DE1800029C3 - Ru ndf lechtmaschine - Google Patents

Ru ndf lechtmaschine

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DE1800029C3 DE19681800029 DE1800029A DE1800029C3 DE 1800029 C3 DE1800029 C3 DE 1800029C3 DE 19681800029 DE19681800029 DE 19681800029 DE 1800029 A DE1800029 A DE 1800029A DE 1800029 C3 DE1800029 C3 DE 1800029C3
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drive
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Robert Herbert Temple; Singh Jagmohan Hamburg; Pa. Kaufmann (V.StA.)
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Boeing North American Inc
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Rockwell International Corp
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rundflechtmaschine mit durch Gangplatten geführten Klöppeln, die auf verschiedenen Achsen gelagerte, mit Umfangsrasten der Treibteller in Eingriff kommende Mitnehmerrollen sowie wenigstens eine auf einer zusätzlichen parallelen Achse gelagerte Führungsrolle aufweisen, wobei koaxial zu jeder Mitnehmerrolle mindestens eine weitere Führungsrolle auf dem Klöppelfuß angeordnet ist.
Gegenstand des älteren Paterts 16 60 004 ist eine solche Rundflechtmaschine. Dadurch, daß dort koaxial zu jeder Mitnehmerrolle mindestens eine weitere Führungsrolle auf dem Klöppelfiiß angeordnet ist, ist gewährleistet, daß während des Überganges der Mitnehmerrollen von den Umfangsrasten des einen Treibtellers auf die Umfangsrasten des nachfolgenden Treibtellers sowie während des Überganges der ersten Führungsrollen von dem einen Treibteller auf den nachfolgenden Treibieller zu jedem Zeitpunkt eine weitere Führungsrolle mit einer der Gangplatten in Eingriff steht, wodurch gegenüber herkömmlichen Rundflechtmaschinen ein glatterer Übergang der Klöppel zwischen benachbarten Treibtellern gewährleistet ist.
Ausgehend vom Gegenstand des älteren Patents liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen derart weiterzuentwickeln, daß der Übergang der Klöppel zwischen den benachbarten Treibtellern noch glatter erfolgt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an jeder Umfangsraste der Treibteller ei? Vorsprung angeordnet ist, mit dem zwei benachbart dei Achse jeder Mitnehmerrolle angeordnete Vorsprung« des Klöppelfußes beim Übergeben des Klöppel: zwischen zwei Treibtellern in Eingriff bringbar sind.
Erfindungsgemäß wird also vorgeschlagen, die vordere Führungsrolle und die hintere Führungsrolle durch das In-Eingriff-Kommen der an den Treibtellerr sowie an den Klöppelfüßen angeordneten Vorsprung« ίο während der Zeit positiv geführt werden, in der di( zentrale Führungsrolle sich nicht in Kontakt mit dei Führungsfläche befindet.
Eine weitere Vergleichmäßigung des Überganges dei Klöppel von einem Treibteller auf den anderen läßt sich dadurch erzielen, daß eine die nacheilenden Mitnehmer rollen tragende Endspindel im Klöppelfuß parallel unc radial zu der die voreilenden Mitnehmerrollen tragen den VorderspinJel gelagert ist. Dabei kann e: vorgesehen sein, daß die axial verlaufenden Vorsprünge auf den Klöppelfüßen synchron mit der Endspinde parallel und radial zur Vorderspindel beweglich sind Durch die parallele und radiale Beweglichkeit der die Mitnehmerrollen abstützenden Spindeln sowie der Vorsprünge wird beim Übergang ein hohes Maß an
Elastizität erreicht, wodurch die Übertragung der Klöppel zwischen benachbarten Treibtellern weiter \ erglcichmäßigt wird.
