DE1803221A1 - Statische Anordnung zur unterbrechungsfreien Stromversorgung - Google Patents

Statische Anordnung zur unterbrechungsfreien Stromversorgung

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DE1803221A1 DE19681803221 DE1803221A DE1803221A1 DE 1803221 A1 DE1803221 A1 DE 1803221A1 DE 19681803221 DE19681803221 DE 19681803221 DE 1803221 A DE1803221 A DE 1803221A DE 1803221 A1 DE1803221 A1 DE 1803221A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
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Description

  • Statische Anordnung zur unterbrechungsfreien Stromversorgung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine statische Anordnung zur unterbrechungsfrelen Stromversorgung mit Wechselstrom, auch für den Fall, daß das Wechselstromnetz zeitweise unterbrochen ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Stromversorgungsanordnung, bei der die Stromversorgung -auch dann aufrechterhalten wird, wenn das Wechselstromnetz für mehrere Stunden unterbrochen ist. Die Stromversorgungsanordnung gemäß der Erfindung benützt das Prinzip elnes statischen Umformers oder Wechselrichters.
  • Es ist selt vlelen Jahren bekannt, reversible Umformer zur unterbrechungsfreien Stromversorgung zu verwenden, d.h.
  • Systeme, bei denen eine Umformeinrichtung zwei Funktionen erfüllt, nämlich sowohl Gleichstrom In Wechselstrom umzuwandeln als auch Wechselstrom in Gleichstrom umzuwandeln, um eine Batterie aufzuladen. Die hauptsächliche Schwlerigkeit bei einem solchen Stromversorgungssystem Ist dessen Kompliziertheit, die dadurch bedingt Ist, daß eine Mehrzahl von Umformern und Steuerelnhelten benötigt wird, um dlese mehrfache Funktion zu erfüllen. Dles gilt Insbesondere für An-lagen geringerer Leistung, beispielsweise unter 5 kW, welche die Mehrzahl von unterbrechungsfreien Stromversorgungsanordnungen ausmachen. Infolge der Kompi iziertheit ergibt sich eine verminderte Zuverlässigkeit infolge der hohen Anzahl von Bauteilen und außerdem ergeben sich erhöhte Kosten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine elnfache und billige Anordnung zur unterbrechungsfrelen Stromversorgung zu schaffen, die unkompliziert aufgebaut Ist und bei der weder eine vollständige Stromunterbrechung eintritt noch eine solche für nur einige Perioden, wie bei den bekannten Vorrichtu.ngen.
  • Bei der Anordnung zur unterbrechungsfreien Stromversorgung gemäß der Erfindung Ist das Wechselstromnetz an den Schwingkreis elnes Konstantspannungstransformators angeschlossen, um eine geregelte Wechselspannung an der Sekundärwicklung dieses Transformators zu erzeugen. Die Stromversorgungsanordnung gemäß der Erfindung enthält weiter eine Steuerscha Itung, welche das Vorhandensein der Netzspannung feststellt und bei genügender Netzspannung die Stromversorgung für eine wlederaufladbare Gleichstromquelle steuert. Diese Glelchstromquelle ist angeschlossen an einen Wechselrichter, der bei Abwe-senheit einer genügenden Netzspannung an seinem Ausgang einen Wechselstrom erzeugt, der der Primärwicklung des Konstantspannungstransformators zugeführt wird, so daß eine geregelte Wechsel spannung an der Skundärwicklung erhalten wird.
  • Die gesamte Wirkungsweise der Anordnung gemäß der Erfindung Ist besser als bei den bekannten komplizierteren Anordnungen, und zwar bezüglich des wichtigsten Erfordernisses, nämlich einen vernünftigen Grad von dauernder Stromversorgung zu erzielen. Wenn außerdem enge Toleranzen bezüglich der Frequenz und der Wellenform elngehalten werden müssen, so können zusätze ich Bauelemente hinzugefügt werden, um diesen Forderungen zu genügen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Figuren 1 und 2 beschrleben. Figur 1 zeigt die Schaltungsanordnung dieser Ausführungsform und Figur 2 zeigt eine Ausführungsform der Steuerung, die In Figur 1 lediglich als Blockschaltbild dargestellt ist.
  • Andere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Figuren 3, 4 und 5 dargestellt.
