DE1801696A1 - Schalt-Tastaturkonsole - Google Patents

Schalt-Tastaturkonsole

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DE1801696A1 DE19681801696 DE1801696A DE1801696A1 DE 1801696 A1 DE1801696 A1 DE 1801696A1 DE 19681801696 DE19681801696 DE 19681801696 DE 1801696 A DE1801696 A DE 1801696A DE 1801696 A1 DE1801696 A1 DE 1801696A1
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Description

  • Schalt-Tastaturkonsole Die erfindung betrifft eine Schalt-Tastaturkonsole, die kodierte Signalkombinationen ausgeben kann.
  • bei vielen Geräten der allgemeinen Elektrotechnik, der Datenverarbeitung u.s. w. werden Schalttastaturen verwendet, die aus einer Reihe von Druckschaltern bestehen, die auf einem je eigneten Träger (Konsole ode dgl.) angeordnet sind. Die schalter haben Drucktasten und werden durch Handdruck (Zeigefinger) betätigt. Durch de Betätigung schließen die Kontakte des Schalters und es können beliebige Vorgänge ausgelöst werden. Als Beispiel sei ein Anzeigefeld mit einer Vielzahl von Signallampen erwähnt, die von den Druckichaltern einer dem Anzeigefeld zugeordneten Tastatur beeinflußt werden.
  • In der digitalen Meß-, Steuer- und Regelteohnik werden ebenfalls Tastaturen mit Druckachaltern verwendet, bei deren Betätigung eine kodierte Signalkombination zur Verfügung stehen soll. Es sei lediglich eine alphanumerische Eingsbetastatur erwähnt.
  • bei großen Anlagen mit umfangreicher Handeingabe über Druck schalter wird auch die Tastatur entsprechend groß. Eine Tastatur, die beispielsweise 200 Drucktasten hat, die auf zu--geordnete Schalter einwirken, hat beträchtliche Abmessungen.
  • Die Drucktasten.mit schaltern können in mehreren Zeilen angeordnet werden. Die Abmessung der Drucktaste ist festgelegt durch die Abmessungen des Druckfingers, so daß dadurch auch die Gesamtabmessungen der Tastatur bestimmt sind. lin weiterer Nachteil besteht in den vielen Einzel schaltern, die speziell ausgebildet sein müssen, wenn sie kodierte elektrische Signale ausgeben sollen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalt-Tastaturkonsole zu schaffen, die kleine Abmessungen hat und die ferner spezielle Schalter vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tasta turkonsole aus einem ersten Träger mit Leiterflächen und einen zweiten flexiblen Träger mit Leiterflächen besteht die sich mit Abstand gegenüberstehen und daß die Kontaktierung der sich gegenüberstehenden Leiterf-lächen durch örtlichen Druck auf den flexiblen Träger erfolgt.
  • Zweckmäßig wird ein elektrisches Signal aus der Kontaktierung der Leiter dadurch abgeleitet, daß an die einer Koordinate (z. Bs X) zugeordneten Leiter ein allen gemeinsemes Potential bestimmter Polarität und an dieder anderen Ioordinte (Y) zugeordneten Leiter ein allen gemeinsames Potential entgegengesetzter Polarität angeschaltet ist und daß die bei tontaktierung zweier sich kreuzender Leiter auftretende Potentialänderung an diesen Leitern logische Elemente einer Kodierelektronik beeinflussen.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. El zeigen Figur 1 eine Eingabekonsole mit sich kreuzenden und gegenüberstehenden metallischen Leitern auf den Trägern, Figur 2 eine Eingabekonsole mit einer Mehrzahl von metallischen Teilfeldern auf einem Träger und inen zweiten Träger mit einem einzigen metallischen Leiterfeldl, Figur 3 eine Eingabekonsole mit sich kreuzenden motallischen Leitern und eine an diese angeschaltetete Kodierelektronik, Figur 4 die genauere Ausbildung der Kodierelektronik, Figur 5 eine abgewandelte Eingabekonsole mit dieser angepassten Kodierelektronik, Figur 6 eine Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Doppelkontaktierungen.
