DE1801229A1 - Vorrichtung zum mechanischen Entkuppeln zweier Elemente eines Bohrgestaenges - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen Entkuppeln zweier Elemente eines Bohrgestaenges

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coupling
rod
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chamber
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Roger Rouviere
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Description

Dfpl.-Intj. Dietrich Levrald
Patentanwalt
θ München 13, Fürstenbwgtfr.M
BRAH^AIS DU PEIRODE
Torrichtung zum mechanischen Entkuppeln zweier Elemente eines Bohrgestänges«
Die Erfindung betrifft eine Torrichtung zum mechanischen Entkuppeln zweier Elemente eines Bohrgestänges lediglich unter der Wirkung einer minimalen, Über einem gewissen Grenzwert liegenden Zugkraft, die zwischen diesen beiden Elementen und während einer Zeitdauer wirkt., die wenigstens gleich einer vorbestimmten Zeitdauer ist» mit einem Kupplungstell, das bezüglich eines ersten Elementes des Gestänges durch Zugbeanspruchung parallel zu dessen Achse verschiebbar ist, und einer zurückziehbaren Einrichtung zum Einkuppeln eines zweiten Elementes des Gestänges an diesem Kupplungsteil♦
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ORIGJfML INSPECTED
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Bei Bohranlagen sind zahlreiche Verbindungs- oder Selenkvorriohtungen zum Schutz des Bohrgestänges bekannt, mit denen man den oberen Ieil des Gestänges auskuppeln kann» wenn das Bohrgestänge klemmt, Alle diese bekannten Vorrichtungen basieren darauf, daß das starre Gestänge, das die Verbindung einer solchen Torrichtung mit der Oberfläche herstellt, gleichzeitig oder nacheinander Zug- und Struckkräften unterworfen und in der einen oder anderen Richtung verdreht wird·.
In dem Falle, wo der übliche Stangentrieb durch ein Bohrgestänge ersetzt ist, das durch eine flexible Leitung gebildet wird, an der ein starrer Abschnitt mit einem Motor sum direkten Antrieb des Bohrwerkzeuges angebracht ist, läßt man nur eine einzige meohanlsohe Beanspruchung zur Wirkung kommen, die von der Oberfläche nach unten übertragen werden kann, nämlich eine Zugbeanspruchung.
Hierbei muß die Vorrichtung dagegen gesichert sein, daß sie durch eine zufällige Zugbeanspruchung zu einem ungelegenen Zeitpunkt ausgeklinkt wird, und weiterhin muß man erforderlichenfalls den im Boden verbleibenden !Dell mit einer speziell ausgebildeten Vorrichtung leicht wieder anschließen oder herausziehen können· Außerdem muß die Kupplung lorsionskräfte
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übertragen können, beispielsweise entsprechend dem vom Motor herrührenden Drehmoment, der den Bohrmeißel am Ende des Gestänges antreibt.
Die Erfindung bezweckt eine Sicherungsvorrichtung, mit der eine flexible Bohrleitung vom starren Abschnitt des Gestänges, mit dem es verbunden ist, gelöst werden kann, wenn λ das Gestänge klemmt, sowie eine Torrichtung, die den obigen Anforderungen gerecht wird.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch ein geeichtes, elastisches Glied, das dieses erste Element des Gestänges mit diesem Kupplungsteil in der Weise verbindet, daß es durch eine ausreichend hohe Zugkraft zwischen den beiden Elementen des Gestänges gespannt wird; ferner durch ein Bauteil, das diese Einrichtung sum Einkuppeln freigeben kann, nachdem dieses elastische Glied um eine minimale Strecke gespannt ist, und schließlich durch Dämpfungseinrichtungen, welche die Verschiebebewegung des Kupplungsteiles bezüglich dieses ersten Elementes abbremsen.
