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Verfahren zur Herstellung eines mit Schlingen versehenen Materials
und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung eines mit Schlingen versehenen Materials und eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Faden
in tiefe Löcher eingebracht, die in der Oberfläche einer drehbaren Trommel oder
einer perforierten Platte vorgesehen sind, und zwar unmittelbar oder durch eine
durchstoßbare Fläche hindurch unter Verwendung einer Stoßnadel, die in Art der Nadel
einer NähMa.chine arbeitet und dazu dient, den Faden in Schlingen in legen, wobei
die gebildeten Schlingen mit Hilfe eines im Innern der Trommel oder der
Platte
vorgesehenen elastischen Materials oder mittels Haken festgehalten und die unteren
Abschnitte der so gebildeten Schlingen (im folgenden kurz Schlingenfüße genannt)
mit einer weiteren Stoffbahn oder einer Fläche aus einem weichen oder harten Material
mittels eines Klebemittels oder durch Hitzeeinwirkung verklebt oder verschmolzen
und die Schlingen nacheinander von dr drehbaren Trommel oder der perforierten Platte
entfernt werden. Ferner umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren die Ausbildung gratartiger
Schlingen von U-förmigem Querschnitt aus einem flachen Material, beispielsweise
aus kontinuierlichen Faserstoffen, wie Filz, nicht gewebten Stoffen oder beispielsweise
aus Verbindungen von Splittern (slivers), die als ein Gitter oder als weicher flexibler
Film gebildet sind, und ferner umfaßt sie die Erzeugung einer Fläche, indem man
die Enden der Schlingen aufsohneidet und einen Flor bildet.
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Bei den in herkb licher Weise gewebten oder gewirkten, mit Schlingen
versehenen Stoffen, die als Teppiche oder Matten verwendet werden, wiesen die lur
Her" stellung dieser Stoffe gebrauchten Fäden Schlingenauf und werden daher in der
Regel Schlingenmaterialien genannt. Jedoch sind die meisten dadurch hergestellt,
daß
man Schlingenfäden zu Stoffen verwebt, nicht aber Schlingenfäden
auf Unterlagsbahnen aus weichen Materialien,wie Stoffen oder Flächen aus harten
Materialien aufbringt.
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Auch kennt man keine gra-tartigen Schlingen von U-förmigem Querschnitt,
die aus beliebigen flachen Materialien gebildet sind und auch nicht die Herstellung
von Fluoren, Demgegenüber betrifft die Erfindung ein Verfahren mir Herstellung eines
mit Schlingen versehenen Mir terials einer ganz anderen Zusammenstellung als die
üblichen Erzeugnisse. Die Vorrichtung zur Durchführung dies es Verfahrens benützt
eine Stoßnadel oder eine Stoßplatte fUr die Erzeugung der Schlingen oder Flore,
wobei die Schlingen oder Flore auf einer Stoffbahn oder einer Unterlagsfläche aus
einem weichen oder harten Material befestigt werden.
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Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Herstellung
des mit Schlingen versehenen Materials oder der gra-tartigen Schlingen bemerkenswert
einem ist, indem man einen Faden zur Erzeugung von Schlingen mit Hilfe einer Stoßnadel
oder einer Stoßplatte, die wie die Nadel einer Nähmaschine arbeiten,
in
Löcher einführt und diese so gebildeten Schlingen entweder mittels elastischer Träger
oder Haken festhält, bis die Schlingenfüße mit einer Fläche verbunden sind und gleichzeitig
aus den Löchern herausgezogen werden. Das mit Schlingen versehene Material kann
auf einer Fläche aus einem harten Material befestigt werden. Diese Maßnahme war
bisher schwierig durchzuführen. Nun ist es aber möglich, das gemaß der vorliegenden
Erfindung mit Schlingen versehen Material beispielsweise als Fußbodenbelagstücke
zu verwenden.
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Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Massenproduktion zu ermöglichen,
und den Preisbolcher mit Schlingen versehenen Materialien, wie Schlingenstoffen,
Schlingen tragenden Matten, mit Schlingen versehenen Bodenbelägen, dadurch zu senken,
daß man kontinuierliche Schlingenmaterialien auf Flächen aus einem weichen Material,
wie Stoffen, oder Flächen aus einem harten Material befestigt und nicht gleitende
Erzeugnisse oder andere mit Schlingen versehene Materialien unterschiedlicher Bemessungen
schafft, die nachträglich eingefärbt werden können.
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Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
von Ausführungsbeis#pielen anhand der Figuren
Fig. 1 zeigt ein Schnittbild
der erfindungsgemaßen Vorrichtung zur Herstellung einer mit Schlingen versehenen
Fläche unter Verwendung einer drehbaren Trommel mit einer elastischen Unterlage,
die auf der Innenseite der Trommel angeordnet ist.
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Fig. 2 zeigt ein Schnittbild der drehbaren Trommel und eines Teils
der Stoßnadel, die in der in Fig,l dargestellten Vorrichtung verwendet wird.
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Fig. 3 zeigt ein Teilschnittbild bei in Strömungsrichtung gelegtem
Schnitt, aushem zu ersehen ist, wie gde das mit Schlingen versehene Material zwischen
der drehbaren Trommel und einer Druckwalze behandelt wird.
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Fig, 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der drehbaren Trommel.
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Fig. 5 zeigt eine Seitendarstellung eines Teilschnittbildes der drehbaren
Trommel und der Druckwalze der Vorrichtung zur Herst.llung einer mit Schlingen verschenen
Fläche, die dazu geeignet ist, die Schlingen auf der Stoffbahn zu erzeugen und diese
Stoffbahn an einer weiteren Unterlagsbahn zu befestigen.
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Fig. 6 zeigt ein Schnittbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei
der sich Haken im Innern der drehbaren Trommel befinden.
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Fig. 7 bis 10 sind Seitenschnittbilder, die aufeinanderfolgende Verfahrensschritte
der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung einer mit Schlingen
versehenen Fläche zeigen unter Verwendung einer perforierten Platte, wobei in Fig.
7 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung gezeigt ist in einem Zeitpunkt, bevor
die Schlingen erzeugt werden.
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Fig. 8 zeigt eine Schnittdarstellung zu dem Zeitpunkt, in dem die
Schlingen erzeugt und die Schlingenfäße befestigt werden, Fig. 9 zeigt eine Schnittdarstellung
in einem Zei-tpunkt nach der Erzeugung der Schlingen.
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Fig. 10 zeigt eine Schnittdarstellung in einem Zeitpunkt nach der
Erzeugung und Befestigung der Schlingen, wobei das gerade hergestellte, mit Schlingen
versehene Material entfernt und die perforierte Platte in ihre Infangslage zurückgestellt
wird.
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Fig, 11 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausbildungsform einer mit
Einschnittöffnungen versehenen Platte, wobei ein Teil abgebrochen ist.
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Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung des Innern der Löcher
und Einschnittöffnungen dieser Platte* wobei die Stoßnadeln oberhalb der Einschnittöffnungen
angeordnet sind. Ferner sind Teile der Trägerstangen und der Halteplatte gezeigt.
