DE1802701C3 - Aufbewahrungsanlage für in Behältern aufzubewahrende Artikel - Google Patents

Aufbewahrungsanlage für in Behältern aufzubewahrende Artikel

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DE1802701C3 DE19681802701 DE1802701A DE1802701C3 DE 1802701 C3 DE1802701 C3 DE 1802701C3 DE 19681802701 DE19681802701 DE 19681802701 DE 1802701 A DE1802701 A DE 1802701A DE 1802701 C3 DE1802701 C3 DE 1802701C3
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Joseph Allan Williamsville N.Y. Powers (V.St.A.)
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Sperry Rand Corp
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Description

Die Erfindung betrifft eine Artikelaufbewahrungsanlage, bei welcher die Artikel in Behältern aufbewahrt werden, weiche durch eine Fördervorrichtung von einem Aufbewahrungsplatz in einem Aufbewahrungsgestell zu einer Arbeitsstation oder umgekehrt, geführt werden können, wobei die Adresse des Aufbewahrungsplatzes jedes einzelnen Behälters durch kodierte Angaben auf dem Behälter bestimmbar ist.
Das Aufbewahren und das Wiederauffinden von Artikeln, z. B. von Akten, ist auf vielen Gebieten, z. B. im Versicherungs- oder Bankwesen, bei Bibliotheken und Spitälern, Verwaltungen, Schulen und Fabriken, sowie auf vielen anderen Gebieten, von großer Bedeutung.
Durch die US-PS 30 49 247 ist bereits eine Artikelaufbewahrungsanlage bekanntgeworden, bei der in einem Behälter aufbewahrte Artikel von einer Arbeitsstation zu einem Aufbewahrungsplatz in einem Aufbewahrungsgestell, oder umgekehrt, geführt werden können, wobei eine Karte mit einem Kode am Behälter angebracht ist, um den Behälter zu identifizieren, wenn er an einer Lesestation vorbeiläufL Diese Anlage sieht jedoch keine Mittel vor, um zu verhindern, daß Artikel in einem falschen Behälter abgelegt werden und so praktisch unauffindbar werden.
Es ist auch bekannt, die auf Paletten gestapelten Kuchenkartons mit Angaben zu versehen, wobei zur Kontrolle und als Vergleich zwischen Auftrag und Ausführung die mit den Kartons bdadene Palette beim Versand an einem automatischen Zählwerk vorbeigeführt wird, das auf Grund der Angaben auf dem Karton eine Prüfung vornimmt und das Ergebnis an den Verkauf meldet (Deutsche Hebe- und Fördertechnik, H. 11/1966, S. 34 bis 37, insbesondere S. 36, rechte Spalte). Diese Literaturstelle gibt jedoch keine Lehre, wie verhindert werden soll, daß ein bestimmter Artikel bei der Einlagerung nicht in einen Behälter gelegt wird, in den er nicht gehört.
Schließlich ist es auch bekannt, eine Schriftguttasche mit einer Kopfliste für eine automatisch ablesbare Zieladresse zu versehen (DT-Gbm 18 60 577, FR-PS 14 11 021) und diese in verschiedenen Kodes zu schreiben (Fördern und Heben 1960, H. 6, S. 359 bis 361).
Bei großen Aufbewahrungsanlagen kommt das falsche Ablegen eines Artikels, z. B. einer Akte, praktisch einem Verlust desselben gleich, weil es praktisch unmöglich wird, einen solchen Artikel wieder in der Masse der übrigen Artikel aufzufindea Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, in einer Artikelaufbewahrungsanlage ein solches falsches Ablegen von Artikeln zu vermeiden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Artikel ebenfalls mit kodierten Angaben versehen sind, die jeweils mit den kodierten Angaben auf dem Behälter, der zu ihrer Aufbewahrung dient, übereinstimmen, und daß bei der Arbeitsstation eine Vergleichseinrichtung vorgesehen ist, um die kodierten Angaben auf den aufzubewahrenden Artikeln mit den kodierten Angaben auf dem diese Artikel aufzunehmenden Behälter auf Obereinstimmung zu prüfen.
Wird keine Übereinstimmung festgesteDt, so weiß die Bedienungsperson, daß der Artikel im betreffenden Behälter nicht abgelegt werden darf.
