DE1800807A1 - Vorrichtung zum Manipulieren von Betonfertigteilen - Google Patents
Vorrichtung zum Manipulieren von BetonfertigteilenInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/142—Means in or on the elements for connecting same to handling apparatus
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/38—Connections for building structures in general
- E04B1/41—Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
- E04B1/4114—Elements with sockets
- E04B1/4142—Elements with sockets with transverse hook- or loop-receiving parts
Description
- Vorrichtung zum Manipulieren von Betonfertigteilen Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 16 84 278.7) Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Manipulieren von Betonfertigteilen mit Hilfe von Lastaurnahmemitteln, wie Ketten, Seilen oder dergl., bestehend aus zum Einbetonieren in das Betonfertigteil bestimmtem Ankerbolzen mit Verbindungskopf und damit verbindbarem, zum Anschluß von Lastaufnahmemitteln eingerichtetem Anschlußstück. Im Hauptpatent ist hauptsächlich geschützt, daß der Verbindungskopf als allseitige Verbreiterung des Ankerbolzenschaftes ausgeführt ist und das Anschlußstück im wesentlichen ballig, z.B. kugelförmig oder zumindest halbkugelföPmig, mit angeschlossenem Haken oder Öse gestaltet sowie mit einer im Schnitt bogenförmig geführten, den Verbindungskopf hinterfassenden, aber den Ankerbolzenschaft durchtreten lassenden Aufnahmenut versehen ist. Die Aufnahmenut ist dabei um etwa 1800 geführt und lediglich einseitig zur Aufnahme des Verbindungskopfes offen. - Die Vorrichtungen nach dem Hauptpatent haben sich an sich bewährt.
- Das Manipulieren von Betonfertigteilen im Zuge der Herstellung von Montagebauten macht es oft erforderlich, die Betonfertigteile nicht nur aufzunehmen und abzustellen sowie zwischen Aufnehmen und Abstellen zu transportieren, sondern auch gegeneinander oder gegen sonstige Bauwerksteile abzustUtzen. Auch das ist mit der Vorrichtung nach dem Hauptpatent möglich, wenn im Detail einige Abwandlungen getroffen werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in weiterer Ausbildung und Verbesserung des Gegenstandes nach dem Hauptpatent die Anordnung so zu treffen, daß die Vorrichtung nach dem Hauptpatent auch zum Abstützen von Betonfertigteilen gegeneinander oder gegen sonstige Bauwerksteile und dergl. eingesetzt werden kann.
- Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem Hauptpatent, bei der also der Verbindungskopf als allseitige Verbreiterung des Ankerbolzenschaftes ausgeführt ist und das Anschlußstück im wesentlichen ballig, z.B.
- kugelförmig oder zumindest halbkugelförmig, mit angeschlossenem Anschlußelement gestaltet sowie mit einer im Schnitt bogenförmig geführten, den Verbindungskopf hinterfassenden, aber den Ankerbolzenschaft durchtreten lassenden Aufnahmenut versehen ist. Die Erfindung besteht darin, daß das Anschluß stück als Anschlußelement einen Anschlußsohraubenbolzen aufweist und an diesen eine Stützstange mit auf den Anschlußschraubenbolzen aufsetzbarem Schuh angeschlossen ist. Sinne bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußschraubenbolzen in das Anschlußstück auswechselbar eingeschraubt ist. Tatsächlich hat bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Schraubenbolzen die exflremsten Beanspruchungen autzunehmen, er könnte daher vorzeitige Zerstörung erfahren. Um in einem solchen Falle die wesentlichen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter verwenden zu können, ist der Anschlußschraubenbolzen zweckmäßigerweise in der beschriebenen Weise auswechselbar. Damit sich der Anschlußschraubenbolzen im Zuge der Manipulation von Betonfertigteilen nicht lösen kann, ist eine in sicherheitstechnischer Hinsicht besonders gUnstige AusPUhrungsform dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußschraubenbolzen als Kopfschraube mit im oberen Schaftteil angebrachten, abgebrachten, abgeflachten TeilstUak für das Ansetzen eines Betätigungswerkzeuges ausgeführt und (gleichsam von unten) durch die Aufnab;enut hindurch in das Ankerstück eingeschraubt ist. Die Stützstnnge ist zweckmäßigerweise