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Fig. 13 zeigt ein Schnittbild eines Teils der eine mit Einschuittöffnungen
versehene Platte aufweisenden Vorrichtung Fig. 14 zeigt ein Teilschnittbild - der
Schnitt ist in Strömungsrichtung gelegt - einer Vorrichtung zur Herstellung eines
mit Schlingen versehenen Materials unter Verwendung einer in Form einer perforierte
ten Kette ausgebildeten Platte Fig. 15 zeigt ein Teilschnittbild eines mit Schlingen
versehenen Materials, wobei ein Teil der Schlingengruppe gezeigt ist, deren Schlingen
mit einem Stoffzuschnitt verbunden und zu einem Flor geschnitten sind.
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Fig. 16 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausbildungsform
eines mit Schlingen versehenen Material blocks, der unter Verwendung einer drehbaren
Trommel hergestellt wurde, die mit horizontalen Rillen versehen war.
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Fig. 17 bis 19 zeigen weitere Beispiele für die Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Fig. 17 zeigt ein Seitenschnittbild einer weiteren Ausbildungsform
einer Vorrichtungur Herstellung eines mit Schlingen versehenen Flachmaterials unter
Verwendung einer mit Rillen versehenen Trommel.
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Fig. 18 zeigt ein Seitenschnittbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Herstellung eines mit Schlingen versehenen Materials unter Verwendung einer
mit Rillen versehenen Platte.
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Fig. 19 zeigt eine Draufsicht, aus der der Vorgang zur Erzeugung
einer mit Schlingen versehenen F1eche zu entnehmen ist.
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Wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, weist die zylindrische drehbare
Walze 1 eine Vielzahl tiefer Löcher 2 auf die auf ihrer Oberfläche längs ihres Umfangs
angeordnet sind. Ein Faden 6 wird in die tiefen Löcher 2 eingeführt, um in diesen
Schlingen zu bilden. Dies geschieht mit Hilfe der Enden einer Gruppe von Stoßnadeln
4, die geeignet zu einer vertikalen Bewegung in Nadellagern 3 angeordnet sind* welche
im Bereich der tiefen Löcher oberhalb derselben vorgesehen sind und zwar entspricht
ihre Anzahl derjenigen der tiefen Löcher 2, die in Axialrichtung der drehbaren Walze
t vorgesehen sind. Die drehbare Walze 1 ist von einer Unterlagsfläche 16 aus einem
flexiblen elastischen Material, wie Gummi, auf ihrer Innenfläche unterlegt. Ea kann
auch eine gesondert hergestellte Unterlagsfläche in die drehbare Walze eingesetzt
sein. Diese Unterlagsfläche 16 weist kleine Löcher 19 auf, deren Mittelpunkte mit
denen der tiefen Locher 2 der drehbaren Walze 1 übereinstimmen lediglich sind die
Durchmesser der kleinen Löcher etwas kleiner als diejenigen der tiefen Ldcher. Ist
die Unterlagsfläche 16 eingesetzt, dann ist sie mit Hilfe verschiedener Folien 32
so mit der Welle 2c der drehbaren Walze 1 fest verbunden (siehe Fig. 3), daß die
Unterlagsfläche 16 immer mit der
drehbaren Walze 1 rotiert, ohne
in ihrem mittleren Bereich, in Axialrichtung gesehen, dúrchzuhängen.
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Wie in Fig. t gezeigt ist, wird der Faden 6 von der Bobine 5 zugeführt
und von dem Ende 9 der Stoßnadel 4 ergriffene die sich ähnlich einer Nadel in eiM
ner Nähmaschine auf- und abbewegt. Wenn sich die Stoßnadel 4 nach unten bewegt,
dann wird der Faden 6 in die tiefen Löcher 2 der drehbaren Walze 1 so eingeführt,
daß er in diesen tiefen Löchern 2 in Schlingen 7 gelegt wird. Gleichzeitig werden,
wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, die Spitzen 21 der Schlingen 7 in die kleinen
Löcher 19 der Unterlagsfläche 16 eingedrückt und während eines Zeitabschnitts infolge
der elastischen Zusammenziehung dieser Unterlagsfläche festgehalten, Sobald sich
die Stoßnadeln 4 nach oben bewegen, befreien sie sich von den Schlingen 7 und verlassen
die Walze 1, während die Schlingen 7 in den tiefen Löchern 2und in den kleinen Löchern
19 zurückbleiben Die Schlingenft13e 8 der Schlingen 7 liegen in einer Linie auf
der oberen Seite der drehbaren Walze 1 und bilden miteinander eine Gruppe 10. Der
Oberfläche der drehbaren Walze, auf der diese Gruppe von Schlingenfüßen gebildet
ist, wird eine Stoffbahn oder eine
Fläche aus einem anderen Material
11 zugeführt, auf welcher ein Klebemittel 12 aufgebracht ist. Die das Klebemittel
12 tragende Fläche ist zu der Gruppe 1Q der Schlingenfüße hin gerichtet. Mit Hilfe
einer Walze 22, die die drehbare Walze 1 berührt* wird die Gruppe 1o von Schlingenftißen
an die Bahn 11 angedrückt und mit dieser verbunden. Das Klebemittel 12 wird aus
einem Vorratsbehälter 25 auf die Bahn 11 aufgebracht und mit Hilfe eines Abstreichmessers
26 oder mittels einer Bürste gleichmäßig ausgebreitet, bevor die Bahn 11 an die
Walze gelangt. Da dieser Klebeteil 13 eine stärkere Haltekraft als die tiefen Löcher
2 und die kleinen Löcher 19 aufweist, werden die Schlingen 7 nacheinander aus den
kleinen Löchern 19 der Unterlagsfläche 16 und den tiefen Löchern 2 der drehbaren
Walze 1 mit Hilfe des KleF beteils 13 herausgezogen, während sich beim Weiterdr*-hen
der Walze und Fortschreiten der Bahn eine mit Schlingen versehene Fläche 14 bildet,
die mit Hilfe eines Förderbandes 61, welches über die Walze 60 läuft,
in entsprechender Weise fortgeführt wird. Die Haltekraft der Unterlagsfläche 16
ist klein, so daß selbst dann, wenn der klebende Teil 13 noch nicht ausgehärtet
ist, die Schlingen leicht aus den tiefen Löchern 2 herausgezogen werden können und
nacheinander mit der Bahn 11 verklebt werden. Je nach
dem, welche
Materialien für den Faden 6 und die Bahn 11 gewählt sind, beispielsweise wenn eines
der beiden Matenahen oder beide aus einer thermoplastischen Kunststoffaser bestehen,
können der Faden 6 und die Bahn 11 an der Steller wo die Bahn 11 die Walze 22 berührt,
thermisch miteinander verschmolzen werden.