Mit Vorlei! wird noch eine von der Vergleichseinrichtung betätigbare Vorrichtung vorgesehen, welche bei Übereinstimmung der kodierten Angaben der Artikel mit den kodierten Angaben auf dem Behälter den Zugang zuo Behälter freigibt Dadurch wird sichergestellt daß ein Artikel, z. B. eine Akte, nicht in einen Behälter abgelegt wird, der nicht zu seiner Aufnahme bestimmt ist.
Zum Herausholen des Behälters ist es möglich, eine Karte zu verwenden, welche die der Behälteradresse entsprechenden kodierten Angaben enthält. Statt mit einer Karte ist es auch möglich, die Angaben über eine Tastatur einzugeben. Die Vergleichseinrichtung kann dann die kodierten Angaben auf dem herbeigeschafften Behälter mit jenen der Karte oder der Tastatur vergleichen, um sicherzustellen, daß der in der Arbeitsstation eingetroffene Behälter tatsächlich der gewünschte Behälter ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Artikelbearbeitungs- und Aufbewahrungsanlage,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung eines Artikelbehälters,
F i g. 3 eine Darstellung des beim Behälter von F i g. 2 verwendeten Kodes,
F i g. 4 die mit einem Kode versehene Mappe, welche zur Aufbewahrung im Behälter von F i g. 2 bestimmt ist,
Fig.5 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 von Fig. 1,
F i g. 6 eine Ansicht von oben der Vorrichtung von F i g. 5, teilweise im Schnitt,
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung des Behälters bei einer Lesestation,
F i g. 8 ein Blockdiagramm der Vergleichseinrichtung, welche bei der vorliegenden Anlage verwendet wird.
In F i g. 1 ist eine Artikelaufbewahrungs- und Förderanlage gezeigt. Die Bezugsziffern 20, 21 und 22 bezeichnen eine Artikslaufbewahrungseinrichtung, ein Steuerpult und eine Förderanlage. Die letztere ist zwischen der Aufbewahrungseinrichtung 20 und dem
Steuerpult 21 angeordnet und wird in einer noch zu beschreibenden Weise zur Förderung der ausgewählten Artikel verwendet. Die zu fördernden Artikel sind Behälter.
Eingangsbefehle werden am Steuerpult 21 eingegeben, worauf eine Aufnahme- und Abgabe-Einrichtung 23 einen von mehreren Behältern 24 bi Obereinstimmung mit dem am Steuerpult eingrgebenen Befehl ergreift Der ausgewählte Behälter wird dann auf einem ersten Förderband 25 der Fördereinrichtung 22 abgelegt um ihn zum Steuerpult 21 zu bringen, wo daun sein Inhalt bearbeitet werden kann. Wenn kein Zugang mehr zun; entnommenen Behälter 24 notwendig ist. wird er automatisch in seine Lage in der Aufbewahrungseinrichtung 20 über ein zweites Förderband 26 der Förderanlage 22 zurückgebracht Die Aufbewahrungseinrichtung 20 enthält eine Anzahl von mehrere Aufbewahrungsplätze enthaltenden Gestellen, welche mit dazwischenliegenden Gängen in Form von Bibliothek-Büchergestellen angeordnet sind. Jeder Gang ist mit einer Aufnahme- und AbgabeeinrHitung 23 (nur eine ist sehematiscb dargestellt) versehea welche in horizontaler und vertikaler Richtung zu jedem Aufbewahrungsplatz bewegt werden kann, von denen jeder eine Adresse besitzt die leicht durch einen entsprechenden Kode representierbar ist Die Aufnahme- und Abgabeeinrichtung ist in der Lage, prismatische Behälter 24 von ihrem Aufbewahrungsplatz wegzunehmen oder dort abzulegen. Die gestrichelten Linien 27 und 28 (F i g. 1) der Aufnahme- und Abgabeeinrichtung 23 zeigen zwei weitere Stellungen, welche beim Aufsuchen, bzw. beim Ablegen von Behältern vom Auszieh^agen 30 zeitweilig eingenommen werden.
