabei den Schalter 34. Dadurch
wird der Transformator 35 gespeist, so daß am Luftspalt 36 eine Hochfrequenzentladung stattfindet
und die Transf rmatoren 38, 39 und 40 über den Kondensator 37 gespeist werden und an deren Sekundärwicklungen
eine hohe Spannung von einigen zehn kV erzeugt wird. Die Lampen 41, 42 und 43 ao werden also gleichzeitig erregt. Bei Beginn der Entladung
werden die Widerstände 48, 50 und 52 mit hohem Widerstandswert durch die Wirkung der jeweiligen
Schalter ί>9, 60 und 61 kurzgeschlossen und folglich die Lampen 41, 42 und 43 von hohem Strom
aj durchflossen. Nach Erregen der Lampen 41, 42 und 43 werden die Spulen 65, 66 und 67 erregt, weil die
Klemmenspannung der Widerstände 47. 49 und 51 zunimmt, und die Schalter 62, 63. 64. 59. 60 und 61
werden aus ihrer bisherigen Stellung umgeschaltet. Folglich sind die Widerstände 48, 50 und 52 nicht
mehr kurzgeschlossen. Dementsprechend wird nunmehr das Kurzschließen der Widerstände 48, 50 und
52 durch den Ein-Aus-Zustand der Transistoren 53. 54 und 55 in Abhängigkeit von vorhandenen Impuls-Signalen
an den Klemmen 56, 57 und 58 gesteuert, so daß die Lampen 41, 42 und 43 moduliertes Licht
aussenden können
Nach Erregung der Lampen 41, 42 und 43 und darauffolgendem Umschalten der Schalter 62. 63 und
64 fließt durch die Spule 75 Steuerstrom mit einei gewissen Verzögerung, die von der Kombination des
Widerstandes 78 und des Kondensators 77 abhängt, wodurch der Schalter 68 in seine Offenstellung geführt
wird. Folglich fließt kein Strom durch die Spule 74, der Schalter 34 wird in seine Offenstellung überführt,
es wird keine hohe Spannung mehr erzeugt und es ist somit ein stabiler Zustand erreicht. Die fü>
diesen Arbeitsgang notwendige Zeit ist kurzer als die Zeit T. die von der durch die Kombination des
Widerstandes 7(1 und des Kondensators 72 bewirkter Verzögerung abhängt, und folglich kann der Schalter
45 seine Offenstellung nicht mehr einnehmen.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf eir Beispiel, bei dem zumindest eine de, Lampen 4L 42
oder 43 nicht e:regt wird, beispielsweise die Lamp«
42. in einem solchen Fall wird nur die Spule 66 nich
erregt, und die 5ichalter63 und 60 schalten nicht um
Da die Spule 75 nicht erregt und der Schalter 6f nicht in seine Offenstellung überführt wird, fließt dei
Erregerstrom nach Ablauf einer bestimmten Zei durch die Spule 46 und bringt dabei den Schalter 4f
in seine Offenstellung. Folglich ist an der Klemme 4<:
keine Spannung vorhanden, und es fließt kein Er regerstrom durch die Spulen 74 und 46. Das Systen
wird in seiner, ursprünglichen Zustand überführt um dieser Zustand wird aufrechterhalten, bis wieder ar
der Klemme 44 Spannung liegt. Der obige Arbeits gang wiederholt sich, bis schließlich alle I.amncn 41
uml 43 erregt sind. Auf diese Weise können durch
Schließen des Schalten; 32 selbsttätig alle Lampen 41, 42 und 43 gleichzeitig erregt werden.
Claims (8)
1. Verrichtung zur Modulation der Lichtemission
einer Entladungslampe hoher Helligkeit mit einer Gleichspsinnungs-Speisequelle, die die
Entladungslampe während ihres Betriebes mit einem Haltestrom versorgt, der eine in der Entladungslampe
brennende Entladung aufrechterhält, und mit einer Steuervorrichtung zum Steuern des Entladungsstromes durch ein impulsförmiges
Steuersignal, dadurchgekennzeichnet,
daß das Steuersignal in einer Abtastvorrichtung (23 bis 29) entsteht, die ein Eingangssignal
mit einer dessen Frequenz übersteigenden Frequenz abtastet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ao kennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung das Eingangssignal
in einem Addierer (23) und einem Begrenzer (28) amplitudenmoduliert und aus dem amplitudenmodulierten Signal das Steuersignal
bildet. »5
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal in der
Abtastvorrichtung (23 bis 29) durch Impulsbreitenmodulation des Eingangssignals entsteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhalt
des Eingangssignals ein Lichtstrahl auf ein zu übertragendes Originalbild (1) gerichtet ist und
daß das von diesem Bild reflektierte Licht von einer lichtelektrischen Vorrichtung (3) aufnehmbar
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Eingangssignal eine Sägezahn- oder Dreieckssvelle überlagert ist und daß
bei Fehlen eines Eingangssignals der Spaltpegel (/■-,, Ii.,) des zusammengesetzten Signals im Be
grenzer (28) unter dem Scheitelpunkt der Sägezahn- oder Dreieokswelle liegt.
6. Vorrichtung, bei der an eine Klemme der Entladungslampe eine Spannung angelegt und
zwischen deren andere Klemme und Erde als Steuervorrichtung eine Parallelschaltung aus einem
Widerstand und einem Transistor geschaltet ist, an dessen Basis das Steuersignal angelegt ist,
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die aus Transistor (21) und Widerstund
(20) bestehende Parallelschaltung und der Entladungslampe (17) ein weiterer Widerstand (18)
geschaltet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu der aus dem Transistor (21)
und dem Widerstand (20) bestehenden Parailelschaltung
ein Schalter (19) parallel geschaltet ist. der bei Beginn der Entladung der Entladungslampe
(17) in Schließstellung is. und der Entladungslampe einen Strom hoher Stromstärke zuführt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Modulation
mehrerer Entladungslampen (41, 42, 43) eine gemeinsame Zündeinrichtung (35 bis 40) für alle
Entladungslampen vorgesehen ist sowie eine bei Nichtzünden mindestens einer der Lampen den
Zündvorgang bis zur Zündung aller Lampen wiederholende Steuereinrichtung (59 bis 64) und
daß alle Entladungslampen (41, 42, 43) durch eine von einem gemeinsamen Gleichrichter (33)
gelieferte Haltespannung erregt und im Entladungszustand gehalten sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Family
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