DE1801554A1 - Waermemesser - Google Patents

Waermemesser

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DE1801554A1
DE1801554A1 DE19681801554 DE1801554A DE1801554A1 DE 1801554 A1 DE1801554 A1 DE 1801554A1 DE 19681801554 DE19681801554 DE 19681801554 DE 1801554 A DE1801554 A DE 1801554A DE 1801554 A1 DE1801554 A1 DE 1801554A1
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heat
temperature
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meter according
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DE19681801554
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Heinz Schulz
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KALORMESS KG INVESTITIONS GES
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KALORMESS KG INVESTITIONS GES
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/06Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
    • G01K17/08Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Wärmwasser Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmemesser mit Jeweils an der wärmeabgebenden Fläche angebrachten temperaturabhängigen Widerständen, die von Strom durchflossen werden, dessen Größe ein Maß rUr die abgegebene Wärmemenge ist und der in einem Zähler ausgewertet wird, insbesondere sur Bestimmung der von Zentralheizungs-Radiatoren abgegebenen Wärmemenge.
  • Derartige Wärmemesser sind bereits bekannt (siehe Schweizer Patentschrift 321 927). Um mit diesen Wärmemessern die von einer Fläche abgegebene Wärmemenge zu bestimmen, muß die Größe des temperaturabhängigen Widerstandes an die Größe der Fläche angepaßt werden, und zwar muß der Kaltwiderstand des temperaturabhängigen Widerstandes umso größer sein, Je kleiner die Fläche ist, weil eine kleinere Fläche bei gleicher Temperatur eine geringere Wärmemenge abgibt als eine größere Fläche und dementsprechend auch der durch den temperaturabhängigen Widerstand fließende Strom kleiner sein muß. Wird nun ein der.
  • artiger Wärmemesser beispielsweise zur Bestimmung der von Zentral?i-eizungs-Radiatoren abgegebenen Wärmemenge benutzt, so mUseen Jeweils die Größen der temperaturabhängigen Widerstände an die Größen der Radiatoren angepaßt werden. was bei der großen Anzahl der verschiedenen Radiatorengrtißen eine Vorratshaltung von sehr vielen unterschiedlich großen temperaturabhängigen Widerständen erfordert.
  • Mit Hilfe der Erfindung soll nun ein Wärmemesser geschaffen werden, bei dem unabhängig von der Größe der Wärmeabgebenden Fläche immer gleich große temperaturabhängige Widerstände benutzt werden können. Dies geschieht bei einem Wärmemesser der eingangserwähnten Art erfindung gemäß entweder dadurch, daß die temperaturabhängigen Widerstände Jeweils an einer der Größe der wärmeabgebenden Fläche zugeordneten Spannung liegen, oder daß die temperaturabhängigen Widerstände jeweils in Reihe mit einer zweizweigigen Parallelschaltung aus Ohmschen Widerständen liegen, wobei das Verhältnis der Widerstände der Zweige zueinander der Größe der wärmeabgebenden Fläche entspricht und in einer der Zweige der Auswerteteil des Zählers liegt.
  • Der erfindungsgemäße Wärmemesser benötigt sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Lösung nur eine einzige Größe von temperaturabhä.ngigen Widerständen. Im ersten Fall erfolgt die Anpassung des durch die temperaturabhängegen Widerstände fließenden Stromes an die Größe der wärmeabgebenden Fläche und damit die Herstellung eines definierten Zusammenhanges zwischen Oberflächentemperatur der wärmeabgehenden Fläche. und der von ihr abgegebene nen Wärmemenge durch Anlegen. einer an die Größe. der Fläche angepaßten Spannung. Im zweiten Fall wird das Teilerverhältnis der beiden zueinander parallel liegenden Zweige aus Ohmschen Widerständen entsprechend gewählt, so daß der Widerstand eines der Zweige ein Maß für die Größe der wärmeabgebenden Fläche ist und damit der durch diesen Zweig fließende Anteil. des gesamten durch den temperaturabhängigen Widerstand fließenden Stromes.der Größe der wärmeabgebenden Fläche entspricht.
