DE1795899U - Zerlegbares kinderbett. - Google Patents

Zerlegbares kinderbett.

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DE1795899U
DE1795899U DED18258U DED0018258U DE1795899U DE 1795899 U DE1795899 U DE 1795899U DE D18258 U DED18258 U DE D18258U DE D0018258 U DED0018258 U DE D0018258U DE 1795899 U DE1795899 U DE 1795899U
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Germany
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Ellinor Delugan
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    • A47D13/061Children's play- pens foldable
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47D11/00Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47D9/00Cradles ; Bassinets
    • A47D9/005Cradles ; Bassinets foldable

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Description

  • Zerlegbares Kinderbett.
  • Die Neuerung bezieht sich auf ein zerlegbares Kinderbett und sieht vor, daß dieses aus folgenden, lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht : einem Fußgestell mit abnehmbaren Füßen, einem mittels Aufsteckfüßen auf dieses aufsetzbaren Zwischenrahmen und einem abnehmbaren, zerlegbaren Gitter.
  • Ein neuerungsgemäßes Kinderbett besitzt nicht nur den Vorteil, daß es in seinen Einzelteilen flach und raumsparend zusammenlegbar ist, sondern es können auch Einzelteile für sich Verwendung finden. So kann z. B. das abnehmbare Gitter für sich als Laufstall verwendet werden. Das aus allen Einzelteilen zusammengesetzte Kinderbett mit eingesetztem Zwischenrahmen ist als Bett für Säuglinge, ohne diesen Zwischenrahmen als Bett für Kleinkinder und bei seiner Verwendung ohne das Gitter, d. h. mit dem Fußgestell allein, als Bett für größere Kinder verwendbar. Ein neuerungsgemäßes Kinderbett ist somit bei einmaliger Anschaffung für das heranwachsende Kind bis zu einem Alter von etwa 8 Jahren verwendbar.
  • Die Höhe der Füße und der Aufsteckfüße bei eingesetztem Zwischenrahmen ist zweckmäßig so gewählt, daß sich die ergebende Liegefläche in einer solchen Höhe befindet, daß das neuerungsgemäße Kinderbett als Wickeltisch verwendbar ist.
  • Vorzugsweise sind der Zwischenrahmen und das Fußgestell in ihren Abmessungen so gewählt, daß das Bett bei diesem Aufbau als Kinderbett und Wickeltisch zugleich verwendbar ist.
  • Hierbei kann der Säugling quer in der einen Hälfte oder in einem Teil des Bettes mit aufgesetztem Gitter liegen, während die restliche freie Liegefläche des Zwischenrahmens dabei als Wickeltisch benutzt werden kann. Die zur Kinderpflege erforderlichen Gegenstände und Artikel, wie z. B. Wäsche, Windeln, Puder und dgl., können dabei auf dem Fußgestell des Bettes abgestellt werden und sind hier jederzeit greifbar und leicht zugänglich.
  • Um den Erfordernissen in der Entwicklung des Kindes gerecht werden zu können, kann das Gitter in unterschiedlicher Höhe am Fußgestell und/oder am Zwischenrahmen befestigt werden.
