DE1793296U - Einfassband. - Google Patents

Einfassband.

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DE1793296U
DE1793296U DE1959T0010633 DET0010633U DE1793296U DE 1793296 U DE1793296 U DE 1793296U DE 1959T0010633 DE1959T0010633 DE 1959T0010633 DE T0010633 U DET0010633 U DE T0010633U DE 1793296 U DE1793296 U DE 1793296U
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seam
woven
flap
leg
shaped
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DE1959T0010633
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L E Toelle
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  • Decoration Of Textiles (AREA)
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Description

  • E i n f a ß b a n d Einfaßbänder säumen die Schneidkanten der Unterbekleidung, insbesondere der nieder, und sind elastisch, wenn damit elastische Stoffteile gesäumt werden. Um die Schneidkanten einzufassen, werden solche Bänder entweder in der Längsrichtung gefalten, oder sie sind V-förmig gewebt, damit die Faltung fadengerade und tunlichst spitzwinklig bleibt.
  • V-Formbänder pflegen unglelchschenklig gewebt zu werden, wobei der kürzere Bandschenkel auf der Schauseite des Mieders und der längere auf der Abseite liegt. Die Zickzacknaht, welche beim Säumen elastischer Webwaren unerläßlich ist, faßt dann knapp das Einfaßband auf der Schauseite, während sie auf der Abseite nicht über das Einfaßband hinausragt.
  • Da es üblich ist, die Abseite des Einfaßbandes zu polstern, so verschwindet die Zickzacknaht dort weitgehend in der plüschartigen Polsterung.
  • Um auch die Naht auf der Schauseite unsichtbar und unspürbar zu machen, wird diese gemäß der Erfindung durch einen dachförmigen Bandüberstand abgedeckt. Zu diesem Zweck ist der Gegenstand der Erfindung dreischichtig gewebt, wobei die beiden unteren Schichten den mit ihnen vernähten Stoffteil V-förmig säumen, während die dritte oberste Schicht diese Zickzacknaht auf der Schauseite abdeckt. Die Kante des auf der Schauseite liegenden Bandschenkels ist also gespalten, so daß dieser Schenkel Y-förmigen Querschnitt besitzt. Dabei bildet der von der Naht nicht erfaßte freie Schenkel der Gabelung des Y eine Klappe, welche die darunter liegende Zickzacknaht erfindungsgemäß abdeckt. Um die Zickzacknaht voll abzudecken, ist der freie Schenkel, die Klappe, länger als der darunter liegende und von der Naht erfaßte Bandschenkel auf der Schauseite des Mieders.
  • Die Klappe wird bestimmungsgemäß während des Nähvorgangs durch einen Abweiser an der Nähmaschine angehoben und fällt selbsttätig in die Bandebene zurück, weil sie in dieser Fläche gewebt wurde. Zweckdienlich ist die Klappenkante ausgefranst, um sie weich und damit schmiegsam zu gestalten.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr kann auch eine zweite Klappe am rückwärtigen Schenkel des Einfaßbandes die Zickzacknaht auf der Abseite abdecken. Zudem kann auch die Klappe mit einem Spezialkleber auf die Naht geklebt werden.
  • Schutzansprüche 1. V-förmig gewebtes Einfaßband für., leder und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Bandschenkel Y-förmig gespalten und so eine Klappe zum Abdecken der Naht bildet.

Claims (1)

  1. 2. V-förmig gewebtes Einfaßband für wieder und dergleichen, gemäß Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß beide Bandschenkel Y-förmig gespalten sind und zv. ei Klappen bilden, welche die Naht sowohl auf der Schauseite als auch auf der Abseite abdecken.
    3. V-förmig gewebtes Einfaßband für Nieder und dergleichen, gemäß Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Y-förmige Bandspaltung entstandenen Klappen mit der Naht verleimt sind.
DE1959T0010633 1959-05-12 1959-05-12 Einfassband. Expired DE1793296U (de)

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