DE1802984A1 - Speiseeinrichtung fuer Hydroeinheiten - Google Patents
Speiseeinrichtung fuer HydroeinheitenInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/04—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations specially adapted for reversible machines or pumps
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- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/082—Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
- F04C2/086—Carter
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H39/00—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
- F16H39/04—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
- F16H39/06—Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
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Description
BEU
·—4fi.i* Oerlaf Ingen
Die Erfindung betrifft eine Speiseeinrichtung für einheiten« Insbesondere Axialkolbeneinheiten, bestehend
aus einer Förderpumpe, mit der auf der jeweiligen Saugseite
bsw. Niederdruckseite ein Druck aufrechterhalten wird. Die Notwendigkeit zur Aufrechterhaltung dieses
sog. Speisedruckes ergibt sich aus der hohen SchnellläufAgkeit
der Hydroeinheiten. Es ist ein Kennzeichen moderner Hydroeinhelfcen, insbesondere von Axialkolb*::iäinheiten,
dsss deren Drehzahl im Interesse der grosser spezifischer Leistungen immer mehr
909625/0911
gesteigert. Da bei diesen Einheiten das OsI beim Saughub
in den Zylinder einströmen und diesen füllen soll, tritt auch hier die bei allen Kolbeneinheiten typisone
Sauggrensss auf, wo die Füllung des Zylinders -ohne fee«
.sondere l^asanaiime nicht'mehr vollständig erfolgt» Die
dieser Orenss enfcsprsekende Drehzahl der Kolbenelnheit
liegt heute fast durchwegs tiefer als die üblichen Beferiebsdrshzahlen.
· ■
Es ist schon lange bekannt, dass diese bei■selbstansaugsMem
Betrieb, bestehend« Drehsaiilselaranke durch Erzeugung eine?»
geringen Druckes auf eier Säugseite zu überschreiten und da- ■
mit einen einwandfreien Betrieb zu ■ gewährleisten, Der Dniek
auf der Saugseite kann auf verschiedene Weise aufrechterhalten
werden, . so !S.B,, indem man die Saugseite mit einem
Druckluftpolster· belastet, Diese, hauptsächlich bei Bta- -?iä
tionären Anlagen bekarnite LcJsung eignet sieh bei Fahrzeugen
weniger. Demsntsprechend wird dort der Saugdruck
einer Pumpe eraawgt= Die Schaltung'dieser Purape mit
Hauptkreislauf erfolgt auf verschiedene Weise. Bei^e
baren Hydrogetrieben wird die Druckleitung der Speisepumpe
über je ein Rückschlagventil an die beiden Hauptleitungen de Getriebes angesehlossen und fördert in die jeweilige Niederdruckseite,
deren Druck durch die Dpuckbe grensting der
RAD 909825/0988 .
Speisepumpe festliegt. Neben der Deckung der Leckverluste
liefert die Speisepumpe auch die von einem Unsteuerventil
aus der jeweiligen Niederdruckseite abgeführte Oelmenge, die zum Zwecke der Entlüftung, Kühlung und FiI**
trierung entnommen wird. Erfahrungsgemäss kann die Fördermenge der Speisepumpe auf einen Druchteil der maximalen
Umlaufmenge des Hauptkreislaufes angesetzt werden, üb
allen praktischen Anforderungen zu genügen.
Es gibt anderseits Anwendung·fälle, bei der eine niohtreversierbare
Anlage vorliegt und die Hydroelnhelt die volle Fördermenge ansaugen muss. Eine in diesem Fall verwendete
Speisepumpe muss ebenfalls die volle Fördermenge bei dem einige Atmosphären betragenden Speisedruck liefern
können. "
Aber auch Reverslerantriebe, bei der die Speisung der vollen
Fördermenge der Hydroeinheit durch die Speisepumpe gewährleistet werden muss, können gelegentlich vorkommen. Die
Schaltung erfolgt wie im ersterwähnten Fall durch Anschluss c!s£ Druckleitung der Speisepumpe über grosse, der Fördermenge entsprechende Rückschlagventile an die beiden Hauptleitungen»
pie Speisepumpe kann über Verbindungeleitungen mit der
Hydroeinheit verbunden sein. Diese Lösung ist vtrhlltniai-Aaeig
•09*25/091·
aufwendig, da die Speisepumpe einen eigenen Antrieb benötigt und Verbindungsleitungen angeordnet werden müssen.
