DE1796293A1 - Calciumsilicaterzeugung und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Calciumsilicaterzeugung und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1796293A1 DE19671796293 DE1796293A DE1796293A1 DE 1796293 A1 DE1796293 A1 DE 1796293A1 DE 19671796293 DE19671796293 DE 19671796293 DE 1796293 A DE1796293 A DE 1796293A DE 1796293 A1 DE1796293 A1 DE 1796293A1
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Description

  • Calciumsilicaterzeug,",ßund Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Calciumsilicaterzeugnissen sowie die danach hergestellten Produkte. Insbesondere geht man dabei von wäßrigen Aufschlämmungen aus, die wasserhaltiges Galciumsilicat enthalten, das entweder eine Tobermorit@Kristallstruktur, eine Xonotlit-Kristallstruktur oder eine Kristallstruktur eines Gemischs aus Tobermorit- und Xonotlit-Kristallen aufweist. Die erfindungsgemäßen Calciumsilicaterzeugnisse sind beispielsweise thermische oder elektrische Isoliermaterialien, Faserstoffplatten, Ziegel, Gießformen und dergleichen. Die Umsetzung von Siliciumdioxyd mit Kalk bei erhöhten Temperaturen unter Bildung von Caleiumsilicat ist bekannt. Es wurden viele Versuche unternommen, um Calciumsilicatprodukte, insbesondere thermische Isoliermaterialien mit geringem Gewicht, unter Verwendung einer derartigen Kalk-Siliciumdoxydreaktion herzustellen. Bisher wurde es zur Erhöhung der Bindefestigkeit der fertigen Erzeugnisse als wesentlich erachtet, in der ersten Stufe eine teilweise Reaktion zwischen dem Kalk und dem siliciumhaltigen Material herbeizuführen und dann nach der Pormgebung der erhaltenen Mischung diese Reaktion in einer Aushärtungsstufe des geformten Materials unter einem Dampfdruck in einem großräumigen Autoklauen zu vollenden. Soweit bekannt, wurde keine wäßrige Aufschlämmung von wasserhaltigem Calciumsilicat vorgesehen, aus der verschiedene Galciumailicaterzeugnisse mit ausgezeichneter mechanischer Festigkeit ohne Anwendung von Dampfdruck zur Verfestigung hergestellt werden können.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, Caloiumsilicaterzeugnisse zu schaffen, die aus einer wäßrigen Aufschlämmung von wasserhaltigem Calciumsilicat durch geeignete Formverfahren leicht zu jeder gewünschten Gestalt geformt werden können4Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung von Galciumsilicaterzeugnissen aus Calciumsilicat enthaltenden wäßrigen Aufschlämmungen, die ohne Anwendung von Dampfdruck und ohne die Notwendigkeit der Anwendung großräumiger Autokiaven hergestellt werden können.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellungeines Galciumsilicaterzeugnisses, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine durch Erhitzen einer wä.Brigen, Kalk und ein reaktionsfähiges siliciumhaltiges Material in. einem Molverhältnis von 0a0:Si02 zwischen 0,650 und 1,3:1 enthaltenden Aufschlämmung, die unter Rühren auf einen Sättigungsdampfdruck von wenigstens 5 atü während eines zur Herbeiführung der Reaktion zwischen Kalk und Siliciumdioxyd ausreichenden Zeitraums gehalten wurde, hergestellte wäßrige Aufschlämmung geformt wird und die geformten Gegenstände bei Atmosphärendruck getrocknet werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind Oaloiumsilicaterzeugnisse, die nach dem vorstehenden Verfahren. herge-' stellt werden. Wenn eine wäßrige Aufschlämmung, die Kalk und Siliciumdioxyd in einer annähernd berechneten Menge, um Tobermorit und/ oder Xonotlit zu erzeugen, enthält, unter Dampfdruck und Rühren während eines ausreichenden Zeitraums, um die Kalk-Siliciümdioxydreaktion durchzuführen, erhitzt wird, erhält man eine wäßrige Aufschlämmung von wasserhaltigem Calciumsilicat, die erfindungsgemäß durch geeignete Formverfahren leicht zu einer gewünschten Gestalt geformt werden kann und aus der verschiedene Calciumsilicaterzeugnisse mit ausgezeichneter mechanischer Festigkeit, insbesondere Biegefestigkeit, ohne Anwendung großräumiger Autoklaven sondern lediglich durch Trocknen bei Atmosphärendruck gewonnen werden können Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung verwendet man als Ausgangsmaterial zur Herstellung der Galciumsilicaterzeugnisse eine wäßrige Aufschlämmung, die aus einer den Kalk und das reaktionsfähige siliciumhaltige Material in einem Molverhältnis von Ca0:Si02 zwischen 0,65:1 und 1:1 zur Bildung von Tobermoritkristallen enthaltenden Aufschlämmung hergestellt wurde.