  • Die Eingabekonsole nach der Figur 1 besteht beispielsweise aus einer kupferkaschierten Epoxydharzplatte T, wobei die Leiter V für die eine Koordinate beispielsweise durch Einfräsen von Trennlinien gewonnen sind. Die Leiterbahnen haben zweckmäßig einen Abstand von 5 mm mit einer Trennfuge von etwa 0,8 mm. Die Leiterbahnen H für die andere Koordinate sind auf einer kupferbeschichteten flexiblen Kunststoffolie F aufgebracht. Die kaschierten Seiten von Epoxydharzplatte T und Leiter- Kunststoffolie F sind einander zugewandt. Zwischen Epoxydharzplatte V und Folie F ist eine @chnaske M aus Isolierstoff angeordnet, so daß sich die einander zugewandten Leiterbahnen der Träger T, P nicht ohne weiteres berühren können. Erst durch örtlichen Druck wird ein Leiterkontakt hergestellt, der infolge der Elastizität der Leiter-Kunststoffolie F sofort wieder rückgängig gemacht wird, wenn der Druck nachläßt.
  • Die dem Benutzer zugewandte Oberfläche der Leiter-Folie F der Konsole kann an bestimmten Stellen mit Zeichen (Ziffern) versehen werden, die sich mit den Kreuzungspunkten der Leiter der Konsole decken. Wird ein gekennzeichneter Punkt durch Niederdrücken mit einem Stift oder dgl. markiert, so wird eine der horizontalen Koorinate zugeordnete, auf der Kunststoffolie F befindliche Leiterbahn gegen eine der vertikalen Koordinate zugeordnete Leiterbahn auf der Epoxydharzplatte T gedrückt und ein elektrischer Kontakt hergestellt. Bs braucht nicht unbedingt die dem Benutzer zugewandte Oberfläche der Leiterfolie F mit Zeichen versehen zu werden. Vielmehr ist es auch möglich, auf die Leiterfolienoberfläche Vorlagen mit Zeichen auf zuspannen. Somit können verschiedene Schaltprogramme durchgeführt werden Die Figur 2 zeigt eine andere Ausbildung einer Tastaturkonsole. Diese umfaßt eine kupferkaschierte Epoxydharzplatte D' mit beispielsweise quadratischen Metallfeldern G', deren gestrichelt dargestellter Anschluß B' an.der Unterseite der Platte T' liegt, eine Lochmaske M', welche die Betallfolder G' freiläßt, und eine flexible Kunststoffolie F' mit einer einzigen metallischen Leiterfläche D', deren Anschluß mit C' bezeichnet ist.
  • Wird ein örtlicher Druck auf die Folie F' ausgeübt, so macht die Leiterfläche D' mit einem der Metallfelder G' der Platte T' Kontakt.
  • Im einfachsten Fall besteht eine Konsole au einer Platte T' mit einer einzigen Reihe von Metallfeldern ', otnor für diese Reihe ausgebildeten Lochmaske M' und einer ebenfalls an diese Reihe angepaßten Folie F1 mit aufkaschierter Leiterfläche D'.
  • In der Figur 3 ist eine Eingabekonsole E dargestellt, die im vorliegenden Beispiel aus Leitern x1 bis xn+1 und diese kreuzenden Leitern y1 bis y3 besteht. Die Zahl der X- und Leiter kann an sich beliebig gewählt werden. Die Leiter x1 bis xn+1 sind über Widerstände R fest an eine Spannung von +12 V geschaltet, und die Leiter 91 bis y3 über Wid.rstände R' fest an eine Spannung von -12 V. Die den Wideratänden R abgekehrten Enden der Leiter x1 bis xn+1 sind beispielsweise an Gatterschaltungen v1 bis vn+1 geführt, die den Widerständen R' abgekehrten Enden der Leiter y1 bis y3 sind an weitere Gatterschaltungen h1 bis h3 geführt. An sämtliche Gatterschaltungen v1 bis vn+1 ist eine Schaltspannung (von +12 V nach 0 V) gelegt, und an sämtliche Gatterschaltungen h1 bis h3 ist ebenfalls eine Schaltspannung (von -12 V nach 0 V) gelegt.