Eine \\eitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß innerhalb jeder Umfangsraste eine Nut vorgesehen ist, in der ein verbreiterter Abschnitt der jeweiligen Spindel liegt. Hierdurch wird die Führung der Spindeln während des Übergangs der Klöppel von einem Treibteller auf den anderen weiter verbessert.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläuten ist. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der Vorderseite einer erfindungsgemäß ausgebildeten Horizontal-Rundflechtmaschine; F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, gesehen in Richtung der Pfeile;
F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht des Klöppels und der Antriebsvorrichtung für den Klöppel in Richtung der Pfeile3-3in Fig. 1;
F i g. 4 eine Teilansicht nach Linie 4-4 der F i g. 3, in Pfeilrichtung gesehen;
F i g. 5 einen Teilschnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 2 gesehen in Richtung der Pfeile;
F i g. 6 einen Teilschnitt nach Linie 6-6 der F i g. 3 in Pfeilrichtung gesehen;
Fig. 7 bis 12 Ansichten bestimmter Bauteile der die Klöppel tragenden und antreibenden Vorrichtung in verschiedenen Arbeitsstellungen; und
Fig. 13 bis 18 Ansichten anderer Bauteile der die Klöppel tragenden und antreibenden Vorrichtungen in verschiedenen, den Arbeitsstellungen der Fig. 7 bis 12 entsprechenden Arbeitsstellungen.
Ein Kopf 10(Fig. 1) einer Horizontal-Rundflechtmaschine zum Ummanteln von Hochdruckschläucher od. dgl. hat ein ringförmiges Gehäuse 11, dessen Beine 12 von einer Grundplatte 15 getragen werden. Das Gehäuse 11 hat eine Rückwand 16, eine Außenwand 17 und eine Innenwand 20 (Fig.2), die eine innere
zylindrische öffnung 21 aufweist, die der Schlauch od. dgl. durchläuft, der von ähnlichen Flechtmaschinen oder anderen Maschinen oder Stationen kommt, ar denen andere Arbeitsvorgänge erfolgt sind. In der
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Rückwand 16 sind auf einer konzentrisch zur Achsenmitte des Gehäuses gelegenen Kreislinie eine Reihe von einander ähnlichen Lagerbüchsen 22 angeordnet, die Treibteller 25 zum Antrieb der Klöppelfüße 26 drehbar lagern, die jeweils einen Klöppel 27 (schematisch in Fig. 1, 2 und 3 dargestellt) längs sich kreuzender Sinusbahnen in entgegengesetzten Richtungen um ein Flechtzentrum 29 in der nachstehend beschriebenen Weise bewegen. Jede Lagerbüchse 22 hat einen an der Außenfläche der Wand 16 mit Schrauben 32 befestigten Flansch 31. Ein Lagerabschniti 35 paßt in eine Bohrung 36 der Rückwand 16, ein Lagerabschnitt 37 verringerten Durchmessers trägt die inneren Laufringe eines Kugellagers 40.
Jeder Treibteller 25 weist ein rohrförmiges Bauteil 41 auf, dessen eines Ende eine Bohrung 42 hat, in der der Außenring des Kugellagers 40 aufgenommen ist. Der Außenring des Kugellagers 40 liegt in der Bohrung 42 zwischen einer Schulter 45 im Bauteil 41 und einem Sicherungsring 4S, der in einer Nut 47 aes Bauteils 41 angeordnet ist. Das andere, vom Kugellager 40 entfernte Ende Jes Bauteils 41 ist mit einer Bohrung 50 zur Aufnahme des Außenrings eines Kugellagers 51 versehen, wobei der Außenring in der Bohrung zwischen einer Schulter 52 und einem in einer Nut 56 des Bauteils vorgesehenen Sicherungsring 55 gehalten ist. Der Innenring des Kugellagers 51 sitzt auf einem im Durchmesser verringerten Endabschnitt 57 der Lagerbuchse 22. Der Bauteil 41 wird auf der Lagerbüchse 22 zwischen einer Schulter 60 der Lagerbuchse und einer am Abschnitt 57 befestigten Ringmuffe 61 gegen axiale Bewegung gesichert. Der Bauteil 41 ist mit einem Zahnradabschnitt 62 versehen, der mit Zahnradabschnitten der benachbarten Treibteller in Eingriff steht, so daß alle zweiten Treibteller der Gruppe sich in einer Richtung drehen, die entgegengesetzt zur Richtung der dazwischenliegenden Treibteller gerichtet ist. Der Antrieb der Treibtellcr erfolgt durch ein mit den Zahnradabschnitten 62 eines der Treibteller im Eingriff stehendes Zahnrad 65, das seinerseits von einem Zahnrad o6 und einer Kette oder einem Riemen 67 von der Antriebswelle 70 angetrieben wird, wie in Fig. 1 schematisch gezeigt ist. Der Bauteil 41 weist weiter mit gegenseitigem Abstand angeordnete Flansche 71 und 72 auf, wobei jeder Flansch mit Abschnitten 76 abwechselnde Ausnehmungen 75 aufweist, wie in Γ i g. 5 gezeigt ist. An jedem der Abschnitte 76 des Flansches 71 ist eine Platte 77 mittels Schrauben 80 (F i g. 2) befestigt, wobei der Abschnitt und die Platte ein Paar von mit Abstand voneinander angeordneten, halbkreisförmigen Umfangsrasten 81 aufweisen. Am Abschnitt 76 des Flansches 72 ist mittels Schrauben 85 eine Platte 82 befestigt, wobei der Abschnitt und die Platte des Flansches 72 halbkreisförmige, in Flucht mit den Umfangsrasten 81 in den Abschnitten 76 und den Platten 77 des Flansches 71 liegende Umfangsrasten 81 aufweist. Jede der Umfangsrasten 81 in den Abschnitten 76 des Flansches 71 ist auch mit einer Ringnut 86 für einen im folgenden noch erläuterten Zweck versehen.