Die Torrichtung gemäß der Erfindung weist eine asIaIβ Kupplung auf, die vorteilhafterweise durch einen Seil mit einer oder mehreren Kerben gebildet wird, die einem ihm gegenüberliegen-
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den bzw· mit ihm in Singriff tretenden Teil ent sprechen , und so ausgebildet ist, daß sie durch eine gewisse axiale Zugkraft ausgerückt werden kann. Zu diesem Zweck werden die Seile mit den zum Einkuppeln vorgesehenen Kerben durch einen Verriegelungsanschlag gehalten» der verhindert» daß sie sich voneinander lösen» solange die darauf ausgeübte Zugkraft nicht einen gewissen Wert überschreitet.'Wird dieser Wert überschritten, so gestattet die Vorrichtung eine axiale Verschiebung der Verriegelungseinrichtung» wobei die Kupplung mit den Kerben freigegeben wird» die dann ausgerückt werden kann. Eine Dämpfungseinrichtung verhindert dabei» daß die Vorrichtung durch eine Zugkraft von nur kurzer Dauer ausgeklinkt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Vorrichtung durch ein Einsatzteil gebildet» das auf einem zylindrischen oder konischen Abschnitt mit kreis- oder schraubenförmigen Rippen versehen ist». die in entsprechend ausgebildete Rillen an einem Aufnahmeteil mit einer gewissen Anzahl gelenkiger oder flexibler Segmente eingreifen» die in radialer Richtung durch eine ringförmige Muffe gehalten werden, die wiederum fest mit einem zylindrischen Außenkörper
verbunden ist und unter der Wirkung einer axialen Zugkraft, die einen im voraus» beispielsweise auf 50» 80 oder 100 t,
Je nach den Abmessungen der Anlage, festgelegten Wert, über-
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schraitet, eine axiale Relativbewegung bezüglich der Kupplung ausführen kann, normalerweise bleibt die Kupplung der hier beschriebenen Ausführungsform durch eine in axialer Richtung wirkende Federkraft verriegelt, wobei das Eederelement mit einer festgelegten Grenzspannung vorgespannt ist. Dieses Pederelement ist vorteilhafterweise eine Scheibenfeder, die in einer mit einem imkompressiblen Fluid, wie beispielsweise öl, gefüllten Kammer eingesetzt ist, das Ton dem Augenblick an aus dieser Kammer verdrängt wird, in dem die axiale Zugkraft den durch, die Vorspannung festgelegten Wert überschreitet. Die Übertragung eines Drehmomentes wird durch die Reibung ,von Kupplungsflächen gewährleistet, auf die eine vorgespannte Feder wirkt, was im allgemeinen ausreichend ist· Ist dies nicht der Sail, so kann eine winklig bzw. radial angeordnete Keilverbindung vorgesehen werden, die in axialer Richtung Terschiebbar ist. -
Wenn eine Zugkraft, deren Wert über dem festgelegten Grenzwert der Spannung liegt, dauernd oder länger wirkt, beginnt sich die Feder zusammenzudrücken, und das Fluid in der Kammer wird über eine geeignete Brems- bzw. Dänrpfeinrichtung in eine Kompensationskammer gedrückt, in der Umgebungsdruck herrscht, wobei sich eine relative axiale Verschiebung eines Körpers ergibt, in deren Verlauf der Ring für die
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Blockierung der Verriegelung verschoben wird, bis sich durch dessen Freigabe der obere und der untere Seil der Vorrichtung voneinander lösen können. In dem Falle, in dem eine anfällig auftretende Zugbeanspruchung den vorher festgelegten Grenzwert während einer Zeitdauer überschreitet, die zum Entkuppeln nicht ausreicht, erfolgt durch die Spannkraft der vorgespannten Feder eine umgekehrte Verscniebebewegung, und das in- ^ !compressible Fluid strömt wieder zurück an seinen normalen Platz in der Druckkammer,
Sie Vorrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß der im Bohrbrunnen bzw. -schacht verbleibende !Ceil am oben liegenden Ende eine einfache lOrm hat und in der Weise dimensioniert ist, daß er mit den bei Bohrarbeiten üblichen Vorrichtungen zum Wiederherausziehen leicht erfaßt werden kann·
Eine beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert« in der
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Torrichtung darstellt, die an ihrem unteren iüeil mit einer Einrichtung versehen ist, mit der die Verbindung mit dem Oberteil des starren Abschnitts des Bohrgestänges hergestellt wird.
