DE1791186B1 - Dialysator fuer den Gebrauch als Kuenstliche Niere - Google Patents

Dialysator fuer den Gebrauch als Kuenstliche Niere

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DE1791186B1
DE1791186B1 DE19681791186 DE1791186A DE1791186B1 DE 1791186 B1 DE1791186 B1 DE 1791186B1 DE 19681791186 DE19681791186 DE 19681791186 DE 1791186 A DE1791186 A DE 1791186A DE 1791186 B1 DE1791186 B1 DE 1791186B1
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Description

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Die Erfindung geht aus von einem. Dialysator für and spezialisierte Assistenten benötigt werden, um
den Gebrauch als künstliche Niere, bei welchem das den Dialysator für den nächsten Gebrauch vorzu-
Innere einer in sich abgeschlossenen Packung durch bereiten. Obwohl dabei zwar die Membranen heraus-
wenigstens eine selektiv permeable Membran in genommen und durch neue ersetzt werden, so daß wenigstens einen Blutdurchflußkanal und wenigstens 5 die blutdurchströmten Kanäle erneuert sind und da-
eine Abteilung zur Aufnahme einer Dialyseflüssigkeit mit nicht mehr zu reinigen sind, verbleibt dennoch
aufgeteilt ist. die mühsame Aufgabe, die Polypropylen-Blöcke zu
Während der Hämodialysebehandlung eines Patien- reinigen und wiederholt zu sterilisieren. Darüber ten, der unter einem Versagen der Niere leidet, wird hinaus besteht durch diese Art der Dialysator-Blut aus einer Blutader, normalerweise der Arterie, io reinigung das Risiko, daß sich das technische abgezogen und wird nach Durchströmen des Dialysa- Personal oder andere infizieren. Nach der Übertors wieder in eine andere Blutader, normalerweise holung und dem Zusammenbau dieser Dialysatoren eine Vene, zurückgeführt. Der Dialysator besteht im müssen diese oftmals auf ihre Druckfestigkeit gePrinzip aus einer Vorrichtung, bei der Ströme aus prüft und dann anschließend durch eine Flüssigkeit Blut und einer Dialyseflüssigkeit auf den gegenüber- 15 sterilisiert werden. Notwendigerweise muß dann diese liegenden Seiten einer Dialysemembran aneinander Desinfektionsflüssigkeit durch wiederholte Spülungen vorbeigeführt werden. Die Dialyseflüssigkeit, die eine mit einer sterilen Salzlösung wieder entfernt werden, durch Leitungswasser verdünnte wässerige Lösung Ein weiterer bemerkenswerter Nachteil der besein kann, fließt von einer Zapfstelle durch den kannten Dialysatoren besteht darin, daß es un-Dialysator in einen Abfluß. Die üblicherweise ver- 20 möglich ist, durch eine direkte Meßmethode die dem wendete Dialysatormembran besteht aus regenerierter Blut des Patienten entzogene Wassermenge zu Zellulose. messen, obwohl dies neben der Entfernung der Ver-
Obwohl es möglich ist, das Blut durch den Dia- unreinigungen aus dem Blut eine der wesentlichsten
lysator mittels einer peristaltischen Pumpe hindurch- Aufgaben eines Dialysators ist.
zudrücken, ist die Verwendung solch einer ge- 25 Außerdem werden für eine Dialysebehandlung mit
sonderten Pumpe in der Regel nicht notwendig, da den bekannten Dialysatoren durchschnittlich 100 bis
der infolge der Blutdurchströmung des Dialysators 1801 Außenflüssigkeit benötigt. Eine Dialysebehand-
verursachte Druckabfall so gering ist, daß das Herz lung mit den bisher bekannten Anordnungen ist da-
des Patienten die notwendige Pumpleistung mit über- her kein Sprechstundenverfahren und kann auch
nehmen kann. 3° niemals ein solches sein. Die optimale individuelle
Bei dem bekannten Dialysator, von dem die Er- Behandlung eines Patienten erfordert dabei eine er-
findung ausgeht, werden die Abteilungen für die hebliche Zeit zur Vorbereitung der Lösungen, zur
Dialyseflüssigkeit durch Hohlräume zwischen einer Instandhaltung, zur Sterilisation und zum Zusammen-
Membran und einer längsgerillten Gummiplatte ge- bauen der künstlichen Niere.
bildet, welche die Grenzflächen der Hohlräume 35 Es ist daher Aufgabe der Erfindung, sowohl die
bildet, die von der Dialyseflüssigkeit durchströmt durch umständliche Reinigung und anschließende
werden. Sterilisation gegebenen Nachteile zu beseitigen als
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform auch eine direkte Messung der dem Blut des Patieneines Dialysators sind zwei zusammenwirkende ten entzogenen Wassermenge zu ermöglichen und Blöcke aus einem Polypropylen-Kunststoff vorge- 40 dabei gleichzeitig den gesamten Dialysator so zu versehen, die so aneinander befestigt sind, daß ihre einfachen, d. h. in der Herstellung zu verbilligen, daß gegenüberliegenden Oberflächen, in denen angepaßte er vielseitiger als bisher eingesetzt werden kann. Wölbungen vorhanden sind, abgeschlossene Hohl- Die Aufgabe wird bei einer in sich abgeschlossenen räume für die Dialyse zwischen den beiden Blöcken Dialysator-Packung der eingangs erwähnten Art erbilden. Zwei aneinanderliegende Scheiben aus re- 45 fmdungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Abteilung generierter Zellulose sind zwischen den beiden eine eingeschlossene Menge im wesentlichen ruhen-Blöcken eingespannt, so daß sie Membranen bilden, der Dialyseflüssigkeit und ein festes Adsorbensdie die Hohlräume für die Dialyse unterteilen. Der material enthält, welches von der Dialyseflüssigkeit Blutdurchfluß erfolgt zwischen den beiden Mem- durchtränkt ist.
branen aus regenerierter Zellulose, die bei Eintritt 50 Der erfindungsgemäße Dialysator stellt eine ausdes Blutstromes auseinandergedrückt werden. Die tauschbare Einheit dar, die bei der Herstellung Dialyseflüssigkeit befindet sich dann in den beiden sterilisiert und mit einem äußeren Mantel versiegelt Hohlräumen, die durch die Membranen und die wird. Da nur eine begrenzte Menge Dialyseflüssigkeit Wölbungen in der Oberfläche der Polypropylen- in den Abteilungen der Packungen enthalten ist, beBlöcke gebildet sind. Um das zu weite Auseinander- 55 steht ein weiterer Vorteil darin, daß es möglich ist, drücken der Membranen zu verhindern und damit Dialysatoren mit unterschiedlichen Ausgleichsflüssigdie Weite des Blutdurchflußspaltes zwischen den keiten herzustellen, die dann ähnlich wie bei einer Membranen zu begrenzen und den gewünschten Blutbank gespeichert und im individuellen Einzel-Durchfluß der Dialyseflüssigkeit außerhalb der Mem- fall entsprechend ausgewählt werden können. Die branen sicherzustellen, sind die Wände der Wölbun- 60 üblicherweise für die Vorbereitung von Lösungen gen der Polypropylen-Blöcke mit einer großen An- benötigte Zeit wird somit eingespart, zahl verhältnismäßig schmaler Rippen versehen. Die Der verhältnismäßig einfache Aufbau der Packung Membranen können daher nur bis zum Anschlag an ermöglicht auch eine starke Herabsetzung des Herdiese Rippen auseinandergedrückt werden. Stellungspreises gegenüber bekannten Anordnungen. Abgesehen von der Tatsache, daß solche Dialysa- 65 Unabhängig davon, ob die Packung nach einmaligem toren große Behandlungserfahrungen benötigen, ist Gebrauch vernichtet oder für mehrmaligen Gebrauch der wesentliche Nachteil dadurch gegeben, daß nach in einem ohnehin notwendigen Laboratorium wieder einer Dialysebehandlung ein umfangreiches Labor aufbereitet wird, entfällt in jedem Fall die umstand-
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liehe Reinigung an Ort und Stelle, so daß auch die verändert werden, daß sie für spezielle Einsatzfälle damit verbundene Infektionsgefahr für das Kranken- besser geeignet ist. Dadurch gewinnt die Dialysehauspersonal vermieden wird. behandlung an Sicherheit, da weniger mit Fehlern
Die Dialysebehandlung gewinnt somit an Sicher- behaftbare Komponenten vorhanden sind und heit, und eine Sprechstundenbehandlung liegt nun- 5 weniger auf das individuelle Bedienungspersonal vermehr im Bereich des Möglichen. Da nach der Er- traut werden muß.
findung auch kleine Dialysatoren in Form einer trag- War es bisher notwendig, zur Bestimmung der
baren Packung gebaut werden können, die der dem Blut des Patienten entzogenen Flüssigkeits-Patient mit sich führen kann, ist sogar eine ambulante menge den Patienten auf ein Wiegebett zu legen, um Behandlung möglich. io in angenäherter Weise die entzogene Flüssigkeits-
Das in den Abteilungen mit der Dialyseflüssigkeit menge zu bestimmen, so ist das nunmehr mit Hilfe enthaltene feste Adsorbensmaterial, welches von der eines Dialysators gemäß der Erfindung auf einfache Dialyseflüssigkeit durchtränkt ist, dient bei der er- und doch exakte Weise möglich. Die dem Blut des findungsgemäßen Dialysator-Packung zur Reinigung Patienten entzogene Flüssigkeitsmenge verdrängt der ruhenden Dialysatorflüssigkeit. Diese Reinigung 15 nämlich eine äquivalente Menge der Dialyseflüssiggeschieht in der Weise, daß die unerwünschten Sub- keit aus der Packung, die man leicht, z. B. in einem stanzen aus dem Blut, die durch Dialyse in die angeschlossenen Balg, auffangen und messen kann. Dialyseflüssigkeit gelangen, beispielsweise durch Somit ist die Handhabung eines gemäß der Er-
Ionenaustausch vom Adsorbensmaterial adsorbiert findung aufgebauten Dialysators so einfach gewerden. 20 worden, daß Hausbehandlungen näher in den Be-
Die Erfindung bietet somit die vorteilhafte Mög- reich des Möglichen rücken. Auch kann die Größe lichkeit, unter Verwendung einer ruhenden Dialyse- der einzelnen Packungen beträchtlich variiert werflüssigkeit eine einwandfreie Dialysebehandlung den, so daß der Patient für eine ununterbrochene durchzuführen. Dialysebehandlung den Dialysator in Form einer
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform 25 tragbaren Packung mit sich führen kann,
der Erfindung sieht vor, daß die Membranen sich Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an
mit einer Seite auf dem Adsorbensmaterial abstützen Hand der Zeichnung näher beschrieben. Diese zeigt oder daß das Adsorbensmaterial in einen Träger einen Querschnitt durch einen Teil einer Dialysatoreingelagert ist, der mit angeformten Rippen versehen Packung,
ist, die dann als Auflage für die Membranen dienen. 30 Die Vorrichtung, auch als Packung bezeichnet, be-
Hierdurch wird eine erhöhte Druckfestigkeit er- steht aus einem Stapel für die Dialyseflüssigkeit unr zielt, wodurch Beschädigungen der Membranen und durchlässiger Platten 11, die nach einem bestimmten daraus entstehende Undichtigkeiten weitestgehend Muster zu Rippen 12 und Mulden 13 verformt sind, verhindert werden. Solche Platten können z. B. aus dünnem synthe-
Die Blutdurchflußkanäle durch die Packung kön- 35 tischem Plastikmaterial durch Vakuumverformung nen durch eine oder mehrere abgeflachte Röhren aus hergestellt werden. Die Platten sind paarweise zueinem halbdurchlässigen Membranenmaterial, z. B. einander angeordnet. Jeder Zwischenraum zwischen regenerierter Zellulose, gebildet werden. Da die aufeinanderfolgenden Plattenpaaren eines Stapels Membranen auf ihrer den Blutdurchflußkanälen ab- enthält ein Paar von Dialysatormembranen 14 oder gewandten Seite abgestützt sind, sind die Membranen 40 alternativ dazu ein abgeflachtes Rohr aus dem nur bis zu einer bestimmten Weite von dem zwischen Membranmaterial, um den Blutdurchflußkanal 15 zu ihnen fließenden Blut auseinanderzudrücken. Die bilden. Die Membranen 14 der Blutdurchflußkanäle Membranen und das Adsorbensmaterial sind in einem liegen zumindest teilweise auf den Spitzen der geeigneten Behälter, der aus Kunststoff hergestellt Rippen 12 der Plattenpaare 11 auf.
sein kann, versiegelt. Die Abteilungen innerhalb der 45 Wie oben bereits erwähnt, sind die Platten für die Packung, die das Adsorbensmaterial enthalten, sind Dialyseflüssigkeit undurchlässig, so daß der in der mit Dialyseflüssigkeit gefüllt, die von dem Adsorbens- Zeichnung dargestellte, nicht schraffierte Raum zwimaterial aufgesaugt ist. Die Dialyseflüssigkeit kann sehen den Platten 11 keine Dialyseflüssigkeit enthält, in vorteilhafter Weise leicht erneuert werden, ob- Der verbleibende, schraffiert dargestellte Zwischenwohl kein Durchfluß der Dialyseflüssigkeit wie bei 50 raum zwischen den geformten Plattenil und den den bekannten Dialysatoren vorgesehen ist. Die ge- Membranen 14, d. h. die Mulden 13 zwischen den samte Vorrichtung stellt eine austauschbare Einheit Rippen 12, ist mit einem mit Dialyseflüssigkeit gedar, die bei der Herstellung sterilisiert und von sättigten Adsorbensmaterial 16 gefüllt. Dieses Maeinem äußeren, versiegelten Mantel umgeben ist. terial kann als Paste in Form einer Schicht auf die
Die Herstellungskosten der Packung betragen nur 55 Platten 11 aufgebracht werden, bevor diese in ihrer einen geringen Teil der Kosten der bisher bekannten endgültig unterteilten Form verarbeitet sind, oder es künstlichen Nierenmaschine, so daß nunmehr aus kann als Filterkuchen von einem dünnflüssigen Gut wirtschaftlicher Sicht die Austauschbarkeit oder gar aufgebracht werden. Der vollständige Stapel ist an ein einmaliger Gebrauch der Packung möglich ist. den Kanten der Platten und Membranen abgedichtet Das umständliche Reinigen an Ort und Stelle, zu 60 und von einem äußeren Plastikmantel umgeben, der dem immer geschultes Fachpersonal notwendig ist, mit entsprechenden Anschlüssen für den Zu- und entfällt damit bzw. kann in zentral gelegenen Labors Abfluß des Blutes zu und von den Blutdurchflußrentabel durchgeführt werden. kanälen 15 zwischen den Membranpaaren 14 ver-
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Tatsache, sehen ist.
daß die Dialyseflüssigkeit in einer begrenzten Menge 65 Das Adsorbensmaterial kann aus einem einheitin der Packung enthalten ist. Sie kann somit zu- liehen Material, z. B. einem Ionenaustauschharz, besammen mit den übrigen Teilen der Packung vorher stehen, oder es kann eine Anzahl verschiedener sterilisiert und auch in ihrer Zusammensetzung so Substanzen enthalten, wie z. B. Holzkohle und ein
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Ionenaustauschharz, welche ζ. B. gemischt oder zu An der Blutausflußöffnung der Vorrichtung kann
getrennten Röhren oder Hohlräumen vorliegen kön- auch ein Luftblasenausscheider bekannter Bauart annen, um die unterschiedlichsten unerwünschten Be- gebracht sein. Es kann wünschenswert oder notstandteile des Blutes zu adsorbieren. Das Material wendig sein, im Dialysat eine geringe oszillierende kann ebenso Enzyme enthalten, die einen oder 5 Bewegung zu erzeugen, um den Transport der Stoffmehrere unerwünschte Bestandteile zersetzen, wobei Wechselprodukte von der Membran zu dem Adin dem Material andere Substanzen vorhanden sorbensmaterial zu verbessern. Um dieses zu ersind, die die Zersetzungsprodukte aufnehmen. Zum reichen, können einige normale Funktionen oder Beispiel kann mit Urease Harnstoff zersetzt werden, Bewegungen des menschlichen Körpers genutzt wer- und mit Ionenaustauschharzen oder anderen Ad- ία den. Zum Beispiel kann dieses erreicht werden, insorbenzien kann das dabei resultierende Ammoniak dem das Pulsieren des Arterienblutes auf die Dia- und Kohlendioxid adsorbiert werden. Die Benutzung lysator-Packung übertragen wird, um die Membran von geladenen Ionenaustauschharzen, die eine hohe im Gebiet der Eintrittsöffnungen der Packung zu beKapazität für Elektrolyte, die die wichtigen Ionen, wegen, während ein flexibles Diaphragma vorgesehen wie Kalium und Natrium, enthalten, erleichtern das 15 ist, um das Dialysat im Gebiet der Austrittsöffnungen Regulieren der Ionenkonzentration in dem Blutstrom der Packung zurückzuhalten. Alternativ hierzu köndes Patienten. nen andere Hilfsmittel vorgesehen werden, die die
Während des Gebrauchs ist die Vorrichtung in Atmungs- oder Bewegungsaktionen des Patienten der normalen Weise mit dem Patienten verbunden, benutzen, um die gewünschte geringe oszillierende d. h., die Blutbahnen haben geeignete Zu- und Ab- 20 Bewegung des Dialysates zu erzeugen,
flüsse. Da die wirklichen geometrischen Abmessungen Die Benutzung solch einer austauschbaren Packung
der Blutdurchflußkanäle in großen Grenzen variiert bei Hämodialysebehandlungen bringt gegenüber den werden können und der Druckabfall in den Kanälen besten der bisher bekannten Maschinen eine ganze nicht größer als in vorangehenden Einheiten mit ge- Reihe Vorteile mit sich. Die Packung ist in sich ringem Druckabfall ist, wird normalerweise keine 25 abgeschlossen, und es sind keine Pumpen, Kon-Pumpe benötigt. Während der Dialyse werden die trollen oder Dialyseflüssigkeitsspender notwendig. Die Substanzen aus dem Blutdurchfluß ausgeschieden Kosten der Packung betragen nur einen geringen und durch die Membranen zur Dialyseflüssigkeit Teil der Kosten einer konventionellen künstlichen und von da in das Adsorbensmaterial überführt. In- Nierenmaschine, so daß nunmehr aus wirtschaftdem dafür gesorgt wird, daß nur dünne Schichten 30 licher Sicht die Austauschbarkeit und z. B. ein einaus Dialyseflüssigkeit zwischen der Membran und maliger Gebrauch der Packung als praktisch durchdem Adsorbensmaterial vorhanden sind, wird auch führbar sind. Damit entfällt die Notwendigkeit, daß der Diffusionswiderstand gesenkt. geschulte technische Assistenten die Packung am
Zu Beginn einer Behandlung wird etwas Dialyse- Ort der Benutzung wieder zusammenbauen, testen flüssigkeit verdrängt, sobald das Blut in die Blut- 35 oder sterilisieren. Außerdem bleiben die Packungen durchflußkanäle eintritt und die Membranen dabei versiegelt, wodurch die Möglichkeit einer Infektion auseinanderdrückt. Diese Flüssigkeit kann in außer- verringert wird.
halb der Vorrichtung befestigten Faltenbälgen oder Die Tatsache, daß die Dialyseflüssigkeit in einer
Faltentaschen mit variablem Volumen aufbewahrt begrenzten Menge in der Packung enthalten und verwerden. Alle Zwischenräume, die Adsorbensmaterial 40 siegelt ist, bedeutet, daß diese nicht nur zusammen enthalten, sind gemeinsam an einem Balg ange- mit den übrigen Teilen der Packung vorher sterilisiert schlossen. Durch einfaches Messen oder Beobachten werden kann, sondern auch, daß sie entgiftet werden kann die in dieser Stufe verdrängte Flüssigkeit be- kann und ihre Zusammensetzung im Hinblick auf stimmt werden. Da, abgesehen von dem Abführen die Elektrolyten, die die wichtigen Ionen, wie von Abfallstoffen, ein weiterer Zweck der Dialyse- 45 Natrium, Kalium und Kalzium, enthalten, so ausbehandlung darin besteht, einen Teil des Wassers gerichtet werden kann, daß sie für unterschiedliche aus dem Blut des Patienten auszuscheiden, kann Patienten zu verwenden ist. Da der Entzug eines auch eine diesem Anteil äquivalente Menge an Teils der Dialyseflüssigkeit eine genaue Bestimmung Dialyseflüssigkeit aus den Zwischenräumen des Ad- des gewünschten Flüssigkeitsentzuges aus dem Blut sorbensmaterials abgezogen werden. Die Menge kann 50 des Patienten ermöglicht, ist es nicht länger notdurch einfache Messungen kontrolliert werden, z. B. wendig, den Patienten auf ein Wiegebett zu legen, durch die gleichen oder andere ähnliche Bälge mit welches bisher die einzige vergleichbare Methode variablen Volumen. war, um den Flüssigkeitsentzug in angenäherter
Am Ende der Dialysebehandlung wird der von Weise zu bestimmen.
der Arterie des Patienten kommende Blutstrom am 55 Die Dialysebehandlung gewinnt an Sicherheit, da Eintritt in die Vorrichtung gestoppt, und das Blut, weniger mit Fehlern behaftbare Komponenten vordas sich noch in der Vorrichtung befindet, wird in handen sind und weniger auf das individuelle den Patienten zurückgeführt, indem entweder Dia- Krankenhauspersonal vertraut werden muß. In der Iyseflüssigkeit in die Packung zurückgedrückt wird, Tat ist die Handhabung so einfach geworden, daß um die Membranen aufeinanderzupressen, oder in- 60 Hausbehandlungen näher in den Bereich des Mögdem das Blut durch eine Salzlösung ersetzt wird liehen rücken. Die Größe der Packungen kann be- oder aber auch eine Kombination dieser beiden trächtlich variiert werden, und somit ergibt sich die Methoden. Ein im Volumen variabler Balg, der Salz- Möglichkeit, kleinere Packungen für kürzere und lösung enthält, kann in die Packungen mit eingebaut wiederholbare Dialysebehandlungen oder sogar für und mit dem Bluteinlaßrohr über ein Ventil ver- 65 ununterbrochene Dialysebehandlungen zu verwenden, bunden sein, wobei eine Bruchplatte und eine die der Patient in Form einer tragbaren Packung mit Kapillare vorgesehen sind, um Diffusions- oder sich führt.
Mischströmungen zu reduzieren. Es liegt nahe, daß die Art und Weise des Blut-
durchflusses oder die Durchströmungen des Adsorbensmaterials in einer Packung eine Frage der Auswahl und Zweckmäßigkeit ist. So ist ein einzelner Durchfluß in gerader oder gewundener Anordnung genauso möglich wie eine Anzahl von Durchflüssen, die hintereinander oder parallel geschaltet sind. Das Hauptziel ist in jedem Fall, einen geringen Druckverlust und zur gleichen Zeit eine brauchbare Abmessung der Packung zu erhalten. Die einzelnen halbdurchlässigen Membranen in der Packung, die die Kanäle bilden, sind in der gewählten rechtwinkligen Anordnung brauchbar, können aber auch andere Anordnungen aufweisen. Ebenso können sich die einzelnen verwendeten Adsorbensmaterialien unterscheiden. Die Verwendung neuer Membranmaterialien gegenüber denen aus regenerierter Zellulose in der gleichen oder einer ähnlichen Konstruktionsform können zu weiteren Vorteilen hinsichtlich der Funktion der Packungen führen. Wenn nichtthrombogenetische Membranen zur Verfügung stehen und in der Packung benutzt werden, entfällt weitgehend oder gänzlich die Notwendigkeit, Anti-Koagulantien bei Beginn der Dialyse in den Blutstrom des Patienten zu injizieren.
Ist das Membranmaterial genügend fest, um einem wiederholten Gebrauch zu widerstehen, so können die Packungen gereinigt, erneut mit Dialysat gefüllt, erneut sterilisiert und benutzt werden. Die Reinigung kann normalerweise mit warmem Wasser oder einer schwachen wässerigen Lösung durchgeführt werden, das entweder einen oder beide der Blut- und Dialysatkanäle durchfließt, bis die Verunreinigungen, die aus dem Blut stammen, vollständig entfernt sind. Dieses kann durchgeführt werden, ohne die Packung zu entmanteln. Die Prozesse der Reinigung und Erneuerung können dabei in zentral gelegenen Labors außerhalb des Hospitals oder des Hauses vorgenommen werden.
Besitzt das Membranmaterial eine genügende Stärke und ist es physiologisch mit dem Blut verträglich, so kann eine kleine Packung, die entsprechend den Merkmalen der Erfindung konstruiert ist, von dem Patienten bei sich getragen werden und dauernd an dessen Blutstrom angeschlossen sein. Das Adsorbensmaterial wird dann periodisch regeneriert, indem es mit geeigneten wässerigen Lösungen durchgespült wird.
Die Vorrichtungen können zusätzlich Leitungen enthalten, die notwendig sind, um das Blut des Patienten der Packung zu- und wieder abzuführen, und es ist ebenso möglich, daß die Vorrichtung auch den Blasenausscheider enthält. Die Vorrichtung kann mit oder ohne diese Zusätze in einer wegwerfbaren äußere Plastikhülle verpackt sein, die eine bleibende Sterilität der Packung während des Transportes von dem Hersteller zum Verbraucher gewährleistet.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Dialysator für den Gebrauch als künstliche Niere, bei welchem das Innere einer in sich abgeschlossenen Packung durch wenigstens eine selektiv permeable Membran in wenigstens einen Blutdurchflußkanal und wenigstens eine Abteilung zur Aufnahme einer Dialyseflüssigkeit aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abteilung eine eingeschlossene Menge im wesentlichen ruhender Dialyseflüssigkeit und ein festes Adsorbensmaterial (16) enthält, welches von der Dialyseflüssigkeit durchtränkt ist.
2. Dialysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (14) mit einer Seite sich auf dem Adsorbensmaterial (16) abstützend angeordnet ist.
3. Dialysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (14) mit einer Seite sich auf einem Träger abstützt, in dem das Adsorbensmaterial eingelagert ist.
4. Dialysator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einer zu Rippen (12) und Mulden (13) geformten Platte (11) besteht, wobei die Membran (14) auf den Rippen und das Adsorbensmaterial (16) in den Mulden angeordnet ist.
5. Dialysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem unter Vakuum verformten synthetischen Kunststoff besteht.
6. Dialysator nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger, paarweise einander gegenüberliegend, mit einem Paar dazwischenliegender Membranen (14) in Form eines Stapels angeordnet sind, wobei der Stapel mitsamt den Rändern der Träger und Membranen abgedichtet ist.
7. Dialysator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar Membranen (14) durch gegenüberliegende Wände eines abgeflachten Rohres aus Membranmaterial gebildet ist.
8. Dialysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorbensmaterial (16) ein Ionenaustauschharz enthält.
9. Dialysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Adsorbensmaterial (16) ein oder mehrere Enzyme einschließt.
10. Dialysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein im Volumen variabler Hohlkörper mit den Abteilungen zur Aufnahme des Adsorbensmaterials (16) und der Dialyseflüssigkeit verbunden ist.
11. Dialysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper mit einer Salzlösung gefüllt und in absperrbarer Verbindung mit einer Bluteinlaßöffnung steht.
12. Dialysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Blutauslaßöffnung ein Luftblasenausscheider angeschlossen ist.
13. Dialysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dieser nach vorheriger Sterilisation von einer abdichtenden äußeren Hülle umgeben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 528/105
DE19681791186 1967-09-27 1968-09-27 Dialysator fuer den Gebrauch als Kuenstliche Niere Pending DE1791186B1 (de)

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