ihrerseits längenverstellbar, z.B. aus zwei Teilstücken mit Schraubenspannschloß aufgebaut. Bei der erfindungsgemäßen Vorriohtung kann der Schuh, mit dem die Sttltzstange an den Anschlußschraubenbolzen angeschlossen wird, in der verschiedensten Weise gestaltet sein. Eine einfache und dennoch den rauhen Verhältnissen einer Baustelle gewachsene Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh als Winkelblech ausgeführt und mit einem Winkel auf den Anschlußschraubenbolzen aufgesetzt, mit dem anderen Schenkel aber gelenkig an die Stützstange angeschlossen ist. - Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, die Anordnung so zu treffen, daß das Anschlußstück an dem Verbindungskopf des Anschlußschraubenbolzens gleichsam festrastet. Dadurch läßt sich die Stellung fixieren, die das Anschlußstück einnehmen soll, wenn der Schuh angeschlossen ist. Eine in dieser Hinsicht bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der dem Verbindungskopf zugeordneten Innenseite der Aufnahmenut eine entsprechende Rastausnehmung befindet.
- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß erfindungsgemäß die Vorrichtung nach dem Hauptpatent ohne weiteres auch zum Abstützen von Betonfertigteilen gegeneinander oder gegen sonstige Bauwerksteile eingesetzt werden kann. Dabei wird man im allgemeinen die Stützstange an ihren beiden Seiten an eine erfindungsgemäße Vorrichtung anschließen.
- Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen: Fig. 1 schematisch zwei mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gegeneinander abgestützte Betonfertigteile im Vertikal schnitt, Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 2 und Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 2, in anderer Funktionsstellung.
- Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Manipulieren von Betonfertigteilen, nämlich zum Abstützen von Betonfertigteilen gegeneinander oder gegen andere Bauwerksteile im Zuge der Erstellung von Montagebauwerken.
- In ihrem grundsätzlichen Aufbau besteht, in Ubereinstimmung mit dem Hauptpatent, die Vorrichtung zunächst aus zum Einbetonieren in das Betonfertigteil 1 bestimmtem Ankerbolzen 2 mit Verbindungskopf 3 und damit verbindbarem, zum Anschluß von Lastaufnahmemitteln eingerichtetem Anschlußstück 4, wobei der Verbindungskopf 3 als allseitige Verbreiterung des Ankerbolzenschaftes 2 ausgeführt ist und das Anschlußstück 4 im wesentlichen ballig, im Ausführungsbeispiel halbkugelförmig, gestaltet sowie mit einer im Schnitt bogenförmig geführten, den Verbindungskopf 3 hinterfassenden, aber den Ankerbolzenschaft 2 durchtreten lassenden Aufnahmenut 5 versehen ist. Dabei trägt dieses Anschluß stück 4 ein besonderes Anschlußelement zur den Anschluß weiterer Teile, nämlich erfindungsgemäß für den Anschluß einer Stützstange 6. Dazu ist die Anordnung so getroffen, daß das Anschlußstück 4 als Anschlußelement einen Anschluß schraubenbolzen 7 aufweist und an diesen eine Stützstange 6 mit auf den Anschlußschraubenbolzen 7 aufsetzbaren Schuh 8 angeschlossen ist. Der Anschlußschraubenbolzen 7 ist in das Anschlußstück 4 auswechselbar eingeschraubt. Um zu verhindern, daß sich der Anschlußschraubenbolzen 7 bei der Manipulation eines Betonfertigteiles 1 aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung herausschraubt, ist der Anschlußschraubenbolzen 7 als Kopfschraube mit dem oberen Schaftteil angebrachten, abgeflachten Teilstück 9 für das Ansetzen eines Betätigungswerkzeuges ausgeführt und dadurch nur gleichsam von unten durch die Aufnahmenut 5 hindurch in das Anschlußstück 4 einschraubbar. Die Stützstange 6 ist ihrerseits längenverstellbar ausgeführt, sie besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei Teil stücken 6a, 6b mit Schraubspannschloß 10. Der schon erwähnte Schuh 8 ist im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ein Winkelblech und mit einem Winkel schenkel 11 auf den Anschlußschraubenbolzen 7 aufgesetzt, mit dem anderen Winkelschenkel 12 gelenkig an'die Stützstange 6 angeschlossen. Die Stützstange 6 ist im Ausführungsbeispiel auch am zweiten Ende mit einer entsprechenden Vorrichtung versehen.