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· 2 stellt eine Dämpfungseinrichtung dar, die verhindert, daß sich die Seile zufällig voneinander lösen, sowie eine Einrichtung zur Verbindung mit dem unteren Seil der flexiblen Bohrleitung·
Pig. 3 und 4 zeigen zwei Varianten einer Kupplungsvorrichtung für die beiden Elemente des Bohrgestänges·
Sie Pig· 1 und 2 zeigen schematisch das Prinzip der erfindungsgemäßen Entkupplungsvorrichtung. lter untere starre Teil des Bohrgestänges ist durch ein Verbindungsstück 1a an einer Welle 1 mit dem unteren Seil der Vorrichtung verbunden, während das biegsame, von der Oberfläche kommende Gestänge mit dem Oberteil der Vorrichtung über einen Körper 3 in Verbindung steht, der im normalen Betrieb längs des Absatzes 2 auf der Welle 1 aufliegt« Der Körper 3 ist in zwei Seile unterteilt, nämlich in eine Kammer 12 zur Aufnahme einer Peder 15 und eines inkompressiblen Fluids und in einen zylindrischen Baum 10, an dessen unterem Abschnitt ein Ring 7 (Pig· 1) vorgesehen ist, wobei der Körper 3 durch eine Hülse 3a bis zum Absatz 2 verlängert ist.
Durch den Körper 3 ist eine Zugstange 9 geführt, die an ihrem oberen Abschnitt mit einem aufgeschraubten Kolben 11 fest verbunden ist, der im Innern der Körpers 3 verschoben werden kann und utfc einer Abdichtung 13 versehen ist« Am Boden der
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12 ist die Zugstange durch, eine Bohrung 22 geführt, die ebenfalls mit einer Abdichtung 17 versehen ist·
An dem in die Hammer 10 hineinragenden Abschnitt ist durch einen frei beweglichen Kompensationskolben 19 eine verschiebbare Abdichtung ausgebildet, wobei zwischen der Zugstange 9 und dem !Körper 3 Abdichtungen 21 und 23 angebracht sind· Der Weg des Kolbens 19 wird auf einer Seite durch die Schulter 22a an der Bohrung 22 und auf der anderen Seite durch einen Torsprung 9a auf der Zugstange "begrenzt, während die Verschiebebewegung der Zugstange nach oben durch den Anschlag des aufgeschraubten Kolbens 11 an einem Absatz eines nicht dargestellten, oberen Verbindungsstücke des Körpers 3 begrenzt wird.
Sine !Feder 15, die in der dargestellten Ausführungsform aus übereinanderliegenden Federscheiben besteht, wird bei der Montage so zusammengedrückt, daß sie über den aufgeschraubten Kolben 11 einen von unten nach oben wirkenden Druck auf die Zugstange 9 ausübt, dessen Wert ebenso groß ist wie der Grenzwert der Zugkraft, unter dem die Vorrichtung nicht betätigt werden soll.
Die Kammer 12 ist mit der zwischen der Sohulter an der Bohrung 22 und dem Kompensationskolben 19 liegenden Kammer 10 durch
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aval Leitungen 24 und 26 verbunden· Die schematieeh ala sehr enger Kanal dargestellte leitung 24 ist so kalibriert, daß das inkompressible Fluid, wie beispielsweise Ul, nur sehr langsam von der Kammer 12 in die Kammer 10 oder umgekehrt strömen kann· Diese leitung kann vorzugsweise durch, einen Kanal mit geringem Querschnitt und großer länge ausgebildet werden. Sie kann aber auch durch einen schraubenlinienförmig©!! Kanal auf der Außenfläche eines zylindrischen Elnsatzstüofces ausgebildet sein, das dicht in eine kalibrierte Bohrung eingesetzt ist. In den beiden Enden dieser Brosselleltüng etna PiIterscheinen 25 und 27 aus porösem Metall oder irgendeinem anderen geeigneten Material angebracht· Die Leitung 26 mündet in einem Ventil 29, das in einer Kammer 28 durch eine geeichte Peder 33 in seiner Stellung gehalten wird, die am gegenüberliegenden Ende an einer Balteschraube 31 mit einer öffnung 30 aufliegt. Das untere Ende der Zugstange 9 ist mit zylindrischen oder schraubenförmigen Kippen 9b versehen, die in entsprechenden Hill en δ an Kupplungsklaue» 6 liegen, welche einen am oberen Abschnitt der Welle 1 befestigten Kxanss 5 verlängern« Diese Klauen können sich elastisch verbiegen, indem sie sich von der Achse des Bohrgestänges wegbewegen, wenn sie Im Laufe des Bohrvorganges nicht mehr durch den Ring 7 in radialer Richtung gehalten werden.
