DE1795731U - Pinselstiel. - Google Patents

Pinselstiel.

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DE1795731U
DE1795731U DEST11143U DEST011143U DE1795731U DE 1795731 U DE1795731 U DE 1795731U DE ST11143 U DEST11143 U DE ST11143U DE ST011143 U DEST011143 U DE ST011143U DE 1795731 U DE1795731 U DE 1795731U
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DE
Germany
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brush handle
flat brush
stem
handle
flat
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Expired
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DEST11143U
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English (en)
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H L STERKEL AG COMET PINSELFAB
Original Assignee
H L STERKEL AG COMET PINSELFAB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B5/00Brush bodies; Handles integral with brushware
    • A46B5/02Brush bodies; Handles integral with brushware specially shaped for holding by the hand
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/20Brushes for applying products to surfaces in general
    • A46B2200/202Applicator paint brush

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • P i n s e l s t i e l Die Anmeldung bezieht sich auf einen flachen Stiel (Handgriff) für Pinsel.
  • Zur Aufnahme der bei der Pinselführung entstehenden Schubkomponenten dient bei manchen Pinseln ein mit dem Pinselstiel verbundenes Widerlager in Form einer bauchigen Erweiterung des Stieles in der Nähe seines unteren, d. h. den Borsten zugekehrten Bndes.
  • Bei flachen Pinselstielen, welche für die weit verbreiteten Flachpinseltypen in Frage kommen und mittels
    Vertikaltrãser nach Schablone hergestellt werden, erhalten
    die aus hölzernen leistenförmigen Rohstücken gebildeten
    Stielkörper ein von der Torm des Fräsers bestimmtes durch
    die zulässige Formgebung des Fräsers begrenzten Xantenprofil.
  • Die Herstellung von senkrecht zur Stielfläche sich erstreckenden Ausbauchungen ist bei der Verarbeitung leistenförmiger Rohlinge nicht möglich.
  • Gemäß der Erfindung behebt ein aus solch einem flachen leistenförmigen Rohling mittels Schablone und Vertikalfräser erzeugter flacher Pinselstiel die obenerwähnten Mängel dadurch, daß er mit einer in der Griffebene liegenden bauchigen Profilierung zur Fingerauflage versehen ist und
    nachträglich im Mittelpunkt dieser Ausbauchung auf beiden
    , ag
    Seiten des flachen Stielkörpers zusätzliche Auflageflächen, z. Halbkugeln oder Kalotten aus Holz oder Kunststoff angebracht sind. Ihre Befestigung am Stielkörper erfolgt unter Zuhilfenahme eines Bohrloches im Heizkörper durch Einfräsen oder Einschrauben.
  • Auf diese Weise entsteht ein knorpliger Körper, der eine optimale Auflage für die Fingerspritzen, vor allem für die Daumenkuppe, bildet und damit zur Aufnahme von Schubkomponenten beim Streichvorgang besonders geeignet ist.
  • Anstatt aus Holz und aus mehreren Teilen zusammengesetzte können die pinselstiele nach der Erfindung auch aus Kunststoff bestehen und im Gieß-, Spritz-oder Preßverfahren hergestellt sein, wobei selbstverständlich die Stielkörper zusammen mit den beiderseitigen Auflagen in einem Arbeitsgang hergestellt und etwaige im Stielkörper vorgesehene Bohrungen gleichzeitig mit eingeformt sein können.
  • Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen in Ansicht und in Seitenansicht Sie beispielsweise erfindungsgemäße Ausbildung eines Flachpinselstiels 1 mit der mandelförmigen Verdickung 2 nahe dem Pinselkopf. Die Bohrung 4 nimmt den Kunststoffkörper 5 auf (s@he Fig. 3). Das Anbringen und die Fixierung des zweiteiligen Körpers 5 in der Bohrung 4 bereitet dem Fachmann keinerlei Schwierigkeiten. Der Knorpelkörper 7 (nach Fig. 3a) erlaubt die Anbringung eines quer durch den Stiel gehenden Loches, wie es sonst an dieser Stelle eines Pinselstiels nicht sinnvoll erscheint und bisher nur am äußeren Stielende bekannt und üblich ist. Dieses zweite Loch im Zentrum der mandelförmigen Stielverdickung bietet eine häufig willkommene zusätzliche Möglichkeit, den Pinselstiel im Farbtopf oder in einem Behälter mit Reinigungsflüssigkeit aufzuhängen (ein Nagel genügt).
  • Für die vorteilhafte Handhabung des Pinsels gemäß der Erfindung ist auch kennzeichnend, daß der Flachpinselstiel an seinem Ende ein-oder beiderseitig hornförmig ausläuft. Dies ze8gt Fig. 1 bei la. Ein solches Stielende ist dazu geeignete die üblicherweise mit einem sogenannten Klemmdeckel verschlossene Farbdose zu öffnen. Wenn, wie dies vorteilhaft ist, als Werkstoff Hartholz gewählt wird, so wird der Gefahr des Abbrechens des Endes beim Aushebeln des Klemmdeckels der Farbdose zusätzlich begegnet.
  • Entsprechendes gilt für die Verwendung von Kunststoff. Die Bohrungen werden dann gleichzeitig mit der Formgebung des Stieles in einem Arbeitsgang fertiggestellt. Das gleiche gilt auch für die Knorpelstücke 7.
  • Durch verschiedenartige Färbung der die Bohrungen umgebenden Zonen der Büchse sowie dieser selbst und der Knorpelstücke od. dgl. kann das Auffinden der Bohrlöcher beim Einbringen von Befestigungshaken od. dgl erleichtert werden.
  • Für die Ausbildung des Pinselstieles gemäß der Erfindung ist auch von erheblichem Vorteil, wenn man unabhängig von der jeweiligen Länge und Größe des Pinselstieles den Abstand der Bohrungen 3 und 4, also am Ende des Pinselstieles und in der Nähe des Pinselkopfes, konstant hält.
  • Dieses Bohrlochpaar gestattet entsprechend dem Erfindunggedanken die Fixierung der Pinsel auf sog. Schaukarten zur Erleichterung des Verkaufs. Derartige Karten sind handelsüblich und werden als bekannt vorausgesetzt. Die Befestigung erfolgte bisher überwiegend mit Gummischnur, häufig auch durch verschiedene Ausstanzungen in der Schaukarte verbunden mit besonderer Faltung derselben. Das Bohrlochpaar nach der Erfindung gestattet dagegen erstmalig die Verwendung der sog. Musterbeutelklammern. Die Anbringung der Bohrungen ist gegenüber den beschriebenen und bisher allein bekannten-Befestigungsverfahren arbeits-, material-und arbeitszeitaparend.