Der Behälter, welcher in F i g. 2 dargestellt wird, besitzt einen Flansch 63, der in Details in F i g. 3 dargtstellt ist und dazu dient, einen Kode aufzunehmen, welcher dem Aufbewahrungsplatz des Behälters entspricht Das Kodierungsverfahren, das beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird, besteht im Anbringen von Löchern in einem vorbestimmten Muster auf dem Behälter. Alle Mappen (eine davon ist in F i g. 4 gezeigt und mit der Bezugsziffer 64 versehen), welche diesem bestimmten Behälter zugeordnet sind, sind ebenfalls mit dem gleichen Kode versehen. Es ist denkbar, die Mappen 64 und den Behälter auf andere Weise zu kodieren, z. B. durch Löcher verschiedener Form, farbige Recken, magnetische Partikel, vorstehende Teile, Schlitze, elektronische Flekken, usw.
Die Mappe 64 in F i g. 4 und der Behälter 24 in F i g. 2 sind mit einem identischen Kode versehen. In F i g. 3 wird ein Behälterflansch gezeigt, auf dem eine mögliche Anordnung der Lochstellen eingezeichnet ist. Jede Zahl (»n«) von Löchern in einem Muster kann verwendet werden, wie dies gestrichelt dargestellt wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung wird beispielsweise eine günstige Adressieranordnung verwendet, bei der sechzehn Löcher verwendet werden, d. h. η ist = 16. Die Anzahl der benötigten Löcher im Flansch eines Behälters hängt von der Größe der Anlage ab. Die Behälterflansche und der Teil der dazugehörigen Mappen müssen notwendigerweise übereinstimmen. Es muß noch erwähnt werden, daß dieses Kodiersystem nicht auf ein solches begrenzt ist in welchem Mappen benützt werden müssen, sondern jeder Artikel kann aufbewahrt werden, an welchen ein identifizierender kodierter Teil angebracht werden kann.
Leseeinrichtungen, welche in F i g. t schematisch eingezeichnet sind, sind ein Steuerpultleser 34, ein Sortierleser 50, ein Mappenleser 66, und ein Prüfleser 67. Diese Leseeinrichtunger, können ki Behälterleser und Kartenleser eingeteilt werden. Die !entere Gruppe umfaßt den Mappenleser 66 und den Prüfleser 67. Es sind dies die einzigen Leser, die in Zusammenhang mit der Erfindung von Interesse sind. Diers Leseeinrichtungen sind so ausgestaltet, daß sie die Löcher einer Mappe der in F i g. 4 dargestellten Art lesen können, wenn diese längs einer Führung 68,70 (F i g. 1) eingelegt wird. Wie dies beim Steuerpult 21 am Beispiel der Mappen 64' und 64" gezeigt wird. Die Gruppe der Kartenleser umfaßt Leseeinrichtungen, welche die Informationen eines kartenförmigen Gegenstandes, z. B. einer Karte oder einer Mappe, ablesen können, welches auch der zugehörige Körperteil sein mag. Eingabegeräte dieser Art sind in der Datenverarbeitungsindustrie bekannt
Der Steuerpultleser ist schematisch in F i g. 5 und 6 dargestellt und zeigt einen divergierenden Schlitz 71 (F i g. 6) zur Aufnahme eines Behälterflansches 63, wenn der Behälter vom Förderband 33 zum Steuerpultleser 34 bewegt wird. Es leuchtet ein. daß irgend eine Kombination von Rollen verwendet werden kann, um die Führung des Flansches 63 in den Mund des divergierenden Schlitzes 71 zu erleichtern. Nach einer solchen Zuführung wird die Anwesenheit des Flansches beispielsweise durch einen Kleinschalter festgestellt und eine Anhaltevorrichtung 72 wird durch ein Solenoid od. dgL betätigt Unter diesen Umständen befindet sich die Anhaltevorrichtung 72 im Weg des Flansches 63, um den Behälter in der Lesestation anzuhalten, worauf konische Einstellstifte 73, 74 (F i g. 7) in konische Einstellöcher 75,76 (F i g. 3) eingreifen, um das Ablesen zu erleichtern. Eine Leseeinrichtung mit Abfühlstiften kann dann verwendet werden, um die Anwesenheit von Löchern festzustellen, indem die Stellung der Ablesestifte verwendet wird, um entsprechende Signale zu erzeugen, welche die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Loches anzeigen.