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Ια dem Ringraum zwischen der Zugstange 9 imd der Welle 1 einerseits und dem Kürzer 3 andererseits in am. «mt@r dem Koiapensationskolben 19 liegenden Abschnitt h@rreeii.t' der Umgebungsdruck wie im axialen Kanal 34 des Bohrgesttoges, in dem Bohrflüssigkeit strömt. Der durch die Hamen 6 gebildete Kranz kann dennoch vorteilhafterweise durch Verschließen der axialen Schlitze zwischen den Klanen mittels eines elato-™ meren. Materials abgedichtet werden, so daß die verschmutzte KLüsöigkeit in radialer Richtung nicht austreten fcam und zugleich die Möglichkeit gegeben ist, daß sich die Hopf stücke 3 der Klauen in radialer Richtung verbiegen.« Eine odor mehrere durchgehende Öffnungen mit '.!geringem Querschnitt in. oiner Klaue 6 reichen aus, um den Brück beiderseits der Klauen auszugleichen«
In der Arbeitssteiltmg liegt der durch die KopfstQel» 8 der Klauen gebildete Kränz am Ring 7 an, der in radialer Richtung ausreichend steif 1st, damit eine feste axiale zwischen der Well® 1, die am starren !Beil des Bohrgestänges befestigt 1st, und der Zugstange 9 gewährleistet ist9 die sich über die !Feder 15 auf dem mit der flexiblen Beitang verbundenen Körper 3 abstützt, Die Übertragung der ü*orsionskräfte zwischen der Welle 1 und dem Körper 3 im sosammenge-
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bauten Zustand wird einerseits durch die Reibung aufgrund des parallel zur Achse auf den Absatz 2 ausgeübten Druck, andererseits durch den. Eingriff der Kippen 9b in den Killen 8, die vorteilhafterweise schraubenlinienförmig und rechtsgängig ausgebildet sind, und sohließlich durch eine winklig bzw. radial angeordnete» nicht dargestellte Keilverbindung der Welle 1 mit dem Körper 3 sichergestellt.
Biese Keilverbindung kann vorteilhaft erweis β direkt Über dem Kranz aus den Klauen 6 angeordnet sein.
Solange die über den Körper 3 auf den unteren Seil des Gestänges ausgeübte Zugkraft den durch die Vorspannung der elastischen Abstützung bzw« Feder 15 eingestellten Wert von beispielsweise 80 t nicht überschreitet, verhält sich diese Anordnung wie eine starre Stange·
Wenn dagegen die auf die Zugstange 9 übertragene Zugkraft zwischen der W0Ue 1 und dem Körper 3 den durch die Torspannung der Peder vorgegebenen Wert überschreitet, wird diese letztere zusammengedrückt, wobei sich die Zugstange 9 gegenüber dem Körper 3 verschiebt. Diese Relativbewegung wird jedoch in einem durch die Abmessung der Drosselleitung 24 und durch den Widerstand der Strömung der flüssigkeit von
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der/Kammer 12 über die Leitung 24 in die Kammer 10 vorher festgelegten Maß abgebremst. Diese Drosselleitung 1st so ausgelegt, daß beispielsweise für eine,Spannkraft von etwa 80 bis 90 t die Arbeitsweise der Vorrichtung eine oder mehrere Minuten erfordert.
Wenn die Zugstange 9 und der Körper 3 soweit gegeneinander verschoben werden» daß die Kopfstücke S der Klauen und der Ring 7 nicht mehr aneinander liegen, so lösen sich die Kopfstücke dieser Klauen vom Ring, worauf sie sich unter der Wirkung des durch, die geneigten Flächen der Eingriffeelemente 8, 9h ausgeübten Drucks und gegebenenfalls durch eine an den Klauen vorgesehene elastische und wlnkelmässig wirkende Torspannung Öffnen, so daß das untere Ende der Zugstange 9 freigegeben wird, die gleichzeitig durch den nunmehr freigegebenen Druck der Feder 15 nach oben gezogen wird«
Diese Rückbewegung wird gleichfalls dadurch abgebremst, daß die ' Strömungsgeschwindigkeit des Fluids zurück von der Kammer 10 über die kalibrierte Leitung 24 in die Kammer 12 beschränkt wird. Auf diese Weise kann die im Körper 3 untergebrachte Anordnung von der Welle 1 gelöst und frei nach oben gezogen werden, indem die Welle 1, die in dem durch die Klauen verlängerten Kranz 5 endigt, in ihrer Stellung belassen wird.
