DE180092C - - Google Patents
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- DE180092C DE180092C DENDAT180092D DE180092DA DE180092C DE 180092 C DE180092 C DE 180092C DE NDAT180092 D DENDAT180092 D DE NDAT180092D DE 180092D A DE180092D A DE 180092DA DE 180092 C DE180092 C DE 180092C
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- DE
- Germany
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- springs
- bolts
- spring arrangement
- arrangement according
- coil springs
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/32—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
- B60G11/34—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
- B60G11/36—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also helical, spiral or coil springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
c?ai'e>n l'amfe.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 180092 KLASSE 63 c. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Federanordnung für Fahrzeuge, bei der zwischen den
auf der Radachse ruhenden Tragfedern und den mit dem Wagenkasten verbundenen Tragstangen
Schraubenfedern eingeschaltet sind, und besteht in einer derartigen Anordnung der Schraubenfedern
zwischen den üblichen Blattfedern und dem Wagenkasten, daß eine Reibung der nachgiebigen
Teile aneinander unmöglich gemacht
ίο wird und gleichzeitig Seitenverschiebungen in
den federnden Teilen fast vollständig beseitigt werden. Dieses wird dadurch erreicht, daß die
Schraubenfedern paarig angeordnet sind und die beiden Federn eines Paares oben durch
Ösen und Querbolzen gelenkig mit dem freien Ende der Wagenkastehtragstange, unten dagegen
starr mit den Unterenden von Bolzen verbunden sind, deren Oberenden durch Querbolzen an den Enden der auf dem Rädergestell
ruhenden Tragfedern angelenkt sind..
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht eines Motorwagens, welche die
Anordnung der Schraubenfeder im Zusammenhang mit den Blattfedern des Fahrzeugs zeigt.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Federanordnung im vergrößerten Maßstab, Fig. 3 eine Seitenansicht
mit einem Teil der sich anschließenden Blattfeder. Fig. 4 und 5 sind Draufsichten,
letztere bei abgenommenem oberen Bolzen.
Fig. 6 und 7 zeigen, eine andere Ausführungs-' form in Seitenansicht und Draufsicht und Fig. 8
und 9 eine dritte Ausführungsform, ebenfalls in Vorder- und Seitenansicht.
In dem nach oben gebogenen freien Ende der in geeigneter Weise am Wagenkasten 1
befestigten Tragstange 2 ist der Querbolzen 3 gelagert, dessen eines Ende den Kopf 4. (Fig. 3
und 6) zur Aufnahme der entsprechenden öff- ' nung der Endöse einer sich glockenförmig nach
oben erweiternden Schraubenfeder 5 trägt. Das andere Ende des' Bolzens 3 ist mit Schraubengewinde
versehen und wird durch eine öse am oberen Ende einer zweiten, sich nach oben
erweiternden Schraubenfeder 6 gesteckt, die durch die Mutter 7 am Abgleiten von dem
Bolzen gehindert wird. Die beiden Kegelschraubenfedern 5 und 6 sind an ihrem unteren
Teil so fest wie möglich mit dem Fuß der senkrechten Bolzen 8 und 9 verbunden, die durch
die Schraubenfedern gesteckt und an ihren oberen Enden einwärts gebogen sowie verbreitert
sind, um Ösen 10 zu bilden, durch die ein Querbolzen 11 hindurchgeht, welcher durch
das ösenartig gestaltete Ende der halbelliptischen Tragfeder 12 gesteckt wird. Die unteren
Enden der Bolzen 8 und 9 werden durch die entsprechende Durchbohrungen aufweisende
Platte 13 und durch von unten aufgeschraubte Muttern 14 gehalten, die Muttern pressen die
Platte 13 dicht gegen die unterste und engste Windung der Schraubenfedern 5 und 6. Über
dieser untersten Windung ist je eine Gegenmutter 15 vorgesehen.
Wird der Wagenkasten 1 belastet, so strebt die mit dem Querbolzen 3 verbundene Tragstange
2 das Schraubenfederpaar 5 und 6 zu-
sammen zu drücken und die Feder 12 durchzubiegen.
