DE1798398A1 - Auf elektromagnetischem Wege in Schwingung gehaltene Stimmgabel - Google Patents

Auf elektromagnetischem Wege in Schwingung gehaltene Stimmgabel

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DE1798398A1 DE19651798398 DE1798398A DE1798398A1 DE 1798398 A1 DE1798398 A1 DE 1798398A1 DE 19651798398 DE19651798398 DE 19651798398 DE 1798398 A DE1798398 A DE 1798398A DE 1798398 A1 DE1798398 A1 DE 1798398A1
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    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/08Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically
    • G04C3/10Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means
    • G04C3/101Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means constructional details
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Description

  • Auf elektromagnetischem `Hege in Schwingung gehaltene Stimmgabel Die Erfindung betrifft eine auf elektromagnetischem Wege in Schwingung gehaltene Stimmgabel, vorzugsweise als Gangordnerschwinger für zeithaltende Geräte, mit einer gehäuseartigen Magnetanordnung mit weitgehend geschlossenem Magnetweg und einer vorzugsweise aus einer Steuerspule und einer Triebspule bestehenden Spulenanordnung im ßingangsbzvi. Ausgangskreis einer elektronischen Verstärkerschaltung, insbesondere Halbleiter-Verstärkerschaltung, die mit Hilfe der schwingenden Stimmgabel einem sich änderenden MagnetfluB ausgesetzt ist. Es ist eine auf elektromagnetischem Wege in Schwingung gehaltene Stimmgabelanordnung bekannt, bei welcher ein feststehender rahmenartiger Teil aus ferromägnetischem Material vorgesehen ist, welcher zwei Permanentmagnete enthält, durch die einander unter Belassung eines Luftspalte gegenüberstehende, kernartige Teile, von denen einer die Spulenanordnung trägt, vormagnetisiert werden. Die Zinken der Stimmgabel ragen in den Luftspalt des vormagnetisierten Rahmens hinein und bewirken bei ihrer Schwingung eine periodische Veränderung des den Luftspalt und damit auch des die auf dem kernartigen Teil angeordnete Spulenanordnung durchsetzenden Magnetflusses. Nachteilig ist hierbei die Anordnung der Spulen auf einem vormagnetisierten, kernartigen Teil, durch den auf die Stimmgabel Anziehungskräfte wechselnder Größe ausgeübt werden, wodurch der Isochronismus der schwingenden Stimmgabel gestört wird Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auf elektromagnetischem Wege in Schwingung gehaltene Stimmgabel zu schaffen, die als Gangordnerschwinger für zeithaltende Geräte, insbesondere für Uhren, geeignet ist, und die auch in Uhren geringer Abmessung einbaubar ist. Die.Erfindung ist dadurch'gekennxeichnet, daß die'Nagnetdnordnung aus an den Enden der Stimmgabelzinkpn angeordneten, senkrecht zur Schwingungsebene magnetisierten Permanentmagneten besteht, daß die Spulenanordnung aus koaxial angeordneten, kernlosen Flachspulen besteht und daß die gehäuseartige Magnetanordnung den auf die Spulenanordnung gerichteten Magnetpolen gegenüberliegend parallel zur Schwingungsebene verlaufende Rückschlußteile aufweist. Hierdurch wird eine Stimmgabel mit sehr flacher Bauweise geschaffen, die durch magnetische Rückzugskräfte in ihrer Schwingung nicht gestört wird.
  • An den Enden der Stimmgabelzinken können U-formige Rückschlußbügel angeordnet sein, von denen jeder an einem der Spulenanordnung abgewandten Pol der Magnetanordnung anliegt und eine Seite der Spulenanordnung umgreift. Es kann auch ein feststehendes magnetischer Rückschlußteil vorgesehen sein, in welchem die Spulen in zur Schwingungsebene der Stimmgabelzinken parallelen Ebenen zu beiden Seiten wenigstens einer Stimnigabelzinke angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausfürhungsbeispiel der Erfindung, bei welchem die Zinkenenden der Stimmgabel Permanentmagneten mit die Spulen umgreifenden Rückachlußteilen tragen, in einer Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach'der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem feststehenden Rückschlußteil in einem Längsschnitt nach der Linie Y-Y in Fig. 4, und Fig. 4 eine Stirnansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3.