Aus diesem Grund versucht man, die Spoiaepumpenemit der
Hydroeinheit zu vereinen bzw. so zusammenzubauen, dass die Triebwelle der Hydroeinheit auch die Speisepumpe antreibt
und die Verbindungeleitungen in das Gehäuse der Hydroeinheit
oder in verbindende Verteilblöcke verlegt werden. Diese Anordnung ist bei Reversierainheiten mit einer Speisepumpe, die nur für einen Bruchteil der Maximalförderung
der Hydroeinheit ausgelegt werden müssen« bekannt und hat sich auch bewährt. Schwierigkeiten treten erst dann auf,
wenn je nach Anlage die Drehrichtung · wechselt, da dadurch die Saug- und Druckseite der Speisepumpe wechseln. Ein Betrieb
ist somit nicht möglich, wenn man nicht die Speise*· pumpe entsprechend umbaut. Allerdings kann man die Speisepumpe
mit zwei, mit Rückschlagventilen versehene Saugleitungen und einem Umschaltventil nach der Speisepumpe zum
Zuschalten des Jeweiligen Druckraumes der Pumpe an die Druckleitung und zum Trennen der jeweiligen Saugseite von
der Druckleitung ausrüsten, womit die Schwierigkeiten beim Drehrichtungswechsel behoben sind» Diese Lösung ist aber
teuer und hat die Verengung der Saugleitung durch das , Rückschlagventil zur Folge, wodurch öle zulässige Saughöhe
vermindert wird»
mit einer Speisepumpe auf, die für volle Förderung der
oft auf die Vorteile der integrierten Bauwelse, da die
für genügend grosee Kanäle und Ventile und de· Betrieb·«
bei Drehrichtungswechsel meist einen grösseren fabrikatorlschen
Aufwand bedingen und verbindet statt dessen die
sie meistens auch mit einen eigenen Antrieb.
Aufgabe der Erfindung ist es, neben Speisevorrichtungη für
Teilförderung auch solch« for dl· voll· Fördermenge platzsparend
mit der Hydroeinheit su einer Einheit su verbinden und dabei doch allen Möglichkeiten verschiedener Betriebsanordnungen, Insbesondere verschiedenen Antrlebsdrehriohtungen
Rechnung su tragen.
sich dadurch, dass das Gehäuse der Förderpumpe aus mehreren
plattenähnlichen Oehäuseteilen besteht, die sämtliche für
die Ansaugung und Fortleitung des Betriebsmediums notwendigen Leitungen und Anschlüsse aufweisen und von denen mindestens
ein Gehäuseteil eine von der Drehriohttmg abhängige Lag·
aufweist.
■ . : ■■·■;■¥ '
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise
dargestellt. Es zeigt:
Fig»1 eine Speiseeinrichtung mit einer zweirädrigen
Zahnradpumpe In perspektivischer Explosionsdarstellung
in der oberen Reihe für «ine Drehrichtung, darunter diejenigen Teile» die bei
Drehrichtungsumkehr Ihre Lage ändern.
Fig.2 eine Speiseeinrichtung mit einer dreirädrigen Zahnradpumpe in perspektivischer Explosionsdarstellung
für eine Drehrichtung, dadrunter diejenigen Teile die.bei einer Drehrichtungsumkehr
ihre Lage ändern.