  • Figur 3 zeigt eine Schaltungsanordnung für eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 4 zeigt eine statlsche Schaltanordnung, welche anstelle der Schaltanordnung verwendet werden kann, die In Figur 3 mit einer gestrichelten Linie umrandet Ist.
  • Figur 5 zeigt einen weiteren bevorzugten Steuerkreis, der sich zur Verwendung bei der Schaltungsanordnung nach Figur 3 elgnet.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach Figur 1 kann die Batterle 1 eine beliebige aufladebare Batterie sein, welche die Aufgabe hat, Gleichstrom zu liefern, wenn das Netz 6 ausfällt. Die Wechselrichterschaltung 2 enthält einen Wechsel richter mit Stromzwang (in der angelsächsischen Literatur mit parallel inverter bezeichnet), der von einer Oszillatorschaltung betrieben wird und der In solcher Weise gesteuert wird, daß er eine doppelte Funktion erfüllt, nämlich Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln, um eine Erregung des Transformators Ti zu liefern, der wiederum die Leistung an die Last liefert. Außerdem hat er die Aufgabe, die Wechselspannung gielchzurichten, die an der Wechselstromseite des Wechseltrichters anliegt, wenn das Netz 6 Spannung hat. Der gleichgerichtete Wechselstrom wird dazu benützt, die Batterie wleder aufzuladen. Eine doppelte Steuerung wird erzielt durch einen Phasensteuerkreis 8, der mit dem Oszillator des Wechseirichters verbunden ist.
  • Der Transformator T1 Ist ein Konstantspannungstransformator, der In bekannter Weise mit einem magnettschen Nebenschhluß versehen ist und der einen gesättigten Resonanzschwierigkreis und eine Erregerwicklung enthält. Es ist jedoch eine gewisse Abwandlung der Schaltkreiskonstanten erforderlich, um die Erregung durch den Wechselrichter zu ermöglichen. Der Transformator hat eine mehrfache Funktion und er bildet eine Verbindung in beiden Richtungen zwlschen der Batterie, dem Wechsel stromnetz und der Last. Der Schwingkreis liefert eine etwa sinusförmige Ausgangsspannung und regelt die Ausgangsspannung gegenüber der Batterie oder der Netzstromquel le bei Spannungsschwankungen sowle-Anderungen der Last. Die große Streuung des Schwingkreises ergibt eine Begrenzung gegen Uberlaststrom und einen welchen Anlauf für den Lastkrels und macht Überleistungen des Wechseirichterkreises unmöglich.
  • Die große Streuung wird dadurch erzielt, daß der Magnetkreis einen Nebenschluß erhält, wenn der Wechselrichter den Schwingkreis erregt und wenn das Netz den Schwingkreis erregt, dadurch daß der Strom mit der Drossel L2 begrenzt wird.
  • Das Relais RLA/2, welches die Kontakte RLA-1 und RLA-2 enthält, ist spannungsempfindlich. Wenn die Netzspannung genügend groß Ist, sind die Kontakte RLA-1 und RLA-2 geschlossen, so daß sle das Netz über die Drossel L2 an den Transformator Ti anschließen, so daß der Schwlngkrels erregt und Leistung an die Last 7 abgegeben wird. Dabei kann Leistung abhängig von dem Verhältnis zwischen der Wechselrichter- und Gleichrichterwirkung von dem Transformator an die Batterle abgegeben werden. Durch das Schließen des Kontakts RLA-1 wird eine Spannung mit der Wellenform der Netzstromversorgung an die Steuerschaltung 8 gegeben, um die Phase zu synchronisieren. Wenn das Netz ausfällt, öffnen die Kontakte RLA-1 und RLA-2 und der Wechselrichter beginnt frei zu schwingen und versorgt die Last mit Leistung aus der Batterote.
  • Wenn das Netz ausfällt, so versucht der Wechselrlchter jede Last, die an das Netz angeschlossen ist, mit Strom zu versorgen. Die Drossel L2 begrenzt diesen Strom, bis das spannungsempfindliche Relais RLA/2 abfällt, d.h. die Kontakte RLA-1 und RLA-2 öffnen.