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In diesem Fall und auch in allen weiteren, in der vorliegenden Anmeldung
beschriebenen Fällen, kann die Bahn 11 außer aus Stoff auch aus einer Fläche eines
weichen oder harten Materials bestehen. Beispielsweise können Flächen aus thermoplastischen
oder wärmehärtbaren Kunststoffen verwendet werden, sowie eine Gummibahn oder verschiedene
Paper-, Holz-, Metall-, Glas-, Porzellan- oder Keramikflächen. In diesem Fall kann
die Bahn, falls dies notwendig ist, auf der Fläche, auf die keine Schlingen angebracht
werden, mit einem natürlichen Harz oder einem Kunstharz überzogen werden oder mit
einer Platte aus einem solchen Harz unterlegt werden. Die mit Schlingen versehenen
Flächen können in Form von quadratischen Blöcken oder anderen geeigneten Formen
hergestellt werden und als Matten, Teppiche oder andere Boden- oder Treppenbeläge
verwendet werden. Das Klebemittel 12 kann mit Hilfe einer Auftragwalze, einer Spritzpistole,
eines gefederten Kalanders oder mittels
einer Bürste aufgebracht
werden. Besteht der Faden 6 oder die Bahn 11 aus einer thermoplastischen Kunststoffaser,
dann können sie an der Stelle, wo sie mit der Walze 22 in Kontakt kommen, miteinander
verschmolzen werden unter Anwendung von Wärme, ohne daß ein Klebstoff verwendet
werden muß. Wenn die Schlingen 7 aus den tiefen Löchern 2 bei fortlaufender Erzen~
gung des mit Schlingen versehenen Materials 14 herausgezogen werden, ist es möglich,
diesen Arbeitsvorgang zu verbessern, indem man eine Ablenkwalze verwendet, da diese
verhindert, daß die mit Schlingen versehen. Fläche 14 in Drehrichtung der drehbaren
Walze 1 mitgezogen wird und sich um die Walze 1 herumwickelt.
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In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer drehbaren Walze 1 dargestellt,
wie sie in dem oben beschriebenen Gerät verwendet wird. Diese Walzepeist eine Vielzahl
von tiefen Löchern 2 auf, die sowohl in Umfangsrichtung als auch in Acherichtung
gleiche Abstände voneinander haben. Zwischen Je zwei tiefen Löchern 2, die in Umfangsrichtung
liegen, ist eine horizontale, in Achsrichtung verlaufende Rille 28 vorgesehen. Sobald
die Sohlingenfüße 8 der in den tiefen Löchern 2 der Walze 1 und in den kleinen LdZ
chern
19 d@r Unterlagsfläche 16 gebildeten Schlingen 7 verklebt oder verschmolzen sind,
füllt die Lösung die Emulsion oder Paste eines organischen Lösungsmittels oder ein
schmelzender Bestandteil diese horizontalen Rillen 28, um die Verbindung oder Verschmelzung
zu sichern, Ein auf diese Weise hergestelltes Erzeugnis ist In Fig. 16 dargestellt.
Durch die Bezugsziffer 34 ist ein stegartiger Befestigungsteil aus dem Klebemittel
12 bezeichnet, welches in einer Rille 28 der drehbaren Walze 1 ausgehärtet ist Die
tiefen Löcher 2 der drehbaren Walze 1 können auch in Zickzacklinien oder in Wellenlinien
in axialer Richtung oder in Umfangsrichtung angeordnet sein. In diesem Fall sind
die Stoßnadeln in einer der Anordnung der tiefen Löcher entsprechenden Anordnung
vorgesehen. Eine solche Anordnung ist nicht nur bei einer drehbaren Walze 1 an zuwenden,
sondern auch bei einer Vorrichtung, die unZ ter Verwendung einer Platte 17 in Form
einer perforierte ten Kette oder einer perforierten Platte 38, die noch nachstehend
beschrieben werden, arbeitet.
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In Fig, 3 ist eine Vorrichtung gezeigt, die zur Herstellung einer
mit Schlingen versehenen Fläche dient.
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Hierbei werden die Schlingen 7 in eine Stoffbahn 29 eingebracht und
anschließend wird eine andere Stoffbahn
oder Fläche 11 auf die
die Schlingen tragende Bahn aufgebracht. Mit anderen Wortent Die vertikal bewegbaren
Stoßnadeln 4 bewirken, daß der von der Bobine 5 kommende Faden 6 durch den Stoff
29 oder die von der einen Seite der drehbaren Walze zugeführte Fläche hindurchtritt
und zwar an einer Stelle, wohie Stoffbahn 29 oder die Fläche denUmfang der Walze
1 berührt, so daß der Faden 6 in die tiefen Löcher 2 gedrückt wird, um Schlingen
zu bilden, wodurch die Stoffbahn 29 zu einer Schlingen tragenden Stoffunterlage
30 wird. An der Stelle, wo die Schlingen tragende Unterlage 30 in Berührung mit
der Walze 22 kommt, die parallel in gleicher Höhe zu der Welle der drehbaren Walze
1 liegt, wird die die Schlingen tragende Stoffbahn 30 an die Stoffbahn oder Fläche
11 angedrückt, die von entgegengesetzter Seite mittels der Drehung der Walze 22
zugeführt wird. Die die Schlingen tragende Stoffbahn 30 wird entweder mit der Stoffbahn
oder Fläche 11 verklebt odereerschmolzens indem man das Klebemittel 12 auf die Stoffbahn
oder Fläche während deren Bewegung aufbringt oder indem man sie mit Hilfe einer
Heizvorrichtung, die an der Wale 22 vorgesehen ist, erhitzt. Auf diese Weise wird
eine mit Schlingen versehene Fläche 35,bestehend aus der Stoffbahn 29 und der die
Schlingen tragenden Bahn 35, kontinuierlichrzeugt. In der Zeichnung ist eine Vorrichtung
dargestellt,
bei der sowohl eine elektrische Heizvorrichtung oder ein Infrarotstrahler 31 als
auch das Klebemittel 12 vorgesehen sind.
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In Fig. 6 ist eine weitere Ausbildungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt. Hierbei sind die Stoßnadeln 4 angrenzend an die drehbare
Walze 1 in einer solchen Zahl angeordnet, die der Anzahl der in Axialrichtung der
Walze 1 vorgesehenen tiefen W-eher 2 entspricht. Hierbei sind die in der Walze 1
vorgesehenen tiefen Löcher 2 regelmäßig auf ihrer Oberfläche angeordnet. Die Stoßnadel
4 kann sich auf-und abbewegen und in die und aus den tiefen Löchern 2 gelangen.
Auf diese Weise wird der Faden 6 während der Drehung der Walze 1 in den aufeinanderfolgenden
tiefen Löchern 2 kontinuierlich in Schlingen gelegt.
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Bei der hier dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird der Faden 6, wenn die Stoßnadel 4 den Faden in die tiefen Löcher 2 hineindrückt,
für einen Zeitabschnitt festgehalten und zwar werden die Schlingenspitzen 21 mit
Hilfe der abgewinkelte Teile 23 der Haken 18 gehalten, die radial von der Welle
im Innern der drehbaren Walze 1 vorgesehen sind und sich zu der Innenwand der Walze
1 hin und von
dieser wegbewegen können.