  • So wird es bei Kleinkindern im allgemeinen ausreichen, wenn das Gitter gegenüber dem Fußgestell oder dem Zwischenrahmen nur wenig hochragt. Bei größeren Kindern wird es erforderlich sein, das Gitter in seiner vollen Höhe über die Fläche des Fußgestelles oder des Zwischenrahmens hochragen zu lassen, damit das Kind bei fehlender Aufsicht nicht aus dem Bett fallen kann. Zudem ist es bei der Pflege von Säuglingen vorteilhafter, wenn das Gitter nur um einen geringen Betrag über die Liegefläche hochragt, damit man den Säugling mit der nötigen Sorgfalt und ohne sich zu weit oder zu tief über das Bett beugen zu müssen, aufnehmen oder hinlegen kann. Das Gitter kann vorteilhaft aus vier lösbar miteinander verbundenen Teilen bestehen, wovon drei Teile mittels Scharnieren miteinander verbunden sind, und wobei einer der Gitterlängsteile bei am Fußgestell oder am Zwischenboden befestigtem Gitter gesondert abnehmbar ist. Hierdurch wird besonders das Umbetten und das Wickeln des Säuglings erleichtert, da nach abgenommenem Gitterlängsteil die Liegefläche auf dem Zwischenboden leicht zugänglich ist. Bei größeren Kindern bietet das Gitter einen ausreichenden Schutz für das Kind beim Schlafen, und der abnehmbare
    Gitterlängsteil ermöglicht es dem Kind, trotzdem gewünsch-
    p
    tenfalls leicht aus dem Bett steigen zu können, wenn dieser
    Gitterteil entfernt ist oder entfernt werden kann. Der Ver-
    schlußmechanismus sollte so beschaffen sein, daß kleinere Kinder ihn nicht zu öffnen vermögen. Andererseits kann das Gitter auch in einer solchen Höhe befestigt werden, daß größere Kinder es überklettern können.
  • Die Befestigung des Gitters am Fußgestell oder am Zwischenrahmen erfolgt zweckmäßig mittels einer geeigneten Steckverbindung. So können z. B. in bestimmten Gitterstäben Bohrungen und am Hubgestell und/oder am Zwischenboden entsprechend angeordnete Zapfen vorgesehen sein, die beim Aufsetzen des Gitters zusammenwirken, um es in der gewählten Höhe zu halten. Um ein Herausfallen des Gitters aus dieser Zapfenverbindung zu verhindern, können in den gleichen Gitterstäben und den Bohrungen benachbart und im Fußgestell und im Zwischenrahmen und den Zapfen benachbart längliche Schlitze ausgebildet sein, derart, daß ihre größere Längenerstreckung horizontal verläuft. Als Verriegelung des Gitters mit dem Hubgestell und dem Zwischenrahmen können durch diese Schlitze schlüsselartige, je mit einem Handgriff und einem abgebogenen Teil versehene Befestigungsbolzen einsetzbar sein, deren Länge selbstverständlich so bemessen sein muß, daß sie die aneinander zu befestigenden Teile ohne Spiel halten. Der Befestigungsbolzen wird dabei mit horizontal liegendem, abgebogenen Teil in die Schlitze eingeführt und schwenkt sich unter Schwerkraftwirkung, z. B. des Handgriffes, um 90 nach unten oder nach oben und kann in dieser Lage nicht aus den Schlitzen herausgleiten und gegebenenfalls durch Federrasten in dieser Lage gesichert werden. Die lösbare Verbindung zwischen dem Fußgestell und den Füßen bzw. zwischen dem Zwischenrahmen und den Aufsteckfüßen kann darin bestehen, daß jeder der Füße und jeder der Aufsteckfüße in seinem oberen Teil mit einem in axialer Richtung über einen großen Teil der Längenerstreckung des Fußes verlaufenden Schlitz und an seinem oberen, zylindrisch ausgebildeten Teil mit einer Ringnut versehen ist, derart, daß der obere Teil jedes Fußes bzw. Aufsteckfußes federnd zusammendrückbar und in eine Bohrung des Fußgestelles bzw. des Zwischenrahmens einsetzbar ist. In jeder Bohrung des Bettrahmens und des Zwischenrahmens ist eine Ringrippe angeordnet, die nach Einstecken eines Fußes in die Ringnut des Fußes eingreift. Ferner ist zur Verriegelung jedes Fußes ein dem Durchmesser bzw. der lichten Weite des Längsschlitzes jedes Fußes entsprechender Zapfen von oben in diesen Längsschlitz einsetzbar, der ein Zusammendrücken und damit ein Herausfallen des Fußes verhindert. Die Aufsteckfüße sind vorteilhaft an ihrem unteren Ende mit einem Zapfen versehen, der in den Längsschlitz eines Fußes paßt und statt des vorgenannten Zapfens bei der Verwendung des Bettes mit Zwischenrahmen in den Längsschlitz eines Fußes eingesetzt wird.