  • Ein stromempfindliches Relais RLB/1, das den Kontakt RLB-1 enthält, schließt den Kontakt RLB-1, wenn die Kontakte RLA-1 und RLA-2 geschlossen sind. Ein welteres stromempfindliches Relais mit verzögerter Ansprechzelt RLC/l mit elnem Umschaltkontakt RLC-1 (der erst schließt, dann öffnet) öffnet oder schließt den Kontakt RLC-i für eine bestimmte Zelt nach dem öffnen oder Schlleßen des Kontaktes RLB-1. Wenn das Netz ausfällt und der Netzstrom dabel unter einen bestimmten Minimaiwert fällt, wird das Relais RLB/1 betätigt und öffnet den Kontakt RLB-1, der bewirkt, daß die Relaisspule des Relais RLA/2 die Kontakte RLA-1 und RLA-2 öffnet.
  • Die Steuereinheit enthält einen Wechselrlchteroszlllator mit einer phasenempfindlichen Schaltung. Diese fühlt die Phase des Wechselrichter am Ausgang 7 und 8 ab und vergleicht diese mit der Phase des Wachselstromnetzes, falls dleses anliegt, an den Anschlüssen 5 und 6. Die Phasendifferenz ist steuerbar und ergibt eine Steuerung de-s Leistungsflusses des Wechselrichters entweder von der Batterie oder zur Batterie.
  • Wenn die Batterlespannung unter elnem bestimmten Pufferspannungsniveau liegt und das Netz angeschlossen Ist, wird der Wechsel richter so betrieben, daß er einen maximalen Ladungsstrom an die Batterie liefert. Wenn die Batteriespannung gegen die Pufferspannung hin anstelgt, wird die Phase verzögert bis der Ladungsstrom auf Erhaltungsladung fällt.
  • Der in Figur 2 dargestellte Steuerkreis für die Ausgangssteuerung hat fünf funktionelle Teilkreise,und zwar einen Unijunction-Transistor (UJT), einen Schwingkreis (der die Ausgangsfrequenz bestimmt), einen bistabilen Pulsformerkreis (der die Leistung zur Steuerung der Thyristoren liefert), einen Synchronisierungs- und phasenempfindlichen Kreis, einen Phasenschieberkreis und einen Bezugs- und fehlerempfindlichen Kreis.
  • Durch den Unijunction-Transistor-Oszillator Q6 wird ein Puls erzeugt, der die doppelte Frequenz hat wie die Ausgangsfrequenz.
  • Der Puls wird über den Widerstand R25 dem Phasenschieberkreis zugeleitet, der aus dem Unijunction-Transistor Q3 besteht und dem bistabilen Kreis mit den Transistoren Q4 und Q5. Die Anderung der Phasenverschiebung wird erzeugt mittels der üblichen Steuerung des UniJunction-Transistors Q3 mittels einer linear anstelgenden Spannung und einer Sockelspannung, wobei die ansteigende Spannung von einer Widerstands-Kondensatorkombination R15, R16, und C3 und die Sockel spannung an einem Widerstand R19 erzeugt wird und dem Emitterkreis des Unljunction-Transistors über eine Dlode D6 und einen Widerstand R17 zugeführt wird. Der bistabile Kreis enthält die Transistoren Q4 und 95 und Mittel, um den Unijunction-Transistor 93 zu synchronisieren. Wenn der Unijunction-Transistor 93 gezündet wird, wird ein positiver Puls an dem Widerstand R13 erzeugt, der der Basis des Transistors Q4 über den Widerstand R22 zugeführt wird und bewirkt, daß der Transistor Q4 leitend wird und damit die Spannung an dem Kondensator C3 auf eln niedriges Nlveau gebracht wird über den Widerstand R18 und die Diode D7. Durch einen welteren Impuls von dem Unijunction-Transistor Q6 wird der bistabile Krels wieder zurückgeschaltet, d.h. der Transistor 95 wird leitend und der Transistor 94 nicht leltend.
  • Die Sockel spannung ist der Hauptsteuerfaktor für die Größe der Ladung des Kondensators C3 und steuert somit die Phasenverzögerung zwischen den Pulsen, die durch den Unijunction-Transistor 93 und durch den Unijunction-Transistor 96 erzeugt werden.
  • Der Oszillatorkreis des Unijunction-Transistors 96 wird mittels des Phasendetektorkrelses, der die Dioden D10 bis D17 enthält, in Phase und Frequenz mit dem Netz synchronislert. Spannungen proportional dem Wechselrichterausgang und der Netzspannung werden bei den AnschlUssen 7 und 8 bzw.- 5' und 5' für diesen Zweck elngespelst. Die resultlerende Gleichstromkomponente aus dem Phasendetektorkreis, die an dem Kondensator C6 entsteht, ergänzt die Spannung, welche dem Emitter des Unijunction-Transistors 96 zugeführt wird In solcher Weise, daß eine Synchronität zwischen dem Netz und der Wechselrtchterspannung auftritt.
