DE1795013C3 - Verfahren zur Herstellung von epsilon -Caprolactam - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von epsilon -CaprolactamInfo
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- DE1795013C3 DE1795013C3 DE19681795013 DE1795013A DE1795013C3 DE 1795013 C3 DE1795013 C3 DE 1795013C3 DE 19681795013 DE19681795013 DE 19681795013 DE 1795013 A DE1795013 A DE 1795013A DE 1795013 C3 DE1795013 C3 DE 1795013C3
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D201/00—Preparation, separation, purification or stabilisation of unsubstituted lactams
- C07D201/02—Preparation of lactams
- C07D201/08—Preparation of lactams from carboxylic acids or derivatives thereof, e.g. hydroxy carboxylic acids, lactones or nitriles
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Description
worin X Tür -CH2OH, -CHO, -CH(ORXOR'),
-COOH, -COONH4, -CONH, oder COOR" steht, Y OH, ONH4, NH2 oder" OR'" bedeutet >5
und R, R', R" und R'" Jeweils Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl oder Cyclohexyl bedeuten, in der
Gasphase mit 1 bis 100 Mol Ammoniak pro Mol Ausgangsverbindung bei einer Temperatur zwischen
120 und 350° C und einem Gesamtdruck *o von 0,01 bis 5 Atmosphären in Anwesenheit eines
Kupferchromit-Katalysators.derCOl bis5Grammatome
Chrom pro Grammatom Kupfer enthält, umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- *5
zeichnet, daß der verwendete Katalysator ferner ein aus Barium, Magnesium, Calcium, Strontium,
Aluminium, Gallium, Titan, Vanadin, Mangan, Eisen. Kobalt, Nickel, Zink, Molybdän, Ruthenium,
Rhodium, Palladium, Silber. Kadmium, Zinn, Blei, Antimon oder Wismut bestehendes
Metall enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserstoffpartialdruck zwischen
0,01 und 3 Atmosphären, insbesondere 0.1 und 1,5 Atmosphären gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung unter Zusatz von
O bis 200 Mol, insbesondere 10 bis 100 Mol Wasser pro ΜοΊ Ausgangsverbindung durchge- 4"
rührt wird.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von f-Caprolactam in einer Wasserstoff und Ammoniak
enthaltenden Atmosphäre in Gegenwart eines Kupferchromit-Katalysators.
Der Bedarf an f-Caprolactam als Rohmaterial für 6-Nylon oder 6-Nylon-Copolymere ist in jüngerer
Zeit mit der Entwicklung der Nylonindustrie rapide angestiegen. Es wurden zahlreiche Untersuchungen
zur Entwicklung von Verfahren zur Herstellung von f-Caprolactam vorgenommen.
Es sind bereits einige Verfahren zur Herstellung von /-Caprolactam bekannt. Die meisten dieser Verfahren
bestehen in einer Beckmannschen Umlagerung von Cyclohexanonoxim. Das Verfahren, welches sich
der Beckmannschen Umlagerungsreaktion bedient, wird bereits in industriellem Maßstabe ausgeübt.
Es ist auch ein Verfahren zur Herstellung von f-Caprolactam bekannt, bei dessen Durchführung
kein Ammoniumsulfat gebildet wird (vgl. die USA.-Patentschrift 3 000 880). Bei diesem Verfahren wer- <»s
den ε-Caprolacton und eine wäßrige Ammoniakmischung auf eine Temperatur oberhalb 375° C in
Abwesenheit eines Katalysators in einem Autoklav erhitzt. Bei einem derartigen Verfahren ist es jedoch
zur Erhöhung der Ausbeule an f-Caprolactam notwendig,
hohe Temperaturen oberhalb 375" C einzuhalten. Daher muß auch der Druck erhöht werden.
Dabei treten insofern ernste Probleme auf, als die Reaktionsvorrichtung einem derartig hohen Druck
standhalten muß. wobei außerdem die Reaktionszeit lang ist.
Es ist fernes bekannt, ^-Caprolactam durci. :
>msetzung von Adipinsäure oder einem Derivat . „ser Säure mit Ammoniak und Wasserstoff in einer flüssigen
Phase in Gegenwart eines Katalysators heizustellen. Als Katalysator kann jeder übliche Hydrierungskatalysator
oder eine Kombination aus einem Hydrierungskatalysator und einem Dehydrierungskatalysator
verwendet werden (vgl. die britischen Patentschriften 778 253 und 802 072). Bei einem derartigen
Verfahren ist es jedoch erforderlich, die Reaktion bei hohen Temperaluren von ungefähr 200' C
und unter einem hohen Druck von 200 bis 300 Atmosphären durchzufiihren. wobei die Reaktionszeit mehr
als 10 Stunden beträgt. Die dabei erhaltene Ausbeute
an f-Caprolactam ist jedoch sehr niedrig (weniger als 3O0O). wobei erhebliche Mengen an Nebenprodukten
gebildet werden.
Ferner ist aus der USA.-Patentschrift 2 351934
ein Verfahren zur Herstellung von 1 -Caprolactam durch kalalytische Umsetzung von Adipinsäure in
einer Gasphase mit Ammoniak und Wasserstoff unter normalem Druck bekannt. In einem derartigen Falle
wird ein Hydrierungs-Dehydrierungs-Katalysator, wie beispielsweise Nickel, Phosphorsäure verwendet. Auch
bei der Durchführung dieses Verfahren bildet sich eine große Menge an Nebenprodukten, wie beispielsweise
Hexamethylenimin, Aminocapronitril und Adiponitril. Dah°r läßt sich dieses Verfahren nicht befriedigend
in industriellem Maßstabe durchfuhren.
Ferner sind Verfahren bekannt, zu deren Durchführung Oxycapronsäure und Formylvaleriansäure
eingesetzt werden (vgl. beispielsweise die USA.-Patentschriften 3 000 877. 3 000879, 2 840 553 und 2 840 554
sowie die deutsche Patentschrift 952 442). Die in diesen Literaturstellen beschriebenen Verfahren bestehen
in einer in flüssiger Phase durchgeführten Umsetzung unter hohem Druck mit Ammoniak in Abwesenheit
eines Katalysators oder in Anwesenheit eines Hydrierungs-Katalysators. Dabei ist die Ausbeute
an 1 -Caprolactam jedoch nicht besonders gut. Ferner haftet diesen Verfahren der Nachteil an, daß
Hochdruckvorrichtungen für ihre Durchführung erforderlich sind.