  • Die Gitterteile werden untereinander zweckmäßig durch eine geeignete Riegelbefestigung verbunden, die so ausgebildet sein soll, daß kleinere Kinder sie nicht öffnen können. Eine solche Verbindung muß demnach entweder verhältnismäßig kompliziert in ihrem Aufbau sein oder derart unsichtbar an dem Gitter angebracht sein, daß sie das Kind nicht zum Spielen und damit gegebenenfalls zum ungewollten Lösen der Gitterteile reizt.
  • Eines der im Rahmen des Erfindungsgedankens möglichen Ausführungsbeispiele ist im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, und zwar stellen dar : Fig. 1 das Fußgestell, Fig. 2 das zu dem neuerungsgemäßen Bett gehörende Gitter, Fig. 3 das Fußgestell mit aufgesetztem Gitter, wobei der eine Gitterlängsteil abgenommen ist, Fig. 4 ein neuerungsgemäßes Kinderbett mit Fußgestell, Zwischenrahmen und Gitter, dessen einer Gitterlängsteil abgenommen ist, in seiner Gebrauchsstellung als Bett und Wickeltisch, Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 4 von der Stirnseite des Bettes her, wobei das Gitter völlig geschlossen ist, Fig. 6a bis 6c eine Verriegelungsvorrichtung für den abnehmbaren Gitterlängsteil, Fig. 7a-7e die Befestigung der Füße am Fußgestell und Fig. 8a und 8b Einzelheiten der Befestigungsvorrichtung für die Befestigung des Gitters am Rahmen.
  • In Fig. 1 ist das im ganzen mit 1 bezeichnete Fußgestell dargestellt. Es umfaßt einen eigentlichen Bettrahmen 2, einen Einlegeboden 3 (siehe Fig. 5), auf den die Matratze 34 aufgelegt wird, und Füße 4. Die Befestigung der Füße mit dem Rahmen ist in Fig. 7a-c dargestellt. In dem Rahmen 2 sind Bohrungen 5 angebracht, die mit einer Ringrippe 6 versehen sind. Die Füße 4 weisen einen Schlitz 7 auf, der sich über einet großen Teil der Längenerstreckung der Füße erstreckt und der ermöglicht, daß das obere zylindrische Ende 8 der Füße federnd, wie in Fig. 7b gezeigt, zusammengedrückt werden kann. In dem zylindrischen Ende der Füße ist eine Ringnut 9 angeordnet, in die die Ringrippe 6 der Bohrung 5 passend eingreifen kann.
  • (siehe Fig. 7c). Um ein Herausfallen der Füße aus ihrer Befestigung mit dem Rahmen 3 zu verhindern, ist, wie Fig. 7c zeigt, ein Zapfen 10 in den Längsschlitz 7 der Füße einsetzbar und liegt mit seinem kopfartig verbreiterten Ende 11 auf dem oberen, zylindrischen Ende der Füße auf. Die Füße können an ihrem unteren Ende mit schwenkbar gelagerten Rollen 12 versehen sein. Das in Fig. 2 dargestellte Gitter 13 ist zusammenlegbar und kann für sich als Laufstall verwendet werden. Dieses Gitter 13 läßt sich auf einfache Weise an dem Fußgestell 1 als ein das Bett umgebendes Gitter anbringen. Bestimmte Stäbe 14 beider Gitterlängsteile weisen im Abstand übereinanderliegende Bohrungen 15 auf, während bestimmte Stäbe 16 der Gitterquerteile 13b mit in gleichen Höhen angeordneten Schlitzen 18 versehen sind, deren größere Breite in der Horizontalen liegt. In die Bohrungen 15 greifen an dem Rahmen 2 und/oder am Zwischenrahmen 28 befestigte Zapfen 19 ein. Mittels dieser Verbindungsweise ist das Gitter 13 in unterschiedlichen Höhen an dem Rahmen 2 anbringbar.