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Nachdem sich die Stoßnadel 4 nach oben bewegt und aus den tiefen
Löchern 2 herausgezogen wird, drehen sich die Haken 18 zusammen mit der Walze 1,
während die Schlingenspitsen 2lvon den abgewinkelten Teilen 23 der Haken 18 ergriffen
werden. Sobald die Haken 18 sich bis zu der vorgegebenen Lage mit der drehbaren
Walze 1 gedreht haben und die Stoffbahn oder die FlächeAus einem anderen Material
11 mit dem auf sie aufgebrachten Klebemittel 1 in Berührung mit der Gruppe lo der
Schlingenfüße 8 gekommen sind, werden die abgewinkelten Teile 23 der Haken 18 aus
den Schlingenspitzen 21 befreit und die Schlingen 7 werden aus den tiefen Löchern
2 der Walze 1 herausgezogen. In diesem Fall wird es ebenso wie bei dem oben beschriebenen
Ausfilhrungsbeispiel bevorzugt, daß die Verbindung mit Hilfe einer Walze (nicht
dargestellt) vorgenommen wird, die in Berührung mit der Walze 1 liegt. Die Schlingen
können auch mit der Stoffbahn oder der Fläche aus einem anderen Material 11 unter
Anwendung einer zweckmäßigen Wärmebehandlung durch eine hierzu geeignete Vorrichtung
verschmolzen werden.
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Auf diese Weise wird die mit Schlingen versehene Fläche 14 erzeugt
In
den oben beschriebenen Vorrichtungen wurde eine drehbare Walze verwendet. Es ist
jedoch auch möglich, eine Platte anzuwenden, wie sie nachstehend beschrieben wird.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als Platte eine
perforierte Platte verwendet und die Vorrichtung wird unter Bezugnahme auf die Schnittbiider
der Fig. 7 bis lo beschrieben.
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Um die Platte 36 zu einer perforierten Platte 38 zu machen, sind
eine Vielzahl von tiefen Löchern 37 in regelmäßiger Anordnung in Längs- und Querrichtung
eingebracht worden. Diese perforierte Platte 38 kann in horizontaler Richtung eine
Hin- und Herbewegung innerhalb einer vorgegebenen Strecke ausüben. Angrenezend an
diese Platte unmittelbar über ihr ist ein Nadellager 3 vorgesehen, in dem sich in
vertikaler Richtung bewegbare Stoßnadeln 4 befinden, deren Zahl der Anzahl der tiefen
Löcher 37 entspricht. Während sich jede Stoßnadel 4 um eine vorgegebene Strecke
auf- und abbewegt, wird der an das Ende dieser Stoßnadel 4 herangebrachte und zugeführte
Faden in die tiefen Löcher 37 hineingeführt, eo daß Schlingen in den tiefen Löchern
37 gebildet werden.
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Die perforierte Platte 38 ist mit einer Unterlagsfläche 39 aus einem
elastischen Material, wie Gummi, auf ihrer Unterseite unterlegt. Die Unterlagsfläche
39 weist eine
Vielzahl kleiner Löcher 43 auf, deren Mittelpunkte
mit denen der tiefen Löcher 37 der perforierten Platte 38 übereinstimmen, lediglich
sind die Durchmesser etwas kleiner als die der tiefen Löcher 37, Auf diese Weise
können die Schlingenspitzen 21 der in den tiefen Ldchern 37 gebildeten Schlingen
7 in die kleinen Löcher 43 eindringen und durch elastischeZusammenziehung der Unterlagsfläche
39 festgehalten werden. Sobald die Stoßnadel 4 zurückgezogen wird und eine Schlinge
7, die in einem kleinen Loch 43 gehalten wird, in dem tiefen Loch 37 zurückläßt,
bewegt sich die perforierte Platte 38 derart daß ein tiefes Loch 37 der nächsten
Linie unmittelbar unter die Stoßnadel 4 gelangen kann. Mit Hilfe eines entsprechend
ausgestalteten H*-chanismus kann die perforierte Platte 38 sich bis n.' einen tiefen
Loch der nächsten Linie oder einer beliebigen gewünschten Linie hin bewegen, während
die Stoff nadel 4 eine vertikale Hin- und Herbewegung ausführt und eine Schlinge
7 bildet. Auf die Schlingenfüße, die sich auf der Oberseite der perforierten Platte
38 befinden und sich mit fortschreitender Weiterbildung der Schlingen 7 in den tiefen
Löchern 37 bewegen, wird ein Klebstoff 42, der sich in einem Vorratsbehälter 25
befindet, aufgetropft und mittels eines Abstreichmessers oder*4ner nicht dargestellten
Walze ausgebreitet.
Die perforierte Platte 38 bewegt sich so, daß
das oben beschriebene Verfahren vollständig von dem einen Ende 40 bisAu dem anderen
Ende 41 durchgeführt werden kann.
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Sobald das Ende 41 erreicht ist, hält die perforierte Platte 38 an.
Nachdem die Schlingen 7 aus der perforierten Platte 38 entweder von Hand oder mit
Hilfe einer Abzugsvorrichtung (nicht dargestellt) entfernt worden sind, bewegt sich
die perforierte Platte 38 und kehrt in ihre ursprüngliche Ausgangsstellung zurück
Eine solcheHin- und Herbewegung der perforierten Platte 38 erzeugt somit eine mit
Schlingen versehene Fläche 14. Dieser Vorgang wird in regelmäßiger Folge wiederholt,
Es ist aber auch möglich, eine Fläche herzustellen, die aus mehreren solcher Einzelflächen
besteht, die miteinander verbunden sind. Der Ibd'-en 6, aus dem die Schlingen gebildet
werden, wird entweder von Hand oder mit Hilfe einer Schneidvorrichtung (nicht dargeetellt)
abgeschnitten, sobald der Realen 6 an das Ende 41 der perforierten Platte 38 gelangt
ist Die beschriebene Vorrichtung kann prinzipiell in der oben beschriebenen Weise
verwendet werden, man kann jedoch auch Haken 44 anstelle der Unterlagsflächo 39
oder susammen mit dieser verwenden, um die Schlingen 7 festzuhalten.
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Breite und Länge der mit Schlingen versehenen Fläche werden etwa durch
die Abmessungen der verwendeten perforierten Platte bestimmt, die vorzugsweise groß
genug ist, damit man
den Kunststoff odor andere Klebstoffe über
die gesamte Länge von: einen Ende 40 zum anderen Ende 41 der perforierten Platte
aufbringen kann. In diesem Fall ist es auch möglich, einen Stoff oder eine Fläche
auf den Klebstoff aufzubringen. Darüber hinaus können, falls der Faden 6 oder die
Stoffbahn oder die Fläche aus thermoplastischen Kunststoffasern bestehen, diese
miteinander verschmolzen werden unter Verwendung einer Aufheisvorrichtung, beispielsweise
einer Heizwalze oder eines in Form einer Platte ausgebildeten Infrarotstrahlers0
In den Fig. 11, 12 und 13 ist eine weitere Ausbildungsforn: der Erfindung dargestellt,
bei der eine Platte verwendet wird, mit ausgeschnittenen Öffnungen.
