DE1800733U - Vorrichtung zum festhalten und spannen eines fertig gesetzten satzes aus einzeltypen in einem schiff od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum festhalten und spannen eines fertig gesetzten satzes aus einzeltypen in einem schiff od. dgl.

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DE1800733U
DE1800733U DE1959M0031200 DEM0031200U DE1800733U DE 1800733 U DE1800733 U DE 1800733U DE 1959M0031200 DE1959M0031200 DE 1959M0031200 DE M0031200 U DEM0031200 U DE M0031200U DE 1800733 U DE1800733 U DE 1800733U
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DE
Germany
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arms
ship
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holding
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DE1959M0031200
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Inventor
Kurt Maybaum
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festhalten und Spannen eines fertig gesetzten Satzes aus Einzeltypen in einem Schiff o.dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
    zum Festhalten und spannen eines fertig gesetzten
    Satzes aus Einzeltypen in einem Schiff o. dgl.
    Diefertig gesetzten Sätze aus Einzeltypen werden
    üblich in sogenannten Schiffen z. B. Nonesehiffen
    oder Spaltensohiffen aufbewahrt, bis sie weiter verwendet werden. Solche Schiffe können mehrere fertig gesetzte Sätze aufnehmen. Die Schiffe weisen im allgemeinen eine größere Breite auf als die in
    derPraxis üblich vorkommende Breite einer Zeile für
    den Buchdruck. Da der Satz aus Einzeltypen zusammen-
    gesetzt ist, besteht die Gefahr. dass die am Endè
    einer Zeile befindlichen Typen aus dem ganzen satz
    fallen, wenn man nicht hierfiir Vorkehrungen schafft t
    d. h. den Rand begrenzt. Bisher hat man den freien
    Raum. zwischen dem fertigen Satz und dem Sehiffrand
    mit stegmaterial ausgefällt. Dies wurde durchgeführt,
    so gut es ging. Eine einwandfreie Sicherung des Randes bzw. der Randtypen des Satzes konnte hierbei nicht immer erreicht werden. Die Benutzung des Stegmaterials stellt darüberhinaus eine Zweckentfremdung dar. Es ist
    als Ftillmaterial su schadet
    Gemaß der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt,
    Die Törriehtumg um Festhalten und Spannen eines
    fertiggesetzten Satzes aus Einzeltypen in einem Schiff
    e. dgl. aeiehnet sich geäB der Erfindung sus einem
    Klaute ! ! ait außea liegenden Anaohlag'teilea aus,
    die durch eine Federung in Spyeistellng gehalten
    w*riea Lemmte¢ dtEh} gelaw
    Armen
    werden.Ein solches Klemtell kann aus drehbar gela-
    Armen
    gerten: Rahmen bestehen, die unter der V : irkung einer
    Spreiafederungo. dgl. gebraeht sind. Gemäß einein be-
    vorzugtenAustührungsbeispiel können die Arme acheren-
    artigund Uber Kreuz liegend angeordnet seing d. h.
    als Doppelarme ausgebildet sein. Es ist weiterhin
    möglich, das Klemmteil so zu gestalten, dasa die
    jschlagteilet d. h. die Leisten planparallel zu
    einander verschiebbar sia-d. Als Federung verwendet
    man für diese Ausführung zweckmäßig ein Federband.
    dasin sich geschlossen ist sad zwischen zwei als
    Anschlagteile dienenden leisten liegt. Nan kann das
    Klemmteil auch aus dem Federband allein bilden, welches
    bei Nichtbenutzung kreisfùrmig verläuft und in der
    Spannsiïellung in eine ovale Form übergeht.
    Mit Hilfe des erfindungagemäj6en Klesmteils kasn jeder
    Satz einfach und leicht in dem Schiff gespannt werden.