  • Um ein Lösen des Gitters aus dieser Verbindung mit dem Rahmen zu verhindern, dient die in Fig. 8 dargestellte Befestigungs-bzw. Verriegelungsvorrichtung. Diese soll die Gitterstäbe 16 fest am Rahmen 2 oder am Zwischenrahmen 28 halten. Dies geschieht auf folgende Weise : Ein Verriegelungsglied 20, das einen glatten schaftartigen Teil 21 und einen umgebogenen Teil 22 aufweist, und dessen Schaft 21 in einem Griffteil 22 befestigt ist, durchgreift mit seinem Schaft 21 die Schlitze 18 der Gitterstäbe 16 und in dem Rahmen 2 angeordnete, entsprechende Schlitze 24. Der Schaft 21 weist eine Länge auf, die der Dicke der Gitterstäbe 16 in Schlitzrichtung plus der Dicke der Rahmenteile 2 entspricht. Das schlüsselartige Verriegelungsglied 20 wird mit waagerecht liegendem Griffteil und abgebogenem Teil in die Schlitze eingeführt und durch eine Drehung um 900 die Verriegelung zwischen Gitter und Rahmen hergestellt. Um ein Herauslösen des Griffteiles aus dieser Stellung, etwa durch eine weitere Verschwenkung zu erschweren, ist in dem Griffteil 23 eine Ausnehmung 25 vorgesehen, in die ein gegen eine Federkraft 26 in die Gitterstäbe 16 eindrückbarer Zapfen einrastet.
  • Soll die Liegefläche des Kinderbettes in einer größeren Höhe über dem Boden angeordnet werden, so ist auf das Hubgestell 1 ein Zwischenrahmen 28 aufsteckbar. Dieser Zwischenrahmen weist ebenfalls eigentliche Rahmenteile 29, einen Einlegeboden 30 zur Auflage der Matratzen 34 und Zwischenfüße bzw. Einsteckfüße 31 auf. Die Befestigung dieser abnehmbaren Aufsteckfüße an dem Zwischenrahmen 28 erfolgt in gleicher Weise wie die der Füße 4 mit dem Rahmen 2 des Fußgestelles 1. Hierfür sind, wie Fig. 7 zeigt, die AufsteckfüBe 31 an ihrem oberen Ende genau wie die Füße 4 ausgebildet und greifen in Bohrungen 32 der Zwischenrahmenteile 29 ein. An ihrem unteren Ende weisen die Aufsteckfüße 31 lange zapfenartige Ansätze 33 auf, die beim Aufsetzen des Zwischenrahmens 28 auf das Hubgestell 1 in die Schlitze 7 der Füße 4 genau wie die Zapfen 10 eingreifen und ein Lösen der Füße 4 aus ihrer Verbindung mit dem Rahmen 2 verhindern. Die Höhe der Aufsteckfüße 31 ist so bemessen, daß sie den auf das Hubgestell aufgesetzten Zwischenrahmen in einer solchen Höhe über den Boden halten, die eine gleichzeitige Verwen-
    dung des Kinderbettes als Wickeltisch ermöglicht, und auf
    dem Fußgestell unterhalb des Zwischenrahmens eine zusätzliche Abstellfläche geschaffen wird.
  • Das Gitter 13 ist genau wie dies für das Fußgestell beschrieben wurde, auch auf den Zwischenrahmen 28 in unterschiedlicher Höhe aufsetzbar. Zu diesem Zweck ist der Zwischenrahmen mit Zapfen und mit Schlitzen versehen, die den Zapfen 19 am Rahmen 2 bzw. den Schlitzen 24 im Rahmen 2 entsprechen. Ein derart zusammengesetztes Kinderbett ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. In Fig. 4 ist der eine Gitterlängsteil 13a abgenommen, um das Bett bzw. die Liegefläche des Bettes von einer Seite bequem zugänglich zu machen. Dieser Gitterlängsteil 13a ist in der weiter unten beschriebenen Weise mit den Gitterquerteilen 13b verriegelbar.