  • Nach einer anderen erfindungsgemäßen Modifikation des Verfahrens geht man als Ausgangsmaterial von einer wäßrigen Aufschlämmung aus, die aus einer den Kalk und das reaktionsfähige siliciumhaltige Material in einem Molverhältnis von Ca0:Si02 zwischen 0,8:1 bis 1,3:1 zur Bildung von Xonotlitkristallen enthaltenden Aufschlämmung hergestellt wurde. Bevorzugt wird der zu formenden wäßrigen Aufschlämmung ein Ton in einer Menge von 3 bis 50 Gew.-% zugesetzt.
  • Im folgenden wird die Herstellung des erfindungsgemäß einzusetzenden Ausgangsmaterials beschrieben. Das in der Erfindung verwendete reaktionsfähige siliciumhaltige Material kann ein natürliches oder synthetisches amorphes Siliciumdioxyd oder Silicat oder Mischungen davon enthalten, beispielsweise sind siliciumhaltiger Sand, Diatome`nerde, Ton, Kieselgel, Puzzolanerde und dergleichen geeignet. Von den siliciumhaltigen Materialien dienen solche mit einem Aluminiumoxydgehalt von unter 2,0 Gew.-% zur Herstellung von Xonotlitkristallen während die Materialien, die eine größere Menge an Aluminiumoxyd enthalten,-zweckmäßigerweise zur Herstellung von Tobermoritkristallen verwendet werden. Als Kalk kann ungelöschter Kalk, gelöschter Kalk, Acetylenrückstand, Carbidrückstand und dergleichen verwendet werden.
  • Es wird ein Molverhältnis von.Ca0:Si02 zwischen 0,65 : 1 und 1,3 : 1 angewendet. Das bevorzugte Verhältnis wird in Übereinstimmung mit der gewünschten Kristallstruktur ausgewählt. Obwohl andere Reaktionsbedingungen,z.B. Druck, Temperatur, Dauer usw., auch die Kristallstruktur beeinflussen, wird im allgemeinen ein Molverhältnis von CaO : SiO2 zwischen 0,65:1 und 1 : 1 zur Herstellung von Tobermorit mit der Formel 4Ca0#5Si02#5H20 oder 5Ca0#6Si02#5H20 bevorzugt,und ein Molverhältnis von CaO : SiO2 zwischen 0,8 : 1 und 1,3 : 1 wird zur Herstellung von Xonotlit mit der Formel 5Ca0#5Si02#H20 oder 6Ca0-6Si02#H20 bevorzugt. Das am meisten bevorzugte Molverhältnis von CaO : SiO2 liegt bei 0,83 : 1 für Tob ermorit und 1 : 1 für Xonotlit.
  • Die verwendete Wassermenge in der anfänglichen Aufschlämmung kann über einen weiten Bereich variieren, wobei größere Wassermengen dazu neigen,weniger dichte Erzeugnisse zu ergeben Geeignete Wassermengen sind das 3,5- bis 25-fache, vorzugsweise 5- bis 15-fache des gesamten Trockengewichts des Kalks und des siliciumhaltigen Materials und der gegebenenfalls verwendeten Verstärkurk-;sfaser.
  • Als Verstärkungsfasern werden verschiedene anorganische Fasern verwendet, wie Asbestfasern, Glasfasern und dergleichen. Solche Verstärkungsfasern werden in einer Menge von weniger als 50 %, vorzugsweise etwa 5 bis 20 ;b verwendet, bezogen auf das Gewicht der trockenen Feststoffe, d.h. das kombinierte Gewicht von Kalk, siliciumhaltigen Material und Fa-sern.