Aus der USA.-Patentschrift 2 817 646 ist schließlich ein Verfahren zur Herstellung von Lactamen,
Polylactamen. Hydroxyamiden, und Aminoamiden bekannt, zu dessen Durchführung Lactone mit insgesamt
5 bis 8 Ringatomen in Ammoniak und Wasserstoff enthaltender Atmosphäre in Gegenwart eines
Kupferchromit-Katalysalors bei Drücken von 7 bis 42 at umgesetzt werden. Nachteilig ist jedoch, daß
hierbei praktisch nur Gemische der Verfahrensprodukte, nicht jedoch selektiv Lactame erhalten werden,
so daß eine vorteilhafte Herstellung von /-Caprolactam nach diesem bekannten Verfahren nicht möglich
ist. Als nachteilig erweist sich ferner das Erfordernis vergleichsweise hoher Drücke, da die Verfahrensdurchführung
dadurch zeit- und kostenaufwendiger wird als dies bei Normaldruck verfahren der
Fall ist.
Aufgabe der Erfindung isi es, ein einfach durchzuführendes
Verfahren anzugeben, das die selektive Herstellung von .-Caprolactam in industriellem Maßstabe
bei vergleichsweise niedrigen Drücken in hohen Ausbeuten ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein Verfahren zur Herstellung von ,· -Caprolactam in einer
Wasserstoff und Ammoniak enthaltenden Atmosphäre in Gegenwart eines Kupferchromit-Katalysators. das
dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens eine Ausgangsverbindung der allgemeinen Formel
X —
worin X für -CH,OH, -CHO, -CH(OR)(OR'),
— COOH, -COONH4, -CONH, oder CÜOR"
steht, Y OH. ONH4, NH, oder OR'" bedeutet
und R, R', R" und R'" jeweils Methyl. Äthyl, Propyl.
Butyl oder Cyclohexyl bedeuten, in der Gasphase mit 1 bis 100 Mol Ammoniak pro Mol Ausgangsverbindung
bei einer Temperatur zwischen 120 und 350 C und einem Gesamtdruck von 0.01 bis
5 Atmosphären in Anwesenheit eines Kupferchromitkatalysators,
der 0.01 bis 5 Grammatome Chrom pro Grammatom Kupfer enthält, umgesetzt wird.
Die erfindungsgemäße Reaktion wird durchgeführt, indem ein Reaktionskessel mit einem Kupferchromit-Katalysator
beschickt wird, worauf er mittels eines elektrischen Ofens erhitzt wird. Dann wird eine gasförmige
Mischung aus Ammoniak und Wasserstoff und gegebenenfalls Wasserdampf durch den Reaktionskessel
geleitet. Der Katalysator kann in Form eines Fest- oder Fließbettes vorliegen.
Von den unter die obengenannte allgemeine Formel fallenden Verbindungen seien Adipinsäure. Oxycapronsäure
sowie Formylvaleriansäure sowie deren unter den Anspruch 1 fallenden Ester, Amide, Ammoniumsalze
und Acetalderivate besonders erwähnt.
Beispiele für Adipinsäurederivate sind Ammoniumadipat. Adipamidosäure sowie deren Ammoniumsalz
und die unter den Anspruch 1 fallenden Mono- oder Diester von Adipamid und Adipinsäure.
Beispiele für Oxycapronsäurederivate sind Ammoniumoxycaproat
und die unter den Anspruch 1 fallenden Ester von Oxycapronsäure.
Von Derivaten von Formylvaleriansäure seien Formylvaleriansäureester
sowie die unter den Anspruch 1 fallenden Acetalester von Formylvaleriansäure erwähnt.
Eine Mischung aus zwei oder mehreren dieser Verbindungen kann ebenfalls verwendet werden.
Der Kupferchromit-Katalysator (der auch als Kupfer/Chromoxyd-Katalysator
bekannt ist), welcher zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet
wird, ist ein Katalysator, der Kupfer und Chrom gegebenenfalls zusammen mit einem weiteren
Metall, auf das nachstehend näher eingegangen wird, enthält. Der Katalysator wird in Form von Metalloxyden,
welche vor der Verwendung für die Reaktion reduziert werden, hergestellt.
Nachstehend werden verschiedene Verfahren zur Herstellung des Katalysators angegeben:
Das bevorzugteste Verfahren besteht in der Zersetzung von basischem Kupferammoniumchromit.
Beispielsweise kann der Katalysator durch thermische Zersetzung eines Niederschlags, weicher durch Zugabe
eines konzentrierten wäßrigen Ammoniaks zu :iner gemischten wäßrigen Lösungeines Kupfersalzcs,
Dichromats und gegebenenfalls eines anderen Metal!- salzes erhalten wird, sowie durch dessen anschließende
Verformung hergestellt werden. Eine andere Methode besteht in der Vermischung der Oxyde der
entsprechenden Metalle sowie in einer anschließenden Verformung. Der auf diese Weise hergestellte Katalysator
wird unter Verwendung von Wasserstoff reduziert und ist dann für die Reaktion einsatzbereit.
Zur Durchführung der erfindungsgemäßen Gasphasenreaktion ist ein Katalysator, der nur aus Kupfer
besteht, hinsichtlich seiner Aktivität sowie seiner Lebensdauer ungünstig. Ein Katalysator, der nur aus
Chromit oder Chromoxyd besteht, weist überhaupt keine katalytische Aktivität auf. Nur unter Verwendung
eines Kupferchromit-Katalysators kann f-Caprolactam bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens in hohen Ausbeuten erhalten werden.
Ein Kupferchromit, dem eine kleine Menge eines
anderen Metalls zugesetzt worden ist. ist ebenfalls wirksam. Bei Verwendung eines derartigen Drei-Komponenten-Kataiysators
wird nicht nur eine günstige katalytische Wirkung durch ein Zusammenwirken der entsprechenden Komponenten erzielt,
vielmehr wird auch die Selektivität der Herstellung von 1 -Caps olactam in merklicher Weise verbessert.
Beispiele für Metalle, welche dem Katalysator zugesetzt werden können, sind Barium. Magnesium, Calcium.
Strontium. Aluminium, Gallium. Titan. Vanadin. Mangan. F.isen. Kobalt, Nickel. Zink. Molybdän.
Ruthenium. Rhodium. Palladium. Silber. Kadmium. Zinn. Blei. Antimon und Wismut.
Der Kupferchromit-Katalysator kann als solcher verwendet werden. Er kann ferner auf einem Träger,
wie beispielsweise Kieselgur. Kieselgel. Aluminiumoxyd oder Bimsstein, eingesetzt werden.
Eine bevorzugte Zusammensetzung eines erlindungsgemäßen
Katalysators besteht aus 0.1 bis 3 Grammatomen Chrom pro Grammatom Kupfer.
Weicht dor Chromgehalt vom Bereich 0,01 bis 5 Grammatome Chrom pro Grammatom Kupfer ab.
dann werden sowohl die katalytische Aktivität als auch die Stabilität des Katalysators vermindert.
