DE1795901U

DE1795901U - Zeichentisch.

Info

Publication number: DE1795901U
Application number: DEK32336U
Authority: DE
Inventors: Richard Kesseler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-06-12
Filing date: 1959-06-12
Publication date: 1959-09-17

Description

Z e i c h e n t i s c h Die Neuerung betrifft einen Zeichentisch, der erfindungsgenest ein metallisches aus einem Rohr gebogenes Untergestell hat und bei dem als Tischplatte ein übliches Reissbrett verwendet ist In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Untergestell dargestellt (Abb. l).
Der Zeichentisch besteht aus 3 Teilen, nämlich einem tragenden Untergestell (lo), einem damit fest verbundenen Schränkehen (11), einem als Tischplatte dienenden, abnehmbaren und auf das Untergestell aufgelegten Reissbrett (IS).
Das tragende Untergestell (lo) ist aus einem nahtlose gebogenen Rohr hergestellt, dessen Enden miteinander verschweist sind. Das vordere, dem Zeichnenden zugewandte horizontale Rohrteil hat 3 Löcher (13) zur Aufnahme von an der Unterkante des Reissbretts angeordneten Haltestiften (14). Das hintere, dem Zeichnenden abgewandte horizontale Rohrteil hat 3 drehbare Ringe (15), die das Rohr CIS) umgreifen. Die Ringe sind gegen eine axiale Verschiebung durch Stifte (17) gesichert.
Sie haben 3 Flügel, deren Achse zentrisch auf die Rohrmitte weist. Dadurch bleibt der Flügel in seiner stützenden, in Abb. 2 dargestellten Lage.
Die Löcher des vorderen Rohrteils und die Ringe des hinteren Rohrteils liegen einander genau gegenüber.
An der rechten Seite haben die beiden senkrechten Rohrteile je 2 durch beide Rohrwandungen gehende Löcher (18/19) Hierein wird das Schränkchen (11) mit vier durchgesteckten Schrauben befestigt.
Das als Tischplatte dienende Reissbrett kann Verstärkungsleisten (2o) haben. Reissbretter von 3 oder mehr verschiedenen Längen (21/22) können auswechselbar auf das Untergestell gelegt werden. Es können Reissbretter jeder Breite verwendet werden.
Jedes Reissbrett hat unter der vorderen dem Zeichnenden zugewandten Kante zwei Metallstifte (17), an deren Stelle können auch Holzschrauben verwendet werden. Sie fassen in die Löcher des Rohres (13), fixieren damit die Lage des Reissbretts und verhindern in Schräglage sein Abrutschen.
Das Schränkchen zur Aufnahme von Zeichengerät (11) hat drei Schubladen. Die oberste ist im Lichten nur 6 cm tief, Sie hat eine Aufteilung in Gefache verschiedener Grösse, um beim Aufziehen ein Durcheinanderrutschen der verschiedenen Kleingeräte zu verhindern. Zwischen dem Schränkchen (11) und den beiden horizontalen Rohrteilen (16) des Untergestells bleibt ein freier Zwischenraum als Ablegefläche für Akten oder Planrollen. Ein Herunterfallen oder Abrollen dieser Gegenstände wird durch eine Randleiste verhindert (21).

Claims

Schutzanspruch l) Zeichentisch, dadurch gekennzeichnet, dass er ein metallisches Untergestell hat, auf das als Tischplatte dienende Reissbretter verschiedener Grösse aufsetzbar sind. 2) Zeichentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, CD

dass das Untergestell aus einem entsprechend gebogenen Rohr besteht, 3) Zeichentisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden der Tischplatte mit dem Untergestell an der Tischplatte Stifte, Schrauben oder dergleichen vorgesehen sind, die in entsprechende Bohrungen des Untergestells eingreifen.

4) Zeichentisch nach einem der Ansprüche 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, dass am Untergestell mindestens eine verstellbare Stütze vorgesehen ist, die die Tischplatte in verschiedenen Schräglagen abstützt 5) Zeichentisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Stütze als ein auf dem das Gestell bildenden Rohr drehbarer Ring ausgebildet ist, dessen Stützflügel verschiedene Längen aufweisen. CD

6) Zeichentisch nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Untergestell mindestens 1 Schrank für Zeichengerät angehängt ist.