DE1801885A1 - Belichtungssteuervorrichtung fuer photographische Apparate - Google Patents

Belichtungssteuervorrichtung fuer photographische Apparate

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DE1801885A1
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DE19681801885
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Wolff Otto Edward
Johnson Bruce Kean
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INTERNAT POLARIOD CORP
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

PATFNTANV^lTE
DIPL-ING. CURT WALLACH DIPL-ING. GÜNTHER KOCH 1801885 DR4TINO HAIBACH
8 München 2, 8.Oktober I968 uNSERZEicHEN: 11617 - K/vM
International Polaroid Corporation, Jersey City, New Jersey,USA. Belichtungssteuervorrichtung für photographische Apparate
Die Erfindung betrifft eine Belichtungssteuereinrichtung für photographische Apparate, die einfach herstellbar ist, betriebssicher arbeitet und nur wenige Bauteile benötigt.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist eine Öffnungsplatte zwischen einer Abdeckstellung und einerpreigabestellung beweglich und eine Schließplatte ist zwischen einer Freigabestellung und einer Absperrstellung beweglich und es sind Steuermittel vorgesehen, um die Platten zwischen der ersten und zweiten Stellung zu bewegen und außerdem Mittel, die eine kontinuierliche Vorspannung in die erste Stellung bewirken.
Eine erste Antriebsfeder wirkt auf die Öffnungsplatte und die Steuereinrichtung, um die öffnungsplatte -zur Bewegung nach der Freigabestellung vorzuspannen, wenn die Steuereinrichtung in der zweiten Stellung befindlich ist, und eine zweite Feder wirkt auf die Schließplatte und die Steuereinrichtung, um die Schließplatte für eine Bewegung in die Abdeckstellung vorzuspannen, wenn die Steuermittel in der zweiten Stellung befindlich sind. Wenn die Steuermittel in der ersten Stellung gemäß der Vorspannung gehalten werden, ergibt sich eine Stellung, die nachfolgend als "Ruhestellung" be-
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zeichnet wird. In der Ruhestellung dient die Steuereinrichtung dazu, die öffnungs- und Schließplatten in ihrer Abdeckstellung bzw. in ihrer Freigabestellung zu halten.
Bei der Durchführung der photographischen Belichtung wird . richtung manuell betätigt, um die Steuereinrichtung gegen die Vor- . spannung von der ersten Stellung nach der zweiten Stellung zu überführen, wobei die öffnungs- und Schließplatten auslösbar in der Lage gehalten werden, die sie in Ruhestellung einnehmen. Eine Bewegung der Steuermittel nach der zweiten Stellung bewirkt, daß Energie in der ersten und zweiten Antriebsfeder gespeichert wird, so daß der Apparat gespannt wird. In Spannstellung sind öffnungs- und Schließ-" lamelle vorgespannt in Richtung auf ihre Freigabestellung bzw. auf ihre Abdeckstellung. Eine Bewegung der Steuermittel nach der zweiten Stellung bewirkt eine Freigabe der Öffnungslamelle, so daß diese die Belichtungsöffnung freigibt und die Belichtung einleitet. Darauffolgend wird die Schließplatte automatisch freigegeben, so daß sie sich in ihre Abdeckstellung bewegen kann, wobei die zeit- ν liehe Aufeinanderfolge die Belichtungszeit bestimmt und nach Ablauf der Schließplatte die Belichtung beendet ist. Nach der Belichtung werden die manuell betätigten Mittel freigegeben, so daß die Teile in ihre Ruhestellung zurückkehren können. - r :-.
So wird bei manueller Betätigung der Belichtungssteuermitt.el der;. .---.. Apparat von der Ruhestellung in eine Spannstellung überführt, er wird dann betätigt, um eine photographische Belichtung durchzuführen und dann wird er in die Ruhestellung zurückgeführt. . . . .■;>; ■ --.< -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine betriebssicher ;und-.genau arbeitende Belichtungssteuervorrichtung zu schaffen. Diese.-wvU: Aufgabe wird durch die vorbeschriebene Bauart des Verschlusses ge.·^:: . währleistet. . -■. - .-■-·■-■■ -· ■: - ;
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine betriebssicheret und genau arbeitende Belichtungssteuervorrichtung zu schaffen, beiv e
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welcher durch manuelle Betätigung der Apparat gespannt wird, um eine Bewegung zum Zweck der Erzielung einer Belichtung durchzuführen, wobei danach eine Freigabe erfolgt, so daß die Belichtung beendet wird.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Belichtungssteuervorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild einer Steuervorrichtung, die in Verbindung mit der Erfindung benutzbar ist,
Fig. 3 die Belichtungssteuervorrichtung nach Fig.l in Ruhestellung,
Fig. 4 eine der Fig.5 entsprechende Ansicht, in der die Belichtungssteuervorrichtung in Spannstellung befindlich ist,
Fig. 5 eine weitere der Fig.3 entsprechende Ansicht der Belichtungssteuervorrichtung während der Aufnahme,
Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht der Belichtungssteuereinrichtung nach Durchführung der Belichtung, jedoch vor Rückkehr in die Ruhestellung.