  • Wird auf das Leiterfeld an den eingetragenen Punkten 1 bis 8 ein örtlich begrenzter Druck ausgeübt, so werden ganz bestimmte X-Leiter mit ganz bestimmten Y-Leitern elektrischen Kontakt machen. Jeder Punkt 1 bis 8 nimmt dadurch das Spannungspotentisl Null an.
  • Ist beim Drücken dieser Punkte die Schaltspannung der Gatterschaltungen v1 bis vn+1 von +12 auf 0 V geändert und die der Gatterschaltungen h1 bis h3 von -12 V auf O V, so geben stets nur zwei bestimmte Gatterschaltungen v und h an ihren Ausgang A, A' ein Signal ab, wie es für die acht Punkt an den Ausgängen A und A' der Gatterschaltungen durch Kreuze angedeutet ist.
  • Das zeitliche Auftreten der X- und Y-Signsle der Gatterschaltungen ist durch die Schaltspannungen frei wählbar.
  • Die Figur 4 zeigt eine mögliche Ausbildung der Gatterschaltungen v und h.
  • Angedeutet ist ein Teil des Leiterfeldes F mit gedrücktem Punkt 2. Der Eingangskreis der Gatterschaltungen h besteht aus zwei Dioden 11, 12, die mit ihren Anorden an einen Widerstand 13 geschaltet sind, mit dem ein Widerstand 14 in Reihe geschaltet ist, der an einer peitiven Spannung (+12 V) liegt.
  • Der Verbindungspunkt der Widerstände 13, 14 ist an die Basis eines NPN-Transistors 15 geführt, dessen kollektor über einen Kollektorwiderstand 16 an eine negative Spannung (-12 V) geführt ist. Der Emitter des Transistors 15 liegt auf Nullpotential (0 V). Vom am Kollektor liegenden Ausgang ' wird das eine Koordinatensignal Y2 abgenommen.
  • Ist Punkt 2 nicht gedrückt, und ist kein Schaltsignal am Eingang e2 vorhanden, so liegen beide Dioden 11, 12 an -12 V und sind leitend. Damit erhält die Basis des Transistors 15 negative Vorspannung und dieser ist ebenfalls leitend. Der Ausgang A' liegt auf etwa 0 V. Wird im Punkt 2 gedrückt, so ergibt sich auf der Bingangsleitung e1 Nullpoential. Da die Diode 12 an -12 V liegt, ändert stich am Schaltzustand der Gatterschaltung noch nichts. Ändert sich die an der Leitung e2 liegende Schalt spannung von -12 V eder auf O V, dann wird der Transistor 15 nichtleitend, und an Ausgang 1' tritt ein Signal entsprechend Y2 der Position 2 auf.
  • Die weitere Gatterschaltung v besteht aus awei gegenüber der Gatterschaltung h umgekehrt gepolten Dioden 21, 22, mit denen zwei Widerstände 23, 24 in Reihe geschaltet sind. Der Widerstand 24 liegt einseitig an -12 V. An den Verbindungspunkt dieser Widerstände ist die Basis eines PNP-Transistors 25 geschaltet, dessen Kollektorwiderstand 26 an +12 V geschaltet ist. Vom Kollektor ist der Ausgang A abgenommen.