Das in F i g. 8 dargestellte Diagramm zeigt die Vergleichseinrichtung. Der Steuerpultleser 34' nimmt die kodierte Information des betreffenden Behälters in der Lesestation auf. Gleichzeitig erhält der Prüfleser 67' eine kodierte Karte oder Mappe, von welcher die Bedienungsperson annimmt daß sie mit dem Behälter übereinstimmt Wenn identische Kodes bei der Mappe und dem Behälter vorhanden sind, so gibt eine Signalvergleicherschaltung ein Steuersignal an das Solenoid ab, das die Anhaltevorrichtung 72 (F i g. 6 und 7) löst und somit ermöglicht, daß der Behälter zur Bedienungsöffnung beim Arbeitsplatz 35 transportiert wird, worauf die abzulegende Mappe in den entsprechenden Behälter gelegt werden kann. Die Signalvergleicherschaltung erhält einen separaten Impuls entsprechend jeder öffnung, welche im kodierten Muster der Mappe und des Behälterflansches abgefühlt werden. Das Gesamtsignal, das die Adresse darstellt, kann auf diese Weise leicht verglichen werden, so da3 das Fehlen der Übereinstimmung zwischen einem entsprechenden Paar festgestellt werden kann. Durch eine bekannte logische Schaltung kann ein Steuersignal erzeugt werden, das auf das Fehlen eines Signals anspricht, das ein nichtübereinstimmendes Gegenstück irgendeines abgefühlten Paars darstellt. Auf diese Weise wird die Identität des am Steuerpult abgelieferten Behälters geprüft.
Die Arbeitsweise der Anlage wird zuerst vom Standpunkt der Bedienungsperson erklärt, d. h. es werden die tatsächlichen Schritte genannt, welche beim Steuerpult
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vorgenommen werden.
Die drei hauptsächlichsten Gründe, welche zu einer Herausholeoperation Anlaß geben, sind folgende:
1. Die Bedienungsperson möchte einen Behälter herausholen, um dessen Inhalt zu inspizieren und um einen oder mehrere Artikel, z. B. Korrespondenzmappen, daraus zu entnehmen.
2. Die Bedienungsperson möchte einen Behälter herausholen, um in der Anlage eine Mappe, die der Anlage vorher entnommen wurde, abzulegen.
3. Die Bedienungsperson möchte einen Hehälter entnehmen, um eine neue Mappe in der Anlage aufzubewahren.
Die vier hauptsächlichsten Bedingungen, unter welchen eine Ablegeoperation stattfindet, betreffen das Ablegen nach der Beendigung der drei genannten Herausholoperationen, oder wenn ein neuer Behälter in die Anlage eingeführt wird, um ihn an einem freien Ablageplatz abzulegen.
Es sei nun angenommen, daß die Bedienungsperson die Mappe »Smith« zum Ablegen in den entsprechenden Behälter bekommen hat. Diese abzulegende Mappe kann zuerst kurzfristig im Abteil 87 des Steuerpults aufbewahrt werden. Die Mappe wird dann dem Abteil 87 entnommen und mit dem kodierten Teil längs der Führung 68 (Fig. 1) in den Leser 66 eingeführt. Der Anlage ist nun befohlen worden, den Behälter herauszuholen, der eine kodierte Adresse besitzt, welche mit dem Kode in der Mappe »Smith« identisch ist. Während der automatischen Herausholoperation legt die Bedienungsperson die Mappe in das temporäre Halteabteil 88 im Steuerpult 21 und unternimmt andere Arbeiten, bis der Behälter durch die durchsichtige Wand 90 (F i g. 5) des Steuerpults 21 sichtbar ist Vermutlich ist der Behälter »Smith« herausgeholt worden; jedoch für den Fall daß mehr als ein Befehl für einen Behälter ausgeführt wurde, ist es ohne visuelle Inspektion nicht ersichtlich, ob der richtige Behälter da ist Um aber eine visuelle Inspektion zu verv.'ü-·. ■.·.*■■. <'■'· *'■' Möglichkeit eines Fehlers der Bevi; ■"·. r:. ·.'vrson einzuschließen, enthält die Anlage ein,. ■- * ?r-«<i'-r*<: .- :ng, welche die Möglichkeit des falschen Ablegens verhindert. Zu diesem Zweck wartet der herausgesuchte Behälter den nächsten Schritt der Bedienungsperson ab, der darin liesteht die Mappe »Smith« aus dem Abteil 88 zu entfernen und diese mit ihrem kodierten Teil in den Prüfleser 67 längs einer Führung 70 (F i g. 1) einzuführen, so daß der Behälter »Smith« aus dem Steuerpultleser 34 entlassen wird. Die Bedienungsperson, welche nun die richtige Mappe »Smith« in ihren Händen hält, ίο ist in der Lage, diese in den Behälter abzulegen, der zuerst in der Zugangsöffnung 35 erscheint, so daß jede Möglichkeit eines falschen Ablegens vermieden wird.