  • Um die Bildung von Xonotlitkristallen zu beschleunigen, werden bei der Herstellung der Ausgangsaufschlämmung feinzerteilte Wollastonitteilchen (Ca0oSi02) der anfänglichen Aufschlämmung zugesetzt, wobei in kürzerer Zeit hauptsächlich aus Xonotlitkristallen bestehendes Galciumsilicat in wässriger Aufschlämmung erhalten wird. Die Zugabe von Wollastonit wirkt sich besonders günstig auf eine Aufschlämmung aus, die Kalk und SiO2 im Molverhältnis von 0,8 : 1 bis 1,3 : 1 enthält. Die geeignete Wollastonitmenge liegt bei 2 bis 30 Gew.-%, vorzubsweise 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der trockenen Feststoffe (Kalk, siliciumhaltiges Material und gegebenenfalls Verstärkungsfasern).
  • Die Aufschlämmunf; wird unter Rühren bei einem Sättigungsdampfdruck von wenigstens 5 atü erhitzt. Je höher der Dampfdruck ist desto kürzer wird die Reaktionszeit. Ein geeigneter Druck wird je nach der Gewünschten Kristallstruktur des wasserhaltigen Galciumsilikats ausgewählt. Zur Herstellung von Tobermorit wird ein Druck von 8 bis 15 atü bevorzugt und für Xonotlit ein Druck von 8 bis 50 atü. Die Reaktionstemperatur ist die Sättigungstemperatur bei diesem Sättigungsdampfdruck. Das Reaktionssystem sollte gerührt werden,um die Bildung erhärteter schwer zu formender Massen zu verhindern, wobei sich ein wasserhaltiges Galciumsilicat in Form einer wässrigen Aufschlämmung ergibt, das leicht zu der gewünschten Gestalt geformt werden kann. Obgleich kontinuierliches Rühren zweckmäßig ist, kann das System auch mit Unterbrechungen gerührt werden, sofern die Bildung gehärteter Massen verhindert wird.
  • Die zur Durchführung der Reaktion zwischen Kalk und Siliciumdioxyd benötigte Zeit wird von Druck und Temperatur, sowie dem Mischungsverhältnis des Kalks und des siliciumhalt ,gen Materials, der Reaktionsfähigkeit des verwendeten siliciumhaltigen Materials und anderen Faktören bestimmt. Im allgemeinen wird@die Reaktion zur Bildung von Tobermorit bei einem Druck von 5 bis 15 atü während etwa 1 bis 10 Stunden durchgeführt, und die Reaktion zur Bildung- von Xonotlit bei einem Druck von 8 bis 50 atü benötigt zur Durchführung etwa 0,5 bis 20 Stunden.
  • Vorzugsweise erfolgt die Herstellung der Aufschlämmung in folgender Weise: Kalk und siliciumhaltiges Material werden im Molverhältnis von CaO : S,02 zwischen 0,65 : 1 und 1,3 : 1 in Wasser dispergiert. Gegebenenfalls werden Wollastonitteilchen und/oder Verstärkungsfasern zugegeben. Die erhaltene Aufschlämmung wird in einen mit Rührwerk und Druckmesser versehenen Autoklaven gebracht und das System unter Rühren bei einem Sättigungsdampfdruck von wenigstens 5 atü während eines ausreichenden Zeitraums,um die Biliciumdioxyd-Kalkreäktio'' durchzuführen, erhitzt, wobei die wässrige Aufschlämmung von wasserhaltigem Galciumsilicat erhalten wird.
  • Gemäß der Erfindung werden die nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellten Aufschlämmungen von wasserhaltigem Galciumsilicat unter Anwendung üblicher Preßverfahren, beispielsweise durch Druckgießen, Strangpressen, Gießen, Formen mit der Filterpresse oder Naßpresse und dergleichen leicht in die gewünschte Form gebracht und das geformte Material bei Atmosphärendruck getrocknet. Dabei werden Galciumsilicaterzeugnisse mit ausgezeichneter mechanischer Festigkeit erhalten. Bei dieser Herstellung von Galciumsilicaterzeugnissen werden großräumige Autoklaven zum Aushärten des geformten Materials nicht benötigt. Zur Verkümng der Trocknungszeit kann Wärme von vorzugsweise 100 bis 2000 G für Tobermorit und 100 bis 500o G für Xonotlit angewendet werden.