Die Reaktionstemperalur kann je nach der Art und Aktivität des Katalysators schwanken, sie muß
aber im Bereich von 120 bis 350 C liegen. Vorzuziehen ist eine Temperatur von 170 bis 300 C. Bei
einer Temperatur von weniger als 120 C ist die Ausbeute an 1 -Caprolactam vermindert. Bei hohen Temperaturen
oberhalb 350 C wird die Reaktion andererseits beschleunigt, wobei jedoch Nebenreaktionen in
einem derartigen Ausmaße auftreten, daß die Ausbeute an f-Caprolactam vermindert wird.
Die Gesamtreaktionsdrücke liegen zwischen 0,01 und 5 Atmosphären. In bevorzugter Weise wird der
Gesamtdruck zwischen 0,5 und 3 Atmosphären eingestellt. Da die Reaktanten vergleichsweise hohe
Siedepunkte besitzen, ist es erforderlich, den Partialdruck sowie die Reaktionstemperatur zur Aufrechterhallung
des Reaktionssystems in einem Dampfzustand entsprechend zu fixieren.
Die Menge an Ammoniak muß auf 1 und 100 MoI und vorzugsweise auf 2 bis 50 Mol pro Mol der Ausgangsverbindung
(bzw. der Ausgangsverbindungen) gehallen werden.
Wasserstoff wird zur Reduktion von Adipinsäure oder Formylvaleriansäure oder deren Derivaten verbraucht.
Er ist jedoch auch im Hinblick auf die Auf-
rechterhaJtung der katalytischcn Aktivität sowie die Steigerung der Selektivität der /-Caprolactam-Herstellung
von Bedeutung. Daher ist auch Tür den Fall,
daß als Rohmaterial Oxycaprons'iure oder ein Derivat dieser Säure verwendet wird, welches keine Reduktion
erfordert, die Anwesenheit von Wasserstoff unerläßlich.
Der Wasserstoffpartialdruck, der erfindungsgemäß gewöhnlich eingehalten wird, liegt zwischen 0,01 und
3 Atmosphären und vorzugsweise zwischen 0,1 und 1,5 Atmosphären.
Die Raumgeschwindigkeit des Reaktionsgases kann je nach dem Reaktionsdruck, der Temperatur sowie
der Zusammensetzung des Reaktionsgases schwanken. Im allgemeinen kann jedoch die Raumgeschwindigkeit
über einen Bereich von 20 bis 200001 Stunde · I und vorzugsweise 100 bis 10 000 l/Stunde ■ 1 hinweg
schwanken.
Wird die Reaktion unter diesen Reaktionsbedingungen durchgefiihrt. dann wird i-C'aprolactam in
einfacher Weise in hoher Ausbeute erhalten, Einige Katalysatoren neigen jedoch zu einer Verminderung
der katalytischen Aktivität mit fortschreitender Reaktion. Untersuchungen über die Ursachen einer derartigen
Aktivitätsverminderung haben ergeben, daß diese nichl durch eine Veränderung des Katalysators
selbst bedingt ist. sondern daß an der Katalysatoroberfläche adsorbierte Reaktanten verharzen und den
Katalysator bedecken, so daß dessen Aktivität vermindert wird. Es wurde gefunden, daß, fails Wasserdampf
dem Reaktionssystem zugesetzt wird, eine Herabsetzung der katalytischen Wirksamkeit verhindert
werden kann.
Daher wird dem in den Reaktionskessel geleiteten Gas in beanspruchter Weise Wasserdampf zugesetzt.
Die Wasserdampfmenge kann je nach den Reaktionsbedingungen schwanken, sie liegt jedoch zwischen
0 und 200 Mol oder vorzugsweise zwischen 10 und 100 Mol pro Mol der Ausgangs verbindung. Eine
weitere Wirkung der Zugabe von Wasserdampf besteht in der Erhöhung der Selektivität der >-Caprolactam-Erzeugung.
Die bei der Umsetzung unter diesen Bedingungen erhaltene Reaktionsmischung wird so schnell wie
möglich abgekühlt und in einen Aufnahmebehälter kondensiert. Das Kondensat ist eine farblose oder
leicht gelbgefärbte Flüssigkeit, die hauptsächlich f-Caprolactam und eine kleinere Menge eines nichtumgesetzten
Rohmaterials, Ammoniak und Wasser sowie eine kleine Menge einer stickstoffhaltigen Masse
enthält. Diese Reaktionsprodukte können nach üblichen Methoden getrennt werden, beispielsweise
durch Destillation oder Extraktion mit einem organischen Lösungsmittel. Das nichtkondensierte Gas
besteht hauptsächlich aus Ammoniak und Wasserstoff. Diese beiden Komponenten können rezyklisiert :
werden.
Als Reaktor kann eine gasdichte Vorrichtung verwendet werden, die mit einem Verdampfer für das
Reaktionsmaterial, einer Gasvermischungseinrichtung, einem Vorerhitzer für die gasförmige Mischung,
einem Reaktionsrohr, einem Kühler für die aus der Reaktion austretenden Gase und einer Aufnahmeeinrichtung
für das Reaktionsprodukt versehen ist.
Das Ausgangsmaterial, Ammoniak, Wasserstoff und gegebenenfalls Wasserdampf werden in vorherbestimmten
Mengen der Vermischungseinrichtung zugeführt. Die Reihenfolge der Vermischung kann vari-
iert werden Beispielsweise können Ammoniak und Wasserstoff vorvermischt werden. Die Form, der
Tvp sowie die Betriebsweise dieser Vorrichtung und das Material aus welchem sie hergestellt wird, sind
keine erfindungsgemäßen Kriterien. Das zugeführte
Gas kann mit dem Katalysator m einem Festbettsvstem oder in einem Fließbettsystem kontaktiert
werden oder mittels eines sich bewegenden Bettes in Kontakt mit dem zugeführten Gas gebracht werden.