Claims (6)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e ---------------
    1. Flacher Pinselstiel, dadurch gekennzeichnet, daß er ein flaches Holz als Ausgang hat und eine in der Griffebene liegende bauchige Profilierung zur Fingerauflage aufweist.
  2. 2. Flacher Pinselstiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nachträglich im Mittelpunkt der Ausbauchung auf beiden Seitenflächen des Stieles Auflageflachen,, B. Halbkugeln oder Kalotten aus Holz oder Kunststoff angebracht sind.
  3. 3. Flacher Pinselstiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel aus Kunststoff besteht und bei der Herstellung zusammen mit den Auflagen und etwaigen Bohrungen im Stielkörper einstückig hergestellt ist.
  4. 4. Flacher Pinselstiel nach den Ansprüchen l-3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stiel zwei Bohrungen vorgesehen sind, von denen die eine im Mittelpunkt der Ausbauchung und die zweite nahe dem Stielende liegt.
  5. 5. Flacher Pinselstiel nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bchrungen im Stielkörper mit Büchsen aus Kunststoff oder Metall ausgekleidet sind, deren Farbe von der Farbe des Stielkörpers abweicht.
  6. 6. Flacher Pinselstiel nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Stielkörpers ein oder beideeitig hornförmig ausgebildet ist derart, daß mit den hierdurch gebildeten Spitzen die Klemmdeckel von Farbbüchsen ausgehebelt werden können.
DEST11143U 1959-04-30 1959-04-30 Pinselstiel. Expired DE1795731U (de)

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