DE180005C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE180005C DE180005C DENDAT180005D DE180005DA DE180005C DE 180005 C DE180005 C DE 180005C DE NDAT180005 D DENDAT180005 D DE NDAT180005D DE 180005D A DE180005D A DE 180005DA DE 180005 C DE180005 C DE 180005C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hub
- screw
- rails
- adjusting
- shaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 5
- 210000002832 Shoulder Anatomy 0.000 description 5
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 3
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B85/00—Dismantling or scrapping vessels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H1/00—Propulsive elements directly acting on water
- B63H1/02—Propulsive elements directly acting on water of rotary type
- B63H1/12—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
- B63H1/14—Propellers
- B63H1/20—Hubs; Blade connections
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/34—Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
- B63H23/36—Shaft tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 180005 KLASSE 65/. GRUPPE
H. THEODOR WITTHEIM in HAMBURG.
vom Innern des Schiffes aus.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit deren Hilfe die Schiffsschraube
vom Schiffsinnern aus auf das außerhalb der- Sternbüchse liegende kegelförmige
Wellenende aufgezogen oder nachgespannt oder von diesem Wellenende zwecks Lösens heruntergeschoben
werden kann.
Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt geworden, bei welcher das Aufziehen der Schraube
ίο mit Hilfe einer in der hohlen Schraubenwelle
gelagerten Stellstange erfolgt, die mit einem Kopf und besonderen Zwischenstücken hinter
die Schraubennabe faßt und bei Einwärtsbewegung die Schraubennabe auf das Wellen ende
auftreibt. Da die Einwärtsschiebung der Stellstange aber mit Hilfe eines die Hohlwelle und
die Stellstange durchsetzenden Keiles erfolgt, ■ so ist es für das Nachstellen der Schraubennabe
jedesmal erforderlich, die Schraubenwelle von der Maschineriwelle abzukuppeln und in (ine
für das Eintreiben des Keiles zweckmäßige Stellung zu drehen. Außerdem ist ein Lösen
der fest aufgetriebenen Schraubennabe von dem Wellenende umständlich und erfordert noch besondere
Hilfsmittel.
Diese Ubelstände sollen durch die vorliegende Spann- und Lösevorrichtung beseitigt werden,
so daß nicht nur ein Auftreiben und Nachspannen, sondern auch ein Lösen und Abtreiben
der Schraubennabe von dem Wellenzapfen _ vom Schiffsinnern aus bewirkt werden kann,
und zwar bei jeder Stellung der Schraubenwelle, ohne daß diese abgekuppelt zu werden
braucht. Erreicht wird der angestrebte Zweck dadurch, daß als Stellmittel in Nuten der Welle
eingelegte Stellschienen zur Anwendung kommen, auf deren äußere, mit Ausschnitten versehene
Enden die Schraubennabe nach Art eines Bajonettverschlusses aufgeschoben ist,
so daß sie der Längsverschiebung der Stellschienen sowohl in der einen wie in der anderen
Richtung zum Zwecke des Aufschiebens auf das Wellenende als auch des Abschiebens von
letzterem folgen muß. Die Verschiebung der Stellschienen erfolgt dabei durch Drehung
einer im Schiffsinnern auf der Welle sitzenden Schraubenmutter, welche an die inneren Enden
der Stellschienen angreift.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die neue Vorrichtung in seitlicher Gesamtansicht mit einem Schnitt durch die
Stellmutter,
Fig. 2 einen in größerem Maßstabe gezeichneten Längsschnitt durch die auf das Wellenende
aufgespannte Schraubennabe,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 2, Fig. 5 eine Seitenansicht von Fig. 4,
Fig. 6 eine gesonderte Darstellung der hinteren Verschlußkappe der Schraubennabe,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die von der Welle gelöste und durch Drehung von dem
Bajonettverschluß abgekuppelte Schraubennabe, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie E-F der
Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie G-H der
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie G-H der
Fig. 3 und
Fig. ίο einen Schnitt nach Linie I-K der
Fig. 8.