  • Gegebenenfalls können verschiedene Verstärkungsmaterialien, beispielsweise anorganische oder organische Fasern vor der Verformung zugegeben werden. Die Menge der Materialien variiert über einen weiten Bereich je nach der Art der gewünschten Erzeugnisse. Wenn beispielsweise Faserstoffplatten in der erfindungsgemäßen Weise unter Anwendung des angegebenen wasserhaltigen Galciumsilicats als Bindemittel hergestellt werden, werden derartige Fasermaterialien in solchen Mengen verwendet, daß sie das 10-fache des Gewichts der angewendeten Aufschlämmung betragen.
  • Gemäß der Erfindung können verschiedene Galciumsilicat-Preßteile, z.B. thermische Isolationsmaterialien, nur durch Trocknen der geformten Stoffe unter Atmosphärendruck ohne Anwendung irgendeines Dampfdruckes hergestellt werden. Somit wird es möglich, verschiedene Preßteile in endloser Folge durch Strangpressen herzustellen.
  • Bei der Herstellung von Faserstoffplatten, thermischem Isolationsmaterial und dergleichen wird darüberhinaus die nach dem angegebenen Verfahren hergestellte Aufschlämmung auf die verschiedenen Gegenstände an Ort und Stelle aufgesprüht oder aufgeschichtet und trocknen gelassen, um die gewünschten Erzeugnisse mit,ausgezeichneter mechanischer Festigkeit herzustellen.
  • Bekanntlich neigen Galciumsilicaterzeugnisse aus Tobermoritkristallen dazu, ihre mechanische Festigkeit wesentlich zu verschlechtern, wenn sie auf eine Temperatur von 650o C erhitzt werden und solche aus Xonotlitkristallen zeigen die gleiche Neigung, wenn sie auf 1 O000 C erhitzt werden. Erfindungsgemäß wurde nun festgestellt, daß, wenn der Aufschlämmung von wasserhaltigem Galciumsilicat vor dem Formen oder Trocknen Ton zugegeben wird, diese Nachteile beseitigt und Galciumsilicaterzeugnisse erhalten werden, die ihre mechanische Festigkeit auch nach dem Erhitzen .auf diese hohen Temperaturen beibehalten. Diese Wirkung kann nicht erreicht werden, wenn der Ton der Ausgangsaufschlämmung vor der Reaktion von Kalk und Siliciumdioxyd zugegeben wird. Beispiele von Ton sind Bentonit, Kaolin, Fyr;#-ophyllit, feuerfester plastischer Ton und dergleichen. Die geeignete Menge an Ton liegt gewöhnlich bei 3 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-%,bezogen auf das Gewicht der trockenen Feststoffe in der Aufschlämmung.
  • Wenn die Galciumsilicaterzeugnisse aus Xonotlitkristallen als thermisches Isolationsmaterial verwendet werden, neigen sie dazu, sich beim Erhitzen zusammenzuziehen und den thermischen Isolationseffekt zu verschlechtern. Um eine derartige Kontraktion zu verhindern, ist es zweckmäßig, die Erzeugnisse vor der Verwendung auf 800 bis 1 000o 0 vorzuwärmen. Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, wobei sich alle Teile und Prozentangaben auf das Gewicht beziehen und die Biegefestigkeit und der Koeffizient der linearen Kontraktion in Übereinstimmung mit JIS (Japanese lndustrial Standard) A-9510 bestimmt wurden.
  • Beispiel l Herstellung des Ausgangsmaterials Eine Aufschlämmung wurde hergestellt, indem 47,5 Teile i@tige@ Sand, 44,5 Teile ungelöschter Kalk, 8,0 Teile Asbestfasern und 1 000 Teile Wasser gemischt wurden. S.ild.c-iumhaltigar Sand Sio2 91,91 A1203 4946 Fe 203 0,32 % Wärmeverlust 1,45 % andere 1986 % Diese hergestellte Aufschlämmung wurde unmittelbar in einen 14 1 Autoklaven mit Rührwerk und Druckmesser gebracht, und nach dichtem Verschließen wurde das System unter Rühren bei 105 upm bei einem Druck von 8 atü während 5 Stunden auf 1750 C gebracht. Dann wurde das Rühren und Erhitzen abgebrochen, und man ließ das System abkühlen, wobei der Druck in dem Autoklaven im Verlauf einer Stunde allmählich auf Atmosphärendruck gebracht wurde.