Jeder Klöppelfuß 26 hat ein Gestell 87 (Fig. 1, 2. 3. 5 und 6) mit Flanschen 91, 92 und 93 und einem den Klöppel 27 tragenden Tragflansch 95. Diese Flansche sind untereinander durch Querrippen % verbunden. In den Flanschen ist zwischen den Querrippen % eine Mittelspindel 97 gelagert. Ferner ist in den Lagerbohrungen der Flansche eine Endspindel 100 auf einer Seite der Mittelspindel 97 gelagert. Eine zweite Endspindel 101 ist in in offen auslaufenden Schlitzen 105 in den Flanschen 91 und 95 gleitenden Lagerblöcken 102 (F i g. 4 und 6) an dei anderen Seite der Mittellinie der Spindel 97, nämlich an der der Spindel 100 gegenüberliegenden Seite, gelagert. Die Spindel 101 und die Lagerblöcke 102, die miteinander mittels Stiften 106 verbunden sind, können sich >-adial nach außen und von der Spindel 97 weg in den Schlitzen 105 in der im folgenden noch beschriebenen Weise bewegen. Die Spindel 101 ist ebenfalls in in offen auslaufenden
ro Schlitzen 116 in den Flanschen 90 und 92 gleitend verschieblicher Lagerblöcke 112 und 113 gelagert, wobei der Lagerblock 112 einen sich quer erstreckenden Plattenabschnitt 117 aufweist, der in Gleiieingriff mit der dem Flansch 90 gegenüberliegenden Seite des Flansches 92 steht. Der Block 113 hat einen ähnlichen in Gleiteingriff mit der dem Flansch 90 zugewandten Seite des Flansches 92 stehenden Plattenabschnitt 120 (F ι g. 3 und 6). In den Flansch 95 auf einer Seite des Schlitzes 105 und in den Flansch 90 aut einer Seite des Schlitzes 116 eingeschraubte Schrauben 110 mit das äußere Ende der Schlitze überdeckenden Abschnitten 111, begrenzen die radiale Bewegungsmöglichkeit der Spindel 101 der Lagerblocks 102, 112 und 113 in ihren zugehörigen Schlitzen in Richtung von der Spindel 97 weg.