Fig .3 a einen vergrösserten Schnitt durch das Pumpenrad
gemäss Fig.^,
In Flg.l ist eine Speiseeinrichtung dargestellt« die aus
einer zweIrädrigen Zahnradpumpe besteht und die am Boden
einer Hydroeinheit, der auch als Steuerboden 1 bezeichnet
wird« angeschraubt 1st. Der Steuerboden 1 ist ein Teil
der Hydroeinheit und enthält die Zulauf- und Ablaufleitung
S09825/098I
sowie andere Leitungen und Anschlüsse« die, soweit die
mit der Speiseeinrichtung zusammenhängen, nachstehend beschrieben werden.
Die Speisepumpe besteht aus einem dreiteiligen Gehäuse, einem Saugflansch 2, einer Mittelplatte J5 und einem
Zwischenflansch 4. Im Saugflansch 2 ist die Saugöffnung 5* g
eine zentrale Lagerbohrung 6 und ein Lagerzapfen 7 auf einer Symmetrieachse des Saugflansches 2 angeordnet« Die
Bohrungen 8, 8' und 8" dienen dazu, den Saugflansch 2, die Mittelplatte 3 und den Zwiechenflansch 4 mittels
Schrauben oder Gewindebolzen an der Hydroeinheit zu befestigen.
An der Saugöffnung 5 wird ein geeigneter Rohrstutzen
angeordnet, durch den das OeI der Zahnradpumpe
zufltest.
Primärzahnrad 10 passend angeordnet ist. Das Primärzahnrad 10 ist auf dem Triebzapfen 11 fest gelagert, welcher
seinerseits an seinem dem Steuerböden zugewandten Ende eine Rupplungsklaue ig trägt. Diese Klaue IS ist ein Teil
der nicht dargestellten Kupplung zwischen der nicht dargestellten Triebwelle der Hydroeinheit und den PrimÄrrad.
•09825/0*11
Das Primärrad rotiert demgerVäss mit der gleichen Drehzahl
wie die nydroeinhelt. .Mit dem Primärrad 10 kämmt
ein in einer Aussparung 13 liegendes Sekundärrad 14« Eine
weitere Aussparung 15 verbindet die Säugöffnung 5 mit der
Saugseite 16 der Zahnradpumpe, deren Prlraärrad gemftsepfeil
17 rotiert* Die Druckseite der Zahnradpumpe 1st durch die Aussparung 18 gekennzeichnet, die in Übereinstimmung mit
der Bohrung 19 im Zwischenflansch 4 ist.
Ausser der Oeffnung 19 bildet der Zwischenflansch 4 einen
vollständigen Abschluss für die Zahnradpumpe, der auf seiner der Zahnradpumpe abgewandten Seite einen Ringkanal 20 aufweist.
Die Bohrung 21 dient der Durchführung der Triebwelle der Hydrosinheit. Der Zwischenflansch 4 liegt direkt auf
der Rückseite des Steuerbodens 1. In der Pig.l weist der
Zwischenflansch 4 einen Einsatz 22 auf, der ein RohrstUck
darstellt, das in die Oeffnung 19 gesteckt 1st und eine direkte Verbindung des Druckraumes 18 in der Mittelplatte
mit der Bohrung 22 des Steuerbodens 1 schafft« Mittels einer
gestrichelten Linie ist der Leitungsverlauf im Steuerboden 1 schomatlsch dargestellt, der zu einen schematisch dargestellten
Filter 24 fuhrt und von dort über Anschluss 25 In den Ringkanal
20 und von dort über einender beiden Anschlüsse 26,
909828/0981
27 über schematise!) dargestellte Rückschlagventile 28,29
auf die Niederdruckseite der Hydroeinheit.
