DE179795C - - Google Patents

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DE179795C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
    • G01F1/08Adjusting, correcting or compensating means therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Wassermesser mit unterhalb der Meßkanäle angeordneten Regelkanälen, durch welche die Angaben des Wassermessers auch bei verschieden großen Durchflußmengen den tatsächlichen Durchflußmengen durch Beeinflussung des Flügelrades angepaßt werden sollen. Von den bekannten Wassermessern dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß diese Regelkanäle in einer bestimmten Lage zu den in an sich bekannter Weise angeordneten Staurippen liegen. Durch diese Anordnung werden durch Vermeidung von Wirbelbildungen bei geringem Wasserdurchfluß der tatsächlichen Durchflußmenge sehr genau angepaßte Angaben des Wassermessers erreicht.
Auf der Zeichnung ist ein Wassermesser mit der den Gegenstand der Erfindung bildenden neuen Anordnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch das Gehäuse des Wassermessers nach der Linie A-B . der Fig. 2 und
Fig. 2 eine Draufsicht.
Die beiden Regelkanäle α und b haben die gleiche Winkelstellung und die gleiche Richtung wie die Meßkanäle c; während jedoch letztere sich in Höhe des Flügelrades (punktiert gezeichnet) befinden, liegen die Regelkanäle dicht über dem Gehäuseboden, und zwar unmittelbar hinter den Staurippen d und e.
Das durch diese Regelkanäle eintretende Wasser beeinflußt zunächst das Flügelrad nicht in treibendem Sinne, sondern bedingt durch sein Hochsteigen, daß die Geschwindigkeit des durch die Meßkanäle eintretenden Wassers verringert und mithin auch die Umdrehungszahl des Flügelrades vermindert wird. Im weiteren Verlauf und bei größeren Durchflußmengen legt sich der durch die Regelkanäle eintretende Wasserstrahl an die innere Gehäusewandung an und steigt allmählich in die Höhe, so daß er an der entfernt liegenden Staurippe keine nennenswerten Wirbelbewegungen und damit auch keine schädlich hemmende Wirkung auf das Flügelrädchen ausüben kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flügelradwassermesser mit unterhalb des Flügelrades angeordneten Regelkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Seitenwand unterhalb der Meßkanäle dicht über dem Boden des Wassermessergehäuses angeordneten Regelkanäle unmittelbar hinter den in an sich bekannter Weise vorgesehenen Staurippen angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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