/wischen dem Plattenabschnitt 117 des Lage'blocks 112 im Flansch 90 und im Flansch 91 trägt die Endspindel 101 eine Mitnehmerrolle 121 mit einem Abschnitt 122, der mit den halbkreisförmigen Umfangsnisten 81 im Flansch 71 und den Platten 77 auf den Treibtellern 25 in Eingriff kommen kann. Außerdem weist sie einen dazwischenliegenden vergrößerten, in die Ringnut 86 in den Abschnitten 76 eingreifenden Abschnitt 125 /ur Verhinderung von axialer Verschiebung der Klöppel relativ zu den Treibtellern, wenn die Klöppel mit den Treibtellern in Arbeitseingriff stehen, auf. Auf der Spindel 101 ist weiter eine Führungsrolle 126 für im folgenden noch beschriebene Zwecke. Eine auf der Spindel befestigte Ringmuffe 127 hält den Plattenabschnitt 117. sowie die Rollen 121 und 126 aneinander in Anlage und begrenzt die Axialbewegung der Spindel 101 in Richtung auf den Flansch 90. Zwischen dem Plattenabschnitl 120 des Lagerblocks 113 und einem Sicherungsring 130 in einer Nut der Spindel ist auf der Spindel eine Mitnehmerrolle 131 vorgesehen die in die halbkreisförmigen Umfangsrasten 81 im Flansch 72 und den Platten 82 auf dem Treibteller 25 eingreifen kann, wobei der Sicherungsring 130 die Mitnehmerrolle 131 und den Plattenabschnitt 12C aneinander in Anlage hält und die Axialbewegung dei Spindel 101 in Richtung auf den Flansch 92 begrenzt Weiter ist auf der Spindel 101 eine Führungsrolle 132 mit gleichem Durchmesser wie die Führungsrolle 12( zwischen Sicherungsring 135 in Nuten der Spinde zwischen den Flanschen 92 und 95 vorgesehen. Di« Endspindel 100 weist ebenfalls Mitnehmer- bzw Führungsrollen 121 und 126 (Fig. 3) auf, die zwischei der mittels Schrauben 13/ am Flansch 90 befestigte: Platte 136 und einer an der Spindel befestigtei Ringmuffe 127 gelagert ist, wobei die Ringmuffe c\\> Platte und die Rollen aneinander in Anlage hält und di Axialbewegung der Spindel in Richtung auf den Flansc 90 begrenzt. Die Spindel 100 ist ferner mit eine Mitnehrnerrolle 131 versehen, die zwischen einer ar Flansch 92 befestigten Platte 140 und einem Sicherung« ring 130 in einer Nut der Spindel gelagert ist, wobei de Sicherungsring die Rolle 131 an der Platte 140 in Anlag hält und die Axialbewegung der Spindel in Richtung ai den Flansch 92 begrenzt. Weiter ist auf der Spindel 110
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zwischen Sicherungsringen 135 in Nuten der Spindel zwischen den Flanschen 92 und 95 eine Führungsrolle 132 gelagert.
Die Führungsrollen 126 auf den Spindeln 100 und 101 können mit Führungsflächen 141 in Eingriff gelangen. Die Führungsflächen liegen konzentrisch zum Mittelpunkt jedes Treibtellers 25 und werden durch einen von der Außenwand 17 des Gehäuses 11 nach innen stehenden Flansch 142 gebildet. Eine ähnliche, innere Führungsfläche 145 wird von einem sich von der Innenwand 20 des Gehäuses nach innen erstreckenden Flansch 146 gebildet, wobei sie denselben Radius wie die Führungsfläche 141 hat (Fig. 2). Die auf den Spindeln 100 und 101 angeordneten Führungsrollen können weiter mit äußeren Führungsflächen 147 in Eingriff gelangen, die denselben Radius wie die Führungsflächen 141 haben und mit diesen fluchten. Die Führungsflächen 147 werden von von der Außenwand 17 des Gehäuses 11 nach innen stehenden Flanschen 150 gebildet, während innere Führungsflächen 151, welche denselben Radius wie die Führungsflächen 145 haben und mit diesen fluchten, durch von der Wand des Gehäuses nach innen vorspringende Flansche 152 gebildet werden. Auf der Mittelspindel 97 jedes Klöppelfußes 26 ist zwischen Sicherungsringen 155 in Nuten der Spindeln eine Führungsrolle 156 drehbar gelagert und kann die von den Flanschen 142 bzw. 146 gebildeten Führungsflächen 141 und 145 beaufschlagen. Auf der Spindel ist weiter zwischen Sicherungsringen 160 eine Führungsrolle 157 drehbar gelagert, die von den Flanschen 150 bzw. 152 gebildete Führungsflächen 147 und 151 beaufschlagen kann. Die auf den Flanschen 72 jedes Treibtellers 25 angeordneten Platten 82 sind mit vorstehenden Vorsprüngen 161 versehen, von denen jeweils einer mit jeder der Umfangsrasten 81 verbunden ist. Jeder Vorsprung 161 hat eine konzentrisch zur Mittellinie der Raste verlaufende Fläche 162, welche mit Flächen 