  • Die Breite des neuerungsgemäßen Kinderbettes ist so bemessen, daß ein Säugling quer zur Längsrichtung des Bettes bequem liegen kann. Wird der Säugling auf diese Weise an dem einen Ende des Bettes zum Schlafen abgelegt, so steht die übrige freie Bettfläche als Wickeltisch zur Verfügung, an dem alle erforderlichen Gegenstände jederzeit greifbar sind und ferner weitere, zur Säuglingspflege erforderliche Gegenstände bzw. Artikel 35, wie z. B. Puder, Windeln oder dgl., auf dem Einlegeboden 3 des Fußgestelles 1 unterhalb des Zwischenrahmens 28 abgestellt bzw. abgelegt werden können, wie dies aus Fig. 4 zu ersehen ist.
  • Fig. 6a zeigt, wie der obere Längsholm 13c des abnehmbaren Gitterteiles 13a mit dem oberen Längsholm 17a eines der Gitterquerteile 13b verbunden ist. Der Holm 13c weist einen würfelartigen Ansatz 37 auf, der in eine entsprechende Ausnehmung 36 des Holmes 17a eingreift, so daß ein Umklappen des abnehmbaren Gitterteiles nach vorn aus der Verbindung mit dem Gitterquerteil 17b verhindert wird. In Fig. 6b ist die entsprechende untere Ecke an der Verbindungsstelle zwischen dem abnehmbaren Gitterlängsteil und dem Gitterquerteil dargestellt. Fig. 6c zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A der Fig. 6b.
  • An dieser unteren Ecke des Gitters erfolgt die eigentliche Verriegelung zwischen den festen Gitterteilen und dem abnehmbaren Gitterlängsteil. Eine entsprechende Verriegelungsvorrichtung ist selbstverständlich auch auf der anderen Seite des abnehmbaren Gitterlängsteiles vorgesehen. Diese Verriegelungsvorrichtung ist im ganzen mit 38 bezeichnet und weist einen langen schaftartigen Teil 39 und einen Griffteil 40 auf. Derjschaftartige Teil ist in einer Ausnehmung 41 des unteren Längsholmes 17b eines Gitterteiles bei 42 um einen Zapfen schwenkbar gelagert. Wie aus Fig. 6b und 6c ersichtlich, übergreift dieser schaftartige Teil 39 dieser Verriegelungsvorrichtung 38 auch den unteren Längsholm 13d des abnehmbaren Gitterlängsteiles, ist in diesen eingelassen, und sein Griffteil 40 liegt über die gesamte Höhe des Längsholmes 13d in einer Ausnehmung 45 dieses Längsholmes an diesem an und verhindert in der dargestellten Stellung ein Losen der Holme 13d und 17b voneinander. Um ein ungewolltes Herausschwenken aus dieser Lage zu verhindern, ist der Griffteil 40 mit einer Ausnehmung 43 versehen, in die eine Federrate 44 eingreift.
  • Diese Verriegelungsvorrichtung ist jeweils an den unteren Holmen des Gitters zu beiden Seiten des abnehmbaren Gitterteiles angeordnet. Diese Ecken sind beim Gebrauch des Gitters als Umzäunung der Liegefläche des Kinderbettes von der Matratze bzw. von der Bettwäsche verdeckt und damit der Sicht des Kindes weitgehend entzogen, so daß das Kind nicht in Versuchung gerät, diese Verriegelung zu lösen.
  • Beim Gebrauch des Gitters als Laufstall liegt der Griffteil 40 dieser Verriegelungsvorrichtung mit seiner einen Stirnseite direkt auf dem Fußboden auf, so daß ein Öffnen bzw. ein Lösen der Verriegelung nicht ohne weiteres möglich ist. Hierzu ist es schon erforderlich, das Gitter etwas vom Boden abzuheben, damit man unter diesen Griffteil greifen und ihn anheben kann, so daß er um den Schwenkzapfen 42 nach oben schwenkt und die Verriegelung der Gitterteile gelöst wird.

Claims (10)

  1. Schutzansprüche 1. Zerlegbares Kinderbett, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Fußgestell (1) mit abnehmbaren Füßen (4), einem auf dieses aufsteckbaren Zwischenrahmen (28), der mit abnehmbaren Aufsteckfüßen (31) versehen ist und einem abnehmbaren, zerlegbaren Gitter (13) besteht.
