DE180005C - - Google Patents

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DE180005C
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DE
Germany
Prior art keywords
hub
screw
rails
adjusting
shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DENDAT180005D
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English (en)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE180005C publication Critical patent/DE180005C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B85/00Dismantling or scrapping vessels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/20Hubs; Blade connections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/34Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/36Shaft tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 180005 KLASSE 65/. GRUPPE
H. THEODOR WITTHEIM in HAMBURG.
vom Innern des Schiffes aus.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit deren Hilfe die Schiffsschraube vom Schiffsinnern aus auf das außerhalb der- Sternbüchse liegende kegelförmige Wellenende aufgezogen oder nachgespannt oder von diesem Wellenende zwecks Lösens heruntergeschoben werden kann.
Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt geworden, bei welcher das Aufziehen der Schraube
ίο mit Hilfe einer in der hohlen Schraubenwelle gelagerten Stellstange erfolgt, die mit einem Kopf und besonderen Zwischenstücken hinter die Schraubennabe faßt und bei Einwärtsbewegung die Schraubennabe auf das Wellen ende auftreibt. Da die Einwärtsschiebung der Stellstange aber mit Hilfe eines die Hohlwelle und die Stellstange durchsetzenden Keiles erfolgt, ■ so ist es für das Nachstellen der Schraubennabe jedesmal erforderlich, die Schraubenwelle von der Maschineriwelle abzukuppeln und in (ine für das Eintreiben des Keiles zweckmäßige Stellung zu drehen. Außerdem ist ein Lösen der fest aufgetriebenen Schraubennabe von dem Wellenende umständlich und erfordert noch besondere Hilfsmittel.
Diese Ubelstände sollen durch die vorliegende Spann- und Lösevorrichtung beseitigt werden, so daß nicht nur ein Auftreiben und Nachspannen, sondern auch ein Lösen und Abtreiben der Schraubennabe von dem Wellenzapfen _ vom Schiffsinnern aus bewirkt werden kann, und zwar bei jeder Stellung der Schraubenwelle, ohne daß diese abgekuppelt zu werden braucht. Erreicht wird der angestrebte Zweck dadurch, daß als Stellmittel in Nuten der Welle eingelegte Stellschienen zur Anwendung kommen, auf deren äußere, mit Ausschnitten versehene Enden die Schraubennabe nach Art eines Bajonettverschlusses aufgeschoben ist, so daß sie der Längsverschiebung der Stellschienen sowohl in der einen wie in der anderen Richtung zum Zwecke des Aufschiebens auf das Wellenende als auch des Abschiebens von letzterem folgen muß. Die Verschiebung der Stellschienen erfolgt dabei durch Drehung einer im Schiffsinnern auf der Welle sitzenden Schraubenmutter, welche an die inneren Enden der Stellschienen angreift.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die neue Vorrichtung in seitlicher Gesamtansicht mit einem Schnitt durch die Stellmutter,
Fig. 2 einen in größerem Maßstabe gezeichneten Längsschnitt durch die auf das Wellenende aufgespannte Schraubennabe,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 2, Fig. 5 eine Seitenansicht von Fig. 4,
Fig. 6 eine gesonderte Darstellung der hinteren Verschlußkappe der Schraubennabe,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die von der Welle gelöste und durch Drehung von dem Bajonettverschluß abgekuppelte Schraubennabe, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie E-F der
Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie G-H der
Fig. 3 und
Fig. ίο einen Schnitt nach Linie I-K der Fig. 8.
Das hintere Ende der Schraubenwelle α ist mit mehreren, beispielsweise drei Nuten b versehen, in welche drei Stellschienen c eingelegt sind, die mit an ihren inneren Enden sitzenden Nasen ä in eine Ringnut e einer auf ein Gewinde/ der Schraubenwelle aufgeschraubten Mutter g eingreifen. Durch Vorwärts- oder Rückwärtsschrauben dieser Mutter lassen sich die Stellschienen b gleichzeitig und gleichmäßig in Längsrichtung der Welle α nach innenbords ziehen oder auch nach außenbords schieben, und zwar kann die gewünschte Verschiebung der Stellschienen nach beiden Richtungen hin bei jeder Stellung der Schraubenwelle bewirkt werden, ohne daß es nötig ist, die Schraubenwelle loszukuppeln.
