DE1802465A1 - Proteolytische Enzyme in Granulatform - Google Patents
Proteolytische Enzyme in GranulatformInfo
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/38—Products with no well-defined composition, e.g. natural products
- C11D3/386—Preparations containing enzymes, e.g. protease or amylase
- C11D3/38672—Granulated or coated enzymes
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Description
FARBWERKE HOECHST AG. vormals Meister Lucius & Brüning Aktenzeichen: - Pw 5889 1802465
Datum:
Proteolytische Enzyme in Granulatform
Wasch- und Vorwaschmittel mit einem Gehalt an proteolytischen Enzymen sind seit längerer Zeit bekannt und werden auch in
großem umfang in der Praxis angewandt. Derartige enzymatische Wasch- und Vorwaschmittel werden beispielsweise beschrieben in
den belgischen Patentschriften 697 480, 697 481 und 697 482.
Bei den bekannten enzymatischem Wasch- und Vorwaschmitteln
beobachtet man bei der Lagerung einen relativ schnellen Abfall der Enzymaktivität. Die Inaktivierung der proteolytischen
Enzyme in Waschmittelformulierungen wird durch hohe Lagertemperatur
und Luftfeuchtigkeit beschleunigt. Dieser Abfall der Enzymaktivität wird daher als großer Nachteil bei der Anwendung
solcher enzymatisehen Wasch- und Vorwaschmittel angesehen
.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß durch eine Vorgranulierung
der proteolytischen Enzyme zusammen mit gut wasserlöslichen grenzflächenaktiven Polyäthylenglyliolderivaten mit einem Poly- i
äthylenglykolgehalt von mindestens 70 Gewichtsprozent, vorzugsweise 75 bis 95 Gewichtsprozent, und einem Alkyl- oder Alkylarylrest
mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen als Granulierhilfsmittel vor dem Einarbeiten der Enzyme in die Waschmittel ein
Nachlassen der Enzymaktivität bei der Lagerung der Waschmittel verhindert oder zumindest erheblich verringert wird.
Als Polyätiiylenglykolderivate, wie sie gemäß der Erfindung als Granula erhilf sr.ilttel zur An-vendung gelangen, kommen vor allem
die Änlagerungsprodükto von Athylenoxid an aliphatische oder
aromatische Hydroxy !verbindungen, v/ie insbesondere geradkettige oder verzweigtkettige Alkanols, Alkylphenole und Naphthole,
0 0 9 8 22/1800 BAD ORfGiNAL
sowie ferner an Fettsäuren und Fettsäureamiden in Betracht,(
wobei die Alkyl-, Alkylaryl- oder Arylreste dieser Anlagerungsverbindungen etwa 10 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten sollen.
Als Polyglykolätherderivate können ferner auch die Propylenoxid-Äthylenoxid-Blockpolymerisate,
insbesondere Polypropylenoxid vom Molgewicht etwa 1200 bis etwa 3000, an das mindestens
70 Gewichtsprozent Äthylenoxid angelagert wurden, verwendet werden. "
Als Granulierhilfsmittel kommen bevorzugt die Alkylpolyglykoläther
von geradkettigen Alkanolen mit 10 bis 22 Kohlenstoff~
atomen, insbesondere solche mit einem Fließpunkt im Bereich von etwa 40 bis 50 C, in Betracht» Die Länge des Polyäthylenglykolrestes
in den Granulierhilfsmitteln steht in gewisser Abhängigkeit
von der Größe des aliphatischen oder aromatischen Restes dieser Polyglykolderivate. Die zur Herstellung dieser Produkte
verwendete Menge an A'thylenoxid soll mindestens 70 %, vorzugsweise
75 bis 95 %, bezogen auf das Gewicht der Polyäthylenglykolderivate,
betragen.
Für die Granulierung der Enzyme gemäß der Erfindung wird zweckmäßig
das pulverförmige Enzym auf dem Granulierteller vorgelegt und langsam mit geschmolzenem Polyäthylenglykolderivat versetzt.
Zweckmäßig wird das geschmolzene Polyäthylenglykolderivat bei laufendem Granulierteller auf das pulverförmige Enzym aufgesprüht.