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In einer harten Platte 49 aus Metall oder einem anderen geeigneten
Material sind Löcher 52 vorgesehen mit Einschnittöffnungen 51, die sich in Bahnrichtung
der Unterlagsbahn 50 aus Stoff oder einem sonstigen Material öffnen, so daß eine
kammartig ausgeschnittene Platte 53 gebildet wird. Die Platte 43 ist so konstruiert,
daß der Faden 6 oder andere kleine Gegenstände in die Löcher 52 durch die offen
Einschnittöffnungen 51 hinein oder aus diesen heraus gelangen können. Wie in Fig.
13 zu ersehen, ist die Platte 53 an einer vorgegebenen
Stelle
angeordnet und die Stoßnadel 4 befindet sich unmittelbar oberhalb der Löcher 52,
angrenzend an diese, und ist in Vertikalrichtung bewegbar. Unter jeder Einschnittöffnung
51 befindet sich ein Träger 55, der sich in Vertikalrichtung entgegengesetzt zu
der Bewegung der Stoßnadel 4 bewegen kann und dazu dient, ein in sich abgeschlossenes
Loch 54 zu bilden, indem er sich nach oben bewegt und die Einschnittöffnung 51 abschließt,
während sich gerade die Stoßnadel 4 nach unten bewegt. Oberhalb des Trägers 55 ist
eine Halteplatte 56 vorgesehen, deren Breite derjenigen der Platte 53 entspricht.
Unterhalb des Lochs 52 ist ein Haken 57 vorgesehen.
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Aus Fig. 13 ist zu ersehen, daß sich die Stoßnadel 4 mit dem Faden
6 nach unten bewegt, sobald die Unterlagsbahn So der Platte 53 zugeführt wird und
dabei den Faden 6 in das Loch 52 durch die Unterlagsbahn 9o hindurch einführt, Während
dieser Zsit kann der Träger 55 sich ebenfalls in vertikaler Richtung bewegen und
zwar entgegen der Bewegung der Stoßnadel 4 nach oben in die Einschnittöffnung 51
hinein, um ein in sich geschlosaenes Loch 54 zu schaffen, in dem er den Teil der
Einschnittöffnung abschließt. Sobald die Stoßnadel 4, die in das Loch 54 eingedrungen
ist, um die Schlinge 7 zu
bilden, sich von der Schlinge 7 entfernt,
hält der Haken 57 die Schlingenspitze 21 fest. Gleichzeitig bewegt sich die unmittelbar
über dem Träger 55 vorgesehene Halteplatte 56 nach unten und drückt den Schlingenfuß
8 der Schlinge 7 an die Unterlagsbahn 50 unter Mitwirkung des Trägers 55.
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Nachdem die Stoßnadel 4 aus dem Loch zurückgezogen ist und sich nach
oben bewegt, wird die Schlinge 7 von dem Haken 57 losgelassen und der Träger 55
bewegt sich nach unten und öffnet die Einschnittöffnung 51. Die Halteplatte 56 kehrt
ebenfalls in ihre ursprüngliche Lage nach oben rück oder aie wandert zusammen mit
der Unterlagsbahn 5o in horizontaler Richtung, wobei die Schlinge 7 durch die Einschnittöffnung
51 hindurchwandert und sich nach eine ander auf der Unterlqsbahn 5c Schlingen 7
ausbilden können. Auf diese Weise wird mit Hilfe der beschriebenen Vonichtung die
mit Schlingen versehene Fläche 14, wie sich in Fig. 15 gezeigt ist, hergestellt,
wobei in regelmäßiger Folge die Schlingen ausgebildet werden. Das auf diese Weise
erzeugte, mit Schlingen versehene Material 14 kann so wie es ist verwendet werden,
aber es kann auch, wie bereits bei den oben beschriebenen Ausführungabeispielen
erwähnt wurde, init einer Stoffbahn oder einer anderen Fläche unterlegt werden.
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Fig0 14 zeigt eine weitere Ausbildungsform der Erfindung zur Herstellung
einer mit Schlingen versehenen Fläche 14 unter Verwendung einer Platte 46 in Form
einer endlosen perforierten Kette anstelle einer drehbaren Walze. Diese Platte 46
in Form einer perforierten Kette besteht aus einer Reihe von Platten 58, die ihrerseits
eine Vielzahl tiefer Löcher tragen und rechtwinkelig zur Bewegungsrichtung angeordnet
und durch einen Tragriemen 48 verbunden sind, der über zwei Riemenscheiben 15 wie
ein Förderband läuft und sich aufgrund von deren Antriebskraft um die Riemenscheiben
15 dreht. Die tiefen Löcher 45 sind in den Platten 58 regelmäßig sowohl in Achsrichtung
als auch in Drehrichtung angeordnet. Zwar zeigt Fig. 14 eine Platte 46 in Form einer
perforierten Kette, die aus Platten 58 mit tiefen Löchern gebildet ist, welche ihrerseits
von einem Tragriemen 58 verbunden sind, eo ist es doch auch möglich, eine perforierte
Platte zu verwenden, die wie ein Riemen ausgebildet ist und vollständig aus einem
elastischeh Material besteht.
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Das Nadelende 9 der Stoßnadel 4 hebt den von der Bobine 5 zugeführten
Faden 6 an und senkt ihn ab, wobei der Faden 6 in die tiefen Löcher 45 in der Platte
46 in Form einer perforierten Kette eingeführt wird und
Schlingen
7 bildet. Der Tragriemen 48 auf der Innenseite der Platte 46 ist mit kleinen Löchern
47 versehen, deren Lage mit denen der tiefen Löcher 45 der Platten 58 übereinstimmt,
deren Durchmesser Jedoch etwas kleiner ist aß der der tiefen Löcher 45. Die kleinen
Löcher 47 haben die Aufgabe, die Schlingenspitzen 21 der von der Stoßnadel 4 gebildeten
Schlingen 7 festzuhalten, Sind die Löcher in dem Tragriemen 48 sehr klein, dann
werden die Schlingenspitzen 21 etwas zusammengedrückt, während sie festgehalten
werden, wie in der Figur dargestellt ist.
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Während die Schlingen7 auf diese Weise eine nach der anderen kontinuierlich
in den tiefen Löchern 45 gebildet werden, wird ein Klebemittel 12 auf die Gruppe
der Schlingenfüße 10 aufgebracht, die auf der Oberseite der in Form einer perforierten
Kette ausgebildeten Platte liegen und mit der Drehung der Riemenscheiben 15 bewegt
werden. Die Gruppe der Schlingenfüße wird mit einer dem Umfang der Platte zugeführten
Stoffbahn oder einer andersartigen Fläche verklebt, während sie mit Hilfe einer
Druckwalze 52, die die perforierte Platte berührt, angedrückt wird. Diese Gruppe
der Schlingenfüße und die genannte Bahn oder Unterlagsfläche werden längs der Teile
der in Form einer perforierten Kette ausgebildeten Platte 46 mit ausreichender Haltefähigkeit
verbunden, während des
horizontal verlaufenden Bewegungsabschnittes.