Das hintere Ende der Schraubenwelle α ist mit mehreren, beispielsweise drei Nuten b versehen,
in welche drei Stellschienen c eingelegt sind, die mit an ihren inneren Enden sitzenden
Nasen ä in eine Ringnut e einer auf ein Gewinde/ der Schraubenwelle aufgeschraubten Mutter g
eingreifen. Durch Vorwärts- oder Rückwärtsschrauben dieser Mutter lassen sich die Stellschienen
b gleichzeitig und gleichmäßig in Längsrichtung der Welle α nach innenbords ziehen
oder auch nach außenbords schieben, und zwar kann die gewünschte Verschiebung der Stellschienen
nach beiden Richtungen hin bei jeder Stellung der Schraubenwelle bewirkt werden,
ohne daß es nötig ist, die Schraubenwelle loszukuppeln.
An ihrem hinteren Ende ist jede Stellschiene mit einem Ausschnitt h versehen, der vorn
durch einen Absatz i und hinten durch eine Nase k begrenzt wird. Für jede Stellschiene
weist die Innenwandung der Nabe I eine durchgehende Längsnut m auf, an welche sich am
Vorderende, um ein teilweises Drehen und Verkuppeln der aufgeschobenen Nabe zu ermöglichen,
für den Absatz i eine Quernut η und für die Nase k am hinteien Ende eine Quernut 0
anschließt, von welcher noch eine der Längsnut m parallel laufende Aussparung p ausgeht,
in die die Nase k beim Einwärtsbewegen der Stellschienen bezw. Aufziehen der Nabe auf
das kegelförmige Wellenende eintritt. Die Nuten m, n, 0, fi der Nabe I und die Absätze
oder Zapfen i, k der Stellschienen bilden eine Art Bajonettverschluß, mit dessen Hilfe eine
verläßliche Verbindung oder Verkupplung der Schraubennabe und der Stellschienen erreicht
wird, so daß die Schraubennabe den Verschiebungen der letzteren zwecks Nachspannung
oder Lösung der Schraubennabe folgen muß. Die Sicherung des Bajonettverschlusses erfolgt
durch eine innere Ringscheibe q und eine äußere Verschlußkappe r, welche nach Einsetzen
und Festschrauben auf den Stirnseiten der Nabe mit ihren Ansätzen s bezw. t in die Quernuten η
und 0 eingreifen und dadurch eine Drehung der Schraubennabe auf den Stellschienen verhindern.
Angenommen, die Schraube soll aus irgend einem Grunde von dem Wellenzapfen gelöst
oder abgenommen werden, so wird zunächst die Kappe r (Fig. 2) entfernt und dann die Stellschraube
g so gedreht, daß die Stellschienen c nach hinten geschoben werden. Diese Verschiebung
hat zunächst keinen Einfluß auf die Nabe, sondern bewirkt nur, daß die Zapfen k
aus den Aussparungen p in die Quernuten 0 übertreten und die Absätze i sich gegen die
Kanten der Nuten η legen. Erst wenn die Absätze i gegen die Kanten der Nuten η stoßen,
wird die Nabe Z von den Stellschienen c mitgenommen, auf- dem Wellenzapfen gelockert
und schließlich von diesem teilweise abgezogen. Ist die Schraubennäbe genügend weit nach
hinten geschoben, so läßt man die Ringscheibe q und bringt sie durch Vorwärtsschieben in die
Stellung Fig. 7, damit ihre Sperransätze s außer Eingriff mit den Quernuten η kommen. Hierauf
dreht man die Schraubennabe derart auf den Stellschienen, daß die Zapfen k und ■ Absätze
i an die anderen Enden der Quernuten 0 bezw. η zu stehen kommen. Die Stellschienen
mit ihren Absätzen * und Zapfen k befinden sich
dann in den Längsnuten m der Nabenbohrung. Bei dieser Stellung der Nabe, welche in den
Fig. 7, 8 und 10 veranschaulicht ist, ist der
Bajonettverschluß bezw. die Verbindung zwischen Schraubennabe und Stellschienen vollständig
gelöst, und die Nabe kann gänzlich von den Stellschienen bezw. dem Wellenzapfen abgezogen
werden.
