DE179832C - - Google Patents

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DE179832C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
    • A61M11/04Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by the vapour pressure of the liquid to be sprayed or atomised
    • A61M11/041Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes operated by the vapour pressure of the liquid to be sprayed or atomised using heaters

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 179832 KLASSE 30 &. GRUPPE
ALBERT NÜRNBERG in BERLIN.
Vorrichtung zum Einatmen von Wasserdampf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Oktober 1905 ab.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einatmen von Wasserdampf, welche den bekannten Vorrichtungen dieser Art gegenüber neue und wichtige Vorteile aufweist. Die im folgenden beschriebene und auf der Zeichnung schematisch dargestellte Vorrichtung ermöglicht einen ununterbrochenen Betrieb, was gegenüber den bisher verwendeten kleinen Dampfkesseln an sich
ίο schon einen bedeutenden Vorteil darstellt. Bei den bisher benutzten Dampfkesseln verstrich geraume Zeit, bis genug Dampf entwickelt war, um die Inhalation beginnen zu lassen, während nach dem Verdampfen des Wassers der Kessel wieder gefüllt werden mußte, was eine Betriebsunterbrechung zur Folge hatte. Bei der neuen Einrichtung dagegen wird sofort Dampf erzeugt, und tritt eine Unterbrechung nicht mehr ein. Schließlieh lag bei den früher benutzten Dampfkesseln auch die Explosionsgefahr näher.
Der Erfindungsgegenstand eignet sich vorzüglich für Kliniken und Krankenhäuser, und kann eine beliebige Anzahl von Vorrichtungen von einer Wasserleitung und einer Gasleitung gespeist werden.
Die neue Vorrichtung zum Einatmen von Wasserdampf besteht aus einem Gasbrenner a nach Bunsenschem Prinzip, an dessen Stelle natürlich auch eine andere entsprechend konstruierte Heizvorrichtung verwendet werden kann. Über dem Gasbrenner, der eine zentrale und eine ringförmige Flamme erzeugt, ist ein Röhrenverdampfer bekannter Art angeordnet, der aus einem Rohrring b besteht, welcher von der ringförmigen Flamme bespült wird. Aus dem Rohrring b steigt ein Röhrchen c senkrecht nach oben, biegt in einem Winkel wagerecht ab, geht wieder nach unten und dann in Form einer konischen Spirale nach oben. Diese Spirale wird von der zentralen Flamme des Brenners a erhitzt. Das obere Ende dieser konischen Spirale geht dann in das wagerecht nach dem Patientensitz zulaufende Dampfrohr d über.
Von einer Wasserleitung e her führt ein mit einem Regulierhahn f versehenes Rohr g zu dem Verdampfer. Bevor dieses Rohr g jedoch in den horizontalen Rohrring b des Verdampfers, in welchem es bis fast zur unteren Rohrringwand eintaucht, mündet, ist eine feine Spritzdüse h eingeschaltet. Diese Düse h ist zum Zweck der Reinigung usw. leicht zugänglich angeordnet. Das Speisewasser tritt in einem regelbaren feinen Wasserstrahl in den Verdampfer ein.
Die übrige Einrichtung des Apparates kann etwa wie im folgenden beschrieben angeordnet sein:
Das Dampfableitungsrohr d wird von einer Säule i getragen, die mit dem Verdampfer b c auf einer Platte (Glasplatte) ruht. Das Dampfrohr hat noch einen Regulierhahn h und endet in einer feinen Düse /. Die Düse / trägt vermittels eines Winkels m die in bekannter Weise senkrecht zu ihr stehende Absaugedüse κ, von der ein Gummischlauch oder ein mit einem Stück eines solchen befestigtes Glasrohr ο ο. dergl. in die in einem Glasj? befindliche anzusaugende Flüssigkeit führt. Die Säule i trägt mittels eines Winkelstückes q ein Inhalationsrohr r, das mit einem
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Abflußstutzen s für das Niederschlagwasser versehen ist.
Der Brenner α und der Verdampfer b c können mit einem Schutzmantel t umgeben sein, der dazu dient, die Hitze zusammenzuhalten und die Flamme, vor Zugluft zu schützen. Der Schutzmantel t kann zweckmäßig mit einem Abzugsrohr für die Verbrennungsgase versehen sein.
ίο Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Von der Wasserleitung e her strömt eine mittels des Hahnes/ regelbare Menge Wassers durch die feine Spritzdüse h in den Verdampfer b c. Je nach der Menge des zuströmenden Wassers wird in diesem Verdampfer b c mehr oder weniger rDampf erzeugt. 'Diese Dampferzeugung geht dadurch, daß der äußerst fein zerstäubte Wasserstrahl auf die verhältnismäßig große Fläche der stark erhitzten Rohrwandungen ■ trifft, sehr schnell vor sich; das eingespritzte Wasser verwandelt sich sofort in Dampf. Der aus der Düse / ausströmende Dampf saugt dann in bekannter Weise das Medikament aus dem Gefäß ρ an und wird, mit demselben beladen, durch das Inhalationsrohr r dem Munde des Patienten zugeführt. Der zuzuführende Dampfstrahl kann durch den Hahn k geregelt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Einatmen von Wasserdampf , gekennzeichnet durch die Verwendung eines Röhrenverdampfers bekannter Art, an dessen Wandung sich das durch eine Spritzdüse eingeführte Wasser sofort in Dampf verwandelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0326174A2 (de) * 1988-01-28 1989-08-02 OMRON Corporation Dampfinhalator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0326174A2 (de) * 1988-01-28 1989-08-02 OMRON Corporation Dampfinhalator
EP0326174A3 (en) * 1988-01-28 1989-12-27 Omron Tateisi Electronics Co. Improved steam inhaler

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