  • Die Einstellung der im ersten Fall erforderlichen, der Größe der wärmeabgebenden Fläche zugeordneten Spannung erfolgt vorzugsweise dadurch, daß diese von einem an den Klemmen einer Spannungsquelle liegenden Spannungsteiler abgenommen wird, der eine sehr einfache Einstellung der Spannung auf den gewunsohten Wert ermöglicht. Im zeiten Fall erfolgt zur Anpassung an die entsprechende Größe der wärmeabgebenden Fläche eine Einstellung des Widerstandsverhältnisses der beiden Zweige der Parallelschaltung zueinander. Auch dies kann sehr einfach durch Verwendung entsprechender Ohmscher Widerstände, die in beliebiger Größe zur Verfugung stehen. erreicht werden0 Dureh die Erfindung ist man also nicht mehr auf das Anbringen ton verschieden großen temperaturabhängigen WiderstiLnden angewiesen und kann auch Ungenauigkeiten vermeiden die sonst auftraten, weil die Größen der handelsüblichen temperaturabhängigen Widerstände sich stutenartig ändern und nicht immer exakt zu den Größen der wärmeabgebenden Flächen passen.
  • Im allgemeinen erfolgt Jedoch die Widerstandsänderung eines temperaturabhängigen Widerstandes Uber einen großen Temperaturbereich nicht genau propertional zur abgegebenen Wärmemenge. Dies läßt sich bei einem Wärmemesser gemäß der Erfindung dadurch weitestgehend ausgleichen. daß der Jeweilige. Strom durch einen temperaturabhängigen Widerstand derart an den Innenwiderstand der Spannungsquele angepaßt ist, daß die von ihr gelieferte Spannung mit größerer Wgrmeabgabe immer stärker absinkt. Bei größerer Wärmeabgabe, d.h. bei größerer Oberflächentemperatur der wärmeabgebenden Fläche wird der Widerstand des temperaturabhängigen Widerstandes immer geringer, wodurch die Spannung an der Spannungsquelle und infolgedessen auch der Strom durch den temperaturabhängigen Widerstand absinkt. Dadurch erfolgt eine sehr gute Anpassung der Größe des Stroms durch den temperaturabhMngigen Widerstand an die Größe der abgegebenen Wärmemenge.
  • Damit bei einem Wärmemesser gemäß der Erfindung nur dann eine Auswertung erfolgt, wenn die Temperatur der wärmeabgebenden Fläche einen bestimmten Wert überschreitet, können im ersten Fall, bei des eine der Ordße der wärmeabgebenden Fläche zugeordnete Spannung vorgesehen ist, die beiden Widerstände des Spannungsteilers über einen Arbeitskontakt miteinander verbunden sein, der von einem in Reihe mit dem temperaturabhängigen Widerstand liegenden Bimetallschalter betätigbar ist Im zweiten Wall, in dem eine zwei-zweigige Parallelschaltung aus Ohmschen Widerständen vorgesehen ist, kann der Bimetallschalter zwischen Spannungsquelle und temperaturabhängigem Widerstand liegen.
  • Bei beiden Lösungen wird dem Zähler nur dann Strom zur Auswertung zugeführt, wenn von der Fläche auqh wirklich Wärme abgestrahlt wird und nicht auch dann, wenn sich die Fläche beispielsweise auf Umgebungstemperatur befindet.
  • Es ist also keine zusätzliche Kompensationsschaltung für den Zähler erforderlich, die einen derartigen "Null-Strom" wieder kompensiert.
  • Der erfindungsgemäße Wärmewasser eignet sich besonders auf Messung der von den Zentralheizungs-Radiatoren einer Wohneinheit abgegebenen Wärmemenge. In diesem Fall kann ein einziger Zähler und eine gemeinsame Spannungsquelle vorgesehen sein, und die durch die temperaturabhängigen Widerständen der Wohneinheit fließenden Ströme werden im Zähler ausgewertet. Dieser Zähler besteht beispielsweise aus einem Wechselstromzähler.
  • Eine sehr einfache Schaltung dieses Wärmemessers erhält man, wenn die gemeinsame Spannungsquelle aus einer Sekundärwicklung eines Übertragers besteht, die in Reihe mit der Stromspule des Elektrizitätszählers liegt Vorzugsweise ist die Sekundärwieklung induktiv mit der Spannungsspule des Elektrizitätszählers gekoppelt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 - zeigt die Schaltung eines Wärmewassers, bei dem die temperaturabhängigen Widerstände Jeweils an einer der Größe der wärmeabgebenden Fläche zugeordneten Spannung liegen; Fig. 2 - zeigt die Schaltung eines Wärmemessers mit einer zwei -zweigigen Parallelschaltung aus Ohmschen Widerständen.
