DE1803161A1 - Verfahren zur Abstuetzung und Distanzierung der isolierten Leiter einer Hochspannungswicklung - Google Patents

Verfahren zur Abstuetzung und Distanzierung der isolierten Leiter einer Hochspannungswicklung

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DE1803161A1
DE1803161A1 DE19681803161 DE1803161A DE1803161A1 DE 1803161 A1 DE1803161 A1 DE 1803161A1 DE 19681803161 DE19681803161 DE 19681803161 DE 1803161 A DE1803161 A DE 1803161A DE 1803161 A1 DE1803161 A1 DE 1803161A1
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Roland Schuler
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/32Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation
    • H02K3/40Windings characterised by the shape, form or construction of the insulation for high voltage, e.g. affording protection against corona discharges

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Description

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AktlengeEGlschaft Brown, Bovori & Cie., Baden (Schweiz)
Verfahren zur Abstützung und Distanzierung der isolierten Leiter einer Hochrpannungnwicklunc
Für die Isolierung von Hochcpannungswlcklunsen rotierender Maschinen werden in zunehmenden Hasse die Spulen bzw. Stäbe der Wicklung mit einem Isolierstoff umwickelt und unimpr>-gniert in die Statornuten eingelegt, worauf die ganze Wicklung zusammen mit dem Eisenpaket dann imprägniert wird. Um Glimmentladungen im späteren Betrieb zu vermeiden, ist es dabei noch zweckmässig, die Spulen bzw. Stäbe vor dem Einbau mit einem halbleitenden Anstrich zu versehen, da beim Ganztränkeverfahren vielleicht nicht alle Hohlräume und Spalten in der Nut mit dem Imprägniermittel ausgefüllt werden.
Bei grösseren rotierenden Maschinen mit entsprechend höheren Spannungen, die üblicherweise mit einer Zweischichtwicklung im Stator ausgeführt werden, hat es sich nun gezeigt, dass der erforderliche gute Kontakt zwischen Isolationsoberfläche bzw. Glitnmachutzbelag und Eisenpaket, wodurch die unvermeid-
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lichen Hohlräume elektrisch überbrückt werden sollen, nicht unter allen Umständen gewährleistet v.-ird. Dies ergibt sich dadurch, dass beim Impre' gni er vorhang eine dünne Hsrzrchicht sich zwischen der Isolotionroberfläche und dem Statoreisen eventuell bilden kann Ferner, da die Abstützungen und Distanzierunden für die fpulen bzv: Stäbe der Zv.-el- oder Mehrschichtwicklung innerhalb der Nut aus einem isolierenden Material bestehen, kann es daher vorkommen, dans die an und für sich leitende Staboberflächo über eine grössere Länge keinen Kontakt mit dem k c.tatoreir.en hat. Es können somit in solchen Fällen unter Umständen unerwünschte Glimmentladungen auftreten und zudem lassen sich dann die dielektrischen Kennwerte der Isolierung nicht mehr einwandfrei ermitteln, was die Beurteilung der Isolationsqualität erschwert.
Gegenstand der Erfindung ist nunmehr ein Verfahren zur Abstützung und Distanzierung der isolierten Leiter einer mehrschichtigen Hochspannungrwicklung in den Ständernuten einer elektrischen Maschine, v/obei die Leiter mit einem imprägnierbaren Isolierstoff umwickelt und mit einem Nutenglimrnschutz versehen werden und erst nach dem Einbau mit einem Kunstharz imprägniert werden, wobei mit diesem Verfahren der erwähnte Nachteil einer feinen Harzschichtbildung , die dann den leitfähigen Oberflächenbelag auf der Spulenisolation von der Nutwandung isoliert, behoben wird. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass für die Abstütz- und Dlstanzierungselemente ein verformbarer, elektrisch leitender Stoff verwendet wird, der gleichzeitig für das Imprägniermittel der
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Isolation durchirr si ir ist.
Anh?:n«i der Zeichnung rei das Verfahren gerräss der Erfindung näher erlroitert, wobei die Fif.ui" einen Nutenrchnitt einer Zweifchicht-rtatorwicklunr; zeigt
In der Figur sind die isolierten fpulenpeiten bzw Stäbe der ZwipchenFchichtwiclclung mit 2 und die AbstUt-z- bzw Distanzieruncreleir.ente ir.it J> bezeichnet Diese Elemente j5 murren aus einem gut iir.prlignierbpren und in dei' Fonn anpansungefähigen Material bestehen, welches gleichzeitig auch elektrisch leitend ist. Für die Herstellung derselben kann beispielsweise Glaskordel oder Glasgewebe in Bandform verwendet werden, wobei die Elemente beispielsweise durch Tränken in einer graphithaltigen Flüssigkeit stromleitend gemacht werden und das Lösungsmittel später veitgehend verdampft.
Die isolierten aber noch nicht imprägnierten Spulen bzw. Stäbe 2, die einen Gliirmschutzbelag k aufweisen, werden zusammen mit den Abstütz- bzw. Distanzierungselementen 5 in die Nut eingelegt und durch einen Nutkeil 1 festgehalten. Durch die satte Verkeilung werden die Elemente 3 so stark an die Schmalseiten der Leiter 2 bzw. den Nutengrund gepresst, dass ein gegenseitiger Kontakt der Leiter untereinander bzw. mit dem Statoreisen auch nach der Imprägnierung der eingebauten Wicklung gewährleistet ist und zwar auch dann, wenn die Leiter seitlich nicht unmittelbar anliegen. Wie aus der Figur ersichtlich ist, ist es zweckmässig, die Längskanten der Elemente 3 mit einer kleinen Verdickung auszubilden,
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εο dass ein noch besserer Kontakt zwischen denselben und dem Statoreisen erzielt v.ircl. Dadurch wird auch noch der Wärmeübergang verbessert.
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Claims (5)

302/68 D Paten tansprüche
1. Verfahren zur Abstützung und Distanzierung der isolierten Leiter einer mehrschichtigen Hochspannur.gowicklung in den Ständernuten einer elektrischen Maschine, wobei die Leiter mit einem impragnierbaren Isolierstoff umwickelt und mit einem Nutenglimmrchutz versehen werden und erst nach dem Einbau mit.einem Kunstharz imprägniert werden, dadurch gekennzeichnet, dass für die Abstütz- und Distanzierunfselemente ein verformbarer, elektrisch leitender Stoff verwendet wird, der gleichzeitig für das Imprägnierinitte 1 der Isolation durchlässig ist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten der Abstütz- und Distanzierungselemente verdickt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstütz- und Distanzierungselemente aus einem glasfaserhaltigen Stoff bestehen, der mit einer verdampfbaren Flüssigkeit getränkt wird, die feste stromleitende Bestandteile enthält.
4. Verfahren nach Anspruch}, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente aus Glaskordel oder Glasgewebe In Bandform bestehen, die in einer graphithaltigen Flüssigkeit mit verdair.pfbarem Lösungsmittel getränkt sind.
5. Hochspannungswicklung hergestellt nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1.
Aktiengesellschaft N, BOVERI & CIE
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' Ζύ
Leerseife
DE19681803161 1968-08-19 1968-10-15 Abstuetz- und distanzierungselement fuer die leiter einer hochspannungswicklung Ceased DE1803161B2 (de)

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BR6911374D0 (pt) 1973-03-08
CH486795A (de) 1970-02-28
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