  • Die verzögerten Impulse, die durch den UnlJunctTon-Transistor 96 erzeugt werden, werden dem -bistabi len Kreis mit den Transistoren 91 und Q2 zugeführt. An den Ausgan-gsanschlüssen 3/und 4/dieses bistabilen Kreises treten Pulse auf, welche Rechteckwellenform haben, wobei die Welle am Anschluß 3/um 1800 in ihrer Phase gegenüber der Welle an dem Anschluß 4' verschoben ist. Die Ausgangsanschlüsse 3' und 4/sind mit den Steuerelektroden der Thyristoren im Wechselrichterkreis verbunden.
  • Die Sockel spannung wird von der Batteriespannung erzeugt, welche an die Steuerschaltung Uber die Anschlüsse 1 und 2 angeschlossen Ist mittels des Bezugs- und Fehlerkreises, der einen Spannungsteiler R12 und eine Zenerdiode D8 enthält. Wenn ein proportionaler Teil der Batteriespannung der Diode D8 zugeführt wird, der groß genug ist, wird die Sockel spannung an dem Widerstand R19 erzeugt. Wenn die Sokkelspannung anstelgt, vermindert sich die Zeltverzögerung dieses Kreises und damit die Phasenverzögerung zwischen den Ausgangspulsen des Phasenschieberkreises und den Pulsen vom Oszillatorkreis. Dadurch wird die Spannung, die in dem Wechsel richter erzeugt wird, mehr In Phase mit der Netzspannung gebracht, wodurch der Leistungsfluß vom Netz durch den Wechsel richter zur Batterie vermindert oder umgekehrt wird, mit der Wirkung, daß die Batterlespannung auf einen festen Maximalwert stabilisiert wird.
  • Die beschriebene Schaltung kann jedoch in gewisser Welse abgewandelt werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuwelchen. BeIspielsweise wurde gefunden, daß anstelle der stromempfindlichen Relais RLB/1 und RLC/1 von Figur 1 eine Schaltungsanordnung nach Figur 3 verwendet werden kann.
  • Wenn bei der Schaltungsanordnung nach Figur 3 die Netzspannung anliegt und eine genügende Größe hat (beispielsweise 70 % der normalen Spannung)-, wird der Wechsel richter mittels eines Slgnals synchronisiert, das an die Anschlüsse 5,6 66 und 101der Steuereinrichtung 8 angelegt wird. Das Relais RLA/3 wird erregt und schließt den Kontakt RLA-1, so daß vom Netz der Wechsel richter wle zuvor mit Strom versorgt wird. Wenn das Netz ausfällt, so sinkt die Spannung an RLA/3 auf einen niedrigen Wert (unter 50 % des Normalwertes) und das Relais fällt ab.
  • Es wird eine kleine Störung erzeugt, die einer geringfügigen Unterbrechung entspricht, wenn das Netz an- und abgeschaltet wird. Dlese Unterbrechung an der Last beträgt etwa eine Perlode.
  • Eine bevorzugte Art, bei der Ausführungsform nach Figur 3 das Netz anzuschalten, Ist In Figur 4 dargestellt. Dlese besteht aus einem kontaktlosen Schalter, der die Anordnung 5 von Figur 3 ersetzt und die Thyristoren SCR3 und SCR4 enthält, sowie den Netzfühlerkrels und den Triggerkreis. Die Wirkungsweise dieses Schalters Ist ähnlich wle die des Relais RLA/1, ausgenommen, daß der Schalter nur Leistung vom Netz zum Wechsel richter und nicht In umgekehrter Rlchtung hindurch läßt.
  • Wenn die Netzspannung vorhanden Ist, wird der Transformator T2 mit Energie versorgt und ein Synchronisierungssignal wird über den Transformator T2 zum Steuerkreis geliefert, so daß der Wechsel richter synchronisiert wird. Der Thyrlstorschalter ist gesperrt, da die Relaiskontakte RLB-1 und RLB-2 geschlossen sind und kein Steuersignal zum Thyristor gelangen kann.
  • Wenn die Netzspannung genügend groß ist und nach einer Verzögerungszelt, welche durch den Kondensator C3 und den Widerstand R6 bestimmt Ist, wird das Relais RLB mit Glelchstrom gespeist und öffnet die Kontakte RLB-1 und RLB-2.
