DE1801738A1 - Regelbare Blende fuer passive Nachtsichtgeraete - Google Patents
Regelbare Blende fuer passive NachtsichtgeraeteInfo
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B23/00—Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
- G02B23/12—Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices with means for image conversion or intensification
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- G02—OPTICS
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Description
- "Regelbare Blende für passive Nachtsichgeräte" Die Erfindung besicht sich auf eine Regeleinrichtung für eine zwischen dem Objektiv und der Aufnahmeröhre einem passiven Nachtsichgerätes angeordnete, mechanisch verstellbare Blende, wobei die Regelung der Blendenöffnung abhängig von der Helligkeit des auf das Nachtsichgerät auftreffenden Lichtes erfolgt.
- Die Lichtstärke des auf ein passives Nachtsichgerätauftreffenden Lichtes schwankt in einem weiten von etwa 10-4 bis 1 Lux.
- Bei einem mittleren Beflexionsgrad einer Szene arbeitet die Bildverstärkerröhre des Nachtsichgerätes nur in einem vorgegebenen Lichtstärkenbereich optimal, z.B. zwischen 10-2 und 10-1 Lux. Es ist also wünschenswert, bei höheren Lichtstärken einem Teil des Lichtes absublenden. Eine hier für vorgesehene Blende müßte in Abhängigkeit von der Helligkeit einer Szene verstellbar sein.
- Für Filmkameras sind regelbare Blenden bekannt, deren Öffnung in Abhängigkeit von der Helligkeit geregelt wird. Eine direkte Übertragnung der bekannten Regelung auf Blenden von passiven Nachtsichgeräten stößt jedoch auf das Problem, daß es aufwendig und schwierig ist, die Helligkeit bei derart niedrigen Lichtstärken zu ermitteln.
- Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, diesen Nachteil au beheben. Die Lösung dieser Aufgabe besteht tür den eingangs genannten Gegen stand darin, daß zur Erfassung der Helligkeit zwischen Bildschirm und die sei nachgeschalteter Lupe des Nachtsichgerätes ein Meßglied angeordnet ist.
- Bei der Erfindung wird die Lichtverstärkung in der Bildverstärkerröhre ausgenutzt, wobei davon ausgegangen wird, daß die Helligkeit des Bildschirm am Ausgang der Bildverstärkerröhre proportional der Helligkeit des Nachtlichtes ist.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Meß glied aus mehrerenannähernd kreisförmig um den Bildschirmmittelpunkt, außerhalb des zur Lupe führenden Strahlenganges angeordneten lichtelektrischen Elementen besteht. Auf diese Weise erfolgt eine besondere gute Ausnutzung des vom Bildschirm ausgehenden Lichtes,' ohne daß die Beobachttung des Bildachiries beeinträchtigt wird. Bei Vorhandensein einer swischen Bildschirm und Lupe befindlichen Hohllines, wird die kreisförmige Anordnung von lichtelektrischen Elementen sweckmäßigerweise swichen Hohllines und Lupe untergebracht werden. In einigen Betriebefällen ist es günstig, einen besonderen Schutz für die Aufnahmeröhren eines passiven Nachtsichgerätes vorzusehen. Dieser Schutz besteht im wesentlichen aus eines optischen Verschluß, der bei kuraseitig auftretenden großen Lichtstärken, Bo Mündungsfeuer, bei Dämmerung und auch bei Abschaltung der Versorgungsspannung der Aufnahmeröhre in Schließstellung wird.
- Bei Ansprechen dieses Schutzes entsteht für die Blendenregelung der Eindruck äußerster Dunkelheit in der Szene. Die' Blende wird also weit geöffnet. Sollte nun die Szenenbeleuchtung gerade so weit sinken, daß der Verschluß wieder öffnet, so wäre is ersten Augenblick die Blende zu weit geöffnet und das Bild auf dem Schrim der Aufnahmeröhre Überstrahlt. Zur Ausgleichung dieses Nachteils wird in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ferner vorgeschlagen, daß bei Vorhandensein eines eigenen steuer baren Verschlußes am Eingang der Aufnahmeröhre der Ausgang des Meßglieder sit einer der Steuerspannung der Verschlußsteuerung proportionalen Spannung in der Weise beaufschlagt wird, daß bei Ansteuerung des Verschlußer eine Blendenverstellung in Richtung kleinerer Öffnungswerte erfolgt. Tr also ein Fall auf, daß der Verschluß den Eingang der Aufnahmeröhre schl dann wird die Blendenöffnung z.B. vollkommen geschlossen.