Die in Fig.l dargestellte Vorrichtung weist eine Belichtungsöffnung 110, einen Verschluß 12, Steuermittel 14, einen Antrieb 16, Rückhaltemittel 18 und eine Auslösehandhabe 20 auf. Der Verschluß 12 besteht aus einer Öffnungsplatte 22 und einer Schließplatte 24, die schwenkbar um eine Nabe 26 gelagert und zwischen einer Abdeckstellung und einer Freigabestellung beweglich sind. Die Schließplatte weist einen Trägerabschnitt 28 und einen Abdeckabschnitt 30 auf. Der Trägerabschnitt ist schwenkbar auf der Nabe 26 gelagert und überdeckt die Öffnungsplatte 22. Der Abdeekabschnitt 30 ist auf dem Trägerabschnitt 26 so gelagert, daß er koplanar zu der Platte 22 liegt. Ein Rand des Abdeckabschnitts 30 definiert eine Oberfläche 32, die gegen eine Oberfläche 34 der Platte 22 anstößt. Ein Fortsatz 36 des Trägerabschnitts 2b bildet eine Lichtabdicliung längs der stumpf aneinander liegenden Oberflächen 32 und 34.
τ/.
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180J 885
Die Steuermittel 14 bestehen aus einer Deckelpiatte J58, die schwenkbar auf der Nabe 26 gelagert und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung beweglich ist. Die Deckelplatte j58 bildet einen Nocken 39 und besitzt eine öffnung 40 und trägt einen Anschlag 42. Der Anschlag erstreckt sich in den Bewegungspfad der Öffnungsplatte und da Öffnungsplatte und Schließplatte stumpf aneinanderstoßen, wird die Bewegung beider.Platten im· Gegenuhrzeigersinn begrenzt. Eine Feder 44 spannt die Deckelplatte ständig im Uhrzeigersinn in die erste Stellung vor. Wenn sich die Deckel-' platte in ihre erste Stellung bewegt, kommt der* Anschlag 42 mit der Öffnungsplatte 22 in Eingriff und drückt die Öffnungsplatte zusammen mit der Schließplatte 44 im Uhrzeigersinn in deren Abdeck- bzw. Freigabestellung. Eine elektromagnetische Haltevorrichtung 46 ist in der Nähe der Freigabestellung der Schließplatte 24 , vorgesehen und begrenzt die Schwenkung im Uhrzeigersinn. Da die Feder 44 ständig die Steuervorrichtung im Uhrzeigersinn vorspannt, wird die Platte 24 ständig und fest gegen den Anschlag aus Gründen gedrückt, die weiter unten im einzelnen erläutert werden. Der Antrieb 16 weist Antriebsfedern 48 und 50 für die Platte 24 bzw. die Platte 22 auf. Die Feder 48 ist um die Nabe 26 gewickelt und ihr Ende 52, das von der Nabe 26 nach außen vorsteht, wirkt bei 54 gegen einen Endabschnitt 56, der von der Nabe nach außen vorsteht und bei 58 auf die Steuermittel 14 einwirkt. In gleicher Weise ist die Feder 50 um die Nabe gewickelt und sie weist Endabschnitte 60,62 auf, die sich von der Nabe nach außen erstrecken und/o4 an der öffnungsplatte 22 und bei 58 an den Steuermitteln l4 angreifen. Die Feder 50 ist vorgespannt, um die Öffnungsplatte im Gegenuhrzeigersinn um die Nabe und gleichzeitig die Deckelplatte im Uhrzeigersinn vorzuspannen, so daß die Öffnungsplatte gegen die Deckelplatte vorgespannt ist. In gleicher Weise ist die Feder 48 vorgespannt, um die Schließplatte im Gegenuhrzeigersinn um die Nabe zu drehen und die Deckelplatte im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß die Schließplatte gegen die Öffnungsplatte vorspannt ist. Alle drei Platten können als Einheit zusammen bewegt werden, ohne die Bedingung der Antriebsfedern 48 und 50 zu beeinflussen. Die Bedingung dieser Antriebsfedem wird nur dann beeinträchT', wenn eine Relativbewegung zwischen den
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Platten stattfindet. Die Vorlastbedingung der Federn dient dazu, die Elemente in ihren richtigen Relativstellungen zu halten, wenn der Apparat in Ruhestellung befindlieh ist.
