DE1793393U - Weicheisen-elektromagnet, insbesondere fuer schaltgeraete. - Google Patents

Description

• Weicheisen-Elektrcmagnet9 insbesondere für Schaltgeräte

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  Der remanente Magnetismus der Weicheisenkerne von Elektromagneten

  ist oftmals sehr störend, weil dieser unter anderem das soj. Kle-

  ben des Ankers bei Entregung des Magneten zur Felge haben kann, wodurch eine zeitlich genau festgelegte Schaltfolge des betreffenden Schaltgerätes vereitelt wird. Es ist bereits vorgeschlagen wor= den, auf dem Magnetkern außer der Erregerwicklung noch eine engtmagnetisierende Zusatzwicklung anzubringen mit Hilfe derer der remanente Magnetismus des Weicheisenkernes herabgesetzt oder beseitigt wird. Eine derartige Anordnung besitzt jedoch den Nachteil ; daß bei abgesunkener Netzspannung die Beseitigung des remanenten Magnetismus des Kernes in dem erforderlichen Umfang nicht mehr gewährleistet ist. Gegenstand der Neuerung ist ein Weicheisen-Elektromagnet, insbesondere für Schaltgeräte. Neuerungsgemäß ist dieser durch einen vorzugsweise ringförmigen Dauermagneten zwischen Weicheisenkern und Joch gekennzeichnete dessen Feld dem Hauptfeld des Elektromagneten entgegengerichtet ist und der durch einen magnetischen Nebenschluß

  überbrückt wird wobei zwischen der den Nebenschluß bildenden Weich

  eisenplatte und dem Dauermagneten eine Platte diamagnetischen Werk-Stoffs angeordnet ist, die den Dauermagneten soweit überragt, daß

  sich dessen Magnetfluß nicht schließen kann, ohne Über das Joch

  denBlektromagneten zu gehang die jedoch einen ausreichenden

  gew tt u3abhäwS

  Durchtrittsquerechnittfür den Magnotfluß das Elektromagneteu

  gewährleistete Damit id unabhängig ven der absoluten GroBe

  der Erregerspannung des Elektromagneten eine sichere Beseitigung

  de Remanenz des Weieheisenkenes sofort naeh dem Kurzschluß der

  Erregerwicklung erzwungen. Mit besonderem Vorteil wird nach der

  Srfidng ein Oxydmagmet als Werkstoff für den ringförmigen Dau-

  ermagnetenverwendet.

  Die FigQ 1 bis 4 zelgeu Ausführungsbeispiele eines

  mit einem Dauermagneten ausgerüsteten Weicheisen-ElektromagneteSo

  Auf dem Kern 1 ist auf dz dem Anker 2 abgesandten Seit@ der Dan-

  ermagnetring 3 befestigtv der seiners'eits vGa dem Joch 4 umschlut--

  erraFetring 3 beS 9 de $e &

  sen wirdo Das Feld den Daesmagnetringes 3 verläuft dabei entge-

  gengesetzt demjenigen des Elektromagneten. Da durch den Dau.'sE'mag-

  CD

  netring 3 der Magnetfluß des Elektromagneten unterbrochen wird9

  wurde die Weicheisenplatte 5 in das Magnetsystem eingefügte die

  den Dauermagnetring 3 überbrückt und so einen magnetischen Neben-

  schluß zu diesem bildet. Um zu Verhinder4 daß sich das Dauermag-

  netteld über diese Weicheisenplatte 5 kurzschließt, ohne erst dean

  Weg über das Joch 49 den Anker 2 und den leern 1 zu nehmeng wurde

  zwischen dem Dauermagnetring 3 und dem Joch 41 seinerseits und der

  Weicheisenplatte5 andererseits eine Platte 6 ana diamagnetischem

  Material, beispielsweise Kupfer oder Altmiaima angeordne&j, diesnAts

  durchmesser des Dauermagaetrin., es 3 um einen ausreichenden Betcag

  Wenn also das mittels der Erregerspule 7 erzeugte Hauptfeld nach

  Offnen.oder'Kurzschließea deg Erregerstr@mkreise§ saBimenb. dbhtgo

  ist sofort das Feld dea Daüeaagaetringe 3 iR olleB-Hohe

  welchesdas Joch 4 den Anke 2 und den Kerni in entgegenge-

  c> tz

  setztem Sinne magnetisiert und so eine Beseitigung der Remaneas

  dùs Kernes 1 bewirkt. Ein Kleben des Ankers 2 wird mit Sicher-

  heitunterbunden.

  Die Fig. 2 zeigt die LagedesDaMermagnetriaea3innerhalb

  Joches 4 in einer weiteren Ansieht.

  InFigc 3 wird ein Ausfuhru. ngsbeispiel dargestellte bei dem statt

  einer Weieheisenplatte für den magnetischen Nebenschluß gns ; DaneF-

  magnetring 3 zwei 5 und 8 vorgesehen Eindg die

  beiderseits des Dauermagnstringes 3 angeordnet sindo Ein unbeab-

  sichtigtes Kurzschließen des Feldes des Dauermagnetringeg 3 wird

  auch hier durch Zyiischenlagen 9 und lb aus diamagaatischem Werk-

  stoffverhindert.

  Der Dauermagnet braucht jedoch nicht die bisher geschilderte ring-

  c3

  förmige Form zu haben. sondern man kann ihm auch eine beliebige an=

  dere Form, z. B. die einer Rechteckplattee geben.

  Eine besonders zweckmäßige Ansführngsform des Daermagnetringes

  0

  innerhalb des Weicheisen-Elektrotaagneten eigt Figc 4. Hier ist

  derDauermagnetring 3 mit trapezförmigem Querschnitt ausgebildet

  worden,so daß seine Dicke mit zunehmendem Durchmesser abnimmt

  und der aktive Magnetquerschnitt Zylinderflächen (D s const.) be-

  trachtet, mit zunehmendem Durchmesser konstant bleibte Weicheisen-

  platte5 und Platte 6 aus diamagnetischem Material dienen auch

  hier als magnetischer Nebenschluß für den Hauptflnß bswo zur

  Verhinderungeines Kurzschliesens dee

  Schntzanspruch-s

Claims (1)

1. SchutsanspFeh x --------------- Weisheiaen-Elektromagnet insbe§oad@r fS Sshaltgeäte gekean- zeichnet durch eine-u vorzugsweise Danormagnete-n zwischen Weicheisenkern und Jochg dessen Feld dem Hauptfald d90 Elektromagneteneatgegengeriehtet 1§' und der dreh einen magne- tischen Nebenschluß überbrückt wids wobei ischen de den Ne- benschluß'blidenden Weicheisenplatte und dem eine Platte diamagnetischen Werkstoffe angeordnet is die den Dauer- magneten soweit überragt, daß sich dessen Lraßnetfluß nicht schließen kann, ohne über das Joch des Elektromagneten zu gebe-ng die jedoch einen ausreichenden Durchtrittqesehnitt für den Magnetfluß des Elektromagneten gewährleistete