- Anhand der Zeichnungen soll die Erfindung näher beschrieben werden. Figur -stellt den schematischen Aufbau einer möglichen Ausführung der Blendenregelung dar. Figuren 2a und 2b zeigen eine vorteilhafte Anordnung des Meßgliedes. Zwischen Objektiv 10 und Bildvrstärkerröhre 11 eines nur schematisch dargestellten passiven Nachtsichtgerätes befindet sich eine ion einen motor 12 angetribens, verstsllbare Blende 13. Zwischen Bildschrim am Ausgang der Bildverstärkerröhre 11 und einer Lupe 14, die zur Betrachtung des Bildschirmes dient, ist ein aus mindestens einem lichtelektrischen Element bestehendes Meßglied 15 angeordnet. Der Ausgang des Meßgliedes 15 führt als Istwert zu einem Soll-Istwertvergleisch 16. Soll-Ist-Differenz wird in einem Verstärker 17 verstärkt und zwei Schwellwertbildnern 18 und 19 zugeführt. Den Schwellwertbildnern 18 und 19 sind Motorschalstufen 20 fUr die Betätigung der Blende 19 durch den Motor 12 nachgeschaltet. Für den Motor 12 ist ferner ein Endlageschalter 21 vorgesehen, der bei Erreichen einer Endlage der Blende 13 den Motor 12 abschaltet. Die Schwellwertstufen 18 und 19 dienen dazu, daß eine Blendenverstellung nur bei Erreichen eines oberen oder unteren Schwellwertes erfolgt. Dadurch werden eine häuflige Verstellung der Blende 13 bei zu vernachlässigenden Lichtetärkenschwankungen und leicht eintretende Instabilitäten der Regelung ugangen. Das Ausgangesignal des Verstärkers wird zweckmäßigerweise so hoch gewählt, daß im Ruhezustand gerade der untere Schwellwert Uberschritten wird, so daß der Motor 12 ausgeschaltet bleibt.
- Figur 2a zeigt eine Bildverstärkerröhre 22, deren Bildschirm as Ausgang eine Hohlinse 23 nachgeschaltet ist. Zwischen der Hohllinse 23 und einer Lupe 24 zur Bildschirmbetrachtung sind kreisförmig 8 Fotoelemente 25 angeordnet (deutlicher in Figur 2b sichtbare die in einer Halterung 26 befestigt sind. Die Fotoelemente 25 befinden sich außerhalb des von der Kohlliner 23 zur Lupe 24 verlaufenden Strahlengangen, demit die Betrachtung des Bildschirmes nicht gestört ist.
Claims (3)
- PatentanoprücheRegeleinrichtung für eine vor der Aufnahmeröhre eines passiven Nachtsichtgerätas angeordnete, mechanisch verstellbare Blende, wobei die Regelung der Blendenöffnung abhängig von der Helligkeit den auf das Nachtsichtgerät auftreffenden Lichts erfolgt dadurch gekennzeichnet, daß zur Erfassung der Helligkeit zwichen Bildschirm und diesen nachgeschalteter Lupe (14) des Nachtsichtgerätes ein Meßglied (15) angeordnet ist.
- 2. Regelsinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßglied aus melreren, annähernd kreisförmig um den Bildschirmittelpunkt, außerhalb des zur Lupe (24) führender Strahlenganges angeordneten lichtelektrischen Elementen (25) besteht.
- 3. Rogeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein eines sigenen ateuerbaren optichen Verschlußes am Eingang der Aufnahmeröhre der Ausgang des Meßgliedes mit einer der Steuerspannung der Verschlußsteuerung proportionalen Spannung in der Weise beaufschlagt wird daß bei Ansteuerung des Verschlußes eine Blendenverstellung in Richtung kleinerer Öffnungswerte erfolgt.L e e r s e i t e
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