Die Rückhaltemittel 18 weisen einen getrennten Haltemechanismus für die Öffnungsplatte 22 und die Schließplatte 24 auf. Eine Klinke 65 hält die Öffnungsplatte in der Abdeckstellung. Eine auf Licht ansprechende Haltevorrichtung 68 hält die Schließplatte in der Frei-' gabestellung nach Freigabe der Öffnungsplatte durch Lösen der Klinke 65.
Die Klinke 65 weist einen schwenkbar um einen Stift 72 gelagerten Arm 70 auf, der mit einem Finger 74 auf einen abgebogenen Lappen 76 der Öffnungsplatte 22 einwirkt und es ist ferner eine Feder 78 vorgesehen, um eine Vorspannung auf den Arm 70 im Gegenuhrzeigersinn auszuüben.
Die auf Licht ansprechende Haltevorrichtung 68 kann z.B. eine Zeitgeberschaltung 8O mit einem lichtempfindlichen Element 82 (Fig.2) und eine elektromechanisehe Haltevorrichtung 46 aufweisen. Die elektromechanische Haltevorrichtung kann aus einem Elektromagneten mit einem U-förmigen Kern 84 und einer elektrisch erregbaren Spule 86 bestehen, die um einen Schenkel des Kerns herumgewickelt ist. Die freien Enden des Kernes liegen in gleicher Ebene und wirken mit einem Anker 88 zusammen, der auf der Schließplatte 24 gelagert ist. Der Kern des Elektromagneten liegt in der Nähe der Freigabestellung der Schließplatte und berührt den Halter, wenn die Schließplatte in der Freigabestellung befindlich ist. Der Kern und der Anker sind so ausgebildet, daß die Oberfläche 90 des Ankers die Oberflächen 92 des U-förmigen Kerns überbrückt und den Magnetkreis schließt. Wenn der Elektromagnet erregt wird, wird eine genügend hohe magnetomotorische Kraft dem Magnetkreis zugeführt, um den Anker am Kern anliegend zu halten und so die Schließplatte in Öffnungsstellung zu halten.
•Λ
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Eine Zeitgeberschaltung, die in Verbindung mit der erfindungsgemäSen Belichtungssteuervorrichtung benutzbar ist, zeigt Pig.2. Die Schaltung 80 umfaßt einen Triggerkreis 93 und eine Stufe 94.
Die Stufe 94 besteht aus dem lichtempfindlichen Element 82, z.B. einen Kadmium-Sulfid-Photowiderstand od.dgl., dem Licht von der zu photograph!erenden Szene zugeführt wird und der dadurch gekennzeichnet ist, daß sein Widerstand umgekehrt proportional der Aufnahmehelligkeit ist. Der Photowiderstand 82 liegt in Reihe mit einem Kondensator 106.
Der Triggerkreis 93 kann z.B. ein transistortester Zweistufen-Schmitt· Trigger sein, der auf die Ausgangsspannung der Stufe 94 anspricht. Der Triggerkreis 93 hat eine normalerweise nicht leitende Stufe, die den Transistor Q, enthält, der vorzugsweise von der Silizium-Bauart ist. Dieser Transistor weist eine Basiselektrode 96b, einen Kollektor 96c und einen Emitter 96e auf. Der Kollektor 96c des Transistors Q. ist mit der Klemme 98 des Verschlußzeitgebers über einen veränderbaren Vorspannwiderstand 100 verbunden und der Emitter 96e des Transistors Q, ist mit der Klemme 102 des Verschlußzeitgebers über einen variablen Vorspannwiderstand 104 verbunden. Die Basis des Transistors Q, ist anfänglich über den Schalter Sg und den Kondensator IO6 geerdet. Die normalerweise leitfähige Stufe des Schmitt-Triggers 93 besteht aus einem Transistor Q2 mit Basiselektrode lObb, Kollektor 108c und Emitter 108e. Der Kollektor 108c ist mit der Klemme 98 über die Spule 86 des Elektromagneten verbunden, so daß dieser erregt ist, wenn der Transistor Q2 leitet. Die Basiselektrode 108b des Transistors Q2 ist mit dem Kollektor 96c des Transistors Q1 über eine Leitung 110 verbunden und der Emitter lObe des Transistors Q2 ist über einen Vorspannwiderstand 104 mit der Klemme 102 verbunden. Hierbei ist der Widerstand 104 ein beiden Emittern gemeinsamer Widerstand. Die Einstellung des Widerstands dient dem Zweck, die Spannung einzustellen, bei der die Triggerschaltung 93 umschalten soll. Die beiden Stufen der Schaltung" 93 wurden als "normalerweise nicht leitend" und "normalerweise leitend" bezeichnet. Es ist jedoch klar, daß diese Charakterisierung nur dann
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anwendbar ist, wenn eine Spannungsquelle an den Klemmen 98 und 102 anliegt.