A. Herstellung des Katalysators ">60 g Kupfer(ll)-nitrat (Cu(NO3J2 · 3H2O) werden
bei 80 C in 900 ecm Wasser gelöst, worauf 900 ecm
einer Lösung zugesetzt werden, die durch Auflösen von 151 2 Ammoniumdichromat und 250 ecm einer
konzent-ierten wäßrigen Lösung von Ammoniak in Wasser (28%ig) bei 25' C hergestellt worden ist. Der
gebildete Niederschlag wird abgenutscht, entwässert und 20 Stunden lang bei 75 bis 8O0C getrocknet
Das feste Produkt wird anschließend pulverisiert. Dieses Pulver wird zur Zersetzung erhit/.t. Nachdem
die Gaserzeugung aufgehört hat. wird das Zersetzungsprodukt abkühlen gelassen und in 600 ecm
einer 10%igen wäßrigen Lösung von Essigsäure während einer Zeitspanne von 30 Minuten eingeweicht
filtriert, mit sechs 100-ccm-Portionen Wasser gewaschen und bei 125 C 12 Stunden lang getrocknet
Das erhaltene Pulver wird zu Teilchen mit einer Teilchengröße von 2,0 mm (10 mesh) verformt, in
einen Reaktor eingebracht und in diesem unter Verwendung von Wasserstoff unterhalb 2(K) C reduziert
B. Herstellung von ,-('aprolaetam
Ein vertikal angeordnetes Reaktionsrohr mit einem Innendurchmesser von 24 mm und einer Länge von
1000 mm aus Quarz wird mit dem vorstehend hergestellten Kupfcrchromit-Katalysator beschickt. Dann
wird der obere Raum des Reaktionsrohres mit Raschig-Ringen aus Keramikmaterial zur Bildung einer Vorerhitzungszone
gefüllt. Dieses Reaktionsrohr wird von außen erhitzt, wobei der Katalysator unter Verwendung
von Wasserstoff reduziert wird. Dann wird die Temperatur des Katalysatorbettes auf 260 C
gehalten. Ein eisgekühlter Aufnahmebehälter für das Reaktionsprodukt wird am Boden des Reaktionsrohres angebracht. Dimethyladipat und Wasser werden
jeweils vergast, indem diese Komponenten durch einen Verdampfer geleitet werden, worauf sie mil
Wasserstoff und Ammoniak vermischt werden Anschließend wird diese gasförmige Reaktionsmischuni
durch den Reaktor geleitet. Der Druck in dem Reaktor wird auf Atmosphärendruck gehalten. Die Zusammensetzung
der gasförmigen Reaktionsmischunf ist wie folgt: 2% Dimethyladipat. 18% Ammoniak
44% Wasserstoff und 36% Wasser. Die Raumgeschwindigkeit des Gases beträgt 720 1 Stunde · 1.
Nach 5 Stunden wird das Reaktionsprodukl ir dem Aufnahmegefäß unter Verwendung eines Gas·
Chromatographen analysiert, wobei festgestellt wird daß der Umsatz von Dimethyladipat 91% beträgt
während die Selektivität hinsichtlich der Bildung vor f-Caprolactam zu 87% ermittelt wird. Nach deir
Destillieren des Reaktionsproduktes erhält mar f-Caprolactam mit einem Siedepunkt von 114 unc
115°C/3 mm Hg. Durch Elementaranalyse sowie mit tels des Infrarot-Absorptionsspektrums wird das Pro
dukt als /-Caprolactam identifiziert.
Zu Vergleichszwecken wird eine Flüssigphasenreaktion in einem Autoklav durchgeführt. 17,4 g Dimethyladipat,
205 g einer wäßrigen Lösung von 12,5% Ammoniak und 3 g des Kupfcrchromit-Katalysatorpulvers,
das gemäß A gemäß Reispiel 1 hergestellt worden ist, werden in einen Autoklav mit
einem Fassungsvermögen von 500 ecm gegeben. Anschließend wird Wasserstoff unter einem Druck von
50 Atmosphären zugeführt, worauf die Reaktion während einer Zeitspanne von 5 Stunden bei 290 C
durchgeführt wird. Nach der Umsetzung wird die Lösung mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt
wird destilliert, wobei 0,7 g (Ausbeute = 6%) eines rohen /-Caprolactams erhalten werden. Nach
Beendigung der Reaktion ist der Katalysator rot, was darauf hindeutet, daß seine Aktivität verschlechtert
worden ist.
Fine Reaktion wird durchgeführt, wobei der Kupferchromit-Katalysator,
der nach der Methode A gemäß Beispiel 1 hergestellt worden ist, und der
gleiche Reaktor verwendet wird, der nach der Methode B gemäß Beispiel 1 eingesetzt worden ist.
Es wird jedoch Oxycapronsäuremethylester als Ausgangsverbindung verwendet.
Der Druck in dem Reaktor wird auf Atmosphärendruck gehalten. Die Reaktionstemperatur beträgt
260° C. Die Zusammensetzung der gasförmigen Mischung beträgt 2% Oxycapronsäuremethylester, 8%
Ammoniak. 50% Wasserstoff und 40% Wasserdampf. Die Raumgeschwindigkeit des Gases wird
auf 720 l/Stunde · 1 eingestellt.
Nach einer 5stündigen Reaktionszeit wird das Produkt in dem Aufnahmegefäß mittels eines Gas-Chromatographen
analysiert. Die Umsetzung des Oxycapronsäuremethylesters beträgt 98%, während die Selektivität des /-Caprolactams zu 89% ermittelt
wird.
Es wird eine Reaktion durchgeführt, wobei der nach der Methode A gemäß Beispiel 1 hergestellte Kupferchromit-Katalysator
eingesetzt und der gleiche Reaktor verwendet wird, wie er zur Durchführung der Methode B gemäß Beispiel 1 eingesetzt wird.
Jedoch wird Methylformylvalerat als Rohmaterial verwendet.
Der Druck in dem Reaktor wird auf Atmosphärendruck gehalten. Die Reaktionstemperatur beträgt
2600C. Die Zusammensetzung der gasförmigen Mischung ist wie folgt: 2% Methylformylvalerat, 8%
Ammoniak, 50% Wasserstoff und 40% Wasserdampf. Die Raumgeschwindigkeit des Gases beträgt
1000 l/Stunde · 1.
Nach Beendigung einer 5stündigen Reaktion wird das Reaktionsprodukt in dem Aufnahmegefäß mittels eines Gaschromatographen analysiert. Die Umsetzung des Methylformylvalerats beträgt 91%, wäh-
rend die Selektivität hinsichtlich der Bildung des f-Caprolactams zu 89% ermittelt wird.
Es wird eine Reaktion durchgeführt, wobei der nach der Methode A gemäß Beispiel 1 hergestellte
Kupferchromit-Katalysator verwendet und der gleiehe
Reaktor eingesetzt wird, welcher bei der Durchführung der Methode B gemäß Beispiel 1 verwendel
wird. Jedoch wird eine Mischung aus Dimethyladipat Oxycapronsäuremethylester und Formylvaleriansäuremethylesterdimethylacetal
als Ausgangsrohmaterial eingesetzt. Das Ausgangsrohmaterial wird durch Veresterung und Acetalisierung mit Methanol des
Produktes erhalten, das bei der Luftoxydation von Cyclohexan anfällt. Es besitzt folgende Zusammensetzung:
61 Molprozent Adipinsäure, 35 Molprozent Oxycapronsäure und 4 Molprosient Formylvaleriansäure.
(Für diese Herstellungsmethode des Ausgangsmaterials wird hier kein Patentschutz begehrt.)
Der Druck in dem Reaktor wird auf Atmosphärendruck gehalten. Die Reaktionstemperatur beträgt
2800C. Die Zusammensetzung der gasförmigen Mischung ist wie folgt: 3% des vorstehend erwähnten
Reaktionsrohmaterials, 27% Ammoniak, 40% Wasserstoff und 30% Wasserdampf. Die Raumgeschwindigkeit
des Gases beträgt 1200 l/Stunde · 1.