An ihrem hinteren Ende ist jede Stellschiene mit einem Ausschnitt h versehen, der vorn durch einen Absatz i und hinten durch eine Nase k begrenzt wird. Für jede Stellschiene weist die Innenwandung der Nabe I eine durchgehende Längsnut m auf, an welche sich am Vorderende, um ein teilweises Drehen und Verkuppeln der aufgeschobenen Nabe zu ermöglichen, für den Absatz i eine Quernut η und für die Nase k am hinteien Ende eine Quernut 0 anschließt, von welcher noch eine der Längsnut m parallel laufende Aussparung p ausgeht, in die die Nase k beim Einwärtsbewegen der Stellschienen bezw. Aufziehen der Nabe auf das kegelförmige Wellenende eintritt. Die Nuten m, n, 0, fi der Nabe I und die Absätze oder Zapfen i, k der Stellschienen bilden eine Art Bajonettverschluß, mit dessen Hilfe eine verläßliche Verbindung oder Verkupplung der Schraubennabe und der Stellschienen erreicht wird, so daß die Schraubennabe den Verschiebungen der letzteren zwecks Nachspannung oder Lösung der Schraubennabe folgen muß. Die Sicherung des Bajonettverschlusses erfolgt durch eine innere Ringscheibe q und eine äußere Verschlußkappe r, welche nach Einsetzen und Festschrauben auf den Stirnseiten der Nabe mit ihren Ansätzen s bezw. t in die Quernuten η und 0 eingreifen und dadurch eine Drehung der Schraubennabe auf den Stellschienen verhindern.
Angenommen, die Schraube soll aus irgend einem Grunde von dem Wellenzapfen gelöst oder abgenommen werden, so wird zunächst die Kappe r (Fig. 2) entfernt und dann die Stellschraube g so gedreht, daß die Stellschienen c nach hinten geschoben werden. Diese Verschiebung hat zunächst keinen Einfluß auf die Nabe, sondern bewirkt nur, daß die Zapfen k aus den Aussparungen p in die Quernuten 0 übertreten und die Absätze i sich gegen die Kanten der Nuten η legen. Erst wenn die Absätze i gegen die Kanten der Nuten η stoßen, wird die Nabe Z von den Stellschienen c mitgenommen, auf- dem Wellenzapfen gelockert und schließlich von diesem teilweise abgezogen. Ist die Schraubennäbe genügend weit nach hinten geschoben, so läßt man die Ringscheibe q und bringt sie durch Vorwärtsschieben in die Stellung Fig. 7, damit ihre Sperransätze s außer Eingriff mit den Quernuten η kommen. Hierauf dreht man die Schraubennabe derart auf den Stellschienen, daß die Zapfen k und ■ Absätze i an die anderen Enden der Quernuten 0 bezw. η zu stehen kommen. Die Stellschienen mit ihren Absätzen * und Zapfen k befinden sich dann in den Längsnuten m der Nabenbohrung. Bei dieser Stellung der Nabe, welche in den Fig. 7, 8 und 10 veranschaulicht ist, ist der Bajonettverschluß bezw. die Verbindung zwischen Schraubennabe und Stellschienen vollständig gelöst, und die Nabe kann gänzlich von den Stellschienen bezw. dem Wellenzapfen abgezogen werden.
Das Aufsetzen und Auftreiben bezw. Nachspannen der. Schraube auf den Wellenzapfen geschieht in umgekehrter Weise.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Vorrichtung zum Befestigen und Lösen von Schiffsschrauben auf der Schraubenwelle vom Innern des Schiffes aus, gekennzeichnet durch in Nutführungen der Schraubenwelle eingelegte und in jeder Lage der Schraubenwelle durch eine auf dieser angeordnete Stellmutter (g) verschiebbare Stellschienen (c), auf deren äußeren Enden die Schraubennabe durch einen Bajonettverschluß befestigt ist, so daß die Schraubennabe den Verschiebungen der- Stellschienen nach beiden Richtungen hin, also sowohl beim Auftreiben oder Nachspannen als auch · beim Lösen der Schraube folgen muß. .
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der Schraubennäbe in ihrer Verbindung mit den Stellschienen durch auf den Stirnseiten der Schraubennabe zu befestigende Scheiben oder Kappen (q und r) erfolgt, deren Ansätze fs bezw. t) neben den Stellschienen (c) in die Nutungen der Nabe eingreifen, zum Zweck, ein unbeabsichtigtes Drehen der Nabe auf den Stellschienen und damit ein Lösen des Bajonettverschlusses zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT180005D Expired DE180005C (de)

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DE180005C true DE180005C (de) 1900-01-01

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DENDAT180005D Expired DE180005C (de)

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