  2. 2. Kinderbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Füße (4) und der Aufsteckfüße (31) bei eingesetztem Zwischenrahmen (28) so bemessen ist, daß der Zwischenrahmen etwa in Höhe eines Wickeltisches angeordnet ist, und daß die Größe des Fußgestelles (1) und des Zwischenrahmens (28) so bemessen ist, daß das Bett bei diesem Aufbau als Kinderbett, Wickeltisch und Ablagefach gleichzeitig verwendbar ist.
  3. 3. Kinderbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (13) in unterschiedlicher Höhe am Fußgestell (1) und/oder am Zwischenrahmen (28) befestigt ist, wobei nach Maßgabe der gewählten Höhe das Gitter mehr oder weniger weit nach oben über den Zwischenrahmen (28) oder das Fußgestell (1) hochragt.
  4. 4. Kinderbett nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (13) aus vier, lösbar bzw. zusammenlegbar miteinander verbundenen Teilen (13a, 13b) besteht und einer der Gitterlängsteile (13b) bei am Fußgestell (1) oder am Zwischenrahmen (28) befestigtem Gitter (13) gesondert abnehmbar ist.
  5. 5. Kinderbett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter mittels einer geeigneten Steckverbindung (15, 19) am Fußgestell (1) oder am Zwischenrahmen (28) abnehmbar befestigt ist.
  6. 6. Kinderbett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gitter (13) Bohrungen (15) und am Fußgestell (1) und/oder am Zwischenrahmen (28) Zapfen (19) angeordnet sind, die beim Aufsetzen des Gitters (13) zusammenwirken, um dieses in der gewählten Höhe zu halten.
  7. 7. Kinderbett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Gitter (13 bzw. 16) und im Fußgestell (1) und/oder im Zwischenrahmen (28) längliche Schlitze (18 bzw. 24) ausgebildet sind und durch diese Schlitze (18, 24) ein schlüsselartiger, mit einem Handgriff (23) und einem abgebogenen Teil (22) versehenes Verriegelungsglied (20) in je ein Paar Schlitze (18, 24) derart einsetzbar ist, daß das Gitter (13) am Fußgestell (1) oder am Zwischenrahmen (28) in der Verriegelungsstellung des Verriegelungsgliedes (20) gehalten ist.
  8. 8. Kinderbett nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Füße (4) des Fußgestelles (1) und jeder der Aufsteckfüße (31) des Zwischenrahmens (28) in seinem oberen Teil mit einem in axialer Richtung über einen großen Teil der Längenerstreckung des Fußes verlaufenden Schlitz (7) und an seinem oberen, zylindrisch ausgebildeten Teil (8) mit einer Ringnut (9) versehen ist, derart, daß der obere Teil jedes Fußes (4) bzw. Aufsteckfußes (31) federnd zusammendrückbar und in eine Bohrung (5) des Fußgestelles (1) bzw. des Zwischenrahmens (28) einsetzbar ist, und daß in jeder Bohrung (5 bzw. 32) des Fußgestelles und des Zwischenrahmens eine Ringrippe (6) angeordnet ist, die nach Einstecken eines Fußes (4 bzw. 31) in die Ringnut (9) des Fußes eingreift, und daß ein dem Durchmesser bzw. der lichten Weite des Längsschlitzes (7) jedes Fußes entsprechender Zapfen (10) von oben in diesen Längsschlitz einsetzbar ist und ein Zusammendrücken und Herausfallen des Fußes verhindert.
  9. 9. Kinderbett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Aufsteckfüße (31) an seinem unteren Ende einen Zapfen (33) aufweist, der in einen Längsschlitz (7) eines Fußes einsetzbar ist.
  10. 10. Kinderbett nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterquerteilefl) mit dem abnehmbaren Gitterlängsteil (13a) durch eine geeignete Verriegelungs-
    vorrichtung (38) verbunden sind und die übrigen Gitterteile (13a, 13b) zusammenklappbar miteinander verbunden sind.
DED18258U 1959-05-09 1959-05-09 Zerlegbares kinderbett. Expired DE1795899U (de)

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