Das Reaktionsprodukt in dem Aufnahmegefäß wild nach Beendigung einer lOstündigen Reaktion
mittels eines Gaschromatographen analysiert. Der Umsatz beträgt 100%, während die Selektivität hinsichtlich
der Bildung des f-Caprolactams zu 86% ermittelt wird.
Es wird eine Reihe von Reaktionen durchgeführt, wobei als Katalysatoren nicht nur Kupferchromil,
sondern auch zu Vergleichszwecken Kupfer/Zinkoxyd, Nickel/Kieselgur, Raney-Kobalt, Platin/Kohlenstoff
und Palladium/Kohlenstoff verwendet werden. Als Ausgangsverbindung wird Dimethyladipat
eingesetzt.
Der Druck in der Reaktion wird auf Atmosphärendruck gehalten. Die Raumgeschwindigkeit der gasförmigen
Mischung beträgt 1000 l/Stunde · 1. Die Zusammensetzung des Gases ist wie folgt: 3% Dimethyladipat,
27% Ammoniak, 50% Wasserstoff und 20% Stickstoff. Die Reaktionstemperatur wird je nach dem Katalysator gewählt. Die Ergebnisse
von Analysen des Reaktionsproduktes am Ende einer 2stündigen Reaktion sind in der Tabelle I zusammengefaßt.
Katalysator
(45% Nickel)
(5% Pt)
(5% Pd)
Reaktionstempera- tür, Γ C)
270 300
200
200
200
200
200
200
Dimethyladipat.
Umsatzmenge
88 32
83 66
89
78
f-Caprolactam Selektivität
92 1
Wie aus der Tabelle I hervorgeht, besitzen die
anderen üblichen Hydrierungs-Katalysatoren im Gegensatz zu dem Kupferchromit-Katalysator im wesent-
509611/80
lichen keine lactamerzeugende Aktivität und liefern Zersetzungsprodukte mit niedrigem Siedepunkt. Nur
Kupferchromit hat die Bildung von c-Caprolactam
mit hoher Ausbeute zur Folge.
Es werden Reaktionen durchgeführt, wobei Oxycapronsäuremethylesterals
Reaktionsrohmaterial verwendet wird und als Katalysatoren nicht nur Kupferchromit,
sondern auch zu Vergleichszwecken Raney-Kupfer, Kupfer/Zinkoxyd, Nickel/Kieselgur, Raney-Kobalt,
Platin/Kohlenstoff und Palladium Kohlenstoff eingesetzt werden.
Der Druck in dem Reaktor wird auf Almosphärendruck gehallen. Die Raumgeschwindigkeit der gasförmigen
Mischung beträgt 1200 l/Stunde · 1. Die Zusammensetzung des Gases ist wie folgt: 5% Oxycapronsäuremethylester,
25% Ammoniak. 50% Wasserstoff und 30% Stickstoff. Die Reaktionstemperatur wird je nach dem verwendeten Katalysator eingestellt.
Die Ergebnisse von Analysen der Reaktionsprodukte nach einer 2stündigen Reaktionsdauer sind in der
Tabelle II zusammengefaßt.
(o
1 | "abelle III | nach | i-C'apmlactam Selektivität 1%) |
nach | |
Wasser- dampf- (onzen- |
Umsatz |%) | 30 Stunden | 30 Stunden | ||
Iralion | 33 | nach | 43 | ||
nach | 95 | 3 Stunden | 93 | ||
1%) | 3 Stunden | 72 | |||
0 | 81 | 89 | |||
40 | 96 | ||||
Katalysator
Kupferchromil
Raney-Kupfer
Kupfer Zinkoxyd. .
Nickel, Kieselgur
(45% Ni). Γ
Nickel, Kieselgur
(45% Ni). Γ
Raney-Kobalt
Platin Kohlenstoff
(5% Pt)
Oxy- | |
Rcak- lions- lcnincrii- Uir.l Cl |
capron- satirc methvl- ester- U insu I/- |
menge | |
- — -— | ι "-.,ι |
265 | 78 |
270 | 46 |
300 | 49 |
200 | 84 |
200 | 33 |
200 | 165 |
.-Caproiactam
Selektivität
87
Aus der Tabelle 111 geht hervor, daß. falls keil
Wasserdampf zugesetzt wird, nach einer 3stündigei Reaktionszeit sowohl der Umsatz des Adipinsäure
■ 5 diäthylcsters, als auch die Selektivität beträchtlicl
hoch sind. Jedoch werden nach 38 Stunden sowoh der Umsatz als auch die Selektivität schnell herab
gesetzt. Ist andererseits Wasserdampf zugegen, danr
sind sowohl der Umsatz als auch die Selektivität ir
bemerkenswerter Weise hoch, wobei keine Schwan
kungen im Verlaufe der Zeit auftreten.
Dieses Beispiel zeigt wiederum die Wirkung von Wasserdampf auf die Reaktion. Es wird Oxycapronsaurealhylesler
als Ausgangsverbindung eingesetzt Dabei w>rd der gleiche Kupfer-.ChronwBariumoxyd-Katalysator
(Cu:Cr:Ba = 1:1:0,1) wie im Bci-
spiel 7 verwendet. Der Druck in dem Reaktor wird aul Atmosphärendruck gehalten. Die Reaktionstemperatur
wtrd auf 27OC eingestellt. Die Raumge-
Sr.neIg J1 der 8asförm'gen Mischung beträgt
ICXX) 1/Stundc · 1. Die Zusammensetzung des Gases
ist wie folgt: 5% Oxycapronsäureäthylester. 15%
Ammoniak, 40% Wasserstoff, 0 oder 40% Wasserdampf
und 40 oder 0% Stickstoff. Die Ergebnisse der Reaktionen sind in der Tabelle IV zusammengeiaut.
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß nur der Kupierchromil-Katalysator
eine Aktivität im Hinblick auf die Herstellung von »-Caprolactam besitzt.
Dieses Beispiel dient dazu, die Wirkung des Was serdampfes auf die Reaktion zu zeigen. Es wird em
Kupfer- C hrom- Banumoxyd-Katalysator(Cu CrBa = 1:1:0,1) eingesetzt.
Der Druck in dem Reaktor wird auf Atmosphärendruck gehalten. Die Reaktionstemperatur wird auf
C eingestellt. Die Raumgeschwindigkeit der sas formigen Mischung beträgt 700 l/Stunde · 1 Die Zusammensetzung des Gases ist wie folgt- 3% Adipin
säurediäthylester, 17% Ammoniak, 40% Wasser stoff, 0 oder 40% Wasserdampf und 40 oder 0°/
Stickstoff. °
Die Ergebnisse sind in der Tabelle III zusammengefaßt.