  • In Figur 1 sind zwei temperaturabhängige Widerstände 4 fUr zwei verschiedene Meßstellen, beispielsweise Zentralheizungs-Radiatoren, gezeigt. Diese te-mperaturabhängigen Widerstände liegen mit einem Anschluß an der Stromspule 2 eines Ublichen Wechselstromzählers. Es sei bemerkt, daß die Stromspule Jedoch zur Vergrößeriing der Empfindlichkeit abgeändert wurde. In Reihe mit dieser Stromapule 2 liegt die Sekundärwicklung 3, die induktiv mit der Spannungsspule des Elektrizitätszahlers gekoppelt ist. Parallel zur Sekundärwicklung 3 liegen die Spannungsteiler 10, die zur Anpassung an die unterschiedlichen Größen der Radiatoren unterschiedliche Größen haben. Die beiden Widerstände dieser Spannungsteiler sind Jeweils Uber Arbeitskontakte miteinander verbunden, die von einem Bimetallschalter 5 betätigt werden können. Dieser Bimetallschalter ist Jeweils mit dem temperaturabhängigen Widerstand 4 verbunden.
  • Befinden sich die Radiatoren beispielsweise auf Zimmertemperatur und geben also keine Wärme ab, so befinden sich die Dimetallschalter 5 in der gezeichneten Lage. Dei Erwärmung der Radiatoren schließen die Bimetallschalter den Arbeitskontakt zwischen den .
  • beiden Widerständen des Spannungsteilers 10 und legen den zugehörigen temperaturabhängigen Widerstand 4 an den Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände. Dadurch liegt an dem temperaturabhängigen Widerstand 10 eine durch das Spannungsteilerverhältnis festgelegte und der Größe des Radiators zugeordnete Spannung. Der infolge dieser Spannung durch die temperaturabhängigen Widerstände 4 fließende Strom fließt auch durch die Stromspule des Wechselstromzählers und dieser zeigt einen der Größe und der Dauer des Stromes proportionalen Wert an.
  • In der dargestellten Schaltungsanordnung sind zusätzliche Uberwachungseinrichtungen vorgesehen. Bei Betätigung des Schalters 6 während des Betriebes wird die Kontrollampe 7 an die Sekundärwicklung 3 gelegt und leuchtet aur, wenn die Ader der Verbindungsleitungen nicht unterbrochen sind. Auf diese Weise kann sehr einrach eine Störung im erfindungsgemäßen Wärmemesser festgestellt werden» die beispielsweise durch Kabelbruch oder durch absichtliche Unterbrechung zur Verhinderung der Zählung oder ähnliches entstehen kann.
  • Um auch eine Messung zu ermöglichen, wenn die Bimetallschalter 5 geöffnet sind, d.h. wenn von den Radiatoren keine Wärme abgegeben wird, ist ein Transistor 8 vorgesehen, dessen Emitter-Kollektor-Strecke den Spannungsteilern parallel geschaltet ist. In der Emitter-Zuleitung liegt außerdem die Diode 15. Die Basis des Transistors ist mit zwei Anschlüssen des Schalters 6 verbunden und liegt in der dargestellten Stellung des Schalters an positivem Potential, so daß der Transistor gesperrt ist. Wird während des Ruhezustandes des Wärmemessers der Schalter 6 umgeigst, so gelangt negatives Potential an die Basis und der Transistor 8' kommt in den leitenden Zustand. Dadurch fließt Strom durch' die Kontrollampe t und diese leuchtet auf. Das Aufleuchten der Kontrollampe zeigt an, daß keine Unterbrechung in den Leitungen des Wärmemessers vorhanden ist.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung sind die den Schalteelementen in Fig. 1 entsprechenden Elemente mit gleichen Bezugszeichen,jedoch gestrichen,versehen .