  • Ist der Punkt 2 nicht gedrückt und ist keine Schaltspannung am Eingang e4 vorhanden, so liegen beide Diodea 21, 22 an +12 V, und diese sind leitend. Dadurch ist auch der Transistor 25 leitend, und der Ausgang A liegt auf etwa Nullpotential, Wird der Punkt 2 gedrückt, so entsteht an der eitung e) Nullpotential, und die Diode 21 wird nichtleitend. Der Zustand der Gatterschaltung v ändert sich noch nicht. Indert sich die Schaltspannung an der Leitung e4 von +12 Y auf O V, so wird auch die Diode 22 nichtleitend0 Damit erhält der Transistor 25 negative Vorspannung und wird ebenfalls nicht leitend. kg Ausgang A tritt damit ein Signal entsprechend 12 der Position 2 auf.
  • Die Position 2 ist damit durch zwei Signale Y2 und 12 eindeutig gekennzeichnet.
  • In beiden Schaltungen kann die Ansteuerung durch Schaltspannungen an den Eingängen e2' e4 auch entfallen. Die Ansteuerung durch Schaltspannungen verfolgt lediglich den Zweck, daß an den Ausgängen A,A' ein Signal erst auf Befehl (Schalt-Spannung wirksam) auftreten soll. Eine solche Anordnung ist beispielsweise zweckmäßig, wenn die Ausgangssignale der Gatterschaltungen v und h von Leitern gleicher Kennzeichnung (z. B. x2 und y2) über eine Oderverknüpfung zusammengefaßt und in zeitlich serieller Darstellung auf einer gemeinsamen Leitung übertragen oder einer gemeinsamen Kodiermatrix zugeführt werden sollen. Die unterschiedlich. Polarität der Signalpegel der Ausgänge A und A' kann leicht durch eine jeweils 1 oder A' nachgeschaltete Umkehrstufe aneinander angepaßt werden.
  • Werden die Eingänge e2' e4 und die zugeordneten Dioden 12, 22 fortgelassen, so ergibt sich scfort bei Kontaktgabe der Leiter x2 und y2 an den Ausgängen A und A' ein Signal, da bei der Schaltung h die Diode 11 von -12 V und auf O V und bei der Schaltung v die Diode 21 von +12 V ebenfalls auf 0 V geschaltet wird. Die Diode 11 wird nichtleitend, wodurch der Transistor 15 über den Widerstand 14 positiv vorgespannt und ebenfalls nichtleitend wird, so daß an dessen Ausgang A' ein Signal auftritt, Die Diode 21 ist auch nichtleitend geworden, und damit wird der Transistor 25 über den Widerstand 24 negativ vorgespannt und entsprechend nichtleitend, so daß auch an dessen Ausgang A ein Signal auftritt.
  • Damit die Signale an den Ausgängen A, A' auftreten, werden also nicht unbedingt besondere, die Schaltungen h und v freigebende Schaltspannungen benötigt.
  • In der Figur 5 hat die Eingabekonsole E beispielsweise zehn senkrechte Leiter x1 bis X10 und zehn waagerechte Leiter y1 bis y10' die se ich beiderseitig mit Anschlüssen versehen sind. Die waagerechten Leiter y1 bis 910 sind über ein entkoppelndes Diodengatter Dw mit einer gemeinsamen Leitung Lw die senkrechten Leiter xl bis X1Q über ein Diodengatter D5 mit einer gemeinsamen Leitung L5 verbunden. Beide Leitungen dienen zum Zuführen von Takt signalen, die der logischen "O" oder dem logischan "L" entsprechen und von einem Taktgenerator TG abgegeben werden. Die Taktsignale für die Leitungen L5 und Lw sind geeneinander versetzt, was in einfacher Weise durch ein Verzögerungsglied US bewirkt werden kann. Die anderen Anschlüsse der waagerechten und senkrechten Leiter sind mit den Eingängen zugeordneter ODER-NICHT-Glieder V1 ... V10 verbunden, deren Ausgangssignale beispielsweise eine Matrix M1 beaufschlagen, die sie in einen Binär-Kode umsetzt.