165 auf einem Paar von vom Plattenabschnitt 120 des Lagerbiocks 113 an gegenüberliegenden Seiten der Spindel 101 vorspringenden Vorsprüngen 166 in Eingriff kommt. Weiter kommen sie mit auf einem Paar von der Platte 140 vorspringenden Vorsprüngen gelegenen Flächen 167 in Eingriff. Die Vorsprünge 170 stehen von gegenüberliegenden Seiten der Spindel 100 des Klöppelfußes von der Platte 140 vor. Auch die auf dem Flansch 71 jedes Treibtellers angeordneten Platten 77 haben in gleicher Weise vorstehende Vorsprünge 171. die den Vorsprüngen 161 auf den Platten 82 entsprechen, wobei mit jeder Umfangsraste 81 ein Vorsprung 171 verbunden ist. Jeder der Vorsprünge 171 hat eine der Fläche 162 der Vorsprünge 161 entsprechende Fläche, die mit mit ihnen zusammenwirkenden Flächen auf einem Paar von Vorsprüngen 172 auf dem Plattenabschnitt 117 des Lagerblocks 112 und einem Paar von Vorsprüngen 175 auf der Platte 136 auf jedem der Klöppelfüße 26 zum Eingriff kommt
Beim Arbeiten ist eine Reihe der Klöppel, die mit 25a bezeichnet sind, in der von den Pfeilen A angezeigten, dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung angetrieben, und eine zweite, mit 266 bezeichnete Gruppe von Klöppeln ist, wie von den Pfeilen B angezeigt, in Uhrzeigersinnrichtung angetrieben (Fig. 1). Die Klöp pel 26a und 266 sind so angeordnet daß die Spindeln 10Θ in voreilender oder führender Stellung stehen, wobei die auf den Spindeln 100 vorgesehenen Mitnehmerrollen 121 und 131 in den Umfangsrasten 81 in den Abschnitten 76 und den zugehörigen Platten der Flansche 71 bzw. 72 neben einer Seite der Ausnehmung 75 in den Flanschen aufgenommen sind, während die Spindeln 101 in geführter oder nacheilender Stellung stehen. Die Mitnehmerrollen 121 und 13J greifen in die Umfangsrasten 81 in den Abschnitten 76 und den zugehörigen Platten der Flansche neben der anderen Seite der Ausnehmungen 75 ein. Während der Bewegung der Klöppel 26a und 26b beaufschlagen die einzelnen Führungsrollen 126, 156 und 132, 157 abwechselnd die äußeren und inneren Führungsflächen 141,145 und 147
ίο der Gangplatten 151, um die Mitnehmerrollen 121 und 131 mit den Umfangsrasten 81 in den Treibtellern in Eingriff zu halten. Zu diesem Zeitpunkt werden auch die Mitnehmerrollen 121 und 131 mit den Umfangsrasten 81 in Eingriff gehalten, während die Führungsrollen 126, 156 und 132,157 mit den Führungsflächen 141, 145 und 147, 151 der Gangplatten während der Übergabe eines Klöppels von einem Treibteller zu einem anderen Treibteller außer Eingriff kommen, wie im folgenden noch beschrieben wird.
In der folgenden ausführlichen Beschreibung der Arbeitsweise eines Klöppels wird nur auf die Führungsrollen 132 und 157 und die mit ihnen verbundenen Führungsflächen 147 und 151 sowie die Mitnehmerrollen 131 und die mit den Flanschen 72 verbundenen Vorsprünge auf den Treibtellern Bezug genommen, obwohl es offensichtlich ist, daß die Treibteller und die mit den Führungsflächen 141 und 145 der Gangplatten verbundenen Bauteile und die Flansche 71 auf den Treibtellern gleichzeitig in derselben Weise funktionieren. Während der Bewegung eines Klöppels 266 in Uhrzeigerrichtung B bewirkt, nachdem die Führungsrolle 132 am führenden oder voreilenden Ende des Klöppels das Ende der äußeren mit einem Treibteller 25a verbundenen Führungsfläche 147 passiert hat, der Eingriff der Führungsrolle 132 am hinteren Ende des Klöppels und der Eingriff der Führungsrolle 157 auf dem Klöppel mit der Führungsfläche 147 ein Aufrechterhalten des Eingriffs der voreilenden Mitnehmerroüe 13! mit der Umfangsraste 8! des Treibtellers 25a (Fig. 7 und 13). Zu diesem Zeitpunkt sind die Vorsprünge 170 auf dem führenden Ende des Klöppels außer Eingriff mit den Vorsprüngen 161, und die Vorsprünge 166 am geführten Ende des Klöppels stehen mit den Vorsprüngen 161 des Treibtellers 25a außer Eingriff, wie aus F i g. 7 hervorgeht. Wenn die Treibteller sich weiter drehen, nähern sich die Umfangsrasten Sl des Treibtellers 25a und des bei 25t gezeigten benachbarten Treibtellers und treffen auf die führenden, in den Umfangsrasten 81 des benachbarter Treibtellers eingeschlossenen Mitnehmerrollen 131 de< Klöppels 266. Zu diesem Zeitpunkt stehen die Führungsrollen 132 und das geführte Ende des Klöppel; und die Führungsrollen 157 auf dem Klöppel noch ir Eingriff mit der mit dem Treibteller 25a verbundener Führungsfläche 147, und die Vorsprünge auf den