Wasscr- dampf- ion/en- |
Umsatz (%| | nach 30 Stunden |
i-Caprolactam Selektivität |
nach 3 Stunden |
nach 30 Stunden |
Iralinn | 28 | °/o | 78 | 15 | |
(";,) | nach 3 Stunden |
83 | 85 | 89 | |
0 | 81 | ||||
40 | 86 | ||||
B e i s ρ i e I 9
Eine Reihe von Reaktionen wird durchgeführt.
« ,C„r CZ PCT' ChrOm- Manganoxyd-Katalysator
J-U-CnMn = l:i:o.i, verwendet wird und verschiedene Ad.pinsäuredenvate. die in der Tabelle V
zusammengefaßt sind, als Rohmaterialien eingesetzt
Die Reaktionstemperatur beträgt 290 C. Der Druck '" dem Rektor wird auf Atmosphärendruck gehalten.
bVtrSUEfcWIn^gkcit der gasförmigen Mischung
betragt 1(KX) I Stunde ■ 1. Die Zusammensetzung des
Gases ,st w,e folgt: 2% Adipinsäure oder ein Deri-
* α ,.noCr»aUre· 8% Ammoniak. 50·/. Wasserstoff
und 40% Wasserdampf.
Die Ergebnisse von Analysen der Reaktionsprodukte nach einer 4stündigen Reaktionsdauer sind in
aer label Ie V zusammengefaßt.
Tabelle V | i-Capniiaclam Selcklivitiit (% |
|
Rohmaterial | Unisal/ (%l | 83 |
Adipinsäure | (Ausbeute) | |
91 | ||
Dimcthyladipal . . . | 99 | 93 |
Diäthyladipal | 100 | 87 |
Dipropyladipat . . . | 95 | 89 |
Adipamid | (Ausbeute) | |
Bemerkung: Der Umsatz von Adipinsäure und
Adipamid ist schwierig zu messen, so daß die Ausbeute
an ι -C'aprolactam in bezug auf das zugesetzte Rohmaterial angegeben ist.
Beispiel 10
Eine Reihe von Reaktionen wird durchgeführt, wobei ein Kupfer- C'hrotn-Zinkoxyd-Katalysator
(Cu:Cr:Zn = 1:0.8:0,05) eingesetzt wird und Oxycapronsäure
oder verschiedene Derivate dieser Säure ("gl. Tabelle Vl) verwendet werden.
Der Druck in dem Reaktor wird auf Atmosphärendruck eingestellt. Die Reaktionstemperatur beträgt
280 C. Die Raumgeschwindigkeil der gasförmigen Mischung wird auf 700 l/Stunde · 1 eingestellt. Die
Zusammensetzung des Gases ist wie folgt: 4% des Einsalzmatcrials. 26% Ammoniak und 70% Wasserstoff.
Die Ergebnisse von Analysen der entsprechenden Reaktionsprodukte nach einer 3stündigcn
Reaktionszeit sind in der Tabelle Vl zusammengefaßt.
Rohmaterial
Oxycapronsäurcmcthylesler . . ..
Oxycapronsäureäthylestcr
Oxycapronsäurepropylester
Oxycapronsäurccyclohexylester
Oxycapronsäure. .
Oxycapronsäureamid
Umsatz l"/„) ]
79
83
76
.-Caprolaanm
Selektivität ("■.)
Selektivität ("■.)
87
82
85
85
85
73
(Ausbeute)
86
(Ausbeute)
(Ausbeute)
Bemerkung: Der Umsatz von Oxycapronsäure und Oxycapronsäureamid ist schwierig zu messen,
so daß die Ausbeuten an 1 -C'aprolactam in bezug auf die zugeführten Rohmaterialien angegeben sind.
Eine Reihe von Reaktionen wird durchgeführt,
wobei ein Kupfer-.Chrom- Manganoxyd-Katalysator (Cu:C'r:Mn = 1:1:0,03) verwendet wird und Formylvaleriansäure
oder bestimmte Derivate dieser Säure (vergleiche die Tabelle VIl) eingesetzt werden.
Die Reaktionstemperatur beträgt 280 C. Der Druck, unter welchem die Reaktion durchgeführt
wird, ist Atmosphärendruck. Die Raumgeschwindigkeit der gasförmigen Mischung beträgt
1000 l/Stunde ■ 1. Die Zusammensetzung des Gases ist wie folgt: 2% des Einsatzmaterials, 8% Ammoniak,
50% Wasserstoff und 40% Wasserdampf. Die Ergebnisse von Analysen der entsprechenden Reaktionsprodukte
nach einer 6stündigen Reaktionsdauer sind in der Tabelle VlI zusammengefaßt.
Tabelle | Rohmaterial | VlI | e | 1 12 | r-Capro- |
lactam | |||||
Formylvaleriansäure | Selektivität | ||||
Methylformylvalerat | 89 | ||||
Äthylformylvalerat | 95 | ||||
Dimethylformylvalerat- | 93 | ||||
acelalmelhylester | |||||
Diäthyiformylvalerat- | 91 | ||||
acetaläthylester | |||||
B e i s ρ i | 92 | ||||
Umsatz (%| | |||||
100 | |||||
99 | |||||
100 | |||||
98 | |||||
99 |
Es wird eine Reihe von Reaktionen durchgeführt, wobei Dici-Komponenten-Katalysatoren hergestellt
werden, die durch Zugabe von verschiedenen Metalloxydan (vgl. die Tabelle VIII) zu Kupferchromit hergestellt
werden. Die Zusammensetzung des Katalysators ist wie folgt: Cu: Cr: zugesetztes Metall
= 1:1 -.0,02.
Zur Durchführung der Reaktion wird Dimethyladipat als Rohmaterial verwendet. Der Druck in
dem Reaktor wird auf Atmosphärendruck gehalten. Die Reaktionstemperatur beträgt 260" C. Die Raumgeschwindigkeit
der gasförmigen Mischung wird auf 1200 l/Stunde · 1 eingestellt. Die Zusammensetzung
des Gases ist wie folgt: 2% Dimethyladipat, 18% Ammoniak, 40% Wasserstoff und 40% Wasserdampf.
Die Ergebnisse von Analysen der entsprechenden Reaktionsprodukte nach einer 25stündigen Reaktionsdauer
sind in der Tabelle VIII zusammengefaßt
Zugesetzte Metalle
Keines ....
Barium ...
Mangan...
Mangan...
Magnesium
Aluminium
Vanadin ..
Eisen
Kobalt....
Nickel ....
Zink
Molybdän .
Rhodium..
Rhodium..
Palladium .