  • Der Binär-Kode ist an sich beliebig, für viele Anwendungs zwecke hat sich der natürlich @inäre oder der dezimal-binäre Kode als vorteilhaft erwiesen. tiber einen elektronischen Umschalter U1 werden die Ausgangssignale, z. 3. in Tetraden eines dezimalbinären Kodes, nacheinander in zugeordnete Speicher KSs und KSw überführt, von wo sie tetradenweise über einen weiteren elektronischen Umschalter U2 in eine weiter Kodiermatrix M2 gelangen, die sie in eine Darstellung 1 aus 10 umsetzt. Die Ausgangssignale der Matrix M2 gelangen zu liner weiteren Matrix M3, die sie in einen bestimmten Lochstreifen-Kode umsetzt. Die Ausgangssignale der Matrix M3 werden gegebenenfalls durch einen Verstärker V verstärkt, den Steuereingängen eines Lochers zugeführt, der z. B. aus magnetisch betätigten Lochstanzen bestehen und Jeweils eine Zeile des bochstreifens L gleichzeitig herstellt.
  • Die Anordnung arbeitet wie folgt: Ist zwischen keinen der sich kreuzenden Leiter ein elektrischer Kontakt vorhanden, dann werden die Eingänge der ODER-NICHT-Glieder V1 ... V10 wegen der Versetzung der von dem Taktgeber TG abgegebenen Signale Jeweils mit einem "L"-und einem "O"-Signal beaufschlagt. Die ODER-NICHT-Glieder geben somit keine Ausgangssignale ab.
  • Wird durch den Druck eines Stiftes auf der Oberfläche der Konsole F ein Kontakt zwischen zwei sich kreuzenden Leiterbahnen hergestellt, so nehmen beide Eingänge der OD3R-NlCHT-Glieder, die mit den kontaktgebenden Leiterbahnen verbunden sind, jeweils während einer Taktperiode gleiches Potential an. Die beiden betreffenden ODER-NICHT-Glieder (bei Leiter gleicher Ordnungszahl nur ein ODER-NICHT-Glied) geben während einer Taktperiode nacheinander Jeweils ein Ausgangssignal ab.
  • Diese Ausgangssignale werden beispielsweise in der Kodematrix M1 in dezimal-binären Kode umgesetzt und über den Umschalter U1 in Speicher KB8 bzw. KSw überführt. Die Umsetzung in einen Binärkode ist vorteilhaft, da dabei an Aufwand für die nachgeschalteten Speicher gespart wird, die grundsätzlich aber auch zur Speicherung von Signalen im Dezimalkode ausgelegt sein können.
  • Bei der dargestellten Einrichtung brauchen die Speicher KS und KS2 nur für eine einer Dezimalstelle entsprechende, aus Dualstellen bestehende Tetrade des dezimal-binär kodierten Signals ausgelegt zu werden. Hat die Einrichtung hundert und mehr senkrechte und gegebenenfalls auch waagerechte Leiter, so werden die Speicher um die Plätze für weitere Dezimalstellen erweitert.
  • Die Umsetzung aus dem dezimal-binären Kode in den Lochstreifenkode könnte unmittelbar in einer Kot matrix erfolgen. Die dargestellte Zwischenkodierung in den deziamlen Kode hat außer einem geringeren Aufwand noch den Vorteil, daß über die Kodematrix M3 vor der Ubernahme des eigentlichen einer Position entsprechenden Befehlen die sogenannte Adresse dieses Befehles von einem zentralen Leitwerk LW dem Lochstreifen zugeführt werden kann. Dieses Leitwerk, das von den Eaktimpulsen des Taktgenerators TG beaufschlagt wird, steuert außerdem die Umschalter U1 und U2 sowie die Vbernahme der Signale in die Speicher.