Auf der Außenfläche der Welle 1 können vorteilhafterweise auf ihrem zylindrischen Abschnitt über dem Absatz 2 Abdichtungen 4
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in Form von Rillen oder fluten angebracht werden, durch die das Wiederherausziehen mittels eines geeigneten Werkzeugs, wie etwa eines unter der Bezeichnung "overshot" bekannten Werkzeugs, erleichtert wird. '
!Falls die Anordnung der Broms- bzw« Dämpf einrichtung, die durch die kalibrierte Öffnung und die an den Enden vorgesehenen !Filter gebildet wird, zufällig verstopft werden sollte, so I kann ein mit einer Jeder 33 belastetes Ventil 29 vorgesehen werden, das sich unter einem etwas höheren Brück als dem nor-* malen Betriebsdruck öffnet, so daß in diesem Augenblick, wie vorgesehen, das Pluidlum von der Kammer 12 in die Kammer K strömen kann.
Palis im Laufe des Betriebs die Zugkraft zwischen der Welle und dem Körper 5 in irgendeinem Augenblick den durch die Vorspannung der Peder 15 eingestellten Grenzwert überschreiten ( sollte, so kann zwar eine Verschiebebewegung des Körpers 3 gegenüber der Welle 1 und der Zugstange 9 eingeleitet werden, jedoch hat eine solche Terschiebebewegung keinerlei Folgen, wenn die Zeitdauer, während der die Zugkraft wirkt, nicht länger ist als die durch die Drossölleitung 24 festgelegte Zeito
Wenn die Zugkraft wieder untar den Grenzwert abfällt, drückt
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die Peder den aufgeschraubten Kolben 11 und die Zugstange 9 wieder zurück in ihre Ausgangsstellung» wodurch das momentan durch die ausgeübte Zugkraft verdrängte Fluid in der Kammer 10 zurück in die Kammer 12 gesaugt wird·
Durch nicht dargestellte, verschließbare Öffnungen kann im Laufe der Montage und Demontage Öl in die Vorrichtung eingefüllt bzw· wieder abgelassen werden«
Es ist offensichtlich, daß die erfindungsgemäße Torrichtung ebenso gut bei einem starren Bohrgestänge verwendet werden kann.«
Es ist ohne Schwierigkeiten möglich, die durch die Klauen der Welle 1 und der Zugstange 9 gebildete Kupplungsvorrichtung durch irgendeine andere,entsprechend ausgebildete, einziehbare Vorrichtung zu ersetzen, die durch ein Element, wie beispielsweise den Körper 5, blockiert werden kann, das über den gesamten Weg der axialen Verschiebung dieses Blockierungselements in axialer Richtung gegenüber dieser Vorrichtung verschiebbar ist.
Beispielsweise können, wie aus Pig, 3 ersichtlich ist, die Klauen 6 durch eine Muffe 35 ersetzt werden, die an der Welle befestigt ist und auf ihrem Umfang durchgehende Öffnungen aufweist, in denen Kugeln 36 für den Kupplungsvorgang angeordnet sind, welche in entsprechend ausgebildeten Aussparungen 38
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auf der Zugstange 9 einrasten können, wobei sie auch auf einem elastischen Hing 37 aufgereiht sein können. Der Anschlagring 7 % der helm Bohren die Kugeln in dieeen Aussparungen in Eingriff hält, wie aus Pig. 1 ersichtlich ist, stellt auf diese Welse eine Verbindung zwischen der Welle 1 und der Zugstange 9 her„
Bei der in Flg. 4 dargestellten Ausftibxunge.form ist die Welle 1 * mit der Zugstange 9 durch wenigstens zwei Baken 39 gekuppelt, die am unteren Ende der Zugstange 9 hei 40 angelenkt sind und am Oberteil des mit der Welle 1 verbundenen Ringes 41 an einer ringförmigen Schulter 41a dieses Ringes einrasten können,
Die Innenwand des Ringes 7 weist einen syllndrisohen Abschnitt 7a auf, der einen radialen Anschlag für einen entsprechend ausgebildeten Abschnitt 39a der gelenkigen Haken 39 bildet, so daß die Vorrichtung im eingekuppelten Zustand gehalten wird, solange die Höhe der senkrechten Verschiebung des Körpers 3 nach oben nicht den Wert überschreitet, der für das Freiwerden dieses Abschnitts 39a der Baken festgelegt 1st.