Für den Fall, daß eine Herausholeoperation eingeleitet wird, um eine bereits abgelegte Mappe herauszuho-'5 len, wird eine Operationskarte in den Leser 66 eingelegt um der Anlage einen Befehl zu geben. Diese Karte kann in irgendeiner Weise, z. B. der Schublade 91 aufbewahrt sein und weist zweckmäßigerweise eine das Aufsuchen erleichternde Beschriftung auf. Für jeden aufbewahrten Behälter ist also eine Karte mit einem identischen Adreßkodemuster vorhanden. (Es muß jedoch festgestellt werden, daß es andererseits auch möglich ist den Eingabebefehl manuell über die Tastatur 81 einzugeben). Wenn der Behälter sich auf dem *5 Weg zum Steuerpult befindet, kann die Karte im Abteil 92 zeitweilig aufbewahrt werden. Beim Erscheinen des Behälters bei der durchsichtigen Wand 90 wird wieder eine Prüfung vorgenommen, welche mit der im Abteil 92 aufbewahrten Karte in der gleichen Weise ausgeführt wird, wie wenn sie die vorher beschriebene Mappe »Smith« wäre. Wenn der Behälter zugänglich wird, wird die gewünschte Mappe entnommen und in das Abteil 93 abgelegt wo sie die Person, welche sie verlangt hat entnehmen kann. Es muß noch festgestellt werden, daß die Notwendigkeit und die Zweckmäßigkeit der Prüfung ersichtlich werden, wenn man die genannten Schritte betreffend die Karten betrachtet. Nämlich sowohl die Karten wie auch die Mappen können aufbewahrt werden, um die herausgeholten Behälter zu prüfen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
3

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Artikelaufbewahrungsanlage, bei welcher die Artikel in Behältern aufbewahrt werden, welche durch eine Fördervorrichtung von einem Aufbewahrungsplatz in einem Aufbewahrungsgestell zu einer Arbeitsstation, oder umgekehrt, geführt werden können, wobei die Adresse des Artikelaufbewahrungsplatzes jedes einzelnen Behälters durch kodierte Angaben auf dem Behälter bestimmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Artikel (64) ebenfalls mit kodierten Angaben versehen sind, die jeweils mit den kodierten Angaben auf dem Behälter (24), der zu ihrer Aufbewahrung dient, übereinstimmen, und daß bei der Arbeitsstation (21) eine Vergleichseinrichtung vorgesehen ist, um die kodierten Angaben auf den aufzubewahrenden Artikeln mit den kodierten Angaben auf dem diese Artikel aufzunehmenden Behälter auf Obereinstimmung zu prüfen.
2. Artikeiaufbewahrungsan/age nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Vergleichseinrichtung betätigbare Vorrichtung (F i g. 7; 72) vorgesehen ist, welche bei Obereinstimmung der kodierten Angaben der Artikel mit den kodierten Angaben auf dem Behälter den Zugang zum Behälter freigibt
DE19681802701 1967-10-16 1968-10-11 Aufbewahrungsanlage für in Behältern aufzubewahrende Artikel Expired DE1802701C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67550267A 1967-10-16 1967-10-16
US67550267 1967-10-16

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Publication Number Publication Date
DE1802701A1 DE1802701A1 (de) 1969-06-19
DE1802701B2 DE1802701B2 (de) 1976-02-05
DE1802701C3 true DE1802701C3 (de) 1976-09-09

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