- Aus den Figuren entnimmt man im übrigen, daß die Aufnahmenut 5 in dem Anschlußstück um etwa 1800 geführt ist und lediglich einseitig zur Aufnahme des Verbindungskopfes 3 offen ist. In die öffnung 13 der Aufnahmenut 5 könnte grundsKtzlich ein Verschlußstück einsetzbar sein, dieses kann Jedoch auch entfallen. Jedenfalls kann in ähnlich einfacher Weise wie beim Hauptpatent das Anschluß stück 4 auf den Verbindungskopf 3 des Ankerbolzenschaftes 2 aufgesetzt werden, was insbes. Fig. 3 erläutert. Von besonderer Bedeutung ist die Rastausnehmung 14 auf der Innenseite der Auftabmenut 5, die sicherstellt, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung im montierten Zustand genau die Stellung einnimmt, die in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist.
- AnsprUche:
Claims (6)
- Ansprttche 1. Vorrichtung zum Manipulieren von Betonfertigteilen mit Hilfe von Lastaufnahmemitteln, bestehend aus zum Einbetonieren in das Betonfertigteil bestimmtem Ankerbolzen mit Verbindungskopf und damit verbindbarem, zum Anschluß von Lastaufnahmemitteln eingerichtetem Anschluß stück, wobei nach dem Hauptpatent der Verbindungskopf als allseitige Verbreiterung des Ankerbolzenschaftes ausgeführt ist und das Anschluß stück im wesentlichen ballig, z.B. kugelförmig oder zumindest halbkugelförmig, mit angeschlossenem Anschlußelement gestaltet sowie mit einem im Schnitt bogenförmig geführten, den Verbindungskopf hinterfassenden, aber den Ankerbolzenschaft durchtreten lassenden Aufnahmenut versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (4) als Anschlußelement einen Anschlußschraubenbolzen (7) aufweist und an diesen eine Stützstange (6) mit auf den Ansehlußschraubenbolzen (7) aufsetzbarem Schuh (8) angeschlossen ist.
- 2. Vorrichtung hach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußschraubenbolzen (7) in das Anschlußstück (4) auswechselbar eingeschraubt ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußschraubenbolzen (7) als Kopfschraube ausgeführt und von unten durch die Aufnahmenut (5) hindurch in das Anschlußstück (4) eingeschraubt ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange (6) längenverstellbar ausgebildet ist, z.B. aus zwei Teilstücken (6a, 6b) mit Schraubspannschloß (10) besteht.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (8) als Winkelblech ausgeführt und mit einem Schenkel (11) aur den Anschlußschraubenbolzen (7) aufgesetzt, mit dem anderen Schenkel (12) gelenkig an die Stützstange (6) angeschlossen ist.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (5) innenseitig auf der dem Verbindungskopf (3) zugewandten Seite eine Rastausnehmung (14) für den Verbindungskopf (3) aufweist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681800807 DE1800807A1 (de) | 1967-06-13 | 1968-10-03 | Vorrichtung zum Manipulieren von Betonfertigteilen |
Applications Claiming Priority (2)
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Publication Number | Publication Date |
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DE1800807A1 true DE1800807A1 (de) | 1970-09-24 |
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ID=5709445
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DE19681800807 Pending DE1800807A1 (de) | 1967-06-13 | 1968-10-03 | Vorrichtung zum Manipulieren von Betonfertigteilen |
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DE (1) | DE1800807A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1968
- 1968-10-03 DE DE19681800807 patent/DE1800807A1/de active Pending
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