  • Die Steuersignale von den Wicklungen auf T2 können nun die Thyristoren SCR3 und SCR4 in den leitenden Zustand umschalten. Die Phasenlage der Steuersignale Ist so gewählt, daß während der positiven Halbwelle, d.h. wenn der Mittelleiter negativ Ist, der Thyrlstor SCR3 In den leitenden Zustand geschaltet ist und daher eln Strom nur In den Wechseirlchterkrels fließen kann, wenn der Netzanschlußpunkt positiver ist als die Spannung, die an der Wechselrlchterseite des Schalters anliegt und während der negativen Haibweile kann der Thyristor SCR4 nur leiten. Wenn -das Netz ausfällt, entweder wegen eines Kurzschlusses oder wegen einer Unterbrechung, kann Infolge der Anordnung der Thyristoren SCR3 und SCR4 im Schalter kein Strom in das Netz zurückgespeist werden. Der Transformator T2 wird nicht weiter mit Strom versorgt, der Wechsel richter kehrt zu seinem freischwingenden Zustand zurück und das Relais RLB wird stromlos. Der Abschaltvorgang des kontaktlosen Schalters tritt augenblicklich beim Netzausfall ein, so daß eine minlmale Störung des Wechselrichters eintritt, mit dem Ergebnis, daß im wesentl Ichen keine Unterbrechung der Stromversorgung der Last eintritt. Der Grund für die Verzögerung bei der Wiedereinschaltung des kontaktlosen Schalters besteht darln, daß eine bestimmte Zeit dazu nötig ist, um den Wechsel richter wieder langsam zu synchronisieren, so daß die Spannungsdifferenz an dem kontaktlosen Schalter kurz vor dessen Schii.ßen auf ein Minimum gebracht wird, wodurch wlederum eine Störung der Lastspannung auf ein Minimum herabgedrückt wird. Mlt diesen Schaltmitteln tritt keine vollständige Unterbrechung der Stromversorgung der Last auf, obwohl ein kleiner Spannungseinbruch eintrltt.
  • Bei dieser Abwandlung der Anordnung werden einige Anderungen der Steuerung 8 vorgenommen, die In Figur 5 dargestellt sind.
  • Der Grundoszillator und die Synchronlslerungsmlttel sind im wesentlichen die gleichen wle bei der Steuerschaltung nach Figur 2. Es wird zwar eine Anzahl unterschiedlicher Steuer-und Oszillatorkreise verwendet, doch alle benützen einen Unijunction-Transistor-Oszillator und alle haben zur Synchronislerung einen Phasendetektor.
  • Der hauptsächliche Unterschied besteht In der Abfühlung der Gleichspannung der Batterie und in der Steuerung der Phase zwischen dem Wechsel richter und dem Netz.
  • Die In der Schaltungsanordnung von Figur 5 benützten Schaltmittel sind einerselts einfach und andererselts sehr wirksam und enthalten einen veränderlichen Phasenschleberkrels, bestehend aus dem Kondensator C8 und dem veränderlichen Widerstand R18 mit dem Transistor 94 und den zugehörigen Schaltmitteln. Dieser Phasenschleberkreis liegt zwischen dem Nutzsignal (oder wenn gewünscht, dem Wechselrichterausgangssignal) und dem Phasendetektor. Der veränderliche Widerstand R18 wird gesteuert mittels elnes Fehlersignals, das durch den Spannungsvergleichs-Transistor 93 erzeugt wird.
  • Die Batteriespannung liegt zwlschen dem Anschluß 1 und dem Anschluß 111 und ein proportionaler Tell davon wird mit der Spannung verglichen, die an der Zenerdiode D5 anliegt. Wenn die Batterlespannung zu hoch Ist, wird der Transistor 93 leitend und ein Strom fließt durch den Indirekt geheizten Thermistor TH1, wodurch dessen Widerstand vermindert wird, was wiederum bewirkt, daß der Transistor Q4 einen stärkeren Strom führt, wodurch der-effektive Wert des Gesamtwlderstandes im Phasenschieberkreis vermindert wird. Dadurch wird eine entsprechende Phasenverschlebung zwlschen dem Wechselrichter und dem Netz erzlelt, wodurch eine Verminderung des Lelstungsflusses vom Netz zur Batterie erzielt wird, bis eine Glelchgewichtsbedlngung erreicht Ist, bei der die Batterlespannung ein vorbestimmtes Niveau erreicht hat und wenig oder kelne Leistung zwischen der Batterle und dem Netz fließt.