Die Stufe 94 ist an die Klemmen 98 und 102 des Verschlußzeitgebers angeschaltet und bildet einen herkömmlichen Integrationskreis, dessen Eingangsklemme bei 98 liegt und dessen Ausgangsklemme zwischen dem Kondensator 106 und dem Photowiderstand 82 am Verbindungspunkt 112 liegt. Die Verbindung 112 ist über eine fixe Impedanz 114 mit der Basis 96b des Transistors Q1 verbunden und diese Basis bildet die Eingangselektrode der normalerweise nicht leitenden Stufe.
Eine Spannungsquelle II6 in Gestalt einer Batterie mit einem Potential E ist zwischen die Klemme 102 und die Klemme 98 über einen normalerweise offenen Schalter S, geschaltet. Durch die Auslösehandhabe 20 werden die Klemmen 98 und 102 an Spannung gelegt.
Die Auslösehandhabe 20 weist eine Welle II8, einen Knopf 120 und eine Feder 122 auf. Die Welle ist relativ zur Nabe 26 hin und her verschieblic.il gelagert und ein Ende 124 derselben wirkt auf einen abgebogenen Lappen 126 der Steuermittel 14 ein, um eine Drehung der Steuermittel im Gegenuhrzeigersinn zu bewirken, wenn die Auslösehandhabe nach unten bewegt wird. Die Feder 122 spannt den Knopf 120 und die Welle II8 in entgegengesetzten Richtungen axial bezüglich der Welle vor. Die Feder 122 ist beträchtlich schwächer als die Feder 44, so daß beim Niederdrücken des Knöpfen 120 der Knopf sich nach unten bewegt, bevor eine Bewegung auf die Welle ausgeübt wird.
Nunmehr werden die Ereignisse beschrieben, die sich als Folge einer Bewegung des Knopfes 120 und der Welle nach unten ergeben. Zunächst soll die Arbeitsweise des -Zeitgebers b0 betrachtet werden und dann die aufeinanderfolgenden Schritte der gesamten Belichtungssteuervorrichtung.
Durch Drücken des Knopfes 120 wird der Schalter S1 geschlossen, noch bevor sich die Welle 11b bewegt. Wenn der Schalter S1 geschlossen
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wird, ist die Stufe 94 geerdet, so daß ein Stromfluß durch die Widerstände 100 und 104 an der Basis-Emitter-Verbindung des Transistors Q1 eine Vorspannung auftreten läßt, um letzteren abzuschalten. Die den Transistor Q2 der Triggerschaltung 95 enthaltende Stufe weist als Transistoreingang eine Basiselektrode 108b und als Transistorausgang den Kollektor 108c und Eingang und Ausgang gemeinsam den Emitter 108e auf. Der Widerstand 100 zwischen der Eingangselektrode 108b und"der Klemme 98 wirkt als fester Basiswiderstand, der, wenn S, geschlossen ist, eine feste Basisvorspannung zur Folge hat, die bewirkt, daß Q2 augenblicklich beim Schließen des Schalters S1 leitet. Die Einstellung des veränderbaren Widerstands 100 bewirkt das Maß der Leitfähigkeit von Q2, so daß der Strom in der Elektromagnetspule 86 einge- w stellt werden kann, um die richtige magnetomotorische Kraft in dem Magnetkreis der Haltevorrichtung 46 zu erzeugen, um ein zufälliges Freigeben der Schließplatte 24 zu vermeiden, wenn sich die Öffnungsplatte in die Freigabe β teilung zur Einleitung der Belichtung bewegt. Der Stromfluß durch die Widerstände 100 und 104 bewirkt, wenn Q2 leitfähig'ist, am Kollektor und Emitter des Transistors Q, Vorspannungen mit ersten und zweiten Werten, die von der Qröße der entsprechenden Ströme und von den Widerstandswerten abhängen .