  • Die aus den ODER-NICHT-Gliedern V1 ... V10 aufgebaute logische Schaltung kann bei entsprechender Abwandlung auch durch andere Elemente, z. B. durch UND-Glieder realisiert werden.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung erlaubt also Kontaktschaltungen von Hand auf engem Raum und deren Abspeicherung in numerischer Norm, einschließlich der Hersteflung eines Pro,-grammträgers, der auch als Informationsträger für ein in besonderen Rechnern zu erstellendes Progranm dienen kann.
  • Bei ungenauer Positionierung des Abtaststiftes kann sich unter Umständen eine Kontaktierung zweier benachbarter Raster-Leiterbahnen ergeben, so daß eine falsche Kodierung der Rasterliniennummer durch die Eodier- und Steuerelektronik erfolgt. Bei einer Doppelkontaktierung kann beispielsweise eine Rasterlinienzahl der Nachbarlinie dekodiert werden oder es können auch Rasterlinieninforiationen dekodiert werden, die nicht benachbart sind. Selbst wenn nur die Kode Kombination der benachbarten Raster-Leiter entsteht, ist bereits eine Fehlprogrammierung gegeben.
  • Durch die Schaltung nach der Figur 6 wird eine falsch Kodisrung bei Kontaktierung zweier benachbarter Raster-Leiter vermieden.
  • Des Ausführungsbeispiel zeigt beispielsweise zehn logische Elemente N0 bis Ng, wobei Jedes logische Element aus zwei Eingangs-Undstufen &0'/&0" ... &9'/&9" besteht, denen je eine oder-Nichtstufe v0 ... v9 nachgeschaltet ist. An den Ausgängen der Oder-Nichtstufen v treten Signale im 1 aus 10-Kode auf.
  • Die zehn logischen Elemente N mögen der Dekade 100 zugeordnet sein. Wie angedeutet, wird Jedes logische Element durch zwei Leiterbahnen gleicher Ordnungszahl angesteuert.
  • Zwecks Vermeidung einer falschen Kodierung bei Doppelkontaktierungen von Leiterbahnen ist an die Ausgänge der oder-Nichtstufen v0 bis v9 eine als Auslösesperre wirkende logische Schaltung I geschaltet, die aus Eingangs-Undstufen &0 bis &9 besteht. Die Undstufe &0 wird von den Ausgangssignalen der logischen Elemente N0, N9 angesteuet, die Undatufe &1 von den Ausgangssignalen der logischen Elemente N1' N0 usf. Den Undstufen t0 bis &9 ist eine Oder-Nicht-Nichtstufe v10 nachgeschaltet, an deren Ausgang A ein Signal entsprechend L auf tritt,'wenn eine eine Doppelkontaktierung von benachbarten Leitern vorliegt.
  • Beim Leiterbahnen-Rasterfeld E nach der Figur sei angenomnen, daß durch Abtastung die Leiterbahnen y4 und 75 mit der Leiterbahn x2 Kontakt machen, wie durch die Punkte a, b angedeutet ist. Am Anschluß Uy des Rasterfeldes ß möge eine positive Spannung liegen und am Anschluß Ux eine negative Spannung.
  • An den Eingängen der Undstufen &0'/&0" bis V&9'I der logischen Elemente N0 bis N9 sind die sich durch die Doppelkontaktierung ergebenden Potentialverhältnisse angeschricben.