  • Anlagen: 6 Patentansprüche 5 Bl. Zelchnungen 1 Bl. Verzeichnis der verwendeten Bezeichnungen

Claims (6)

  1. Patentansprüche : 1.) Anordnung zur unterbrechungsfreien Stromversorgung mit Wechselstrom unter Verwendung einer In belden Rlchtungen wirksamen Wechselrichteranordnung, d a d u r c h g e k e n n z e I c h n e t , daß das Wechselstromnetz an den Schwingkreis elnes Konstantspannungs-Transformators angeschlossen ist, so daß eine geregelte Wechselspannung an dessen Sekundärwicklung entsteht, daß eine Steuerschaltung vorgesehen Ist, welche das Vorhandensein von Netzspannung feststellt und bei genügend hoher Netzspannung den Stromfluß zu einer aufladbaren Gleichstromquelie steuert, daß die Glelchstromquelle an einen statischen Wechsel richter angeschlossen Ist, der bei Abwesenhelt einer genügend hohen Netzspannung einen Wechselstrom erzeugt, der an die Primärwicklung des Konstantspannungs-Transformators geliefert wird, so daß eine geregelte Wechselspannung an der Sekundärwicklung des Transformators entsteht.
  2. 2.) Unterbrechungsfreie Stromversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wechsel richter ein Wechsel richter mit Stromzwang verwendet ist.
  3. 3.) Unterbrechungsfreie Stromversorgung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel richter die Wechselstromleistung gleichrichtet, die an der Wechselstromselte des Wechselrichters zur Verfügung steht, als Ergebnis der Erregung des Schwingkreises durch den Netzstrom, wenn eln genügender Netzstrom vorhanden Ist, so daß Strom an die aufladbare Gleichspannungsquelle gellefert wird.
  4. 4.) Unterbrechungsfreie Stromversorgung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkrels einen phasenempfindlichen Krels enthält, der die Phasenlage des Wechselrichterausgangs abfühlt und die Phasenlage des Wechselrichterausgangs mit der Phasenlage des Netzstroms verglelcht und daß die Phasendifferenz zwischen dem Wechsel richterausgang und der Netzspannung steuerbar ist und dazu benutzt wird, um die Stromversorgung für die aufladbar Glelchstromquelle zu beeinflussen.
  5. 5.) Unterbrechungsfreie Stromversorgung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis einen Unljunction-Transistor-Schwinger enthält, der die Ausgangsfrequenz des Wechselrichters bestimmt.
  6. 6.) Unterbrechungsfreie Stromversorgung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkrels einen blstabilen Pulsformerkrels enthält zur Steuerung der Spannung, die an den Steuerelektroden des Thyrlstors anliegt.
DE19681803221 1967-10-17 1968-10-16 Anordnung zur unterbrechungsfreien Stromversorgung Expired DE1803221C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AU2858567 1967-10-17
AU2858567 1967-10-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1803221A1 true DE1803221A1 (de) 1969-06-26
DE1803221B2 DE1803221B2 (de) 1976-06-24
DE1803221C3 DE1803221C3 (de) 1977-02-10

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018521A1 (de) * 1979-04-14 1980-11-12 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Einrichtung zur kontinuierlichen Wechselstromversorgung von Verbrauchern
FR2591043A1 (fr) * 1985-10-12 1987-06-05 Magtron Magneto Elektronische Dispositif d'alimentation ininterrompue en courant
WO1989001256A1 (fr) * 1987-08-05 1989-02-09 Merrillton Corporation N.V. Appareil d'alimentation electrique a sortie de tension alternative regulee
GB2266728A (en) * 1992-05-06 1993-11-10 Orlando Augustus Robert Walden Power supply to industrial electrolytic processes
CN110189595A (zh) * 2019-05-27 2019-08-30 柳州铁道职业技术学院 一种用于铁路相敏轨道电路逆变电源驱动电路

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CN110189595B (zh) * 2019-05-27 2024-05-17 柳州铁道职业技术学院 一种用于铁路相敏轨道电路逆变电源驱动电路

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BE722424A (de) 1969-04-17
DE1803221B2 (de) 1976-06-24
ES359270A1 (es) 1970-06-01

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