Anschließend werden Schlingen 7 aus den tiefen Löchern 45 und zwar eine nach der
anderen herausgezogen, während sie sich mit der Drehung der Riemenscheiben weiterdrehen
und auf diese Weise wird eine mit Schlingen versehene Fläche 14 erzeugt. Auch bei
der unter Verwendung einer in Form einer perforierten Kette ausgebildeten Platte
46 konstruierten Vorrichtung ist es mögich, Haken 18 anstelle des Tragriemens 48
zu verwenden, wie in Fig. 6 gezeigt ist, oder die mit Schlingen durchzogene Bahn
eines geeigneten Materials mit einer anderen Stoffbahn oder sonstigen Tragfläche,
wie in Fig. 5 gezeigt ist, zu verbinden. Bestehen der Faden 6 und die Stoffbahn
oder sonstige Fläche aus thermoplastischen Kunststoffasern, so können sie miteinander
verschmolzen werden, wenn man sie an der Stelle, an der sie mit der Druckwalze 22
in Berührung kommen, erhitzt Nachstehend wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. Diese Ausführungsform betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
mit Schlingen versehenen Fläche und ist dadurch gekennzeichnet, daß in der zugeführten
Unterlagsbahn aus elnem-gewebten oder gewirkten Stoff oder Kunststoffilm lange querverlaufende
Öffnungen in regelmäßigen Abständen derart angebracht
werden,
daß in Längsrichtung auf Jeder Seite der Unterlagsbahn eine Webkante gebildet wird,
daß getrennt davon das Material für die Erzeugung der Schlingen zugeführt wird,
welches aus einer Bahn eines nicht gewebten Tuches oder Filzes besteht und in Berührung
mit den Rillen der mit Rillen versehenen Walze oder Platte kommt und sich gemeinsam
mit den Rillen bewegt, daß dB für die Erzeugung der Schlingen vorgesehene Material
zickzackförmig nacheinander in die langen Öffnungen der Unterlagsbahn mit Hilfe
einer Stoßplatte eingeführt wird, deren Länge ausreicht, um die langen Öffnungen
auszufüllen, so daß Schlingen in Fora von Graten mit U-förmigem Querschnitt gebildet
werden, die sich, während sie in die Unterlagsbahn eingebracht werden, vorwärts
bewegen und daß ein Klebemittel auf die Schlingenfüße aufgebracht oder die Schlingen
mit der Unterlagsbahn unter Verwendung einer weiteren Unterlagsbahn veFchmolzen
werden. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung dieser Ausbildungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Die wesentlichen Punkte dieser Ausbildungsform der erfindungsgeniäßen
Vorrichtung bestehen darin, daß querverlauf ende lange Öffnungen in regelmäßigen
Abständen in der Unterlagsfläche vorgesehen werden, die gemeinsam mit der Oberfläche
der drehbaren Walze bewegt werden, die mit einer Vielzahl langer, auf ihrem Umfang
angeordneter,
parallel zu ihrer Achse in regelmäßigen Abständen zueinander verlaufenden Rillen
versehen ist, wobei neben der Walze, den langen Rillen gegenüberliegend, eine Bohrplatte
vorgesehen ist, die mit Unterbrechung in horizontaler Richtung bewegbar ist, um
das zugeführte Schlingenmaterial in die langen Öffnungen der Unterlagsbahn einzuführen
und es in den langen Rillen der Walzein Schlingen zu legen, und welche mit Unterbrechung
in vertikaler Richtung zu bewegen ist, um die Schlingenfüße mit der Unterlagsbahn
mit einem Klebemittel zu verbinden und sie unter Verwendung einer weiteren, auf
sie aufgebrachten Unterlagsbahn dicht zu befestigen.
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Das Verfahren und die Vorrichtung gemaß dieser Ausbildungsform der
Erfindung sind in den Fig. 17,18 und 19 dargestellt und, bezugnehmend auf diese
Figuren, beschrieben.
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Gemäß Fig. 17 ist eine Vielzahl langer Rillen 72 in Axialrichtung
in regelmäßigen Abständen in der Umfangsfläche der Walze 71 vorgesehen, die um die
Welle 82 drehbar ist. Eine Bohrplatte 73 ist angrenzend an die Walze 71 neben dieser
vorgesehen Diese Bohrplatte 73 steht den langen Rillen 72 gegenüber und kann mit
Unterbrechung nach rechts und
links hin- und herbewegt werden.
Unmittelbar oberhalb ebenfalls angrenzend an die Walze 71 befindet sich eine Stoßplatte
75, die sich auf- und abbewegen kann und dazu dient, das Schlingenmaterial 79 in
Form einer gegoszickzackförmig senen Fläche/nacheinander in die verschiedenen langen
Rillen 72 einzuführen und es in Schlingen 74 zu legen. Die Unterlagsfläche 76 aus
einem gewebtenStoff oder einem Kunststoffilm wird, sobald es den Umfang der Walze
71 durch Führung der Führungsrollen 93 und 94 erreicht hat, an den Stellen der langen
Rillen 72 mittels der Kante 70 der Bohrplatte 73 in einer solchen Breite durchbohrt,
daß auf jeder Seite der Unterlagsfläche 76 in Längsrichtung eine Webkante 77 verbleibt.
Die gebildeten langen Öffnungen 78 verlaufen rechtwinkelig zur Bahnrichtung und
sind in regelmäßigen Abständen angeordnet. Jede dieser langen Öffnungen 78 kann
auch aus zwei oder mehreren linearen Öffnungen hergestellt werden, indem man die
Bohrplatte 73 an verschiedenen Stellen einkerbt. Die Bohrplatte 73 hat die Form
einer Platte. Sie bewegt sich mit Unterbrechung in Horizontalrichtung hin und her,
während sich die Walze 71 dreht. Sobald eine lange Rille 72 in Ubereinstimmende
Lage mit der Bohrplatte 73 kommt, bewegt sich letztere
zur Walze
71 hin und erzeugt eine lange Öffnung 78 vorgegebener Länge in der Unterlagsbahn
76, die der Oberfläche der Walze 71 zugeführt wurde. Unmittelbar nach Erzeugung
der langen Öffnung 78 bewegt sich die Bohrplatte 73 in ihre Anfangslage zurück.
Anschließend erzeugt sie eine weitere lange Öffnung 78 in der Unter" lagsbahn 72
an der Stelle, wo sie mit der nächsten langen Rille 72 in Übereinstimmung gelangt.
Auf diese Weise erzeugt die Bohrplatte 73 jedesmal, während sich die Walze 71 dreht
und die Bohrplatte 73 hin- und herbewegt, in der Unterlagsbahn zinke lange Öffnung
78 an der Stelle, wo eine lange Rille 72 mit der Bohrplatte in übereinstimmende
Lage kommt und dieser Vorgang wiederholt sich, so daß eine lange Öffnung 78 nach
der anderen erzeugt wird.