Die Kontakte von S2 werden in Schließstellung gehalten, bis die Öffnungsplatte aus ihrer Abdeckstellung heraus bewegt ist. Die Verbindung 112 ist durch einen anfänglichen Spannungswert, nämlich Erdpotential, in jenem Augenblick gekennzeichnet, in dem S1 geschlossen wird und vor Öffnung/Sg. Wenn die Spannung an der Verbindung 112 ihren anfänglichen Wert hat und die Spannungen am Kollektor und Emitter des Transistors Q, ihren ersten Vorspannungswert infolge der Leitfähigkeit von Q2 aufweisen, dann sind die Kollektorbasis- und Emitterbasis-Verbindungen von Q1 umgekehrt vorgespannt, so daß der Transistor Q1 abgeschaltet ist. Aus diesem Gründe trifft die Feststellung zu, daß die Vorspannung des Transistors Q1 in erster Linie durch die Spannung am Verbindungspunkt • 112 bestimmt wird.
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Während des Intervalls zwischen Schließen des Schalters S1 und öffnen des Schalters S2 baut sich der Strom durch die Elektromagnetspule schnell auf einen maximalen Wert auf, was bewirkt, daß auf die Schließplatte eine maximale Haltekraft ausgeübt wird. Die Anfangsbewegung der Öffnungsplatte bewirkt ein öffnen des Schalters Sp, so daß die Spannungsquelle nunmehr an der Stufe 9^ liegt und diese erregt.
Die öffnung des Schalters S2 bewirkt, daß die Stufe 9^ eine Spannung an dem Verbindungspunkt 112 erzeugt. Die Spannung hat einen Wert, der bewirkt., daß Q1 in umgekehrter Richtung vorgespannt und abgeschaltet wird. Dann ändert sich die Spannung mit der Zeit und erreicht einen vorgewählten Wert, der mit Triggerspannung bezeichnet wird und den Transistor Q1 in Vorwärtsrichtung vorspannt nach einer Zeitdauer, die Triggererzeugungszeit genannt wird.
Wenn die Zeitveranderbare Spannung an der Verbindung 112 die Triggerspannung erreicht, dann bewirkt die Emitter-BaBLsverbindung,daß der Transistor Qi in Vorwärtsrichtung vorgespannt wird. Der Photowiderstand 82 wirktdann wie ein Basiswiderstand, dessen Wert von dem Pegel der Aufnahmehelligkeit abhängt und es wird ein Basisstrom geliefert, der bewirkt, daß der Transistor Q1 leitet, wobei ein Kollektorstrom an der Ausgangselektrode abgenommen wird, der durch den Widerstand 100 fließt und den Spannungsabfall darüber vergrößert, wodurch die Spannung an der Eingangselektrode von Qp absinkt. Hierdurch· wird die Vorwärtsvorspannung von Q2 vermindert und dadurch nimmt der Stromfluß durch den Transistor Q2 ab und es entsteht am Basiswiderstand 104 ein Spannungsabfall, wodurch die Vorwärtsvorspannung von Q1 weiter erhöht wird. Diese positive Rückkopplung zwischen den Stufen der spannungsabhängigen Triggerstufe 95 bewirkt eine Umschaltung der Leitfähigkeit von dem Transistor Q2 nach dem Transistor Q1 in kürzester Zeit. Der Differenzfluß des Stromes durch die Basiswiderstände 100 und 104 nach dieser Schaltung bewirkt zweite Werte von Vorspannungsspannungen an den Elektroden 96c und 96e von Q1, so daß die Leitfähigkeit von Q2 erheblich und äugen-
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blicklich vermindert wird, wodurch die Spule 86 schnell entregt wird. Dies führt wiederum zu einer schnellen Freigabe des Ankers
88. ' "'■■ -
Im folgenden wird auf die Fig. 3 bis 6 bezuggenommen und an dieser Zeichnungen wird die gesamte Belichtungssteuervorrichtung beschrieben. In Fig.3 ist die Vorrichtung in Ruhestellung darge stellt. Die Oberfläche 34 der Öffnungsplatte 22 stößt gegen die Oberfläche 32 der Schließplatte 24 an, so daß eine Bewegung der Öffnungsplatte im Uhrzeigersinn eine gleiche Bewegung der Schließplatte erzeugt. Die Feder 44 spannt kontinuierlich die Steuervorrichtung im Sinne einer Drehung im Uhrzeigersinn vor. Der Anschlag 42 steht von der Steuervorrichtung in-Eingriff mit der Oberfläche 128 der Öffnungsplatte derart vor, daß die Vorspannung der Steuereinrichtung im Uhrzeigersinn auch die Öffnungsund Schließplatte für die gleiche Bewegung vorspannt. Der Kern des Elektromagneten liegt so, daß seine Polflächen 92 von der Oberfläche 90 des Ankers 88 auf der Platte 24 berührt werden, um die Bewegung der Platten 22,24 und 38 im Uhrzeigersinn zu begrenzen, so daß die Platten 22 und 38 in Abdeckstellung befindlich.sind und die Platte 24 in Freigabestellung liegt. Da die Feder 44 die Platten kontinuierlich im Uhrzeigersinn vorspannt, wird der Halter 88 kontinuierlich in dichte Berührung mit den Oberflächen 92 des Kerns des Elektromagneten gebracht. Zwischen der Öffnungsplatte und der Klinke 65 befindet sich ein kleiner Toleranzspalt 130.