Die Bolzen 8 und 9 nehmen dabei eine in der Längsrichtung des Wagens geneigte Lage ein. Bei den zu ähnlichen Zwecken bekannt
gewordenen Einrichtungen konnten die unter Einwirkung des Querbolzens 11 stehenden
senkrechten Bolzen 8 und 9 nicht frei spielen und wirkten infolgedessen nachteilig auf die
Federn und deren Verbindungsglieder ein.
Bei der Einrichtung vorliegender Erfindung wird dies aber vollständig verhindert durch die
sich glockenartig nach oben erweiternde Form der Schraubenfedern, die einen für jede Bewegung
der Bolzen 8 und 9 völlig ausreichenden Raum gewähren.
Eine nachteilige Einwirkung der Bolzen 8 und 9 auf die Schraubenfedern 5 und 6 kann
nicht allein dadurch vermieden werden, daß man die Bolzen, wie oben beschrieben, durch
die Mitte der Federn führt, sondern auch dadurch, daß die Federn und Verbindungsglieder
in der aus Fig. 6 und 7 ersichtlichen Weise angeordnet sind.
Hier sind die Bolzen 8 und 9 verkürzt und mit Köpfen 16 versehen, die sich gegen die
untersten Windungen der Federn 5 und 6 legen. Über den unten aus den Federn 5 und 6 herausragenden
Teil der Bolzen 8 und 9 sind die ösen 17 der Bügel 18 gesteckt, welche an dem Bolzen 11
in gleicher Weise wie die Bolzen 8 und 9 angreifen. Bei der Ausführungsform der Fig. 8
und 9 schließlich haben die Bolzen 8 und 9 an ihrem unteren Ende ösen 19, die den ösen 10
an ihrem oberen Ende entsprechen. Durch diese ösen 19 ist, ähnlich wie oben der Bolzen 11,
ein Bolzen 20 durchgesteckt, der die Stelle der Platte 13 in Fig. 2 einnimmt. Die untersten
Windungen der Schraubenfedern 5 und 6 (Fig. 8 und 9) werden durch Muttern 15 gegen die
ösen 19 gepreßt. Der Bolzen 20 wird durch die
Mutter 21 am Heraustreten aus den Ösen 19 verhindert.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:
i. Federanordnung, insbesondere für Motorfahrzeuge, bei der zwischen den auf der Radachse ruhenden Tragfedern und dem Wagenkasten Schraubenfedern eingeschaltet sind, gekennzeichnet durch ein Paar Schraubenfedern (5, 6) die oben durch ösen und Querbolzen (3) gelenkig mit dem freien Ende der am Wagenkasten befestigten Tragstange (2) und unten starr mit den Unterenden von Bolzen (8 und 9) verbunden sind, deren Oberenden durch Querbolzen (11) an den Enden der auf der Radachse ruhenden halbelliptischen Tragfedern (12) gelenkig befestigt sind. - 2. Ausführungsform der Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (5, 6) nach oben glockenförmig erweitert und die Bolzen (8, 9) achsial durch sie hindurchgeführt sind.
- 3. Ausführungsform der Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (5, 6) unten an um sie herumgeführten und mit den Tragfedern (12) durch Querbolzen (11) verbundenen Bügeln (18) befestigt sind.
- 4. Ausführungsform der Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren· Windungen der Schraubenfedern (5, 6) mittels Muttern (14, 15) mit den achsial zu den Federn angeordneten Bolzen (8, 9) und diese miteinander durch einen Quersteg (13) starr verbunden sind.
- 5. Ausführungsform der Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die achsial zu den Federn angeordneten Bolzen (8, 9) sich unten zu ösen (19) erweitern, die im Verein mit den Muttern (15) die starre Verbindung mit den untersten Windungen der Federn (5, 6) ergeben und zum Durchstecken einer Querstrebe (20) dienen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180092C true DE180092C (de) |
Family
ID=444374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180092D Active DE180092C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180092C (de) |
-
0
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