  • Die logischen Elemente N sind nun derart ausgebildet, daß stets dann an ihrem Ausgang ein Signal entsprechend L auttritt, wenn an den beiden Eingängen Nullpotential und Minuspotential liegt. Wie ersichtlich, ist dies bei den Eingangs-Undstufen &4', &4" und &5' und &5" der logischen Elemente N4' N5 der Fall und an deren ausgang tritt ein Signal entsprechend L auf, wie an die Ausgänge angeschrieben ist. Die Signale entsprechend L gelangen auf die Undstufe &5, an deren ausgang ein Signal entsprechend L auftritt, wie ebenfalls angeschrieben ist. Dieses Signal steuert die Oder-Nicht-Nichtstufe v10 an, so daS an deren Ausgang A ein Signal entsprechend L auftritt, wodurch signalisiert ist, daß eine Doppelkontaktierung vorliegt.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Schalt-Tastaturkonsols, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastaturkonsole aus einem ersten Träger ( T') mit Leiterflächen (V, G') und einem zweiten flexiblen Träger (F, F') mit Leiterflächen (H, D') besteht, die sich mit Abstand (M, M',) gegenüberstehen und daß eine Kontaktierung der sich gegenüberstehenden Leiterflächen durch örtlichen Druck auf den flexiblen Träger (F, F') erfolgt (Fig.1, 2).
2. Sobalt-tastaturkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Kontaktierung der Leiterflächen dadurch ein elektrisches Signal abgeleitet ist, daß an die einer Koordinate (z. B. X) zugeordneten Leiterflächen ein allen gemeinsames Potential bestimmter Polarität angeschaltet ist und an die der anderen Koordinate (Y) zugeordneten Leiterflächen ein allen gemeinsames Potential entgegengesetster Polarität und daß die bei Kontaktierung zweier sich kreuzender Leiterflächen auftretende Potentialänderung logische Elemente einer Kodierelektronik beeinflussen (Figur 3, 5).
3. Schlt-Tastaturkonsole nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Leiterflächen (x1 bis x10) einer Kooridnate (X) über Widerstände (R) fest an eine Spannung bestimmter Polaribät (+ 12 V) und alle Leiterflächen (y1 bis y10)der anderen Koordinate (Y) über Widerstände.
(R') fest an eine Spannung unterschiedlicher Polarität (-12 V) geschaltet sind und daß Jede Leiterfläche (x1 bis X10} y1 bis y10) der beiden Koordinaten (X, Y) an eine spannurgsempfindliche Schaltung (v1 bis V10 h1 bis h10) geschaltet ist, die bei Kontaktgabe ihrer Leiterfläche mit einer diese kreuzenden Leiterfläche durch die auf tretende Potentialänderung an ihrem Eingang ein Signal erzeugt (Fig. 3,4).
4. Schalt-Tastaturkonsole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die spannungsempfindlche Schaltung eine Diodenschaltung ist.
5. Schalt-Tastaturkonsole nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Diodenschaltung als Gatterschaltung mit zwei Eingängen ausgebildet ist und daß an den einen Eingang die zugeordnete Leiterfläche geschaltet und an den anderen Eingang eine die Gatterschaltung freigebende Schaltspannung geschaltet ist.
6. Schalt-tastaturkonsole nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterflächen beider Koordinaten (X, Y) über Jeweils ein,entkoppendes Diodengatter (Ds, Dw) mit einer gemeinsamen, abwechselnd logische L- und 0-Signale (Taktsignale) zuführenden Leitung (Lz, Bw), andererseits mit den Eingängen logischer Elemente (V1 ... V10) verbunden sind, die während einer Periode des Taktsignals nacheinander zwei jeweils einer der sich beruhrenden Leiterbahnen zugeordnete, in binäre Form umgesetzte Signale abgeben (Fig. 5).
7. Schalt-Tastaturkonsole nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung von den ängen der logischen Elemente ein Leiterflächen mit den Ausgängen der logischen Elemente eine logische Schaltung derert verkuüpft ist, daß diese bei Auftreten von Signalen an den Ausgänge der Patentansprüche logischen Elemente in \bweSchung vom gewählten Kode ein Signal ausgibt (Figur 6).
8. Schalt-Tastaturkonsole nach Anspuch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung aus Eingangs-Undstufen besteht und Jede Undstufe von den Ausgangssignalen zweier benachbarter logischer Elemente ansesteuert wird und daß den Eingengs-Undstugen eine Oder-Nicht-Nichtstufe nachgeschaltet ist.
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