Im folgenden wird auf Fig.4 bezuggenommen. Der Handhabeknopf ist gedrückt, um die Belichtung der Vorrichtung einzuleiten. Die Abwärtsbewegung des Knopfes bewirkt zunächst, daß der Schaltnocken 132 die Kontakte des Schalters S1 schließt. Durch Schließen des Schalters S, wird die Schaltung 80 erregt und demgemäß auch die Spule 86 des Elektromagneten. Der Anker 88 wird dann magnetisch gegen den Kern 84 gehalten und damit wird die Schließplatte 24 des Magneten in der Freigabestellung gehalten. Bei weiterer Abwärtsbewegung des Knopfes wird eine Abwärtsbewegung der Welle veranlaßt. Das Ende 124 der Welle II8 wirkt auf den Lappen 126
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der Steuervorrichtung 14 und dreht diese Steuermittel im Gegenuhrzeigersinn von der ersten Stellung in die zweite Stellung gegen die Vorspannung der Feder 44; Durch die Bewegung der Steuervorrichtung wird der Anschlag 42 von der Oberfläche 128 der öffnungsplatte weggenommen. Die Öffnungsplatte bewegt sich etwas in der Abdeckstellung,um den Spalt 130 zu überdecken und wird durch die Klinke 65 lösbar in der Abdecksperrstellung gehalten. Durch Drehen der Steuermittel 14 im Gegenuhrzeigersinn,während Öffnungsplatte und Schließplatte noch festgelegt sind, werden die Antriebsfedern 48 und 50 gespannt, um eine vorbestimmte potentielle Energie darin zu speichern, die der potentiellen Energie hinzuaddiert wird, die infolge der Vorspannung in diesen Federn enthalten ist. Die Steuermittel 14 erreichen schließlich eine Stellung, in der der Nocken 39 den Finger 74 der Klinke 65 berührt. Durch weitere Bewegung werden die Steuermittel in die zweite, in Fig.5 dargestellte Stellung Überführt.
Im folgenden wird auf Fig.5 bezuggenommen. Die Bewegung der Steuermittel, - die zweite Stellung bewirkt, daß die Platte 38 in ihre Fiatgabestellung gebracht wird, wobei der Nocken 39 den Finger 74 der Klinke 65 von dem Lappen 76 der Öffnungsplatte 22 abhebt, um die Öffnungsplatte für die Bewegung freizugeben. Die Öffnungsplatte bewegt sich in ihre Freigabestellung unter dem Einfluß der Antriebsfeder 50* wodurch die Belichtung eingeleitet wird. Durch die Bewegung der Öffnungsplatte wird der Schalter S2 geöffnet und dadurch die Stufe 94 der Schaltung 80 aktiviert, um die Zeitgeberfunktion in der obenbeschriebenen Weise einzuleiten. Am Ende der Zeitgeberperiode wird die Spule 86 entregt und der Anker 88 wird freigegeben, so daß die Schließplatte 24 in die Abdeekstellung unter dem JütllpXluß der Antriebsfeder 48 ablaufen kann, um die Belichtung zu beenden. Diese Bedingung ist in Fig.6 dargestellt.