Das bei der Granulierung anzuwendende Mischungsverhältnis zwischen Enzym und Granulierhilfsmittel kann in weitem
Bereich variieren. Zweckmäßig werden Mischungsverhältnisse im Bereich von 10 : 1 bis 1 : 10 eingehalten. Vorzugsweise beträgt
der Anteil des Granulierhilfsmittels 20 bis 50 %, bezogen auf
das Gewicht des Granulats, Dem Granulieransatz können gegebenenfalls weitere in Waschmitteln zu verwendende Hilfsstoffe, wie*
z. B. organische oder anorganische Farbstoffe oder Pigmente, in geringen Mengen zugegeben werden.
Der den Wasch- und Reinigungsmittelforrauliervmgen zuzusetzende
Anteil an proteolytischen Enzymen kann in weiten Grenzen variieren,
0098227 1 800
BAD ORIGIMAL .
- 3 - Fw 5889
Die Enzymmenge in den Waschmitteln richtet sich vor allem nach der Aktivität der verwendeten Enzyme und nach der angestrebten
enzymatischen Wirkung der Waschmittel. Bei Einsatz handelsüblicher proteolytischer Enzyme liegt die Zusatzmenge meist im
Bereich von etwa 0,05 bis 3 %, bezogen auf das Gewicht der
Y/aschmittelfommlierungen. Im allgemeinen wird eine Enzymaktivität
der Waschmittel von etwa 200 bis 1000 Löhlein-Volhard-Einheiten/g
angestrebt.
Die nachfolgenden Beispiele für die Granulierung proteolytischer Enzyme dienen zur Erläuterung der Erfindung, ohne daß hiermit
eine Beschränkung vorgenommen werden soll. Die granulierten Enzyme gemäß der Erfindung können in übliche Waschmittelformulierungen eingearbeitet werden.
500 g eines handelsüblichen proteolytischen Enzyms rait, ca.
300 000 Löhlein-Volhard-Einheiten/g, gewonnen aus Bact.
subtilis, werden auf einem Granulierteller (Hersteller: Firma Erweka GmbH, "Frankfurt (Main)) mit 250 g eines aufgeschmolzenen
Talgfettalkoholpolyäthylenglykoläthers mit einem Polyglykolgehalt von 83 Gewichtsprozent besprüht und unter
Zusatz von 4 g des Farbstoffs C. I. Nr. 42 045 (vgl. Colour
Index (1956) Vol. 3) granuliert.
in gleicher iWeise, wie in Beispiel iftngegebeni'yeiidenSOÖ g '/'*.
4|W ^ÄZiSFjas frei 60°C mit 250 g eines aufge^chfiioi^enenT^lg*· ' :·
fettaiköhölpolyäthylenglykoläthers mit einöia Polyglykolgehalt Γ,'
90 Gewichtsprozent und 7. g des Farbstoffs C« I. Nr. 44
Index (1056) VoI. 3) Versetzt und granuliert. >
0098 21/ 1 βÖÖ SAD ORIGINAL
■ - 4 - Fw 5889
In gleicher Weise, vie in,Beispiel 1 angegeben, werden 500 g
des Enzyms bei 5O°C mit 250 g aufgeschmolzenem Alkylpolyäthylenglykoläther
mit einem Polyglykolgehalt von 77 Gewichtsprozent , hergestellt durch Anlagerung von Äthylenoxid and
ein Gemisch geradzahliger synthetischer n-Alkanole mit
20/22 C-Atomen, bedüst und granuliert.
In 'gleicher Weise, wie in Beispiel 1 angegeben,, werden 500 g
des Enzyms bei 55 C zusammen mit 250 g eines aufgeschmolzenen
Blockpolyraerisats aus Propylenoxid und Äthylenoxid mit einem
Polyäthylenoxidgehalt von 80 Gewichtsprozent, hergestellt durch Anlagerung von Äthylenoxid an ein Polypropylenglykol vom
Molgewicht 1800, granuliert.