  • In den Fig. 1 und 2 ist mit 20 eine Stimmgabel bezeichnet, deren Stegteil 20e mit Hilfe eines mit diesem in Verbindung stehenden Teils 20f sowie eines Zwischenstücks 25 und einer Schraube 26 an einer Grundplatte 24 befestigt ist. Die Zinken 20a und 20b der Stimmgabel 20 tragen Endstücke 20c und 20d, an denen Permanentmagneten 21a und 21b befestigt sind, welche senkrecht zur Schwingungsebene der Stimmgabelzinken 20a und 20b magnetisiert sind. An den Enden der Stimmgabelzinken sind U-förmige Rückschlußbügel 27a und 27b befestigt, welche an den der Spulenanordnung 22, 23 abgewandten Polen der Permanentmagneten 21a und 21b anliegen. Diese Rückaehlußteile umgreifen jeweils eine Seite der auf den beiden koaxialen Spulen 22 und 23 bestehenden Spulenanordnung. Sie bewirken einen weitgehend geschlossenen Magnetkreis.
  • Die Spulenanordnung 22, 23 ist auf der Grundplatte 24 angeordnet, die zwei vurchbreehungen 24a und 24b besitzt durch welche die Rückschlußbügel 27a und 27b hindurchragen. In dem beschriebenen Beispiel brauchen Grundplatte und Stimmgabel nicht aus ferromagnetischem Material zu bestehen. In den Fig. 3 und 4 ist mit 30 eine Stimmgabel bezeichnet, deren Zinken an ihren Enden Permanentmagneten 31a und 31b trägt, die senkrecht zur Schwingungsebene der Stimmgabelzinken magnetisiert sind. Die Stimmgabel 30 ist mit ihrem Steg mittels eines Abstandstückes 35 und einer Schraube 36 an einer Grundplatte 34 befestigt, die im Bereich der Stinmgabelenden ein gehäuseartiges Rückschlußteil 27 trägt, in welchem zu beiden Seiten der Permanentmagneten 31a und 31b Spulen 32 und 33 fest angeordnet sind. In Fig.4 ist der Verlauf des Magnetflusses mit gestrichelten Linien dargestellt. Es ergibt sich bei geringen schwingenden Massen ein stark geschlossener Magnetkreis.
  • Die dargestellten Auaführungsbeispiele sind Stimmgabelanordnungen mit verhältnismäßig geringer Bauhöhe, die mit gutem Wirkungsgrad arbeiten und somit insbesondere für Batterieuhren geringer Größe geeignet sind.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r i' c h e 1. Auf elektromagnetischem Wege in Schwingung gehaltene Stimmgabel, vorzugsweise als Gangordnerachwinger für zeithaltende Geräte, mit einer gehäuseartigen Magnetanordnung mit weitgehend geschlossenem Magnetweg und einer vorzugsweise aus einer Steuerspule und einer Triebepule bestehenden Spulenanordnung im Eingangs-bzw. Ausgangskreis einer elektronischen Verstärkerschaltung, insbesondere Halbleiterverstärkerschaltung, die mit Hilfe der schwingenden Stimmgabel einem sich ändernden Magnetfluß ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung aus an den Enden der Stimmgabelzinken (20a,20b;30) angeordneten, senkrecht zur Schwingungsebene magnetisierten Permanentmagneten (21a,21b,31a,31b) be- steht, daß die Spulenanordnung aus koamial angeordneten, kernlosen Flachspulen (22,23;32,33) besteht und daß die ge- häuseartige Magnetanordnung (27a,27b;37) den auf die Spulenanordnung (22,23;32,33) gerichteten Magnetpolen gegenüberliegend parallel zur Schwingungsebene verlaufende Rücksehlu9-teile aufweist.
  2. 2. Stimmgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Stimmgabelzinken (20a,20b) U-förmige Rückschlußbügel (27a,27b) angeordnet sind, von denen jeder an einem der Spulenanordnung (22,23) abgewandten Pol der Magnetanordnung (21,a, 21b) anliegt und eine Seite der Spulenanordnung (22,23) umgreift.
  3. 3. Stimmgabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehender magnetischer Räckschlußteil (37) vorgesehen ist, in welchem die Spulen (32,33) in zur Schwingungsebene der Stimmgabel (30) parallelen Ebenen zu beiden Seiten wenigstens eines Stimmgabelarms angeordnet sind.
DE19651798398 1965-06-08 1965-06-08 Stimmgabelanordnung, vorzugsweise als Gangordnerschwinger für zeithaltende Geräte. Ausscheidung as: 1523934 Expired DE1798398C3 (de)

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DE1798398B2 DE1798398B2 (de) 1974-02-14
DE1798398C3 DE1798398C3 (de) 1974-09-19

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