    Der Sat wird seitlich durch eine leiste begrenzt und
    zwischen der Leiste und dem Rand des Schiffes wird
    das erfindungsgeaße Klemmteil eingesetzt. Das Klemmteil
    läßt sich in verschiedenen Breites zwischen dem Sat&
    unddem nand des Dchiffes leicht anpassen, indem die
    Federung mehr oder weniger zusammengedrückt wird.
    v e WeAe ek e
    iba orreioht auf diege Weise ein einwand : frelen und
    X Zegmt « al oder ß e : rial
    b t b aen e *E Xwe fre as X : lemo
    benu : tste stegma ter1al oder sonstiges Ftlllma. terial
    bleibtfär den eigentlichen Zweck frei. Bas KleNS.'bzw
    Spanatedl gsrnSJS d Erfindung ist einfaeh und eieM
    ein. hetze. Ebenfalls bereitet die Entnahme keine
    Schwierigkeit.ea&er ist das Kleamteil aadlieh.
    Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindmg welet das
    zlommteil eine niedrigere Kühe ale die sehrifthühe
    auf. Der Gelankbolzextx &*B. t ala Dehlager fixy
    die beiden scherenartig gelagerten Arme darf : nach
    auen aloht hervorragen. ZweeagSig befindet sieh der
    Nietin einer entspreohendea Versenkung, so dass die
    Ar.s&it af r yiöhe. smogas. &8n&e&*
    DieJ3"&lSa. geB. es Kle'amils gaSS er Erfindung sind
    soauszubilden"dass sie von der Drebaehae aus gereoh-
    vet eldz ßet *
    xe-tnach beiden Seiten absolut gleich lang sind*
    Dadurch erhält man einen einwandfreien Ansohlag und
    ei& siiE3.) atame& gw. Spsaa. &a Sazss ad aIe&
    vier Zudox der &er Kraax 2. 3. eg<m<ä. ea, yae* D ad&
    &r Arme itESjmen an den Sitsn-äie edmSpaNne
    an der 2eis-od$r dem gcM. f rrand as-Iieg abge-
    aßhSg zw. grasi ausgeld sein* Weiterhin
    kannaan de Se&&kel Terlägerbar gsial&a hadern
    aaf die SeheRkel Autsetzhüleen . dgl. gesteht werdes*
    Die Zeichnung veranschanlieht eiiie
    des
    DieF1g.. 1 und 2 seigen die erfindungsgeJläSe Fet-
    balte-und spamvorriohtung In der D : raufs : Lollt und in
    der seitenansicht.
    der 35
    InFiS.. 31st die Anwendungaweise des Erfindungs-
    gegenands yanechalieht*
    gege3 di*hf *
    zum satMItes und Spannen eines nu es
    satzes aus Einseltypen in einem Schiff' (hdgl. wird
    rfindsnggeaäS ed& achensr gestautstes Xlsa-
    *rEnde bre31
    teil1 verwendet, dao aue zwei über Kreuz angeordneten
    und drehbar gelagerten Armen 2 =d 3 besteht,
    Mo-Be-tmd Lsgeraehse der Arme ist adt 4 eei&h&et.
    Um diese Achse ist eine Poder 5 gewunden deren Enden
    6 und 7 in Ausnehmunge. a der Arme 2 und 3 eingrei : ten
    und gegen die Arme zur Anlage kommen. Die : Enden der
    Arme können bei 8 mehr oder weniger abgerundet aus-
    gebildet sein. Der Bra&Kapfen 4 &ax ein Siet sei&
    g er ehß t 4 k e
    i dam joo& z haschten ist d&sa ep Nitopf 9
    Tsrseakt sernet ist*
    pet eage3tell
    s Pt ef iaße des
    S w ee e tS zi
    WieSg* 5 zeit, erfolge as Scannen eines as
    Eixxelty xaaB&e&g$seIle& Satxe 0 is ßinem
    Sehi ! f 11 1J1 d. r Weise t dass die freie Sel te de.