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Die Unterlagsbahn 76 ist somit mit einer Vielzahl langer Öffnungen
78 versehen, die rechtwinkelig zur Dahnrichtung, nämlich querverlaufend, angeordnet
sind.
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Die Unteriagsbahn bewegt sich, wenn sich die Walze 71 dreht. An der
bestimmten Stelle, d.h. an der Stelle,wo die Unterlagsfläche 76 auf die Oberseite
der Walze 71 gelangt ist, kommt die Unterigsbahn in Verbindung mit
den
gesondert zugeführten flexiblen kontinuierlichen Schlingenaterial 79 aus einen nicht
gewebten Stoff, Filz oder dergl., welches an die Umfangsfläche der Walze 71 gelangt
und sich mit Drehung der Walze 71 weiterbewegt. Zu diesem Zeitpunkt stößt auch die
sich mit Unterbrechung in Vertikalrichtung hin- und herbewegende Stoßplatte 75 nach
unten, um mit ihrem unteren Ende 73 das Schlingenmaterial 79 in die lange Rille
72 der Walze durch die lange Öffnung 78 der Unterlagsfläche 76 einzudrücken und
während der Drehung der Walse 71 das Schlingenmaterial 79 in Zickzackform zu bringen.
Nach Ausbildung einer im Querschnitt U-fUrmigen Schlinge 74 in der langen Rille
72 kehrt die Stoßplatte 75 in ihre Anfangslage zurück Durch das Zusammenwirken der
sich bewegenden Bohrplatte 73 und der Walze 71 bewirkt die Stoßplatte 75, daß nacheinander
U-förmige flache, querverlaufende lange Schleifen 74 gebildet werden. Die Bohrplatte
73 und die Stoßplatte 75 sollen vorzugsweise aufeinander abgestimmt arbeiten.
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Die Länge der Schlingenspitze 80 der auf diese Weise gebildeten U-förmigen
Schlinge 74 ist durch die Größe der langen Rille 72 und die Abmessung der
Stoßplatte
75 bestimmt Die Spitze So der Schlinge 74 kann somit länger gemacht werden, indem
man die Tiefe der langen Rille 72 vergrößert, den Bewegungsbereich der Stoßplatte
78 erweitert und die Drehgeschwindigkeit der Walze 71 verlangsamt. Nachdem die Schlingenfüße
81 der Schlingen 74 während eines Zeitabschnitts durch die Oberfläche der Unterlagsfläche
76 und die Innenwände der langen Öffnungen 78 festgehalten wurden, lösen sie sich
aus.der Umfangsfläche der Walze 71 gemeinsam mit der Unterlagsfläche 76, während
sich die Walze 71 dreht. Die Form der Schlingen 74 bleibt in jedoch dabei erhalten.
Diese bewegen sich weiter/tangentialer Richtung, während sie die langen Rillen 72
nacheinander verlassen, so daß eine Gruppe von Schlingen 74 gebildet wird, die in
der Unterlagsfläche 76 eingebettet sind.
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Die Stoßplatte 75 zur Erzeugung der Schlingen 74 ist durch einen
flachen plattenförmigen Teil aus Metall, Holz oder Kunststoff gebildet, dessen Länge
groß genug ist, um die lange Öffnung 78 der Unterlagsflähe 76 auszufüllen. Sie ist
so konstruiert, daß sie sich in ftbereinstimmung mit der Drehbewegung der Walze
71 auf- und abbewegen kann. Wie bereits festgestellt
wurde, ist
der Betrieb der Xize 71,der Bohrplatte 73 und der Stoßplatte 75 aufeinander abgestimmt
und die Walze 71 ist so konstruiert, daß sie sich mit einer solchen Geschwindigkeit
dreht, die für die Ausbildung der Schlingen vorteilhaft ist oder daß sie sich mit
Unterbrechung dreht, um die Schlingen glatt zu bilden.
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Anschließend wird das Klebemittel 86 aus dem Vorratsbehälter 85 auf
den ebenen Bereich aufgebracht, der die Schlingenfüße 81 der Schlingen 74 ausgerichtet
in Geraden auf der Rückseite der Unterlagsfläche 76 enthält, in die die Gruppe der
Schlingen 74 eingebettet ist. Danach wird eine geeignete Unterlagsbahn 87 aus einem
gewebten oder gewirkten Stoff einer Fläche aus Kunststoff oder Gummi einer Fläche,
die mit Kunststoff oder Gummi überzogen oder beschichtet ist, oder einer Fläche
aus Polyurefhanschaum von oben zugeführt und auf das Klebemittel 86 aufgebracht.
Anschließend wird sie mit Hilfe der Druckwalze 88 angedrückt, wodurch alle Schichten
in einer Fläche verbunden werden. Die auf diese Weise verklebte Fläche wird durch
die Heisvorrichtung 89 erhitzt, so daß die mit Schlingen versehene Fläche 9o erzeugt
wird, deren einzelne Schichten
nicht mehr voneinander zu trennen
sind. Zwar kann die mit Schlingen versehene Fläche 9o auch ohne eine Unterlagsfläche
87 verwendet werden, gemäß der vorliegenden Ausbildungsform der Erfindung liegt
Jedoch eine Unterlagsbahn 87 vorhnd die Spitzen 8e der Schlingen 74 sind mittels
der Schneidflächen 65 der Schneidwalze 91 aufgeschnitten, um einen Flor 92 zu erzeugen.
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Die so erzeugte Fläche, die aus weiten Schlingen U-fUrmigen Querschnitts
gebildete Gr§-te aufweist,wird in entsprechender Länge zugeachnitten und als Matte,
Fußabstreifer oder derartige Gegenstände verwendet. Die Fertigstellung erfolgt dadurch,
daß die Webkante 77 auf jeder Seite der Unterlagsbahn 76, nämlich längs der Enden
der Gruppe langer Öffnungen 78, auf jeder Seite abgeschnitten wird. Bestehen die
Unterlagebahn 76 und das die Schlingen bildende Material 79 aus einem Thermoplast,
so können sie auch mit Hilfe einer Heizvorrichtung verschmolzen werden. Die Form
und de Erscheinungsbild der mit Schlingen versehenen Fläche 90 kann dadurch verändert
werden, daß man die Gruppe der Schlingen 74 in verschiedene ungerade Streifen in
Bahnrichtung der Fläche 9o schneidet oder daß man einige der Schlingengruppen
74
unbeschnitten läßt und die beschnittenen und nicht beschnittenen Teile in der genannten
Richtung anordnet. Wenn man auf die äußere Oberfläche der Unterlagsbahn 87 eine
Gummifläche oder einen Überzug aus Kunstharzmaterial aufbringt, so kann man das
Ausg@@eiten wirksam verhindern In Fig. 18 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung
dargestellt, derenKonstruktion sich von der in Fig. 17 dargestellten Vorrichtung
etwas unterscheidet. Die in Fig. 18 gewählten Bezugs zeichen sind für entsprechende
Teile jedoch die gleichen wie in Fig. 17. Bei dieser Vorrichtung ist eine mit Rillen
versehene Platte 95 anstelle der mit Rillen versehenen Walze der in Fig. 17 dargestellten
Vorrichtung verwendet. Wie aus Fig. 18 hervorgeht, dient eine sich in vertikaler
Richtung hin und herbewegende Bohrplatte 66 dazu, lange Öffnungen 78 in der Unterlagsfläche
76 zu erzeugen, die rechtwinkelig zur Bahnrichtung verlaufen. Die Bohrplatte 66
ist auf der ZufWirungsseite der Unterlagsfläche 76 angeordnet Auf der gegenüberliegenden
Seite der Unterlagsfläche 76 ist ein Kerb-stück 96 vorgesehen, das eine Rille 64
aufweist, welche dazu dient,die Kante 70 der Bohrplatte 66 aufsunehmen. Die Kante
70
(Fig 17) erzeugt lange Öffnungen 78 (siehe Fig. 19), in der
zugeführten Unterlagsfläche 76 in regelmäßigen Abständen derart, daß eine Webkante
77 geeigneter Breite auf jeder Seite der Unterlagsfläche 76 vorliegt. Die Bohrplatte
66 kann entweder oberhalb oder unterhalb der Unterlagsfläche 76 angeordnet sein.