Silber
Dimethyladipat | i-Caprolactam |
Umsatz (%) | Selektivität (% |
91 | 83 |
96 | 89 |
95 | 92 |
91 | 84 |
95 | 83 |
99 | 85 |
93 | 87 |
100 | 91 |
100 | 90 |
99 | 95 |
100 | 96 |
99 | 92 |
100 | 87 |
100 | 86 |
Fortsetzung | Metalle | Dimethyhidipal Umsatz (%) |
i-Caprolac Selektivität |
|
Zugesetzte | 100 | 88 | ||
Wolfram ... | 100 93 95 |
85 83 83 |
||
Platin | 94 | 86 | ||
Zinn | 99 | 89 | ||
Antimon ... | ||||
Wismut .... | ||||
Kadmium .. |
Aus der vorstehenden Tabelle ist zu ersehen, daß, falls ein Katalysator verwendet wird, der durch Zugabe
eines dritten Metalls zu Kupferchromit hergestellt wird, die Katalysatoraktivität erhöht wird,
wobei die Lebensdauer des Katalysators erhalten bleibt.
Dieses Beispiel zeigt, daß das erfindungsgemäße Verfahren unter Heranziehung der aus der USA.-Patentschrift
2 817 646 bekannten Verfahrensmaßnahmen
nicht durchführbar ist.
Die Reaktion wurde unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel I der angegebenen Patentschrift
durchgerührt, mit der Ausnahme, daß erfindungsgemäß verwendbare Ausgangsmaterialien eingesetzt
wurden.
In einen 500-ml-Autoklav aus rostfreiem Stahl
wurden jeweils 57 g der in Tabelle IX aufgeführten Ausgangsmaterialien, 10 g Raney-Nickel und 51g
wasserfreies Ammoniak eingebracht. Dann wurde bei Raumtemperatur Wasserstoff eingeleitet, bis der
Gesamtdruck von Ammoniak und Wasserstoff etwa 37 kg/cm2 betrug. Die Temperatur des Reaktionssystems wurde unter Rühren auf 225° C gesteigert
und bei dieser Temperatur 8 Stunden gehalten. Der Autoklav wurde abgekühlt und das verbliebene Gas
freigesetzt. Der Inhalt wnrde durch Spülen mit Äthanol entfernt. Der Katalysator wurde durch Filtrieren
entfernt, und das Äthanol wurde abdestilliert. Das durch Claisen-Destillation des Rückstands bei
1 mm Hg erhaltene Destillat wurde auf f-Caprolactam mittels Gas-Chromatographie geprüft. Die
Ergebnisse zeigt die folgende Tabelle IX.
Dieses Beispiel zeigt den Einfluß des Wassersloff-Partialdrucks bzw. des Gesamtdrucks bei Durchführung
des Verfahrens der Erfindung, wobei die Ausbeute an /-Caprolactam sowie die Ausbeute an
als Nebenprodukt anfallendem Hexamethylenimin bei Verwendung von Dimethyl-adipat und Methylformylvalerat
bzw. von Oxycapronsäuremethylester
ίο und Oxycapronsäure als Ausgangsverbindung bestimmt
wurde.
Der Katalysator und die verwendete Reaktionsapparatur waren die gleichen wie im Beispiel 1.
Die jeweiligen Mengen der eingebrachten Materialien waren 0,0246 Mol/h Ausgangsstoffe, 8,84 g/h Wasserdampf, 5,57 l/h Ammoniak (unter Normalbedingungen) und 0,14 bis 367,5 l/h Wasserstoff (unter Normalbedingungen). Die Partialdrückc des Mischgases waren 0,02 at für das Ausgangsmaterial, 0,18 at für das Ammoniak, 0,40 at für den Dampf und 0,005 bis 13 at für den Wasserstoff. Der Gesamtdruck wurde von 1 bis 13,6 at durch Variation des Wasserstoff-Partialdrucks variiert. Wenn der Partialdruck 0,005 bis 0,1 al betrug, wurde der Gesamtdruck durch Zufuhr von Stickstoff auf 1 Atmosphäre eingestellt. Unter solchen Reaktionsbedingungen wurde die Raumgeschwindigkeit des gemischten Gases ohne Wasserstoff auf 720 l/Stunde · 1 eingestellt.
Die jeweiligen Mengen der eingebrachten Materialien waren 0,0246 Mol/h Ausgangsstoffe, 8,84 g/h Wasserdampf, 5,57 l/h Ammoniak (unter Normalbedingungen) und 0,14 bis 367,5 l/h Wasserstoff (unter Normalbedingungen). Die Partialdrückc des Mischgases waren 0,02 at für das Ausgangsmaterial, 0,18 at für das Ammoniak, 0,40 at für den Dampf und 0,005 bis 13 at für den Wasserstoff. Der Gesamtdruck wurde von 1 bis 13,6 at durch Variation des Wasserstoff-Partialdrucks variiert. Wenn der Partialdruck 0,005 bis 0,1 al betrug, wurde der Gesamtdruck durch Zufuhr von Stickstoff auf 1 Atmosphäre eingestellt. Unter solchen Reaktionsbedingungen wurde die Raumgeschwindigkeit des gemischten Gases ohne Wasserstoff auf 720 l/Stunde · 1 eingestellt.
Nach fünfstündiger Reaktion wurden 60 bis 70 g eines Reaktionsprodukts, das eine ammoniakalische
wässerige Lösung mit r-Caprolactam und Nebenprodukten
war, erhalten. Diese Lösung wurde analysiert, wobei die in den Tabellen X bis XIII aufgeführten
Ergebnisse für unterschiedliche Wasserstoff-Partialdrücke bzw. die in den Tabellen XII und XIII
aufgeführten Ergebnisse für unterschiedliche Gesamtdrücke erhalten wurden. Die Umwandlung der Ausgangsmaterialien
und die in diesen Tabellen gezeigte Selektivität für t-Caprolactam wurden aus den quantitativ
gaschromatographisch gemessenen Daten errechnet, und die Menge an Hexamethylenimin wurde
nach Neutralisieren mit Schwefelsäure durch Flüssigchromatographie quantitativ gemessen. Als weiteres
Nebenprodukt wurde eine hochsiedende Substanz erhalten, doch wurde Hexamethyldiamin in den Reaktionsprodukten
nicht gefunden.