    SSas to snäehst durch eine leiste grenz
    wird*wise&eN der leiste t nd festen Mste 3
    denScMtte wrd die rfi&dagg&SS §pSBnTey-
    : riohtung 1 eingesetztf Indem die Arme 2 und 3 unter
    der Wrkaag der F@&&r eine elsiseM Srei&wiy&ng
    aueabe, u und dagdt die Leiste 11 satt gegen den Satz
    10 drücken. luf diese Weise ist'rerhind-ert » daas ein-
    iselne Typen beim Hmtieren den schl : tfes 11 von d «
    sats abfalle>>. könnea.
    Dielänge der Axae den Klemtelle i » id die Pederung
    sind aufeinander abzustimmen. Zwec&a&Sig wird ein
    Xlemmtell In der Weise ausgebildet, dass es für aahezu
    alle freien :'e1tea isohen dem Sats UXtd der festen
    leistedes schiffes benutst werden kann. An einer
    Begye&zm% gis 2 &nne& ahr als ea. KlemBteil
    , verwendet worden. Dan Xle=teil gemäß der Erfinduzg
    k de 4Z*hevo
    kam aus jedem geeigneten iiierkstoff bestehen.
    Vorteilhaft : ist Hols, Kunststoff 0.. d81. * Man kaM die
    die Auprozeung anaubeuden Baden der Arme deo scheren-
    artigenE : le=ttils gemäß der Erfindung mit elnem
    weichen. überzug z. B. aus GuNBd gl*-versehen.
    Auf diese Weise erhält Jasaa. die Sloherheitt dans eine
    gleichmui,N. pressang beider rme Tö&saden ist.
    Statt der doppelarmigen Set können auch nur
    nach einer Riohtung sich erstreokende, uter Feder-
    druckstehende Ix » verwende-b worden.

Claims (1)

  1. wA n s p r ii c h
    1.Vorrichtung zum Festhalten und Spannen eines fertiggesetzten Satzes aus Einzeltypen in einem Schiff ol gekennzeichnet durch ein Klemmteil mi t außen liegenden Anschlagteilea, die durah eine Federung in Spreisetellung gehalten wejdea.
    2. Vorrichtung nach Anspruch le dadurch gekennzeichnete dass das Eleuteil aus zwei drehbar gelagerten Armen(2. 3) besteht, die in einem gemeinsamen Dreh- punkt schwenkbar miteinancler gelagert sind und zwischen denen eine Spreizteder (5) angeordnet ist.
    ,. Vorrichtung mach den Ansprüchen 1 und 2 des gekennzeichnete dass die unter Federdruok gehaltenem. Arme (2, 3) naherenartig und ilber Kreuz liegend ausgebildet sind.
    4.Klemsieil nach Ansprach dadurch geka-nzeichnet, dass die Anschlagteile planparallel versehdebbar angeordnetsind.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekens- zeichnet, dass das KlemNeiSdrigere B8he als die Sehrifthöhe der Typen aufweist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüohen'-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkbolseh (4), s. B. ein Niet,auf beiden Seiten versenkt angeordnet ist*
    7. Vorrichtung Dach den Ansprüchen 1-3, dadurch j gekems tJ d e Arme dwoh gekennzeichnet, dass die Arme des Xlexatelle duroh Autaetshüle. 1t verlängerbar sind und dass die Arm- längen von der Drehachse (4) aus gerechnet absolut gleichlangausgebildet sind.
    8. Vorrichtung nach den Ansprtichen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endeit der Arme 2#3 an ddn Anlage seiten mit Fondungeit (8) sertehen is und dae AnlageflãGhen der Arme (2t') JIlit weichem'Material bezqgex sind.
DE1959M0031200 1959-03-28 1959-03-28 Vorrichtung zum festhalten und spannen eines fertig gesetzten satzes aus einzeltypen in einem schiff od. dgl. Expired DE1800733U (de)

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