  • Das Erhaltene Reaktionsgemisch wurde als wässrige Aufschlämmung aus dem Autoklaven genommen, und durch die Beugung von Röntgenstrahlen wurde die Kristallstruktur des darin enthaltenen wasserhaltigen Galciumsilicats als Tobermoritkristalle bestätigt. Beispiel 2 Herstellung des Ausgangsmaterials Eine durch Mischen von 30 Teilen des in Beispiel 1 aufgeführten siliciumhaltigen Sandes, 24,2 Teilen Diatomeemerdeg 37,8 Teilen ungelöschtem Kalk, 8 Teilen Asbestfasern und 1 000 Teilen Wasser hergestellte Aufschlämmung wurde in 'der gleichen Weise, wie in Beispiel 't beschrieben, urgesetzt. . Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde als wässrige Aufschlämmung aus dem Autoklaven genommen, und durch die Beugung von Röntgenstrahlen wurde die Kristallstruktur des wasserhalbgen Galciumsilicats als Tobermoritkristalle bestätigt. Beispiel 3 Herstellung des Ausgangsmaterials Eine durch Vermischen von 47,5 Teilen amorphem Siliciugdioxyd, 44,5 Teilen ungelöschtem Kalk, 7 Teilen Asbestfaser und 1 000 Teilen Wasser hergestellte Aufschlämmung wurde in der gleichen Weise, wie in Beispiel 'I beschrieben, mit der Ausnahme umgesetzt, daß eine Reaktionstemperatur von 1790 C und ein Sättigungsdampfdruck von 9 atü während 10 Stunden aufrechterhalten wurde.
  • Amorphes Siliciumdioxyd: Sio2 96,97 % A1203 1,06 % Fe 203 0,04 % Wärmeverluste 1,30 % andere 0,63 % Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde als wässrige Äu,tschlämmung aus dem Autoklaven genommen, und durch dle-Baa@..xan,@_ Röntgenstrahlen wurde die Kristallstruktur des darin enthältenen wasserhaltigen Galciumsilicats als Xonotlitkristalle bestätigt.
  • Die in den Beispielen 1t 2 und 3 erhaltenen Aufschlämmungen wurden gemäß der Erfindung durch Druckgießen verarbeitet und bei etwa 150o C getrocknet. Die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Preßlinge sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
    Tabelle I
    Spezifisches Gewicht Biegefestigkeit
    g/cm3) (kg/cm 2)
    Beispiel 1 09212 7983
    Beispiel 2 09251 5,57
    Beispiel 3 09194 10,6
    Beispiel 4 Herstellung des Ausgangsmaterials Neun Proben wurden in folgender Weise behandelt: Ein 14 1-Autoklav mit Rührwerk und Druckmesser wurde mit einer wässrigen Aufschlämmung von 1 OOO Teilen Wasser und 100 Teilen einer Mischung aus siliciumhaltigernSand wie in Beispiel 1 und ungelöschtem Kalk beschickt. Das Molverhältnis von 0a0 : SiO2 in dieser Mischung wird in der folgenden Tabelle II angegeben. Nach dichtem Verschließen des Autoklaven wurde das System unter Rühren auf die in Tabelle I angegebene Temperatur erhitzt, und der Druck in dem Autoklaven erreichte den Sättigungsdruck bei dieser Temperatur, die für die in Tajelle II angegebene Zeitdauer aufrechterhalten wurde. Dann wurde.das Rühren und Erwärmen abgebrochen, und man ließ das System abkühlen) wobei der Druck in dem Autoklaven während einer Stunde allmählich auf Atmosphärendruck abgelassen wurde. Das als wässrige Aufschlämmung aus dem Autoklaven entnommene Reaktionsgemisch wurde mit 7 Teilen Asbestfasern auf 'l00 Teile der Aufschlämmung vermischt. Das Gemisch wurde durch Druckgießen verarbeitet und bei etwa 150o 0 getrocknet. Die physikalischen Eigenschaften der sich daraus ergebenden Preßlinge sind in der folgenden Tabelle II angegeben, in der "T", "F" und "X" Tobermorit-, Foshagit- bzw. Xonotlitkristalle darstellen und die Kristallstruktur des in der Aufschlämmung enthaltenen Galciumsilicats durch Beugung von Röntgenstrahlen bestätigt wurde.