Muss die Hydroeinheit mit entgegengesetzter Drehriohtung,
d.h. mit Drehriohtung 17' laufen« so mies dl· Mitttiplatte
3 und der Zwiachenflanach 4 in dl« durch 3' und 4' dargestellte Lage gebracht werden. Bei der Kittelplatt· deutet
dies eine Drehung um die vertikale Symmetrieachse und beim
•teilung bezeichnete Lage. In dieser Dar- 1st die Oeffnung 19 nicht
mit Ansohlue8 23 in Steuerboden 1 verbunden, sondern da·
DruckOl ergiesst »ich in den Ringrfttn SO und von dort Ober
einen der beiden Anschlüsse 26, 27 auf j&.e Hiederdrucfcseite
der Hydroeinheit. Zn die»·« Fall wird auf dl* Euschaltung
eines Filtere verzichtet und die entsprechenden Anschlüsse
25 werden weggelassen·
Wesentlich ist, dass die Umstellung «uf die Drehriohtung
17* möglich 1st, ohne dass Teile zugefügt oder weggenoaften
werden müssen, sondern ausechlieeelich daduroh, da·· bestimmte
Oehäuseteile gewendet bzw. geschwenkt werden aüeeen.
In Fig.2 wird als Förderpumpe eine dreirädrige Zahnradpumpe
verwendet. Entsprechend nüssen die Oehäuseteile etwas anders
309825/09*1
- ίο -
als in Fig.l ausgebildet werden. Mit 30 ist der Saugflansch,
mit 31 die Mittelplatte und mit 32 der Zwischenflansch
bezeichnet, Während für die entgegengesetzt« Drehrichtung die Mittelplatte mit 31* und der Zwischenflahsoh
mit 32* bezeichnet sind.
3*
sowie zwei Lagerzapfen auf. In der horizontalen Symmetrie» linie des Saugflansches 30 liegen zwei Ansaugöifnungen 35, die auf der Aussenseite zusammenlaufen und an die gegebenenfalls eine Saugleitung angesohloeeefi werden kann.
sowie zwei Lagerzapfen auf. In der horizontalen Symmetrie» linie des Saugflansches 30 liegen zwei Ansaugöifnungen 35, die auf der Aussenseite zusammenlaufen und an die gegebenenfalls eine Saugleitung angesohloeeefi werden kann.
In der Mittelplatte 31 sind die beiden Saugselten 35, 36
der Dreiräderpumpe mit einer Aussparung 37» 3@ verbunden,
die sich bis zur horizontalen Symmetrielinie erstreckt und
dort mit den Saugöffnungen 35 des Saugflansches 30 Übereinstimmt.
Die Aussparungen 39» 40 der beiden Druckseiten stimmen mit zwei Anschlüssen 41, 42 M«, Zwiechentlansoh 32
überβin, durch die das Drueköl in den Ringraua 43 eintritt,
von woe es durch die Anschluss· 44, 45 über scheueti*eh dargestellte Rückschlagventil· 46, 47 auf die betreffende .
Niederdrücke«Ite des Hydroaggregates eintritt.
In der Mittelplatte 31 1st die Drehriohtung alt 4% bexeiohnet.
Wird eine Drehrichtungsumkehr verlangt, so wird die
ORIGINAL iNSPEGTEO
Mittelplatte und der Zwlschenflansoh gemäss der alt
Jl' und 32* bezeichneten Lage angeordnet. Dies geschieht
dadurch, dass die Mittelplatte 31 und dit horizontale
Symmetrielinie um l8o° gedreht wird, so da*» ale die mit
31f bezeichnete Lage einnimmt, während der Zwischenflanach
32 um 90° geschwenkt wird. Auch in diese« Fall Müssen keine
Teile weggenommen oder zugefügt oder auch geändert werden, so dass eine Umstellung der Drehrichtung auch an Einsatzort
leicht vorgenommen werden kann· .
