DE1800463U - Marschkompass. - Google Patents

Description

• IarschkoLipa, ß''

  - jie Erfindung bezieht sich c. uf einen larschk ipa und be-

  s'j.'eckt in erster Linie, einen ompaE zu schaffen, der sich

  ausverhältnismäßig' ; : eni. g Bauteilen in einfacher'.'eise zu-

  in zu-

  sanensetzen und die ? ormebung wirkungsvoll zur Geltung

  k nnen lät.

  UGciese Vorteile zu erreichen, v/ird von einem Larschkompa

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  " : i' Leoel und instellrin so'. pie aurcaiohtier chuts-

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  scheibe ber der.. or'ip&ihii'del usenen. An einen solchen

  j. . rschkoR : ? besteht die Erfindung darin, da zur alterun

  c. es Einstellrines, aer vorzugsweise die 3olmtzsoheibe au. f-

  ni'"n. t, eine vornehmlich ans Kunststoff efertite Ealteplat-

  c. es

  j"iis

  te dient, deren Bfestigu. nselenente der'.'icht entzogen sind.

  ZZ-

  Bei L. e ; j. arschopaL ncc d-r rfinGung cernimt uie Rlte-

  platte zugleich die Funktion der bei der alten Bauweise vor-

  handenen Abdeckplatte. Darüberhinaus dient sie zur Halterung

  tD

  des Einstellringes, so daß die hierfür sonst erforderlichen

  Elemente in Fortfall kommen. Hinzu kommt, daß die als störend

  empfundenen Halteelemente nunmehr der sicht entzogen sind. Dies wird in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß unten-

  seitig an der Halteplatte Zapfen angebracht sind, die Innen-

  gewinde aufweiten und zum Anschrauben der Halteplatte von der

  Gehäuseunterseite aus dienen. Die hierzu erforderlichen Schrau-

  ben können in Fortfall kommen, wenn die Zapfen nach Art eines

  ] Den zÖi2nen in'L i

  Druckknopfverschlusses das eine Glied desselben bilden und mit

  geeigneten Gegengliedern am Gehäuseunterteil zusammenwirken.

  g

  In diesem Fall gestaltet sich der Zusammenbau eines Marschkom-

  passes besonders einfach, t-eil nach Einbringen der Kompaßnadel

  -LZS

  und Aufsetzen des Einstellringes mit der Schutzscheibe der Hal-

  tering zur eigenen Befestigung und zur Halterung der übrigen Teile über seine Druckknopfglieder lediglich an das Gehäuseunterteil angedrückt zu werden braucht.
• IIarschkompasse werden meistens mit Spiegeln ausgerüstet, die gelenkig an Gehäuse angebracht sind und in geschlossenem Zustand des Konpasses von dessen Deckel mit abgedeckt werden.
• Um den Zusammenbau eines solchen Kompasses zu vereinfachen, empfiehlt es sich, an der Halteplatte Elemente anzubringen, die zusammen mit Geoenelementen an Spiegel das Gelenk zu dessen schwenkbeweglicher Aufnahme bilden. außerdem ist es ratsam, an der Halteplatte eine Kimme anzubringen. Hierbei ist es. günstig, wenn die Halteplatte mit den Zapfen, den Gelenkele-

  menten und der iiimne einstöckig ist.

  l r

  Weitere Vorteile und Lierkmale sind in der nachstehenden Be-

  schreibung der Zeichnung erläutert, die ein AusführungsbeL-

  spielder Erfindung veranschaulicht. Dabei zeigen :

  Fig. 1 den Marschkompaß in geöffnetem Zustand, in

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  Draufsicht,

  TPi,

  Fig. 2 den. Marschkompaß entlang der Linie II-II in

  Fig. 1 geschnitten, Fig. 3 die Halteplatte, längsgeschnitten.
• Der Kompaß umfaßt ein Gehäuse 1 mit einem angelenkten Deckel 2. Im Gehäuse ist im Boden 3 ein Lagerzapfen 4 zur Aufnahme der Kompaßnadel angebracht. Diese wird von der durchsichtigen Schutzscheibe 5 abgedeckt, die von dem Einstellring 6 gehalten wird. Der Einstellring 6 wird am Gehäuse 1 mittels einer Halteplatte 7 gehalten. Hierzu weist er einen Bund 8 auf, mittels welchem er auf einen Absatz 9 aufruht. Auf der dem Absatz 9 abgekehrten Seite des Bundes 8 legt sich die Halteplatte 7 auf.