Oxycapronsäure-
methylester
Oxycapronsäure
Dimethyl-adipat
Methyl-formylvalerat
4%
3%
Spur
Spur
3%
Spur
Spur
55
60
Die Ergebnisse zeigen, daß die unter den gleichen Bedingungen wie nach der angegebenen Patentschrift
durchgeführte Umsetzung bei Anwendung erfindungsgemäß verwendbarer Ausgangsmaterialien praktisch
zu keiner Bildung von ί-Caprolactam führt, woraus
ein deutlicher Unterschied zwischen den beiden Verfahren ersichtlich ist
Ausgangs | Selektivität | (%) | |
H2-Partialdruck |
material
Dimethyladipat |
||
Umwandlung | F-Caprolactam |
Hexamethylen
imin |
|
(at) |
des Ausgangs
materials (%) |
79 | |
0,005 | 11 | 83 | |
0,01 H | 23 | 86 | |
0,1 | 94 | 90 | |
0,5 | 93 | 91 | |
1,0 | 94 | 89 | |
li,5 | 91 | 80 | |
3,0 | 85 | 43 | |
5,0 | 63 | 3 | |
10,0 | 37 | 0 | |
13,0 | 21 | 0 | |
0 | |||
0 | |||
0 | |||
1 | |||
3 | |||
6 | |||
• 39 | |||
72 | |||
81 |
Ausgangs | Selektivität (%) | Hexamethylen imin |
|
material | 0 | ||
Η,-Partialdruck | Methyl- formylvalerat |
r-Caprolactam | 0 |
Umwandlung | 80 | 0 | |
(at) | des Ausgangs materials (%) |
85 | 0 |
0,005 | 23 | 86 | 2 |
0,01 | 43 | 93 | 3 |
0,1 | 94 | 93 | 8 |
0,5 | 94 | 88 | 41 |
1,0 | 95 | 76 | 73 |
1,5 | 90 | 40 | 80 |
3,0 | 86 | 9 | |
5,0 | 67 | 1 | |
10,0 | 31 | ||
13,0 | 18 | ||
Ausgangsmaterial | Umwandlung | Selektivität | Hexa methylen imin |
|
Gesamt | Oxycapronsäuremethylestcr | des Ausgangs materials (%) |
0 | |
druck | 24 | r-Capro- lactam |
0 | |
(al) | H2-Partial- druck (at) |
42 | 82 | 0 |
1 | 0,005 | 95 | 85 | 2 |
1 | 0,01 | 95 | 87 | 3 |
1 | 0,1 | 94 | 93 | 6 |
1,1 | 0,5 | 91 | 92 | 9 |
1,6 | 1,0 | 73 | 86 | 46 |
2,1 | 1,5 | 52 | 72 | 75 |
3,6 | 3,0 | 26 | 34 | 84 |
5,6 | 5,0 | 12 | 4 | |
10,6 | 10,0 | 0 | ||
13,6 | 13,0 |
Ausgangsmaterial | Umwandlung | Selektivität | Hexa- methylen |
|
Gesamt | Oxycapronsäure | des Ausgangs |
imin | |
druck | materials (%) | f-Capro- | 0 | |
Hj-Partial- druck (at) |
21 | lactam | 0 | |
(at) | 42 | 82 | 0 | |
1 | 0,005 | 94 | 84 | |
1 | 0,01 | 86 | ||
1 | 0,1 |
Ausgangsmaterial | Umwandlung | Selek | ivität | |
Gesami- | Oxycapronsäure | des | ||
druck | Ausgangs | Hexa | ||
Κ,-Parlial- | materials (%) | /-Capro- IsctittTi |
methylen | |
druck (at) | 95 | imin | ||
(all | 95 | 90 | 1 | |
1,1 | 0,5 | 90 | 92 | 3 |
1,6 | 1,0 | 72 | 85 | 7 |
2,1 | 1,5 | 50 | 74 | 10 |
3,6 | 3,0 | 23 | 30 | 43 |
5,6 | 5,0 | 10 | 3 | 76 |
10,6 | 10,0 | 0 | 84 | |
13,6 | 13,0 |
Die Ergebnisse zeigen, daß sich die Beziehung
zwischen dem Partialdruck des Wasserstoffs und der Ausbeute an f-Caprolactam sowie Hexamethylenimin
wie folgt zusammenfassen läßt:
1. Der Wasserstoff-Partialdruck beeinflußt stark die Ausbeute an >-Caprolactam, und der vorteilhafte
Bereich des Partialdrucks liegt bei 0.01 bis 3,0 at. wobei der Bereich von 0,1 bis 1,5 at
besonders bevorzugt ist;
2. Bei einem Wasserstoff-Partialdruck über 3 at fällt die Selektivität für i-Caprolactam scharf
ab. und die Bildung von Hexamethylenimin nimmt stattdessen zu;
3. Bei einem Wasserstoff-Partialdruck über 10 at entsteht keine wesentliche Menge an r-Caprolactam.
und das gebildete Hauptprodukt ist Hexamethylenimin, wobei eine hochsiedende Substanz
mit nicht geklärter Struktur erhalten und das Auftreten von Hexamethylendiamin nicht
beobachtet wird.
Bezüglich des Einflusses des Wasserstoff-Partialdruckes
lassen die Ergebnisse der Tabellen X bis XlIl die gleichen Befunde erkennen. Auch bei Verwendung
von Oxycapro'nsäuremethylester oder Oxycapronsäure als Ausgangsmaterial (vgl. Tabelle XII
und XIII) entstand Hexamethylenimin mit steigendem Wasserstoff-Partialdruck. Der für die Bildung
von f-Caprolactam vorteilhafte Wasserstoff-Partialdruck lag im Bereich von 0,01 bis 3 at und insbesondere
von 0,1 bis 1,5 at. Was den aus den Tabellen XII und XIII ersichtlichen Gesamtdruck betrifft, so ergab
dieser nur unter 5 at günstige Ergebnisse. Bei Drücken von 10,6 und 13,6 at, die in dem gemäß der USA.-Patentschrift
2 817 646 verwendeten Bereich liegen, fiel die Selektivität für f-Caprolactam scharf ab, was
SS auch durch die den Beispielen dieser Patentschrift
zu entnehmenden Angaben bestätigt wird, wonach reines Lactam nur in wenigen Prozent (gemäß Beispiel
1 10%) erhalten wird.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von f-Caprolactam
in einer Wasserstoff und Ammoniak enthaltenden Atmosphäre in Gegenwart eines Kupferchromit-Katalysators,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Ausgangsverbindung der allgemeinen
Formel
IO
X — (CH2J4COY
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681795013 DE1795013C3 (de) | 1968-07-29 | 1968-07-29 | Verfahren zur Herstellung von epsilon -Caprolactam |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681795013 DE1795013C3 (de) | 1968-07-29 | 1968-07-29 | Verfahren zur Herstellung von epsilon -Caprolactam |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1795013A1 DE1795013A1 (de) | 1972-04-13 |
DE1795013B2 DE1795013B2 (de) | 1974-07-18 |
DE1795013C3 true DE1795013C3 (de) | 1975-03-13 |
Family
ID=5708019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681795013 Expired DE1795013C3 (de) | 1968-07-29 | 1968-07-29 | Verfahren zur Herstellung von epsilon -Caprolactam |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1795013C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0826666A1 (de) * | 1996-09-02 | 1998-03-04 | Dsm N.V. | Verfahren zur Herstellung von epsilon-Caprolactam |
KR100459818B1 (ko) | 1996-09-02 | 2004-12-03 | 이. 아이. 두퐁 드 느무르 앤드 컴퍼니 | ε-카프로락탐의 제조방법 |
-
1968
- 1968-07-29 DE DE19681795013 patent/DE1795013C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1795013B2 (de) | 1974-07-18 |
DE1795013A1 (de) | 1972-04-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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