Die Haken 39 haben farner Arme 42, an deren Enden jeweils beispielsweise eine Rolle 43 angebracht 1st* die im eingekuppelten Zustand der Vorrichtung während des Bohrvorganges, wie
in Fig, 4 dargestellt, auf einem zylindrischen Abschnitt 7b
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der Innenwand des Ringe® 7, und zwar am oberen Abschnitt dieses Ringes, anliegt*.
Wenn die Amplitude bzw· Höhe der senkrechten Verschiebung des Körpers 3 den oben angegebenen Wert überschreitet, werden die Haken zur !Freigabe der Welle 1 dadurch auseinander gedrückt, daß die Arme 42 längs eines konischen Abschnitts 7c der Innenwand des Ringes 7 mit nach unten abnehmendem Durch« messer entlang geführt werden, wodurch die Arme 42 zur Achse der Torrichtung verschwenkt und entsprechend die Haken 39 auseinandergedrückt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ■Vorrichtung zum mechanischen Entkuppeln zweier Elemente eines Bohrgestänges lediglich unter der Wirkung einer minimalen, über einem gewissen Grenzwert liegenden Zugkraft, die zwischen diesen beiden Elementen und während einer * Zeitdauer wirkt, die wenigstens gleich einer vorbestimmten Zeitdauer ist, mit einem Kupplungsteil, das bezüglich eines ersten Elementes des Gestänges durch Zugbeanspruchung parallel zu dessen Achse verschiebbar ist, und einer aurückziehbaren Einrichtung zum Einkuppeln eines zweiten Elementes des Gestänges an diesem Kupplungsteil, gekennzeichnet durch ein geeichtes, elastisches Glied (15), das dieses erste Element (3) des Gestänges mit diesem Kupplungsteil (9,11) in der Weise verbindet, daß es durch eine ausreichend hohe Zugkraft zwischen den beiden Elementen (1 und 3) des ' Gestänges gespannt wird; ferner durch ein Bauteil (7), das diese Einrichtung, zum Einkuppeln freigeben kann, nachdem dieses elastische Glied (13) um eine minimale Strecke gespannt ist, und schließlich durch Dämpfurtgseinrichtungen. (12,24,26), welche die Verschiebebewegung des Kupplungsteiles bezüglich dieses ersten Elementes (3) abbremsen.
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    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenaaaiehaet, daß diese Dämpfungaeinrichtungen eine erste Earner (12) mit einem in Abhängigkeit von dieser Versehiebebeweguag irariablen Volumen und einer Hydraulikflüssigkeit sowie eine zweite Kamnm (10) aufweisen, die mit dieser Kammer (12) mit variablem Volumen über eine hydraulische (24) verbunden ist» ·
    3* Vorrichtung nach Anspruch 1v dadurch g&k&mMQiohmtf diese hydraulische Abbrems einrichtung ©inen: Kanal (24) mit geringem Querschnitt aufwe ist, der di@ erste Stemmer (12) mit der zweiten Hammer (10) verbindet,
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1t dadurch gskeanaeioboet« daß ein susätslicher Sictorheitelcaiml · (26) mit eiae» IbeispielswoiSQ federbelaetetea Ventil (29) paxellel sä diasoi Kanal (24) mit geringem Querschnitt swiaehen den 1beld@n Kammern angeordnet ist.
    5*. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei 'das Oestiage eiae Bote«» leitung ist, dadurch gekennzeichnet, daß die@© svelte Earn» mer (10) durch ein bewegliches Element (19) "begreaat wl?df dessen außerhalb dieser zweiten Kammer liegend© Wand unter dem Druck der Bohrflüssigkeit steht.
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    ORIGINAL INSPEGTED
    6. Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch, gekenneeiohnet, daß dieses elastleohe Glied (15) eine Bwisebsn diese» ersten Element (3) des Gestänges und dem Kupplungsteil (9,11) totgespannte ffeder ist·
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