    Tabelle II
    Probe Reaktionsbedingung Kristall- Spezi-Biege-
    Nr' Nlolverhält- Druck Tempera- Dauer Struktur fi- fe-
    nis (atü) tur (Std) sches stig-
    (Ca0/Si02) (oC)
    wcm
    cm )
    1. 0,65 9 179104 8 T 0,203 3,09
    2 0,65 15 200,43 7 T 0,209 3,20
    3 0,65 25 224,98 5 T 0,183 3,18
    4 0,83 5 158,08 30 T 0,210 3,34
    5 0,83 9 179,0' 5 T 0,211 4197
    6 0l83 15 200,43 3 T 0,211 4l76
    120 9 179104 5 T+F 01220 7l5
    8 120 11 187l08 5 T+F 01220 9l22
    9 1!o 15 200143 4 T 0l210 5132
    Beispiel 5 In diesem Beispiel wurden 16 Proben in der gleichen Weise wie in Beispiel 4 mit der Ausnahme behandelt, daß in Beispiel 3 beschriebenes amorphes Siliciumdioxyd anstelle von siliciumhaltigem Sand verwendet wurde. Die Reaktionsbedingungen und physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Erzeugnisse sind in der folgenden Tabelle III aufgeführt.
    Tabelle III
    Probe Reaktionsbedingung Kristall- Spezi- Biege-
    Nr. o ver a - ruc empera- Dauer Struktur fi- fe--
    nis (atü) @ur (Std) sahen-, atig-
    (Ca0/Si02) ( 0) (g/ reit
    10 0985 9 179204 40 x 0,2-15 41,0
    11 0985 11 187908 30 x 09212 492
    12 0,85 - 25 224998 8 x 09220 3i82
    13 1,0 9 1799014- 15 x 09210- 8i42
    14 120 11' 18-7908 8 x 09200 6943
    15 1,0 11 187908 8 x 02450 30140-
    16 190 15 20094 8 % 09204 7907
    17 120 -15 200,43 8 x 09448 32,41
    18 190 20 213985 5 x 0,201 7976
    19 1,0 25 224,98 4 X 09205 7952
    20 190 30 234957 2 x 09208 3918
    21 1,0 50 263980 095 x 0,190 3980
    22 192 9 179e 35 x 09209 592.
    23 192 11 187,08 28 x 09216 .598
    24 192 15 200943 20 x 09218 694
    25 192 25 224998 9 x 0920<j 499
    Beispiel 6
    Menge an
    Die vorherbestimmte Wollastonit wurde einer wässrigen Auf-
    schlämmung von 1 000 Teilen Wasser und 100 Teilen eines Gemischs aus amorphem Biliciumdioxyd nach Beispiel 3 und ungelöschtem Kalk in einem Molverhältnis 0a0 : S902 von 1 : 1 zugegeben, und das Gemisch wurde in der gleichen Weiae vie in Beispiel 4 mit der Ausnahme umgesetzt, daß die in der folgenden Tabelle IV angegebenen Reaktionsbedingungen angewendet wurden. Die erhaltene Aufschlämmung wurde wie in Beispiel 4 zu Preßlingen verarbeitet, deren physikalische Eigenschaften in der folgenden Tabelle IV angegeben sind.
    Tabelle IV
    Probe Wollastonit- Druck Temperatur Dauer Kri- Physikalische
    Nrt menge (atü) (0 0) (Std) stall- Eigenschaften
    (Gew.-%) struk- Spezi- Biege-
    t fi- fe-
    sches stig-
    Gew.#, keit
    #l (kg%cm2)
    24 0 10 . 183,20 10 X 0,210 6,34
    25 2 10 183,20 7 X 0,208 6,44
    26 5 10 183,20 6 X 0,206 6,75
    27 10 10 183,20 6 X 0,212 6t90
    28 20 10 183,20 6 X 0,215 6,42
    Beispiel 7 Eine wässrige Aufschlämmung von 1 000 Teilen Wasser und 100 Teilen eines Gemischs aus amorphem Siliciumdioxyd und ungelöschtem Kalk im Molverhältnis 0a0 : SiO2 von 1 : 1 wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 mit der Ausnahme umgesetzt, daß die Reaktion während 9 Stunden bei einem Sättigungsdruck von 10 atü gehalten wurde.