Das Aufsetzen und Auftreiben bezw. Nachspannen der. Schraube auf den Wellenzapfen
geschieht in umgekehrter Weise.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Befestigen und Lösen
von Schiffsschrauben auf der Schraubenwelle vom Innern des Schiffes aus, gekennzeichnet
durch in Nutführungen der Schraubenwelle eingelegte und in jeder Lage der Schraubenwelle durch eine auf dieser angeordnete
Stellmutter (g) verschiebbare Stellschienen (c), auf deren äußeren Enden
die Schraubennabe durch einen Bajonettverschluß befestigt ist, so daß die Schraubennabe
den Verschiebungen der- Stellschienen nach beiden Richtungen hin, also sowohl beim Auftreiben oder Nachspannen als auch ·
beim Lösen der Schraube folgen muß. .
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung
der Schraubennäbe in ihrer Verbindung mit den Stellschienen durch auf den Stirnseiten
der Schraubennabe zu befestigende Scheiben oder Kappen (q und r) erfolgt, deren Ansätze
fs bezw. t) neben den Stellschienen (c)
in die Nutungen der Nabe eingreifen, zum Zweck, ein unbeabsichtigtes Drehen der
Nabe auf den Stellschienen und damit ein Lösen des Bajonettverschlusses zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180005C true DE180005C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=444294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180005D Expired DE180005C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180005C (de) |
-
0
- DE DENDAT180005D patent/DE180005C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2001031246A1 (de) | Rohrkupplung mit schnellverschluss | |
DE2050703C3 (de) | Eingängiges Gewindesystem für Bohrgestängeverbindungen und Bohrgestängeverbindung | |
DE2718208A1 (de) | Muffenverbindung fuer rohre | |
DE3884571T2 (de) | Lenksäulenverbindung. | |
DE2607700C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Rohrleitungsanschlüssen o.dgl | |
DE180005C (de) | ||
DE1217726B (de) | Klemmgesperre fuer Kupplungen | |
DE1491029A1 (de) | Zahnaertzliches Handstueck | |
DE19806965B4 (de) | Klemm- und Trennvorrichtung, insb. zum Abziehen von Lagerschalen dienende Vorrichtung | |
DE1808689A1 (de) | Rohrfuehrung | |
DE2852024C2 (de) | Kupplungsausbildung zwischen einem Eindrehwerkzeug und einem durch Drehbewegung eintreibbarem Befestigungsmittel | |
DE3415840A1 (de) | Vorrichtung zum gegenseitigen verschrauben eines aeusseren und eines inneren kegeligen trapez- oder saegengewindes | |
DE69111243T2 (de) | Spannvorrichtung für rohre. | |
DE579859C (de) | Brennstoff-Einspritzpumpe | |
DE2158044C3 (de) | Selbsttätige Nachstellvorrichtung für eine Duo-Servobremse | |
DE102397C (de) | ||
DE3313694A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung eines rades an einem fahrzeug | |
DE102016111045A1 (de) | Verriegelungselement für Unterwasserfahrzeuge | |
DE342833C (de) | Gelenk fuer kuenstliche Beine | |
DE604568C (de) | Verbindung des Gewindekopfes einer Freilaufbremsnabe mit dem Walzenkorb des Klemmrollengesperres | |
AT63405B (de) | Wechselgetriebe für Automobile, Motorboote und dgl. | |
DE276394C (de) | ||
DE3402209A1 (de) | Ein- und auskuppelvorrichtung fuer die raeder von kraftfahrzeugen, insbesondere von fahrzeugen mit vier- oder mehrradantrieb | |
DE3420219C2 (de) | Notantrieb für eine Verstelleinrichtung eines Fahrzeugsitzes | |
DE1277035B (de) | Kraftfahrzeugkupplung fuer Sattelschlepper |