  • Diese Schaltungsanordnung zeigt einen Wärmemessers, bei dem die für verschiedene Meßstellen vorgesehenen temperaturabhängigen Widerstände 4' in Reihe mit einer zwei-zweigigen Parallelsch'altung aus Ohmschen Widerständen liegen. Der eine Zweig der Parallelschaltung besteht aus dem Widerstand R2 bzw. R12 und der andere aus dem Widerstand R1 bzw. R11.
  • Im zweitgenannten Zweig liegt außerdem in Reihe mit den jeweiligen Widerständen die Stromspule 2 eines üblichen Wechselstromzählers. Als Spannungsquelle dient in dieser Schaltungsanordnung ebenfalls die Sekundärwicklung 3', die induktiv mit der Spannungsspule des Elektrizitätszählers gekoppelt ist. Zwischen der Sekundärwicklung 3' und den temperaturabhängigen Widerständen 4' liegen Jeweils Bimetallschalter 5'.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die temperaturabhängigen Widerstände verschiedener Meßstellen an eine gemeinsame Spannungsquelle, die Sekundärwicklung 3', angeschlossen, und die Auswertung des durch alle temperaturabhängigen Widerstände fließenden Stromes erfolgt Uber die Stromspule 2 in einem einzigen Zähler. In diesem Fall fließt bei gleicher Temperatur an allen Meßstellen durch alle temperaturabhängigen Widerstände ein gleich großer Strom, da der Gesamtwiderstand der einzelnen zwei-zweigigen Parallelschaltungen gleich groß ist. Der Zusammenhang zwischen Größe der wärmeabgebenden Fläche und aussuwertendem Strom wird durch das Jeweilige Verhältnis der Widerstände der Zweige zueinander hergestellt. Betrachtet man beispielsweise die Parallschaltung aus dem Zweig R2 und dem Zweig R1 und der Stromspule 2', so hängt die Größe des durch die Stromspule 2' des Zählers fließenden Stromes bei gegebenem Gesamtwiderstand vom Verhältnis der Widerstände der Zweige zueinander ab. Es wird also bei großer abgebender Fläche der. Widerstand R1 entsprechend kleiner als der Widerstand R2 gewählt, so daß durch den Widerstand R1 und damit durch die Stromspule 2' ein großer. Strom fließt und im Zähler der Verbrauch einer großen Wärmemenge angezeigt wird. Entsprechend wird bei kleinerer wärmeabgebender Fläche der Widerstand R1 entsprechend größer gewählt und damit der Strom durch die Stromspule 2' verkleinert.
  • Die Bimetallschalter 5' verhindern, wie bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1, eine Zähleranzeige unterhalb einer gewissen Temperatur, beispielsweise Zimmertemperatur, Bei Erwärmung der wärmeabgebenden Flächen, beispielsweise Zentralheizung-Radiatoren,schließen die Bimetallschalter und der Wechselstromzähler zeigt einen der Größe und der Dauer des Stromes und damit der abgebenen Wärmemenge proportionalen Wert an.
  • Die Sohaltungsanordnung gemäß Fig2.2 ist besonders geeignet, wenn eine größere Anzahl von Meßstellen mit einer Spannungsquelle betrieben werden und auf einen Zähler arbeiten, da auch dann nur ein sehr geringer Fehler auftritt.
  • Die In Fig. 1 dargestellten Überwachungseinrichtungen können auch bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig.2 verwendet werden.

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s- p r r 0, h e
    In Wärmemesser mit Jeweils an der wärmeabgebenden Fläche angebrachten temperaturabhängigen, Widerständen, die von Strom durchflossen werden, dessen Größe ein Maß fÜr die abgegebene Wärmemenge ist und der in einem Zähler ausgewertet wird, insbesondere zur Bestimmung der von Zentralheizungs-Radiatoren abgegebenen Wärmemenge, dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturabhängigen Widerstände (4) Jeweils, an einer der Grdße der wärmeabgebenden Fläche zugeordneten Spannung liegen,.