  Im übrigen ird diese von dem nach oben vorstehenden Einstell-

  CD

  ring 6 durchsetzt. An der Ealteplatte 7 sind die Scharnierösen 10 und 11 angebracht, an welchen der Spiegel 12 über seine Gegenösen 13,14 und die Zapfen 15,16 an der Halteplatte 7 angelenkt sind. Mit der Halteplatte 7 ist ferner die Kimme 17 verbunden. Dieser ist an Deckel 2 das Korn 18 zugeordnet. An der Halteplatte sind ferner Zapfen 19 vorgesehen. Sie ueisen Innengewinde auf. Über die Zapfen 19 kann die Halteplatte 7

  mittels der Schrauben 20 von Boden 3 aus am Gehäuse 1 befestigt

  tD

  werden. Durch Ausrüstung der Halteplatte 7 mit den Zapfen 19 kann die Halteplatte so an Gehäuse befestigt werden, daß auf der dem Benutzer des Kompasses zugekehrten Seite keine störenden Schraubenköpfe oder dgl. Elemente wahrnehmbar sind. Ein Verkratzen der Oberfläche der Halteplatte 7 beim Befestigen derselben am Gehäuse ist nicht zu besorgen, ueil die Halterung von der Unterseite her erfolgt. Die Schrauben 20 können u. U. überhaupt in Fortfall kommen, wenn die Zapfen 19 das eine Glied eines Druckknopfverschlusses bilden, und ar. Boden 3 die Gegenglieder des Druckknopfverschlus-

  ses angebracht sind. Bei solcher Ausbildung genügt es nämlich,

  iz

  die Halteplatte 7 zur eigenen Befestigung und zur Halterung des Einstellringes einfach von oben her so einzusetzen, daß der Druckknopfverschluß verriegelt wird. Die Halteplatte 7 ist mit den Zapfen 19, der Kimme 17 und den Gelenkelementen 10 und 11 einstückig. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel dient sie zugleich zum Halten der Iiarkierung

  21. In Abweichung von der gezeigten Ausbildung kann eine sol-

  CD 2.

  che Markierung ebenfalls einstückig mit der Halteplatte 7 sein.

  Am Gehäuse ist noch ein Verschluß vorgesehen, der es ermöglicht,

  ZD

  den Deckel 2 im geschlossenen Zustand des Kompasses zu verrie-

  celn. Dieser Verschluß umfaßt einen Ring 22, der in dem Aue

  C> CD

  23 des Gehäuses gelagert ist. Außerdem sind an Gehäuse beid-

  seits desselben T,--, ßStäl-

  seits desselben Ilaßstäbe angebracht, von denen der mit 24 be-

  zeichnete in Zoll und der mit 25 bezeichnete metrisch eingeteilt ist. Das Gehäuse 1 und sein Deckel 2 bestehen vorteilhafterweise aus Kunststoff.
• Es ist auch möglich, den Kompaö mit einer Leuchte auszurüsten, die von einer im Kompaß befindlichen Energiequelle, beispielsweise einem Akkumulator gespeist wird.

Claims (1)

1. Schutzansprüohe 1. Marschkompaß mit Deckel und Einstellring sowie durchsichtiger Schutzscheibe über der Kompaßnadel, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Einstellringes, der vorzugsweise die Schutzscheibe aufnimmt, eine vornehmlich aus Kunststoff bestehende Halteplatte dient, die über der Sicht entzogene Befestigungselemente mit dem Kompaßgehäuse verbundes ist. 2. Harschkompaß nach "is ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte für das Gehäuse zugleich eine Abdeckplatte bildet.

   3. Marschkompaß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Befestigungselemente an der Halteplatte untenseitig angebrachte Zapfen dienen.

   4. Marschkompaß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zopfen Innengewinde aufweisen, über welche die Ealteplatte mittels Schrauben von der Unterseite des Gehäuses aus mit diesem verbindbar ist. 5. Marschkompaß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen als Glieder von Druckknopf-Verschlüssen ausgebildet sind und daß am Boden des Gehäuses mit den Zapfen zusammenwirkende Gegendruckknopfglieder angebracht sind.

   6. Marschkompaß nach den ansprechen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halteplatte Elemente angebracht sind, die zusammen mit Gegenelementen an einem Spiegel das Gelenk zu dessen schwenkbeweglicher Lagerung bilden. 7. Marschkompaß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkelemente als Scharnierösen ausgebildet sind.

   8. Harschkompaß nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halte) latte eine Kimme vorgesehen ist. 9. Marschkompaß nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte mit den Zapfen, den Gelenkelementenund der Kimme einstückig ist. 10. lIarschkompaß nach den Ansprachen 1 bis 9, gekennzeichnet . LI. L durch eine mit der ; i Binstellring zusammenwirkende, nittels der Halteplatte zu befestigende Markierung. 11. Marschkompaß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung mit der Halteplatte einstückig ist.

   12. Marschkompaß nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch ekennzeichnet, daß das Gehäuse und der Deckel aus Kunststoff bestehen.