Nach Beendigung des Belichtungsintervalls wird der Knopf 120 freigegeben. Die Feder 122 liebt den Knopf 120 relativ zur Welle IIS an. Die Feder 44 dreht die Steuermittel 14 im Uhrzeigersinn in die erste Stellung zurück und die Oberfläche 126 der Steuer-
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mittel hebt die Welle 118 nach oben in die angehobene Stellung,, Die Aufwärtsbewegung des Knopfes 120 bewirkt' ein öffnen des Schalters S1 und so ein öffnen der. Schaltung 80. Während der Drehung der Steuermittel im Uhrzeigersinn wirkt der Anschlag 42 auf die Oberfläche 128 der Öffnungsplatte 22 und dreht diese im Uhrzeigersinn in die Abdeckstellung und die Anschlagoberfläche der Öffnungsplatte wirkt auf die Oberfläche 32 der Schließplatte 24 ein und dreht diese in ihre Freigabestellung. Nach Rückkehr der Öffnungslamelle in die Absperrstellung kehrt der Schalter Sp in die Schließstellung zurück.
Die Feder 44 übt eine kontinuierliche Vorspannkraft auf die Steuermittel im Uhrzeigersinn aus und die Steuermittel üben ihrerseits eine Kraft auf die öffnungs- und Schließlamelle aus, um kontinuierlich den Anker 88 in enger Berührung mit dem Kern 84 zu halten. Während der Bewegungen der Steuermittel, der Öffnungsplatte 22 und der Schließplatte 24 im Uhrzeigersinn findet keine Relativbewegung zwischen öffnungs- und Schließplatte sowie Steuerelement statt. So muß die Feder 44 keine Rückstellkräfte ausüben, die die Kräfte der Antriebsfedern 48 und 50 überwinden und sie braucht nur stark genug zu sein, um eine Kraft auszuüben, die den Anker 88 mit dem Kern in enger Berührung hält.
Während der Rückbewegung der öffnungs- und Schließplatten und der Steuermittel bewegt sich die Nockenoberfläche 39 der Stauermittel außer Eingriff mit dem Finger 74 des Armes 70, so daß der Finger frei auf dem Rand 1J54 der Öffnungsplatte ablaufen kann, bis der Lappen 76 der Öffnungsplatte unter den Finger 74 hindurchtritt. Die Feder 78 schiebt 'dann den Arm 70 in Gegenuhrzeigerrichtüng vor, so daß der Finger 74 auf den Abschnitt 76 der Platte 22 einwirkt. Die Vorrichtung ist somit in die Ruhestellung zurückgeführt und für eine weitere Belichtung bereit.
Da die menschliche Reaktionszeit zum Niederdrücken und zur Freigabe der Welle und die Massenverzögerung des Hebels bei der Rück-
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kehr in die Normalstellung die längst mögliche Durchschnittsbelichtungszeit bei normalen Schnappschußbedingungen überschreitet, werden die Kontakte des Schalters S1 wenigstens solange
geschlossen gehalten, wie die längste richtige Belichtungszeit andauert.
Patentansprüche:
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Claims (1)

1. Photographische Belichtungssteuervorrichtung mit gesonderter*- öffnungs- und Schließplatte, "■ --!.' dadurch gekennzeichnet, ' daß ein Steuerorgan (14) vorgesehen ist, das zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung beweglich ist, daß eine' erste Antriebsfeder (50) auf die Öffnungsplatte (22) und
das Steuerorgan (l4) einwirkt, und eine zweite Antriebsfeder (48) auf die Schließplatte (24) und das Steuerorgan (14) einwirkt, wobei die Bewegung des Steuerorgans (14) von der ersten nach der zweiten Stellung ein Spannen der ersten und zweiten Antriebs feder ('50,48) bewirkt, und daß dann die Verschlußplatten unter dem Einfluß der gespannten Federn in f vorbestimmter zeitlicher Aufeinanderfolge ablaufen.
2. Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rückhaltemittel (18) die Öffnungsplatte (22) in der Abdeckstellung und die Schließplatte (24) in der Freigabestellung festhalten, während das Steuerorgan (14) von der ersten in die zweite Stellung überführt wird.
3· Belichtungssteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß Mittel vorgesehen sind, die auf die Bewegung des Steueror-. gans (l4) von der ersten in die zweite Stellung ansprechen, um die Rückhaltemittel (18) zu veranlassen, in zeitlicher Aufeinanderfolge die öffnungs- und Schließplatten (22 und 24) freizugeben, damit diese unter der Wirkung der ersten und zweiten Feder (50 bzw.48) in ihre Freigabe- bzw. Abdeckstellung überführbar sind.
4. Belichtungssteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis ~j>, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um das Steuerorgan (l4)in die erste
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is
Stellung und öffnungs- und Schließplatte (22,24) in ihre Abdeck- bzw. Freigabestellung nach jeder Belichtung zurückzuführen .
5. Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Steuerorgans (l4) in den Bewegungspfad der Öffnungsplatte (22) und ein Teil der Öffnungsplatte (22) in den Bewegungspfad der Schließplatte (24) einsteht.
6. Belichtungssteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet , daß eine Rückzugsfeder (44) kontinuierlich das Steuerorgan (l4) in die erste Stellung vorspannt.
7. Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltemittel (l8) aus einer ersten und zweiten Vom -itung bestehen, um die öffhungsplatte (22) in der Abdeckstellung zu halten, während das Steuerorgan (14) von der ersten nach der zweiten Stellung überführt wird, und daß die Rückhaltemittel zweite Mittel umfassen, um die Schließlamelle (24) in der Freigabestellung zu·halten, während das Steuerorgan von der ersten in die zweite Stellung überführt wird.
δ. Belichtungssteuervorrichtung nach den Ansprüchen j? und J, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Bewegung des Steuerorgans (14) ansprechenden Mittel Organe umfassen, um die ersten Haltemittel nach Bewegung des Steuerorgans (l4) in die zweite Stellung freizugeben,und weiter Organe, um die zweiten Haltemittel in zeitlicher Beziehung zur Freigabe der ersten Haltemittel freizugeben.
9. Belichtungssteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis fa, dadurch gekennzeichnet ,
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daß die Schließplatte (24) einen magnetisierbaren Anker (88) aufweist, und daß die zweiten Haltemittel von einem Elektromagneten (46) gebildet werden, der einen Kern (84) aufweist, der durch Erregung magnetisierbar i-st, daß der Kern Polschuhe (92) besitzt, mit denen der Anker (88) in Berührung befindlich ist, wenn die Schließplatte (24) in ihrer Freigabestellung befindlich ist, daß die Rückzugsfeder (44) kontinuierlich den Anker (88) in dichte Berührung mit den Polflächen (92) des Kern (84) bringt, wenn das Steuerorgan (l4) in seiner ersten Stellung befindlich ist, so daß der Kern magnetisch mit dem Anker zusammenwirkt, wenn das Steuerorgan in seiner ersten Stellung befindlich und die elektromagnetische Einrichtung erregt ist.
10. Belichtungssteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die-zweiten Haltemittel außerdem eine elektronische Zeitgeberschaltung (80) aufweisen, die auf die Helligkeit des Aufnahmegegenstandes anspricht, um den Elektromagneten (46) vor Bewegung des Steuerorgans (l4) zu erregen, wodurch der Elektromagnet den Anker (88) in der Freigabestellung der Schließplatte (24) lösbar festhält und wobei in zeitlichem Abstand zur Freigabe der Öffnungsplatte (22) der Elektromagnet (46) entregt wird, um den Anker freizugeben und die Schließplatte in ihre Abdeckstellung zurückkehren zu lassen:
11. Belichtungssteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (14) eine Abdeckplatte (j8) aufweist.
12. Belichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (j58) drehbar um eine Achse zwischen einer Abdeckstellung und einer Freigabestellung beweglich ist, daß Anschlagmittel auf der Platte vorgesehen sind, die sich in den Bewegungspfad der Öffnungsplatte hineinerstrecken, daß Anschlagmittel vorgesehen sind, um die Öffnungsplatte in der Ab-
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deckstellung zu halten, wenn die Abdeckplatte in der Abdeckstellung befindlich ist, und daß Anschläge auf der Öffnungsplatte vorgesehen sind, die sich in den Bewegungspfad der Schließplatte hinein erstrecken, um eine Bewegung auf die Schließplatte auszuüben, wobei die Anschlagmittel auf der öffnuhgsplatte die Schließplatte in der Freigabestellung halten, wenn' die Abdeckplatte in der Abdeckstellung befindlich ist.
IJ). Belichtungssteuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennz eichnet , daß eine Klinke (65) nahe dem Bewegungspfad der Öffnungsplatte (22) vorgesehen ist, um mit dieser lösbar in Berührung zu gelangen, wenn die Öffnungsplatte in der Abdeckstellung befindlich ist.
14. BeIichtungssteuervorrichtung nach Anspruch 1J>, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel vorgesehen sind, um die Klinke (25) gemäß der Bewegung der Abdeckplatte in die Freigäbestellung zu entriegeln,um die Öffnungsplatte freizugeben und unter der Wirkung der ersten Antriebsfeder (50) ablaufen zu lassen und dadurch die Belichtung einzuleiten.
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