Verwendet man als Förderpumpe Zahnradpumpen,» wie dies in
den Fig. 1 und 2 dargestellt 1st, so 1st es bei solchen Pumpen üblich, Massnähmen zu treffen, um das zwischen
den eingreifenden Zähnen entstehende Quetsche! ohne zusätzliche
Lärmentwicklung oder sonstige Unannehalichkeiten
abzuführen. Diese Maesnahmen sind jedoch drehrichtungsabhängig,
so dass sie, einmal angebracht, in der einen Drehrichtung wirksam, in der entgegengesetzten Drehriohtung
Jedoch unwirksam, Ja sogar schädlich sein können. Aus dies·*
Grund sieht die Erfindung Massnahmen vor, mit denen in gleicher Weise wie die Mittelplatte das Sekundärzahnrad bzw.
die Sekundärzahnräder der Förderpumpe um l8o° gedreht wieder auf die Lagerplatten gesteckt werden. Diese Maaenahn^n
sind in den Fig.^, 3a und 3b dargestellt. Aus Fig.3 let
ein eekundlrzahnrad 49 era loht lieh, wlt te In den In Flg.
1 und 2 dargestellten Zahnradpumpen verwendet wird. Bs weist mindestens eine Reihe Bohrungen 50 auf. In FIg-O
9O982S/O90S original inspected
1802804
sind zwei Reihen solcher Bohrungen 50 dargestellt, die die Lagerbohrung 51 mit dem Raum zwischen zwei
Zähnen verbinden, wobei mindestens soviele Bohrungen
50 wie ZahnlUcken vorgesehen sind. Wie aus Fig.Ja ersichtlich,
sind die Bohrungen 50 nicht, genau zentrisch zur Zahnlücke sondern etwas ausmittig davon angeordnet.
Je nach der Drehrichtung liegen die Bohrungen, wie in Pig.Ja gezeichnet, oder bei Drehung des Zahnrades um
l8o° symmetrisch dazu auf der anderen Seite der Zahnlücke, womit die drehrichtungsabhängig« Anordnung der Quetschölableitung
erreicht ist.
Die in den Sekundärzahnrädern der Förderpumpe angeordneten Entlastungslöcher 50 wären aber ohne Wirkung, wenn nicht
auch auf den Lagerzapfen, auf dem das betreffende Zahnrad läuft, eine entsprechende Aussparung vorgesehen würde*
Dies ist in Fig.Jb dargestellt, wo an derjenigen Stelle
des Lagerzapfens 52,die mit der Lage der Bntlastungslöcher
50 der Sekundärzahnräder übereinstimmt, zwei zur Mittellinie
des Zapfens symmetrisch« Aussparungen 53 angeordnet werden, über welche das Quetschöl abgeführt wird.
Mit der Speiseeinrichtung gemäss der Erfindung ist es
möglich, bei einem Wechsel der Drehrichtung die Hydropumpe durch wenige Handgriffe in den der Drehrlohtung entsprechende«
909825/0908
Zustand zu bringen» um damit ein einwandfreite Funktionieren
der Speiseeinrichtung zu gewährIei*ten. Bel Zahnradpumpen,
die in der Speiseeinrichtung verwendet werden, kann durch einfaches Drehen der Sekundärzahnräder eine
einer einwandfreien*QueteohölabfUhrung entsprechende Anordnung
vorgenommen werden, ohne dass eine Nacharbeit notwendig wäre.