500 g eines proteolytischen Enzyms mit ca. 300 000 Löhlein-Volhard-Einheiten/g
werden bei 50 C mit 250 g eines.geschmolzenen
Tributylphenolpolyäthylenglykolathers mit einem Polyglykolgehalt von 88 Gewichtsprozent besprüht und unter
Zugabe von 5 g Titandioxid in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 angegeben, granuliert.
500 g eines proteolytischen Enzyms mit ca. 300 000 Löhlein-Volhard-Einheiten/g
werden bei 50°C mit 250 g eines geschmolzenen Stearinsäurepolyäthylenglykolesters mit einem
Polyglykolgehalt von 79 Gewichtsprozent vermischt und, wie in Beispiel 1 angegeben, granuliert.
00982271800
Fw 5889
Zur Prüfung und zum Vergleich der Stabilität proteolytischer Enzyme wird der Verlust der Enzymaktivität durch eine 4 Wochen
andauernde Lagerung unter standardisierten Bedingungen ermittelt. Die Prüfungen werden mit Enzymen und granulierten
Enzymen für sich allein und in Mischung mit herkömmlichen Waschmittelformulierungen vorgenommen. Zur Prüfung der Enzymstabilität
werden Lösungen der Enzyme bzw. der enzymatischen Waschmittel unter Standardbedingungen mit Caseinlösung inkubiert.
Danach wird der mit Triehloressigsäure fällbare Anteil aus der Lösung entfernt und in der überstehenden Lösung
die Anteile aromatischer Aminosäuren spektrophotometrisch bei 275 nm bestimmt. Für die Bestimmungen werden folgende
Reagenzien verwendet, ' .
Reagenzien
I. Wasser von 15 dH:
0,433 g CaCl2 · 6 HgO
0,14 g MgCl2 . 6 H2O und
0,21 g NaHCO3 werden in 1000 ml
dest. Wasser gelöst.
II. 0,3 m Pufferlösung:
36,34 g tris-Hydroxymethylaminomethan
werden in 1000 ml Lösung I gelöst.*
III. Tripolyphosphatlösung:
100 g Natrium-Tripolyphosphat werden in 5000 ml Lösung I
gelöst.
IV. Trichloressigsäurelosung:
18 g Trichloressigsäure werden in 1000 ml dest. Wasser gelöst,
V. Verdünnte Essigsäure:
300 ml Eisessig werden mit dest. Wasser auf 1000 ml verdünnt
.
VI. Natriumacetatlösung:
300 g CH3COONa · 3 HgO werden
in dest. Wasser gelöst und auf 1000 ml aufgefüllt.
009822/ 1800
Fw
>889
302465
VII, Dispergatorlösung:
2,5 g Fettalkoholpolyäthylenglykoläther auf Basis Cocosfettalkohol
mit einem PoIyglykolrest von 67 % werden in 50 ml dest. Wasser gelöst.
VIII. Fällungsmittel:
Je 100 ml von Lösung IV, V und VI und 4 ml Lösung VII werden
gemischt. Hit dest. Wasser wird auf 1000 ml aufgefüllt.
IX. Casein-Lösung:
12 g Casein (nach Hammersten)
werden mit ca. 800 ml dest. Wasser angerührt. Man fügt
100 ml Puffer (Lösung V) zu und verrührt. Bei 40 C wird mit NaOH auf pH 8,5 eingestellt
, Bei Zimmertemperatur wird mit Lösung IV auf 1000 ml aufgefüllt.
Zur Durchführung der Bestimmung wird eine genau abgewogene Menge
der zu untersuchenden Probe (bei reinen Enzympräparaten zwischen 0,04 und O1I g, bei enzymhaltigen Waschmitteln zwischen 3,0 und
4,0 g) in Tripolyphosphatlösung (Lösung III) gelöst und auf 200 ecm aufgefüllt. Der pH-Wert dieser Losung wird auf 8,5
eingestellt.
Diese Enzymlösung wird auf 400C vorgewärmt und zu 5 ecm der
ebenfalls auf 40 C erwärmten Caseinlösung (Lösung IX) zugegeben. Die beiden Lösungen läßt man im Wasserbad 40 Minuten lang bei
40°C stehen und reagieren. Nach dieser Zeit wird die Reaktion durch Zugabe von 5 ecm Trichloressigsäure (Lösung VIII) unterbrochen.