  2. 2. Wärmemesser mit Jeweils an der wärmeabgebenden Flache angebrachten tempe,raturabhängigen Widerständen, die von Strom durchflossen werden, dessen Größe ein Maß für die abgegebene Wärmemenge ist und der in einem Zähler ausgewertet wird, insbesondere zur Bestimmung der von Zentralsheizung-Radiatoren abgegebenen Wärmemenge, dadurch gekennzeichnet, daß die te'mperatur,abhängi,gen Widerstände, (4') jeweils in Reihe mit einer zwei-zweigigen Parallelschaltung aus Ohmschen Widerständen R1, R2; R11, R12 liegen, wobei das Verhältnis der Widerstände der Zweige zueinander der Größe der wärmeabgebenden Fläche entspricht,und in einem der Zweige R1; R11 der Auswerteteil(2')des Zählers liegt.
  3. 3. Wärmemesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung für einen temperaturabhängigen Widerstand (4) von einem an den Klemmen einer Spannungsquelle (3) liegenden Spannungsteiler (10) abgenommen wird.
  4. 4. Wärmemesser nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennden zeichnet, daß der/Jeweiligen- Strom durch einen temperaturabhängigen Widerstand (4) bestimmende Widerstand (4,10) derart an den Innenwiderstand der Spannungsquelle (3) angepaßt; ist, daß die von ihr gelieferte Spannung mit größerer Wärmeabgabe immer stärker absinkt.
  5. 5. Wärmemesser nach Anspruch 1-, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Widerstände des Spannung teilers(10) über einen Arbeitskontakt miteinander verbunden sind, der von einem in Reihe mit dein temperaturabhängigen Widerstand (4) liegenden Bimetallschalter (5) betätigbar ist.
  6. 6. Wärmemesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verbindungspunkt von Parallelschaltung R1, 2'; R2 und temperaturabhängigem Widerstand (4') Abgewandten Enden der Parallelschaltung und des temperaturabhängigen Widerstandes mit einer Spannungsquelle (3') verbunden sind.
  7. 7. Wärmemesser nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennseichnet, daß zwischen Spannungaquelle (3') und temperaturabhängigem Widerstand (4') ein Bimetallschalter (5') liegt.
  8. 8. Wärmemesser nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler ein Wechselstromzähler ist.
  9. 9. Wärmemesser nach einem der Ansprüche 1 bis 8 für die Zentralheizungs-Radiatoren einer Wohneinheit, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Zähler und eine gemeinsame Spannungsquelle (3; 3') vorgesehen sind und daß die durch die temperaturabhängigen Widerstände (4;4') der Wohneinheit fließenden Ströme im Zähler ausgewertet werden.
  10. 10. Wärmemesser nach Anspruch 9 und einem der Ansprflche 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtwiderstand der einzelnen Parallelschaltungen gleich groß ist.
  11. 11, Wärmemesser nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Spannungsquelle (3; 3') aus einer Sekundärwicklung eines Übertragers besteht, die in Reihe mit der Stromspule (2; 2') des Elektrizitätszählers liegt.
  12. 12. Wärmemesser nach einem der Anspruche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung induktiv mit der Spannungsspule des Elektrizitätszählers gekoppelt ist.
  13. 13. Wärmemesser nach einem der Anspruche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Spannungsquelle (3) in Reihe schaltbare Kontrollampe (7) vorgesehen ist.
  14. 14. Wärmemesser nach einem der Anspruche 3 bis 5 oder 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß den Spannungsteilern (10) die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors (8) parallel geschaltet ist, die einen zusätzlichen Gleichrichter (13) enthält, und daß die Basis des Transistors wahlweise an den der Stromspule (2) des Zählers abgewandten Pol der Spannungsquelle (3) oder die der Spannungsquelle abgewandte Klemme der Stromspule (2) anschaltbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0036108A2 (de) * 1980-02-28 1981-09-23 Johannes Schultz Vorrichtung zur elektrischen Verbrauchsermittlung einzelner Wärmeverbraucher, die von einer Wärmequelle versorgt werden

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0036108A2 (de) * 1980-02-28 1981-09-23 Johannes Schultz Vorrichtung zur elektrischen Verbrauchsermittlung einzelner Wärmeverbraucher, die von einer Wärmequelle versorgt werden
EP0036108A3 (de) * 1980-02-28 1983-09-07 Johannes Schultz Vorrichtung zur elektrischen Verbrauchsermittlung einzelner Wärmeverbraucher, die von einer Wärmequelle versorgt werden

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