führenden und geführten Ende des Klöppels bleib«
außer Eingriff mit den Vorsprüngen auf den benachbar ten Treibtellern, wie aus F i g. 8 und 14 hervorgeht
Bei der weiteren Bewegung des Klöppels mit den
Treibteller, und bevor die Führungsrolle 157 mit der mi dem Treibteller 25a verbundenen Führungsfläche 14! außer Eingriff kommt, ist die Stellung des Klöppel derart daß ein Eingriff des Vorsprungs 161 auf den Treibteller 256 mit einem Vorsprung 170 auf den
führenden Ende des Klöppels hergestellt wird, um al Mitnehmerrolle 131 in der Umfangsraste 81 de Treibtellers 256 zu verriegeln. Danach, wenn sich di Führungsrolle 157 außer Eingriff mit der mit der
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Treibteller 25a verbundenen Führungsfläche 147 in die in Fig.9 und 15 gezeigte Stellung bewegt, hält der Eingriff der Vorsprünge 161 und 170 die führende Mitnehmerrolle 131 in der Umfangsraste 81 im Treibteller 256, während der fortgesetzte Eingriff der geführten Führungsrolle 132 mit der Führungsfläche 147 die geführte Mitnehmerrolle 131 in der Umfangsraste 81 des Treibtellers 25a hält. Aus F i g. 9 geht hervor, daß sich der Abstand zwischen der Umfangsraste 81 und dem Treibteller 25a und 25b geringfügig vergrößert hat, um eine leichte Bewegung der Spindel 101 im Klöppel von der Spindel 100 weg und einen teilweisen Eingriff der Vorsprünge 161 und des Treibtellers 25a mit einem Vorsprung 166 auf dem geführten Ende des Klöppels zu schaffen. Bei der Weiterbewegung der Treibteller und der Bewegung des Klöppels kommt die führende Führungsrolle 132 des Klöppels mit der inneren Führungsfläche 151 des Treibtellers 156 in Eingriff, während die Führungsrolle 132 am geführten oder nacheilenden Ende des Klöppels noch mit der äußeren Führungsfläche 147 des Treibtellers 25a in Eingriff steht (Fig. 10 und 16). Zu diesem Zeitpunkt steht der Vorsprung 161 des Treibtellers 256 noch in Eingriff mit dem Vorsprung 170 auf dem führenden Ende des Klöppels und hält die führende Mitnehmerrolle 131 in der Umfangsraste 81 des Treibtellers 256. Die Spindel 101 am führenden Ende des K löppels hat sich weiter von der Spindel 100 wegbewegt, um die wachsende Entfernung zwischen den Umfangsrasten 81 der Treibteller 25a und 256 auszugleichen. Der Vorsprung 166 am geführten Ende des Klöppels 266 steht in Eingriff mit dem Vorsprung 161, um die geführte Mitnehmerrolle 131 in der Umfangsraste 81 des Treibtellers 25a zu halten (F i g. 10). Bei der Weiterdrehung der Treibteller und der weiteren Bewegung des Klöppels bleibt die führende Führungsrolle 133 mit der Führungsfläche 151 in Eingriff, um die Mitnehmerrolle 131 am führenden Ende des Klöppels mit der Umfangsraste 81 des Treibtellers 256 in Eingriff zu halten. Der Vorsprung 161 des Treibtellers 25 hat sich außer Eingriff mit dem Vorsprung 170 des Klöppels 266 bewegt (Fig. Il und 17). Zu diesem Zeitpunkt stehen die Führungsrolle 157 und die voreilende Führungsrolle 132 außer Eingriff mit der Führungsfläche 147 des Treibtellers 25a. Der Vorsprung 161 des Treibtellers 25a steht mit einem Vorsprung 166 am geführten Ende des Klöppels in Eingriff, um die Mitnehmerrolle 131 in Eingriff mit der Umfangsraste 81 des Treibtellers 25a zu halten. Während der weiteren Bewegung des Klöppels mit den Treibtellern nähern sich die Umfangsrasten 81 der Treibteller 25a und 256 und treffen zur Aufnahme der geführten Mitnehmerrolle 131 zwischen beiden Treibtellern aufeinander. Die geführte Führungsrolle 132 und die Führungsrolle 157 auf dem Klöppel stehen mit der Führungsfläche 151 des Treibtellers 256 in Eingriff (Fig. 12 und 18), um die führende Mitnehmerrolle 131 in Eingriff mit der Umfangsraste 81 des Treibtellers 25a und die geführte Mitnehmerrolle 131 in Eingriff mit der Umfangsraste 81 des Treibtellers 256 zu halten, wenn die Rasten der beiden Treibteller sich voneinander entfernen. Zu diesem Zeitpunkt stehen die Vorsprünge 161 der Treibteller 25a und 256 außer Eingriff mit den Vorsprüngen 170 und 166 an den führenden bzw. geführten Enden des Klöppels 266.