Der entstandene Niederschlag wird abzentrifugiert und in der darüberstehenden Lösung der Anteil an aromatischen Aminosäuren
spektrophotometrisch bestimmt.
Die Blindprobe wird wie folgt ausgeführt:
009822/1800
- 7 - Fw 5889
Zu 5 coin des auf 4O°C vorgewärmten Fällungsreagenz (Lösung
VIII) werden die ebenfalls auf 4O°C erwärmte Enzymlösung und 5 ecm der Caseinlösung (Lösung IX) zugegeben. Nach 30 Minuten
wird der entstandene Niederschlag abzentrifugiert und die Extinktion der darüberstehenden Lösung gemessen. Die Extinktion
wird bei 275 nm in einer 1 ccm-Küvette gegen dest. Wasser gemessen. Die Differenz der Extinktion zur Blindprobe soll
zwischen 0,4 und 0,6 liegen. Die Einwaagemenge des Enzympräparates
muß dieser Forderung angepaßt werden.
Granulierte Enzympräparate gemäß vorstehenden Beispielen werden für sich allein sowie nach Einarbeitung in Waschraittelforrauliex*ungen
jeweils 4 Wochen lang
a) bei 20°C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit und
b) bei 200C und 76 % relativer Luftfeuchtigkeit
gelagert. Jeweils vorher und nachher wird die Enzymaktivität wie vorstehend angegeben bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. Hierbei sind die Aktivitäten in Form von Extinktionswerten, umgerechnet
a\if g der verwendeten Substanz, ausgedrückt.
Als Waschmittelformulierungen, in die das Enzym bzw. die Enzymgranulate
eingearbeitet werden, haben folgende Zusammensetzung:
A) 3,0 % Ta-lgfettalkoholpolyäthylenglykoläther mit einem
Polyglykolgehalt von 74 Gewichtsprozent
12,5 % sekundäres Alkansulfonat (Kettenlänge 13 bis
17 Kohlenstoffatome)
3,0 % Seife · *
7,5 % Natriumraetasilikat
3.0 ^- Magnosi-arisilikat
41,5 % Natriuatripolyphospiiat
4.1 % Soda
4,1 % Carboxymethylcellulose
BAD OFUGlNAL 009822/1800 B
- 8 - Fw 5889
0,3 % eines optischen Aufhellers
1.0 % Enzympräparat bzw. Enzymgranulat (bezogen
auf Enzymanteü) 20,0 % Natriumperborat
B) 3,8 % Talgfettalkoholpolyäthylenglykoläther mit einem
Polyglykolgehalt von 73 Gewichtsprozent 15,6 % sekundäres Alkansulfonat (Kettenlänge 13 bis
17 C-Atome) 3,8 % Seife
9,3 % Natriummetäsilikat * 3,6 % Magnesiumsilikat
52,0 % Natriumtripolyphosphat
5.1 % Soda
5.2 % Carboxymethylcellulose 0,4 % eines optischen Aufhellers
1,0 % Enzympräparat bzw. Enzymgranulat (bezogen auf, Enzymanteil)
0098 22/1800
Fw 5889
co oo to
Aktivität/g Aktivität/g Aktivitäts- Aktivität/g Aktivitäts-
vor der La- nach Lage- abfall nach Lage- abfall
gerung rung (%) rung (%)
(Extink- gemäß a) (abgerundet) gemäß b) , (abgerundet)
tion/cm)
Enzym (nicht granuliert)
Enzym in Granulatform (nach Beispiel 2)
Enzym (nicht granuliert) + Waschmittelformulierung A)
Enzym in Granulatform (nach Beispiel 1)
+ Waschmittelforrauüerung A)
Enzym in Granulatform (nach Beispiel 2)
+ Waschmittelformulierung A)
Enzym in Granulatform (nach Beispiel 3)
+ Waschmittelformulierung A)
Enzym in Granulatform (nach Beispiel 4)
+ Waschmittelformulierung A)
65 | 65 | 0 | 65 | 0 |
62 | 62 | 0 | 62 | 0 |
0,5 | 0,3 | 40 | 0,2 | 60 |
0,5 | 0,47 | 6 | 0,44 | 12 |
0,47
0,46
0,48
0,46
0,42
0,46
Fw 5889
Tabelle (Fortsetzung)
Aktivität/g Aktivität/g Aktivitäts- Aktivität/g Aktivitäts-
vor der La- nach Lage- abfall nach Lage- abfall
ge rung rung (%) rung (%)