Ein Wechsel der Drehrichtung bei HydroeInhalten kann
ebenfalls ohne irgendwelchenUabau an den Einheiten vorgenommen
werden. Das führt dasu# dass »an bei Vorliegen entsprechender
Betriebsbedingungen, 41· einen Drehrichtungewechsel
nahelegen» diesen alt der Hydroelnheit verh<*
nismäseig leicht vornehmen kann. Kit der Speiseeinrichtung
genäse der Erfindung ist nun eine ähnliche einfache und
leichte Anpassung der Speiseeinrichtung ie Fall« eines Drehrichtungewech*el» MUglloh. * a
ORIGINAL INSPECTED
• 09121/09··
Claims (1)
- Patentansprüche1. Speiseeinrichtung für Hydroeinhelten, insbesondere
Axialkolbeneinheiten, bestehend aus einer Förderpumpe, mit der auf der jeweiligen Saugseite bzw. Niederdruckseite ein Druck aufrechterhalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass da3 Gehäuse der Förderpumpe aus mehreren plattenähnlichen Gehäuseteilen besteht, die sämtliche für die Anpassung und Fortleitung des Betriebsmediums notwendigen Leitungen und Anschlüsse aufweisen, und von denen mindestens ein Gehäuseteil eine von der Drehrichtung abhängige Lage aufweist.2. Speiseeinrichtung gemüse Anspruch 1, dadurch gekenn-- zeichnet, dass dl« Speiseeinrichtung an Steuerboden der Hydroelnhelt angeordnet ist.2. Speiseeinrichtung genäse Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Mittelplatte und dem Steuerboden der Hydrooinheit ein Zwischenflansch angeordnet let, der einen der Zusammenführung und/oder Fortleitung des Spelaemediuns dienenden Ringraun aufweist.909825/09884. Speiseeinrichtung geroäas Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugöffnung bzw. Säugöffnungen in einer Symmetrielinie des Saugflansche· liegt ben. liegen.5. Speiseeinrichtung gemüse Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet* dass der Saugraum bzw. die Saugräune sich bis auf eine Symmetrielinie der Mittelplatte erstrecken und damit eine Verbindung mit der Saugöffnung bzw. den Saugöffnungen schaffen. ' "6. Speiseeinrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« dass der Zwlsohenflaneoh eine Oeffnung bsw. twei Oeffnungen als Anschluss an die Druckseite bsw. Druckselten der in der Mittelplatte gelegenen Förderpumpe aufweist.7. Speiseeinrichtung gemKss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sur Anpassung der Speisevorrichtung an eine Drehrichtung der Triebwelle der Hydroelnheit die Mittelplatte um 18O° gedreht und der Zwlechenflansoh um 90° geschwenkt wird.8. Speiseeinrichtung gemKss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderpumpe eine Zahnradpumpe ist, deren Sekundärrad bzw. -räder in den Zahnlücken versetzte radiale Bohrungen aufweist, die mit symmetrisch surMittellinie angeordneten Aueeparungen de· Lagerzapfens909825/00*8zusammenwirken.9. Speiseeinrichtung gemäss Ansprüchen 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Drehrichtungswechsel das Sekundärzahnrad bzw. die Sekundärzahnräder mit um l80° gedrehter Lage auf dem Lagerzapfen angeordnet sind.7.IO.1968
MY/ip909825/0988
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1682667A CH483563A (de) | 1967-11-30 | 1967-11-30 | Speiseeinrichtung für Hydroeinheiten |
CH1682667 | 1967-11-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1802984A1 true DE1802984A1 (de) | 1969-06-19 |
DE1802984B2 DE1802984B2 (de) | 1973-01-04 |
DE1802984C DE1802984C (de) | 1973-07-19 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4934913A (en) * | 1988-02-19 | 1990-06-19 | Otto Eckerle Gmbh & Co. Kg | Internal-gear machine with fluid opening in non-bearing tooth flank |
DE19710466A1 (de) * | 1997-03-13 | 1998-09-17 | Albert Baur | Transportwagen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4934913A (en) * | 1988-02-19 | 1990-06-19 | Otto Eckerle Gmbh & Co. Kg | Internal-gear machine with fluid opening in non-bearing tooth flank |
DE19710466A1 (de) * | 1997-03-13 | 1998-09-17 | Albert Baur | Transportwagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE347794B (de) | 1972-08-14 |
CH483563A (de) | 1969-12-31 |
US3545898A (en) | 1970-12-08 |
FR1590875A (de) | 1970-04-20 |
DE1802984B2 (de) | 1973-01-04 |
GB1246293A (en) | 1971-09-15 |
NL6817074A (de) | 1969-06-03 |
AT287502B (de) | 1971-01-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |