DE1791220B1 - Verstaerker fuer eine modulierte elektrische Schwingung - Google Patents

Verstaerker fuer eine modulierte elektrische Schwingung

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DE1791220B1
DE1791220B1 DE19601791220D DE1791220DA DE1791220B1 DE 1791220 B1 DE1791220 B1 DE 1791220B1 DE 19601791220 D DE19601791220 D DE 19601791220D DE 1791220D A DE1791220D A DE 1791220DA DE 1791220 B1 DE1791220 B1 DE 1791220B1
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noise
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Marc Liger
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verstärker für eine modulierte elektrische Schwingung mit mindestens zwei eingangs- und ausgangsseitig über je eine Leitung zusammengeschalteten Verstärkerelementen.
  • Es ist bekannt, bei einer Fernmeldeverbindung eine Verstärker enthaltende Ubertragungsschaltung an die sie speisenden Signalquellen derart anzupassen, daß die von den Signalquellen abgegebene Ausgangsgröße insgesamt an die Ubertragungsschaltung abgegeben wird, wodurch vermieden werden kann, daß ein Teil dieser Ausgangsgröße reflektiert wird und mit der einfallenden Energie in Wechselwirkung tritt, wodurch Amplituden- und Phasenverzerrungen der zu übertragenden Signale auftreten und die Qualität der Verbindung erheblich vermindert werden kann. Es ist ferner bekannt, daß die Anpassung einer Übertragungsschaltung an die Eingangssignalquelle keinerlei Verminderung des Rauschfaktors der Übertragungsschaltung gestattet, sondern daß eine solche Verminderung des Rauschens nur möglich ist, wenn man die Übertragungsschaltung gegenüber der Signalquelle fehlanpaßt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Verstärkerschaltung mit an die Eingangssignalquelle richtig angepaßter Übertragungsschaltung, bei welcher das Verhältnis von Eingangsspannung zu Rauschspannung im Vergleich zu bekannten Übertragungsschaltungen wesentlich verbessert wird, indem das von den Anpassungsimpedanzen herrührende Rauschen unterdrückt wird, so daß es in dem von der Verstärkerschaltung abgegebenen Ausgangssignal nicht auftritt.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verstärker der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das durch die Anpassungsimpedanz der eingangsseitigen Leitung verursachte Rauschen dadurch unterdrückt ist, daß die Länge der Leitungen des Eingangs-und des Ausgangsleiters zwischen je zwei Verstärkerelementen ein Viertel der Wellenlänge der elektrischen Schwingung oder ein ungradzahliges Vielfaches davon beträgt, daß die Verstärkerelemente über je eine Leitung mit einer Länge von einem Viertel der Wellenlänge der elektrischen Schwingung oder einem ungradzahligen Vielfachen davon mit den Endpunkten der Leitungsabschnitte des Eingangsleiters verbunden sind und daß der Wellenwiderstand der an die Eingänge der Verstärkerelemente führenden Leitungen ausreichend größer als der Wellenwiderstand der eingangsseitigen Leitungsabschnitte ist.
  • Bei dieser Ausbildung treten die aus der Trägerfrequenz und deren Modulationsseitenbändern bestehenden Nutzsignale am Ausgang der Verstärkerschaltung in der gewünschten Weise verstärkt auf, da die Laufzeiten dieser Nutzsignale durch die einzelnen Abschnitte des Eingangskettenleiters, durch die Einzelverstärker und durch die Abschnitte des Eingangskettenleiters, durch die Einzelverstärker und durch die Abschnitte des Ausgangskettenleiters gleich sind, so daß die gewünschte phasenrichtige Addition der verstärkten Teilsignale eintritt. Demgegenüber sind die Laufzeiten für die von den Anpassungsimpedanzen herrührenden Rauschanteile jeweils paarweise um eine halbe Wellenlänge verschoben, so daß eine gegenseitige Auslöschung dieser Rauschanteile erreicht wird und diese am Ausgang der Übertragungsschaltung nicht mehr auftreten. Das Signal-Rausch-Verhältnis wird damit gegenüber bekannten Schaltungsanordnungen, bei welchen diese Rauschanteile nicht kompensiert werden, wesentlich verbessert.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine gerade Zahl von Verstärkern vorgesehen ist und daß die vom Ausgang der eingangsseitigen Leitung über diesen, über die einzelnen Verstärkerelemente und über die ausgangsseitige Leitung zu dessen Ausgang führenden Stromwege den gleichen Ubertragungsfaktor haben derart, daß von der Anpassungsimpedanz erzeugtes Rauschen mit jeweils derselben Amplitude am Ausgang erscheint.
  • Bei Verwendung von mehr als zwei Verstärkerelementen beträgt die Länge der eingangsseitigen und ausgangsseitigen vorzugsweise dämpfungsarmen Leitungsabschnitte zwischen je zwei Verstärkerelementen sowie zwischen Verstärkerelementen und eingangsseitigen Leitungsabschnitten A./2 n oder ein ganzzahliges Vielfaches davon, wobei n die vorzugsweise gradzahlige Anzahl der Verstärkerelemente ist.
  • Ein Verstärker für eine modulierte elektrische Schwingung mit drei eingangs- und ausgangsseitig über je eine Leitung zusammengeschaltete Verstärkerelemente kann bei einer Alternative der Erfindung auch dadurch verwirklicht sein, daß man das durch die Anpassungsimpedanzen der eingangsseitigen Leitung verursachte Rauschen dadurch unterdrückt, daß die Eingangsleitung zwei in Serie geschaltete Leitungsabschnitte enthält, deren Länge ein Viertel der Wellenlänge der elektrischen Schwingung oder ein ungradzahliges Vielfaches davon beträgt und die am gemeinsamen Endpunkt mit der Signalquelle verbunden sind, und daß der Ausgangsleiter einen einzigen Leitungsabschnitt enthält, dessen Länge ein Viertel der Wellenlänge der elektrischen Schwingung oder ein ungradzahliges Vielfaches davon beträgt und dessen eines Ende mit dem Ausgang des mittleren Verstärkers und dessen anderes Ende mit den Ausgängen der beiden anderen Verstärker verbunden ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Darstellungen von Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung mit dem erfindungsgemäßen Verstärker in einer Fernmeldeverbindung, F i g. 2 ein schematisches Schaltbild des in F i g. 1 dargestellten Verstärkers, F i g. 3 ein schematisches Schaltbild einer speziellen Ausführungsform des Verstärkers gemäß F i g. 2, F i g. 4 eine allgemeine Blockdarstellung einer Fernmeldeverbindung mit dem erfindungsgemäßen Verstärker und F i g. 5 eine spezielle Ausführungsform der Fernmeldeverbindung nach F i g. 4.
  • Bekannterweise läßt sich bei Anpassung eines Verstärkers an die sie speisende Eingangssignalquelle der Rauschfaktor nicht auf seinen Kleinstwert vermindern. Das Rauschen am Ausgang des Verstärkers rührt in erster Linie her von dem durch die Signalquellen übertragenen Rauschen, von dem dem Verstärker eigenen Rauschen und vom Rauschen der Anpassungsimpedanzen. In dem einfachen Fall, daß eine Signalquelle ein Spannungssignal E abgibt tlnd eine Rausch-EMK e besitzt, die an ihrem Innenwiderstand R auftritt, daß weiter diese Quelle ein Verstärker mit angepaßtem Innenwiderstand R speist, der eine Rausch-EMK e' aufweist, kann man in einfacher Weise berechnen, daß das Verhältnis Signal/ Rauschen, das für die angegebene Quelle E/e beträgt, für die Ubertragungsschaltung einen Wert annimmt, der praktisch gleich Ele ist, wenn e = e' ist; d. h., infolge der Anpassung des Verstärkers an die Quelle tritt eine Verminderung um 3 db auf; dieser Verminderung des Verhältnisses Signal/Rauschen entspricht eine Verschlechterung des Rauschfaktors der Ubertragung ebenfalls um 3 db, die auf die Anpassung zurückzuführen ist.
  • Der vorliegende Verstärker hat den zweifachen Vorteil der Anpassung an die Eingangssignalquelle und eines wesentlich geringeren Rauschfaktors, als er sich bei bekannten Verstärkerschaltungen gleichen Typs erreichen läßt, selbst wenn diese nicht an ihre Signalquellen angepaßt sind. Bei der vorliegenden Verstärkerschaltung wird dagegen verhindert, daß die Rauschleistung der Anpassungsimpedanzen zum Ausgleich der Verstärkerschaltung übertragen wird, wo sie sich zu den von den Signalquellen kommenden Rauschleistungen und zur Rauschleistung des Verstärkers selbst hinzufügen würde.
  • Gemäß F i g. 1 ist eine Signalquelle 1 mit einer Verstärkerschaltung 3 über eine Leitung 2 verbunden. Der Verstärker 3 ist mit einer Anpassungsimpedanz 4 abgeschlossen. Die Signalquelle läßt sich schematisch durch eine Signal-EMK 5 der Größe S in Reihenschaltung, mit einer Rausch-EMK 6 der Größe B sowie einem Widerstand 7 vom Wert R, dem Innenwiderstand, darstellen. Der Verstärker 3 ist schematisch durch einen Sechspol dargestellt, dessen Klemmen der Einfachheit halber zu drei Polen zusammengefaßt sind. Ein Pol 10 ist mit dem Ausgang der Anschlußleitung 2 verbunden und bildet den Eingang des Verstärkers, ein Pol 11 bildet den Anschlußpol für die Anpassungsimpedanz 4. Ein Pol 12 stellt den Ausgang der Verstärkerschaltung dar und ist mit einem Widerstand 13 vom Wert R1 verbunden, der seinerseits die Abschlußimpedanz der Verstärkerschaltung 3 darstellt, an die er gegebenenfalls angepaßt ist. Die Anpassungsimpedanz 4 ist schematisch durch eine Rausch-EMK 8 vom Wert BL in Reihe mit einem Widerstand 9 vom Wert R2 dargestellt.
  • Die an dem Pol 12 der Verstärkerschaltung 3 auftretende Spannung setzt sich aus dem Signal S und dem Rauschen B, die von der Signalquelle 1 ausgehend die Verstärkerschaltung über die Klemmen 10 erreichen, und andererseits aus dem Rauschen BL zusammen, das über den Pol 11 an die Verstärkerschaltung gelangt und von der Anpassungsimpedanz R., herrührt.
  • Wie oben angedeutet, besteht das allgemeine Prinzip der vorliegenden Erfindung darin, die Wirkung des Rauschens BL der Anpassungsimpedanz 4 am Ausgang 12 der Verstärkerschaltung 3 auf einen Mindestwert herabzusetzen und wenn möglich zu unterdrücken, ohne aber den Pegel des Signals S am Ausgang 12 irgendwie herabzusetzen, derart, daß die Verstärkerschaltung 3 durch die Impedanz 4 angepaßt wird, ohne daß sich diese Anpassung in einer Erhöhung seines Rauschfaktors auswirkt. Die erhaltenen Vorteile bestehen also darin, daß der Verstärker mittels einer Impedanz angepaßt wird, die kein Rauschen ergibt, was bislang nicht zu verwirklichen war.
  • Dieses Prinzip läßt sich durch »Richtwirkungsbedingungen« zwischen den verschiedenen Klemmen der Verstärkerschaltung verwirklichen. Es bestehen zwei derartige Richtwirkungsbedingungen: 1. Das Rauschen Bi, das in der Verstärkerschaltung 3 über dem Pol 11 eintritt, darf nur auf den Pol 10 der Verstärkerschaltung übertragen werden.
  • 2. Das Signal S und das Rauschen B, die einander überlagert in die Verstärkerschaltung 3 über deren Pol 10 gelangen, müssen mindestens teilweise an einen Ausgangspol 12 übermittelt werden, vorzugsweise derart, daß das Signal S dort eine maximale Amplitude besitzt. Aus diesen beiden Bedingungen folgt, daß die Impedanz 4 an dem Ausgangspol 12 der Verstärkerschaltung kein Rauschen erzeugt. Das Verhältnis Signal/Rauschen am Ausgangspol 12 der Verstärkerschaltung und damit der Rauschfaktor, verbessert sich somit um oder 3 db, wenn beide Rauschquellen gleich groß sind.
  • In seiner allgemeinsten Ausführungsform, deren Blockschaltbild in F i g. 2 wiedergegeben ist, besteht die Verstärkerschaltung 3 im wesentlichen aus einem Eingangskettenleiter 14, einem Ausgangskettenleiter 15 und einer beliebigen Gesamtzahl von Einzelverstärkern 4 der Eingangskettenleiter 14 besitzt n + 2 Anschlüsse, von denen zwei Klemmen mit dem Pol 10 bzw. 11 der Verstärkerschaltung 3 verbunden sind, während die anderen mit 141 bis 14" bezeichnet sind. Der Ausgangskettenleiter 15 weist n + 1 Klemmen auf, von denen eine mit dem Pol 12 der Verstärkerschaltung 3 verbunden ist, während die anderen mit 151 bis 15" bezeichnet sind. Bei jedem der n Einzelverstärker 3p ist der Eingang bzw. der Ausgang mit der Klemme 14p des Eingangskettenleiters und der Klemme 15p des Ausgangskettenleiters verbunden. Die Einzelverstärker 3p haben einen beliebigen Aufbau, insbesondere sind sie der Größe und der mittleren Frequenz des zu übertragenden Frequenzbandes angepaßt. Bezeichnet man mit S1 die Summe des Signals S und des Rauchens B, die von der Signalquelle 1 zu dem Pol 10 der Verstärkerschaltung 3 übermittelt werden, so ergibt sich, daß das elementare Signal, das an dem Pol 12 nach Ubermittlung von dem Eingangskettenleiter 14 zu dem Ausgangskettenleiter 15 durch den Einzelverstärker 3, erscheint, folgenden Wert hat: Se (-aa+ar-av) -j(ar+aa+a,,) (11 p 11 Das resultierende Signal, das an dem Pol 12 auftritt, ist die algebraische Summe der verschiedenen Elementarsignale S', die durch die verschiedenen Einzelverstärker 3p übermittelt wurden. Sein Wert ist daher: In diesen Gleichungen bezeichnen ap und a. die Dämpfung in Neper und die Phasenverschiebung, die das Eingangssignal S1 zwischen dem Eingangspol 10 der Ubertragungsschaltung 3 und der Klemme 14, seines Eingangskettenleiters 14 erfahren hat; aP und ap bezeichnen die Verstärkung in Neper und die Phasenverschiebung des Signals zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Einzelverstärker 3p; ap und ap schließlich bezeichnen die Dämpfung in Neper bzw. die Phasenverschiebung des Elementarsignals zwischen der Klemme 15p des Ausgangskettenleiters 15 und dessen Ausgangspol 12.
  • Dem durch die Anpassungsimpedanz 4 zur Eingangsklemme 11 der Verstärkerschaltung 3 übertragenen Rauschen Bi entsprechen an .dem Ausgang der Verstärkerschaltung 3 ebenso viele elementare Rauschanteile BP, wie Einzelverstärker 3, vorhanden sind, von denen jeder folgenden Wert besitzt: - B@ - B e(-b,- a,-a,) j(Y7+an+a,) l (3) p 1 Das resultierende Rauschen an dem Pol 12 der Verstärkerschaltung 3 infolge der Anpassungsimpedanz 4 ist folglich durch die Gleichung gegeben: Die in den Gleichungen (3) und (4) benutzte Bezeichnungsweise ist dieselbe wie bei den Gleichungen (1-) und (2), wobei b, und ß, die Dämpfung in Neper bzw. die Phasenverschiebung des Rauschens Bi zwischen dem Eingangspol 11 der Verstärkerschaltung 3 und der Ausgangsklemme 14, des Eingangskettenleiters 14 bezeichnen.
  • Mit einer geläufigen Bezeichnungsweise können die Gleichungen (2) und (4) auch in folgende Form gebracht werden: Die weiter oben angegebenen Richtwirkungsbedingungen sind den beiden untenstehenden Gleichungen äquivalent: S' + 0. (5) B' = 0. (6) Die Erfüllung dieser beiden Gleichungen ist die notwendige und hinreichende Bedingung dafür, daß der Eingangskettenleiter 14 und der Ausgangskettenleiter 15 der Verstärkerschaltung derart realisiert werden können, daß die erwähnten Richtwirkungsbedingungen erfüllt sind und die angegebenen Vorteile erzielt werden. Die Erfüllung wird im allgemeinen Fall wie folgt bewiesen: Es ist stets möglich, den Faktoren Xp, Y, beliebige Werte derart zu geben, daß die reellen und imaginären Teile des zweiten Gliedes der Gleichung (2') nicht gleichzeitig Null sind. Sind diese willkürlichen Werte der Faktoren Xp, Y, schon in das zweite Glied der Gleichung (4') eingeführt, so wird die Gleichung (6) eine komplexe Gleichung, deren reelle Unbekannten die Ausdrücke ap, b., ap, ß, sind, die ausschließlich vom Eingangskettenleiter 14 der Verstärkerschaltung 3 abhängen. Es ist im allgemeinen möglich, die Kennwerte des' Eingangskettenleiters 14 derart zu wählen, daß die resultierenden Werte der Ausdrücke ap, a., ß, bp reelle Wurzeln der komplexen Gleichung (6) sind. Die Einzelverstärker 3, und der Ausgangskettenleiter 15 lassen sich folglich derart festlegen, daß die Werte der Ausdrücke ap, ap, ap, aP bei Beachtung der durch die Ausdrücke ap, bp, a., ßp bestimmten Werte die Beziehung (5) erfüllen.
  • Ist z. B. die Verstärkerschaltung 3 so aufgebaut, daß jedes Elementarsignal S, zwischen dem Eingangspol 10 und dem Ausgangspol 12 eine Gesamtdämpfung in Neper bzw. eine Gesamtphasenverschiebung der Werte ao und ao unabhängig von der Ordnung p des das betrachtete Elementarsignal übermittelnden Elementarempfängers erfahren hat, so können die Gleichungen (2) und (4') in die folgende Formei gebracht werden: Durch Elimination von S' aus den Gleichungen (2") und (4") erhält man Die Gleichung (6) wird ersetzt durch deren Auflösung in ap, bp, ap und ß, die Bestimmung des Eingangskettenleiters 14 des Verstärkers 3 gestattet.
  • Die beiden Gleichungen - ap + ap -d,' = ao ap + an + an = ao (T.) können leicht erfüllt werden, indem z. B. die Verstärkung ap und die Phasenverschiebungen ap der Elementarverstärker 3p als Funktion der Dämpfungen und Phasenverschiebungen, die durch den Eingangskettenleiter 14 und den Ausgangskettenleiter 15 des Verstärkers bzw. zwischen dem Eingangspol 10 oder Ausgangspol 12 und den mit dem Einzelverstärker der Ordnung p verbundenen Klemmen hervorgerufen werden, eingestellt werden.
  • In dem noch spezielleren Fall, wo der Eingangskettenleiter 14 des Verstärkers durch eine künstliche Ubertragungsleitung gebildet ist, deren Enden mit dem Pol 10 bzw. 11 der Verstärkerschaltung 3 verbunden sind, während ihren Anschlüsse 14p so ausgelegt sind, daß sie unendliche Ausgangsimpedanzen besitzen, die bezüglich der verhältnismäßig niedrigen Eingangsimpedanzen der Einzelverstärker 3p, mit denen sie verbunden sind, fehlangepaßt _sind, gestatten die zusätzlichen Gleichungen ap + bp =(8) ap + ßp = ap (8') die Gleichung (6') in die Form zu bringen: Nimmt man an, daß der Eingangskettenleiter 14 reine Blindwiderstände aufweist und folglich für beliebiges p der Wert a, = 0 ist, so folgt: Diese Gleichung bestimmt die Lage der n Anschlüsse 14p an dem Eingangskettenleiter 14.
  • In dem noch spezielleren Fall, wo sämtliche Teile des Eingangskettenleiters 14 untereinander identisch sind und folglich eine gleiche Phasenverschiebung hervorrufen, gestattet die Gleichung a. = px (9) die Gleichung (6 "') in die Form zu bringen: deren Lösungen sind: mit k als einer ganzen Zahl, die kein Vielfaches von n darstellt.
  • Beispielsweise ergibt sich bei n = 2 Einzelverstärkern mit k' als beliebiger ganzer Zahl, woraus hervorgeht, daß die aus den Klemmen 14, 142 des Eingangskettenleiters 14 abgehenden Signale um 90° phasenverschoben sein müssen.
  • Die Ausführungsform der Verstärkerschaltung gemäß F i g. 3 entspricht diesem letzten Beispiel. Sie ist derart ausgelegt, daß sie in eine Fernmeldeverbindung eingefügt werden kann, bei der ein Frequenzband übertragen wird, dessen Mittelfrequenz in der Gegend von 130 MHz liegt. Der Eingangskettenleiter 14 ist durch eine künstliche Verzögerungsleitung gebildet, die aus drei A/4-Leitungselementen besteht: Das Element 16 mit einer Impedanz von 50 Ohm liegt zwischen dem Eingangspol 10 und dem Pol 11, mit welchem der Anpassungswiderstand R2 mit einem Wert von 50 Ohm verbunden ist; die Elemente 17 und 18, jeweils mit einer Impedanz von 75 Ohm, liegen zwischen den Polen 10 und 11 einerseits sowie den Polen 141 und 142 andererseits, mit denen die betreffenden Eingänge der Verstärker 31 und 32 verbunden sind. Die beiden Verstärker sind sehr ähnlich aufgebaut und so ausgelegt, daß sie im Frequenzbereich von 130 MHz ein Verstärkungsmaximum aufweisen. Jeder der Verstärker ist im wesentlichen durch eine Elektronenröhre 19, 19' gebildet, deren Gitter an Masse liegt. Das an den Klemmen 141 bzw. 142 des Eingangskettenleiters 14 auftretende Signal gelangt auf die Kathode der Röhre 19 bzw. 19' über einen Impedanzwandler 20, 20' mit einem Übersetzungsverhältnis größer Eins, dessen eine Klemme mit der Gittervorspannungsklemme der Röhre 19, 19' über ein Verstärkerregelungspotentiometer 21, 21' verbunden ist. Die von den Röhren 19, 19' verstärkten Signale werden in ihren Anodenkreisen über Ubertrager 22, 22' abgenommen, deren Übersetzungsverhältnis noch merklich höher als das der Eingangsimpedanzwandler 20, 20' ist (beispielsweise Übersetzungsverhältnisse 3 für die Übertrager 20, 20' und Übersetzungsverhältnis 12 für die Übertrager 22, 22'). Der Ausgangskettenleiter 15 ist durch ein einziges A/4-Leitungselement 23 einer Impedanz von 50 Ohm gebildet, dessen Enden einerseits mit den Klemmen 151, 152 verbunden sind, die ihrerseits mit den Ausgängen der Verstärker 31, 32 in Verbindung stehen und von denen andererseits das eine Ende mit dem Ausgangspol 12 der Verstärkerschaltung und das andere Ende mit einer Anpassungsimpedanz 24 des Leitungselements 23 von ebenfalls 50 Ohm verbunden sind. Bekanntlich weisen die Röhren 19 und 19', deren Gitter an Masse liegen, in ihren Kathodeneingangskreisen niedrige Impedanzen auf, die an den Klemmen 14, und 142 der beiden Verstärker 31, 32 über die Übertrager 20, 20' mit dem Übersetzungsverhältnis größer Eins noch geringer erscheinen. Hieraus folgt, daß die Impedanzen an den Anschlußstellen zwischen den A/4-Elementen 17, 18 und dem künstlichen Element 16 sehr hohe Werte besitzen. Da diese Anschlußstellen außerdem ihrerseits eine Viertel-Wellenlänge von dem Element 16 entfernt sind, kompensieren sich die von ihnen geführten Störungen praktisch, und das Element 16 erscheint an seinem Eingang 10 als exakt an den Widerstand R2 angepaßt, dessen Wert gleich dem Wellenwiderstand des Elements, beispielsweise 50 Ohm, ist. Der Eingangswiderstand der Verstärkerschaltung nach F i g. 3 ist dennoch praktisch gleich dem Anpassungswiderstand 4. Im Gegensatz hierzu werden die niedrigen Impedanzen der Enden der mit den Verstärkern 31, 32 verbundenen A/4-Elemente 17, 18 durch die Eingangsimpedanzwandler 20, 20' in höhere Impedanzen transformiert, woraus sich eine Fehlanpassung bezüglich der Verstärker ergibt. Bekanntlich ist diese Eingangsfehlanpassung für eine Verminderung des Rauschfaktors jedes Einzelverstärkers 31, 32 günstig. Es ist leicht einzusehen, daß jedes an den Eingangspol 10 der Verstärkerschaltung angelegte Signal S am Ausgangspol 12 zwei Elementarsignale Si und SZ auftreten läßt, welche die Einzelverstärker 31 bzw. 32 durchlaufen haben und die durch entsprechende Einstellung der Verstärkungen der Verstärker in Phase und Amplitude annähernd gleich sind. Das über den Anpassungswiderstand 4 zum Pol 11 der Verstärkerschaltung übertragene Rauschen Bi ergibt hingegen am Ausgangspol 12 der Schaltung zwei Komponenten Bi und Bi, die gegeneinander um zweimal in der Phase verschoben, d. h. gegenphasig sind. Da außerdem ihre Amplituden näherungsweise gleich sind, setzen sie sich auf eine Art und Weise zusammen, die dadurch vervollständigt werden kann, daß die relativen Werte der Verstärkung der Einzelverstärker 31, 32 entsprechend einjustiert werden. Daher tritt am Ausgangspol 12 der Schaltung keine Rauschkomponente infolge des Anpassungswiderstandes 4 auf.
  • Die im vorstehenden an Hand der F i g. 3 beschriebene Schaltung wies eine Gesamtverstärkung von 11 db auf, und ihre Eingangsimpedanz von 50 Ohm hatte ein unteres Stehwellenverhältnis von 1,2. Bei Verwendung als Vorverstärker für einen üblichen Empfänger mit einem Rauschfaktor von 5,5 db ermöglicht die entsprechend der Erfindung angepaßte Verstärkerschaltung einen Gesamtrauschfaktor in der Gegend von 1,5 db.
  • Die allgemeinste Ausführungsform der Verstärkerschaltung nach der Erfindung, die in F i g. 4 dargestellt ist, hat folgenden Aufbau: Der Eingangskettenleiter 14 besitzt n +p Klemmen, von denen die Eingangsklemmen 241 bis 24, mit Signal- oder Rauschquellen oder gegebenenfalls zusammengesetzten Quellen S1 bis Sp über als rauschfrei angenommene Impedanzen Z1 bis Zp verbunden sind. Die den Signalquellen S, zugeordneten Impedanzen ZJ stellen die Innenwiderstände der Quellen dar. Die den Rauschquellen Sj zugeordneten Impedanzen Zj stellen Anpassungsimpedanzen dar, die Rauschanteile entsprechend den ihnen zugeordneten Quellen erzeugen. Die Klemmen 141 bis 14" des Eingangskettenleiters 14 sind mit den Eingängen der Einzelverstärker 3, verbunden, welche Information nur in einer Richtung von ihren Eingängen zu ihren Ausgängen zu übermitteln vermögen. Die Ausgänge dieser n Einzelverstärker sind mit Klemmen 151 bis 15" eines Ausgangskettenleiters 15 verbunden, der m Ausgänge 251 bis 25", aufweist, mit denen Impedanzen Zk verbunden sind. Bestimmte Impedanzen Zk können Empfangsorgane der betrachtenden Fernmeldeverbindung darstellen, andere Anpassungswiderstände des Ausgangskettenleiters 15. Das Hauptmerkmal dieser Schaltung ist folgendes: Der Eingangskettenleiter 14 und der Ausgangskettenleiter 15 sind derart ausgelegt, daß an allen Ausgängen 25k der Schaltung, die mit den Empfangsimpedanzen Zk verbunden sind, die von den Signalquellen Sj kommenden und . über die verschiedenen Einzelverstärker 3, übermittelten Signale untereinander Phasen- und Amplitudenbeziehungen derart aufweisen, daß das resultierende Signal eine Maximalamplitude besitzt, während die von den Anpassungsimpedanzen Zj herrührenden und in gleicher Weise über die Einzelverstärker 3p übertragenen Rauschanteile im Gegensatz hierzu an den Verstärkerausgängen Phasen- und Amplitudenverhältnisse derart aufweisen, daß das resultierende Rauschen eine Minimalamplitude besitzt und vorzugsweise Null ist. Dieses Kennzeichen kann mathematisch übersetzt werden, und zwar ausgehend von dem Ausdruck des resultierenden Signals Sk, das an den Klemmen der Verstärkerschaltungsimpedanz Z, auftritt und durch die Gleichung gegeben ist: in der Ej die EMK der Signal- oder Rauschquelle S, und hJ einen Koeffizienten darstellt, der vom Eingangs- und Ausgangskettenleiter 14 bzw. 15, von den Einzelverstärkern 3p und von der Frequenz der übermittelten Signale abhängt. In dieser Gleichung übersetzt sich die Richtwirkung der Schaltung von ihren Eingängen' 24q, 241, 24, beispielsweise auf ihre Ausgangsklemme 25k derart, daß alle Parameter hk mit Ausnahme der Parameter h2, hk, hk im betrachteten Beispiel Null sind. Sind die ausschließenden Richtwirkungsbedingungen erfüllt, so werden die von den Quellen S4, S1, S,. abgegebenen Signale mit einer von Null verschiedenen Amplitude an den Ausgang 25k der Schaltung übertragen, während im Gegensatz hierzu irgendwelche von den Anpassungsimpedanzen ZJ=_erzeugte -Rauschanteile, die mit anderen als den EWgangslclemmen 24q, 241, 24r des Empfängers verbunden sind, nicht zur Ausgangsklemme 25k übertragen werden.
  • Bei der in F i g. 5 veranschaulichten Anordnung sind eine einzige Signalquelle 27 mit der EMK S1 und dem Innenwiderstand Ro sowie zwei identische Anpassungsimpedanzen 26, 26' vorgesehen, von denen jede durch eine Rauschquelle der EMK Bi in Reihe mit einem Widerstand dargestellt werden kann, dessen Wert gleich dem doppelten Innenwiderstand der Signalquelle 27, z. B. Rfl ist. Der Eingangskettenleiter 14 ist durch zwei d/4-Leitungselemente 28, 28' gleichen Wellenwiderstandes Ro gebildet. Der den Elementen 28 und 28' gemeinsame Punkt ist mit der Eingangsklemme 242 des Eingangskettenleiters 14 verbunden, an welche die Signalquelle 27 angeschlossen ist, sowie mit der Ausgangsklemme 142 des Eingangskettenleiters 14.
  • Die nicht miteinander in Verbindung stehenden Enden der Elemente 28, 28' sind mit Eingangsklemmen 241 bzw. 243 des Eingangskettenleiters 14 verbunden, an welchen die Anpassungsimpedanzen 26, 26' angeschlossen sind, sowie mit den Ausgangsklemmen 141, 143 des Eingangskettenleiters 14. Die drei Einzelverstärker 31 bis 33, deren Eingänge mit den Ausgängen 141 bis 143 des Eingangskettenleiters 14 verbunden sind, haben Verstärkungen G, 2 G und G. Ihre Ausgänge sind mit Eingangsklemmen 151 bis 153 des Ausgangskettenleiters 15 verbunden, das durch ein einziges ;,/4-Leitungselement 29 mit einer Wellen-, Impedanz ZO gebildet ist, dessen eines Ende mit der Eingangsklemme 152 des Ausgangskettenleiters 15 und gleichzeitig mit seiner Ausgangsklemme 252 verbunden ist, während sein anderes Ende zugleich mit zwei Eingangsklemmen 151 und 153 und der Ausgangsklemme 251 in Verbindung steht. An die Ausgangsklemme 251 und 252 des Ausgangskettenleiters 15 sind zwei Anpassungsimpedanzen 30, 30' angeschlossen, deren Wert gleich der Wellenimpedanz ZO des 2/4-Elements 29 ist. Dieser spezielle Fall läßt sich aus dem allgemeinen Fall nach F i g. 4 ableiten, indem man den Indizes n und p den gleichen Wert 3 und dem Index m den Wert 2 gibt. Die durch die Bauelemente 14, 15 und 31 bis 33 der F i g. 5 gebildete Verstärkerschaltung ist an ihre Signalquelle 27 über die beiden Impedanzen 26, 26' exakt angepaßt. Die von jedem der Anpassungsimpedanzen 26, 26' abgegebenen und über die verschiedenen Einzelverstärker 31 bis 33 übermittelten Rauschanteile am Ausgang 251 weisen derartige Amplituden und Phasen auf, daß sie sich genau kompensieren. Im Gegensatz hierzu besitzen die von den Anpassungsimpedanzen 26, 26' ausgehenden resultierenden Rauschanteile an der Klemme 252 Amplituden und Phasen derart, daß sie sich ohne Auslöschung addieren. Hieraus folgt, daß alle durch die Anpassungsimpedanzen 26, 26' erzeugten Rauschanteile von der Verstärkerschaltung nach F i g. 5 ausschließlich an die Impedanz 30' abgegeben werden, während die Impedanz 30 keinen Rauschanteil erhält. Im Gegensatz hierzu sind die aus der Übermittlung des durch die Quelle 27 über die drei Einzelverstärker 31 bis 33 erzeugten Signals S1 resultierenden Elementarsignale an der Ausgangsklemme 251 in Phase, wo sich ihre Amplituden addieren, während sie sich an der Klemme 252 in Gegenphase befinden und solche Amplituden besitzen, daß sie sich auslöschen. Das von der Quelle 27 abgegebene Signal wird daher ausschließlich zur Impedanz 30 abgegeben, wobei die Impedanz 30' ausgeschlossen wird. Es ist möglich, mehrere entsprechend der vorliegenden Erfindung angepaßte Verstärkerschaltungen hintereinander zu schalten und dabei eine erhebliche Verbesserung des Rauschfaktors zu erreichen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verstärker für eine modulierte elektrische Schwingung mit mindestens zwei eingangs- und ausgangsseitig über je eine Leitung zusammengeschalteten Verstärkerelementen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das durch die Anpassungsimpedanz (4) der eingangsseitigen Leitung verursachte Rauschen dadurch unterdrückt ist, daß die Länge der Leitungen (16; 23) des Eingangs- und des Ausgangsleiters zwischen je zwei Verstärkerelementen (31 ... 3") ein Viertel der Wellenlänge der elektrischen Schwingung oder ein ungradzahliges Vielfaches davon beträgt, daß die Verstärkerelemente (31 ... 3") über je eine Leitung (17; 18) mit einer Länge von einem Viertel der Wellenlänge der elektrischen Schwingung oder einem ungradzahligen Vielfachen davon mit den Endpunkten (141...14") der Leitungsabschnitte (16) des Eingangsleiters verbunden sind und daß der Wellenwiderstand der an die Eingänge der Verstärkerelemente führenden Leitungen (17; 18) ausreichend größer als der Wellenwiderstand der eingangsseitigen Leitungsabschnitte (16) ist (F i g. 3).
  2. 2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gerade Zahl von Verstärkern (31 ... 3") vorgesehen ist und daß die vom Ausgang (11) der eingangsseitigen Leitung (14) über diesen, über die einzelnen Verstärkerelemente (31 ... 3") und über die ausgangsseitige Leitung (15) zu dessen Ausgang (12) führenden Stromwege den gleichen Ubertragungsfaktor haben derart, daß von der Anpassungsimpedanz (4) erzeugtes Rauschen mit jeweils derselben Amplitude am Ausgang (12) erscheint (F i g. 2 und 3).
  3. 3. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von mehr als zwei Verstärkerelementen (31 ... 3") die Länge der eingangsseitigen und ausgangsseitigen vorzugsweise dämpfungsarmen Leitungsabschnitte zwischen je zwei Verstärkerelementen (31 ... 3") sowie zwischen Verstärkerelementen und eingangsseitigen Leitungsabschnitten Q1/2 n oder ein ganzzahliges Vielfaches davon beträgt, wobei n die vorzugsweise gradzahlige Anzahl der Verstärkerelemente (31 : . . 3") ist.
  4. 4. Verstärker für eine modulierte elektrische Schwingung mit drei eingangs- und ausgangsseitig über je eine Leitung zusammengeschaltete Verstärkerelemente, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Anpassungsimpedanzen (26, 26') der eingangsseitigen Leitung verursachte Rauschen dadurch unterdrückt ist, daß die Eingangsleitung zwei in Serie geschaltete Leitungsabschnitte (28, 28') enthält, deren Länge ein Viertel der Wellenlänge der elektrischen Schwingung oder ein ungradzahliges Vielfaches davon beträgt und die am gemeinsamen Endpunkt (242) mit der Signalquelle (27) verbunden sind, und daß der Ausgangsleiter einen einzigen Leitungsabschnitt (29) enthält, dessen Länge ein Viertel der Wellenlänge der elektrischen Schwingung oder ein ungradzahliges Vielfaches davon beträgt und dessen eines Ende (152) mit dem Ausgang des mittleren Verstärkers (32) und dessen anderes Ende (251) mit den Ausgängen der beiden anderen Verstärker (31, 33) verbunden ist (F i g. 5).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2409770A1 (de) * 1973-03-02 1974-09-12 Radiotechnique Compelec Verstaerker fuer signale mit hohen frequenzen

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DE2409770A1 (de) * 1973-03-02 1974-09-12 Radiotechnique Compelec Verstaerker fuer signale mit hohen frequenzen

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