Das zur Erzeugung der Schlingen dienende Material 79 wird getrennt huber eine Zuführungswalze
63 zugefiihrt und kommt mit der mit Öffnungen versehenen Unterlagsfl.äche 76 auf
der Halteplatte 98 in Verbindung und wandert zusammen mit dieser Unterlagsfläche
76 weiter. In einem geringen Abstand von der Bohrplatte 66 ist eine mit einer Rille
versehene Platte 95 vorgesehen, die eine durchgehende Querrille 97 aufweist, deren
Länge der der langen Öffnungen 78 entspricht. Die sich in vertikaler Richtung hin-
und herbewegende Stoßplatte 67 ist oberhalb der Platte 95 angeordnet und dringt
in die Rille 97 ein, und bewegt sich aus dieser wieder heraus. Unter der Platte
95 ist eine Halteplatte 98 auf der gleichen Seite wie die Bohrplatte 66, jedoch
etwas vor der Rille, angeordnet. Der Abstand zwischen der die Rille aufweisenden
Platte 95 und der Halteplatte 98 wird so eingestellt, daß die Unterlagsfläche 76
und das Schlingenmaterial
79 einander berühren können. In einem
geringen Abstand von der Rille 97 in Bahnrichtung gesehen befindet sich eine aufrecht
angeordnete Ilalteplatte 99, die sich in vertikaler Richtung hin- und herbewegen
kann und zwar entgegengesetzt zur EIln- und Herbewegung der Stoßplatte 67, um die
Schlingenfüße 81 der Schlingen 74 auf die untere Oberfläche der die Rille aufweisenden
Platte 95 zu drücken und auf der Unterlagsfläche 76 zu befestigen. Die unmittelbar
oberhalb angrenzend an die Rille 97 angeordnete Stoßplatte 67 bewegt sich in die
Rille 97 hinein und aus dieser heraus und stößt mit ihrem unteren Ende das Schlingenmaterial
79in die langen Öffnungen 78 der Unterlagsfläche 76 zwischen der Halteplatte 98
und derßufrechtstehenden Halteplatte 99,um Schlingen 74 zu bilden. Auf diese Weise
werden aufeinanderfolgend weite Schlingen 74 von U-förmigem Querschnitt ausgebildot,
während die Unterlagsfläche 76 und das Schlingenmaterial 79 voranbewegt werden.
Bei dieser Vorrichtung solen die Bahngeschwindigkeiten der Unteriagsftäche 76 und
des Schlingenmaterials 79 sowie die Arbeitsgeschwindigkeiten der Bohrplatte 66,
der Stoßplatte 67, (ler ilalteplatte 98 usw, vorzugsweise aufeinander abgestimmt
sein, fio daß <ILe Schlingen 74 stetig erzeugt wer<ien können.
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Die Unterlagsfläche 76 mit der in ihr verankerten Gruppe von Schlingen
74, d.h. das Halbfertigfabrikat, wandert weiter und das Klebemittel 86 aus dem Behälter
85 wird auf den ebenen Abschnitt 84 aufgetragen, der die Schlingenfüße 81 enthält,um
die Schlingen 74 mit der Unterlagsfläche 76 zu verbinden, Anschließend werden die
festgeklebten Schlingen 74 und die Unterlagsfläche 76 mit lIilfeher Druckwalze 88
zusammengedrückt und mittels der Heizvorrichtung 89 erhitzt, so daß sie nicht mehr
voneinander zu lösen sind. Auf diese Weise kann eine mit Schlingen versehene Fläche,
wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, erzeugt werden auch mit der abgewandelten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das Erzeugnis kann so, wie es istw oder mit einer
weiteren Unterlagsbahn 87, die aufgeklebt ist,und mit abgeschnittenen Webkanten
77 die mit Schlingen versehene Fläche 9o darstellen.
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Wie oben beschrieben, wird durch das in den Fig.
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17 bis 19 beschriebene Verfahren und die Vorrichtungen zur Erzeugung
einer mit Schlingen versehenen Fläche eine mit Schlingen versehene Fläche erzeugt,
die flache,weite, gra-tförmige Schlingen U-förmigen Querschiiitts aufweiset
oder
eine florartige Fläche erhalten, wenn man die Schlingen der mit Schlingen versehenen
Fläche aufschneidet. Als Material fiir die Erzeugung der Schlingen kann man nicht
nur einen nichtgewebten Stoff oder Filz verwenden, sondern auch Werg oder Fasern,
die in Form eines Vorhangs angeordnet sein können, oder man kann eine Kombination
beider verwenden oder einen weichen Sunststoffilm od.dgl., um das Erzeugnis in größerer
Vielzahl der Materialien herstellen zu können und auf mehr Anwendungsgebieten verwenden
zu können, als die üblichen Schlingenmaterialien. Es ist auch möglich, verschiedene
unebene Schlingenoberfläcllen herzustellen, indem man die Eindringtiefe der Stoßplatte
verändert oder indem man sporadisch die Stoßplatte anhält. Auch ist es möglich,
verschiedene neue Schlinge genflächen dadurch zu erzeugen, daß man Schlingen und
Flore kombiniert,oder indem man das Schlingenmaterial in Öffnungen der Unterlagsbahn
eindrückt, die jeweils in verschiedene Abschnitte unterteiltAind, um verschiedene
Schlingengruppen auf einer Fläche zu erzeugen, oder man kann eine solche Fläche
mit verschiedenen Schlingengruppen kombinieren oder zuschneiden.
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Wie oben im einzelnen beschrieben wurde, erleichg tert das erfindungsgemäße
Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung die Herstellung eines mit Schlingen
versehenen Stoffes oder einer mit Schlingen versehenen Fläche dadurch, daß man das
Erzeugnis bei jeder beliebigen Geschwindigkeit kontinuierlich in großen Mengen herstellen
kann.