Hieraus ergibt sich, daß das Zusammenwirken der voreilenden und nacheilenden Führungsrollen 132 und 157 mit den Führungsflächen 147 und 151 und das Zusammenwirken der Vorsprünge 161 der benachbarten Treibteller und der Vorsprünge 170 und 166 an der führenden bzw. geführten Enden des Klöppels 266 der Klöppel in Treibeingriff mit den Treibtellern hält, um eine weiche Überführung der Klöppel zwischen benachbarten Treibtellern zu bewirken. Weiter geht daraus hervor, daß das Zusammenwirken der verschiedenen in Richtung A angetriebenen Rollen des Klöppel« 26a und das Zusammenwirken der Vorsprünge des Klöppels 26a und des Treibtellers die Klöppel ir Treibeingriff mit den Treibtellern hält, um die Überführung des Klöppels 26a zwischen benachbarter Treibtellern in der gleichen Weise wie beim Klöppel 26Z zu bewirken.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen »09 621/71

Claims (4)

18 OO 029 Patentansprüche:
1. Rundflechtmaschine mit durch Gangplatten geführten Klöppeln, die auf verschiedenen Achsen gelagerte, mit Umfangsrasten der Treibteller in Eingriff kommende Mitnehmerrollen sowie wenigstens eine auf einer zusätzlichen parallelen Achse gelagerte Führungsrolle aufweisen, wobei koaxial zu jeder Mitnehmerrolie mindestens eine weitere Führungsrolle auf dem Klöppelfuß angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Umfangsraste (81) der Treibteller (25) ein Vorsprung (161) angeordnet ist. mit dem zwei benachbart der Achse jeder Mitnehmerrolie (131) angeordnete Vorsprünge (166, 170) des Klöppelfußes (26) beim Übergeben des Klöppels zwischen zwei Treibtellern in Eingriff bringbar sind.
2. Rundflechtmaschine nach Anspruch 1, wobei jeder Klöppel jeweils zwei Paare in verschiedenen Ebenen koaxial gelagertet Mitnehmerrollen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine die nacheilenden Mitnehmerrollen (121, 131) tragende Endspindel (101) im Klöppelfuß (26) parallel und radial zu der die voreilenden Mitnehmerrollen (121, 131) tragenden Vorderspindel (100) gelagert ist.
3. Rundflechtmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verlaufenden Vorsprünge (161) auf den Klöppelfüßen (26) synchron mit der Endspmdel (101) parallel und radial zur Vorderspindel (100) beweglich sind.
4. Rundflechtmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeder Umfangsraste (81) eine Nut (86) vorgesehen ist, in der ein verbreiterter Abschnitt (125) eier jeweiligen Spindel (100,101) liegt.
DE19681800029 1967-10-02 1968-10-01 Ru ndf lechtmaschine Expired DE1800029C3 (de)

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US67235867 1967-10-02
US672358A US3408894A (en) 1967-10-02 1967-10-02 Braiding apparatus

Publications (3)

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DE1800029A1 DE1800029A1 (de) 1969-04-30
DE1800029B2 DE1800029B2 (de) 1976-09-30
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