  • Zu 100 Teilen der erhaltenen Aufschlämmung wurden 7 Teile Asbestfaser und die unten angegebene vorbestimmte Menge Ton, z,igegeben, worauf das Gemisch nach dem in Beispiel 3 angegeb_.nen Verfahren verarbeitet wurde. Die physikalischen Eigenschaften der Preßlinge nach der Verarbeitung und nach 3 stündigem Sintern bei 1 000o 0 ,sind in der folgenden Tabelle V aufgeführt.
    ' Tabelle V
    Pro- Ton Ton- Kri- nach der Her- nach dreistündigem Sintern
    be menge stall- stellung
    Nr. (Gew.- strak- spe- Biege- Koeffzient
    t# Spe-. Biege- zifi- festig- der line-
    zifi- festig- sches keit aren Kon-
    ' sches keit Ge- (kg# traktion
    Gewo (kg/2 wich cm )
    (g/CA cm ) Wcm )
    29 - 0 x 0,183 3,69 0,1$1 1,25 1,50
    30 Bentonit 5 X 0,190 41o2 09186 3971 0997
    31 ff 10 x 0,205 4,78 0,201 3,79 1,04
    32 " 15 x 09215 7,36 0,216 6,41 1,17
    33 ff 20 x 0,213 6,51 o,209 5,23 1,23
    34 ff 40 x 0,209 4p06 0,203 3,83 1,27
    35 Diatomem-10 x 09215 5936 0,212 4970 1,13
    erde
    6 ff , 20 x 0,220 5,22 0,217 5,22 1,00
    Anmerkung: Die quantitative Analyse von Bentonit und Diatome»uerde war wie folgt:
    Bentonit : Diatomeenarde
    sio2 70,13 % si02 79,30
    Al203 16929 % A1203 9s05 %
    Fe 203 0,13 % Fe 203 2,30
    Ca0 0970 % 0a0 0903 %
    MgO 2b64 % MgO 090.5 %
    Ti0 0906 % Wärmeverlust 7931 %
    K20 0932 % andere 1996 Wärmeverlust 8926 %
    andere 1,47

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines Galciumsilicaterzeugnisses, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Erhitzen einer wässrigen, Kalk und ein reaktionsfähiges siliciumhaltiges Material in einem Nolverhältnis von Ga0 Si02 zwischen 0,65 : 1 und 1,3 : 1 enthaltenden Aufschlämmung, die unter Rühren auf einem Sättigungsdampfdruck von wenigstens 5 atü während eines zur Herbeiführung der Reaktion zwischen Kalk und Siliciumdioxyd ausreichenden Zeitraums gehalten wurde, hergestellte wässrige Aufschlämmung geformt wird, und die geformten Gegenstände bei Atmosphärendruck getrocknet werden.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Galciumsilicaterzeugnisses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsmaterial eine wässrige Aufschlämmung verwendet, die aus einer, den Kalk und das reaktionsfähige siliciumhaltige Material in einem Molverhältnis von 0a0 : SiO2 zwischen 0,65 : 1 und 1 : 1 zur Bildung von Tobermoritkristallen enthaltenden Aufschlämmung hergestellt wurde.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Calciumsilicaterzeugnisses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß rnman als Ausgangsmaterial eine wässrige Aufschlämmung verwendet, die aus einer den Kalk und das reaktionsfähige siliciumhaltige Material in einem rIolverhältnis von Ca0 : SiO2 zwischen 0,8 : '! und 1,3 : 1 zur Bildung von Xonotlitkristallen ent;haltsiden Aufschlämmung hergestellt wurde.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zu formenden wässrigen Aufschlämmung ein Ton in einer Menge von 3 bis 50 Gew.-% zugesetzt wird.
  5. 5. Calciumsilicaterzeugnic, tiergestellt nach dem Verfahren der Ansprüche 1 bir 4.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2402670A1 (de) * 1972-05-11 1975-04-17 Onoda Chem Ind Co Ltd Verfahren zur herstellung von wasserhaltigen calciumsilikaten
DE2744688A1 (de) * 1976-09-30 1978-04-06 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Katalysator zum selektiven reduzieren von stickstoffoxiden aus sauerstoffhaltigen abgasen
EP0354614A1 (de) * 1988-08-04 1990-02-14 Naamloze Vennootschap Koninklijke Sphinx Verfahren zur Herstellung poröser Formen
US9806482B2 (en) 2015-07-15 2017-10-31 Ltn Servotechnik Gmbh Slip ring and slip ring unit having a slip ring

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