(Extink- gemäß a) (abgerundet) gemäß b) (abgerundet)
tion/cm)
oo ο ο
Enzym in Granulatform (nach Beispiel 5)
+ Waschmittelformulierung A)
Enzym in Granulatform (nach Beispiel 6)
+ Waschmittelformulierung A)
Enzym (nicht granuliert)
+ Waschmittelformulierung B)
Enzym in Granulatform (nach Beispiel 2)
+ Waschmittelformulierung B)
0,47 0,46
0,465 0,45
0,35 0s
Claims (4)
1. Enzymhaltige Wasch- und Reinigungsmittel, dadurch gekennzeichnet,
daß die proteolytischen Enzyme in Granulatform mit grenzflächenaktiven Polyäthylenglykolderivaten mit einem PoIyäthylenglykolgehalt
von mindestens 70 Gewichtsprozent und einem Alkyl-, Alkylaryl- oder Arylrest mit etwa 10 bis 22 Kohlenstoffatomen
im Molekül als Granulierhilfsmittel vorliegen.
2. Enzynhaltige Wasch- und Reinigungsmittel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die granulierten Enzyme als Granu- Λ
lierhilfsmittel Alkylpolyäthylenglykoläthei' von geradkettigen Fettalkoholen mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen und einen PoIyäthylenglykolgehalt
von mindestens 75 Gewichtsprozent enthalten.
3. Enzymhaltige Wasch- und Reinigungsmittel gemäß Ansprüchen
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den granulierten Enzymen das Gewichtsverhältnis von Enzym zum Granuliernittel
10 : 1 bis 1 : 10 beträgt.
4. Enzyrahaltige Viaseh- und Reinigungsmittel gemäß Ansprüchen
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den granulierten Enzymen das Gewichtsverhältnis von Enzym zum Granuliermittel *
4 : 1 bis 1 : 1 beträgt.
009822/1800
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681802465 DE1802465A1 (de) | 1968-10-11 | 1968-10-11 | Proteolytische Enzyme in Granulatform |
NL6915293A NL6915293A (de) | 1968-10-11 | 1969-10-09 | |
BE740194D BE740194A (de) | 1968-10-11 | 1969-10-13 | |
FR6934952A FR2020445A1 (en) | 1968-10-11 | 1969-10-13 | Granular proteolytic enzymes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681802465 DE1802465A1 (de) | 1968-10-11 | 1968-10-11 | Proteolytische Enzyme in Granulatform |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1802465A1 true DE1802465A1 (de) | 1970-05-27 |
Family
ID=5710246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681802465 Pending DE1802465A1 (de) | 1968-10-11 | 1968-10-11 | Proteolytische Enzyme in Granulatform |
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Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE740194A (de) |
DE (1) | DE1802465A1 (de) |
FR (1) | FR2020445A1 (de) |
NL (1) | NL6915293A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0098110A2 (de) * | 1982-06-24 | 1984-01-11 | NIHON CHEMICAL RESEARCH KABUSHIKI KAISHA also known as JAPAN CHEMICAL RESEARCH CO., LTD | Zusammensetzung mit längerer Wirkung |
US4940665A (en) * | 1985-12-27 | 1990-07-10 | Showa Denko K. K. | Method for granulation of enzyme |
-
1968
- 1968-10-11 DE DE19681802465 patent/DE1802465A1/de active Pending
-
1969
- 1969-10-09 NL NL6915293A patent/NL6915293A/xx unknown
- 1969-10-13 BE BE740194D patent/BE740194A/xx unknown
- 1969-10-13 FR FR6934952A patent/FR2020445A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL6915293A (de) | 1970-04-14 |
BE740194A (de) | 1970-04-13 |
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