DE1791148A1 - Temperaturstabilisierte Mikrowellenanordnung - Google Patents
Temperaturstabilisierte MikrowellenanordnungInfo
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Description
8000 MÜNCHEN-SOLLN
leleton tnozio
TJ-W-TT /ν /TTM
VA 2248 · Dr-H/K/HM
Aktenzeichen P 14 41 148.4 Tr. A.' II.
Varian Associates
Varian Associates
Beschreibung
Temperaturstabilisierte Mikrowellenanordnung
Die Erfindung bezieht äich auf eine temperaturstabilisjficte
Mikrowellenanordnung, bei der ein Hohlraumresonator und eine
Strahlungsquelle angeordnet sind, wobei der Hohlraumresonator eine gasgefüllte Absorptionszelle enthält und die Strahlungsquelle
eine einen optischen Pumpprozess in der Absorptionszelle bewirkende Strahlung aussendet und wobei eine Photozelle
zur Registrierung der von der Absorptionszelle durchgelassenen Strahlung vorgesehen ist.
Derartige Mikrowellenanordnungen dienen zur !frequenzstabilisierung
und sind im Prinzip bereits bekannt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bereits geringe Schwankungen der Umgebungstemperatur bereits eine beträchtliche Verschiebung der hyperfeinstrukturellen
Frequenz des Gases in der Absorptionszelle zur Folge haben kann. In gleicher Weise müssen Tempe-
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raturSchwankungen der Strahlungsquelle, die sich im allgemeinen
auf einer anderen Temperatur als die Absorptionszelle befindet, möglichst vermieden werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, mit der sowohl die Strahlungsquelle
als auch die Absorptionszelle auf eventuell voneinander verschiedenen Temperaturen mit großer Genauigkeit gehalten werden.
Eine temperatur stabilisierte Mikrowellenanordnung, bei der ein Hohlraumresonator und eine Strahlungsquelle angeordnet
sind, wobei der Hohlraumresonator eine gasgefüllte Absorptionszelle
enthält und die Strahlungsquelle eine einen optischen Pumpprozeß in der Absorptionszelle bewirkende
Strahlung aussendet und wobei eine Photozelle zur Registrierung der von der Absorptionszelle durchgelassenen
Strahlung vorgesehen ist, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung
dadurch, daß eine erste Heizvorrichtung die Strahlungsquelle auf einer ersten konstanten Temperatur hält,
daß eine zweite Heizvorrichtung die Absorptionszelle auf einer zweiten konstanten Temperatur hält und daß eine dritte Heizvorrichtung
die beiden erstgenannten Heizvorrichtungen umgibt und die unmittelbare Umgebung der beiden erstgenannten Heizvorrichtungen
auf einer unterhalb der beiden ersten Temperaturen liegenden Temperatur hält.
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Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
kennzeichnet sich dadurch, daß jede Heizvorrichtung eine zylindrische Ofenkammer und eine um die zylindrische
Ofenkammer gewickelte Heizwicklung enthält und daß eine
.Vakuumzelle zwischen der die Lichtquelle umgebenden Ofenkammer
und-der die Absorptionszelle umgebenden Ofenkammer
vorgesehen ist.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Patentansprüchen
gekennzeichnet . Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung
werden im folgenden an Hand der beigefügten Figuren näher erläutert. In den Figuren zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Mikrowellenanordnung mit den in Blockschaltbildform wiedergegebenen Versorgungskreisen;
Figur 2 eine schematische Darstellung eines proportionalen
Regelkreises zur Regelung der Temperatur.
Der in Figur 1 dargestellte frequenzstabiliaäerte Apparat f
besteht aus einer Rubidiumlampe 11, welche eine parallele
Strahlung in Richtung der Achse der Rubidiumfilterzelle 13 und durch dieselbe hindurch leitet; dabei besteht das Rubidium zweckmäßigerweise aus dem Rubidiumisotop 85. Die Filterzelle
15 dient dem Zweck, die hyperfeinstrukturelle Komponente niedrigerer Energie aus jeder der Rubidium D Linien
der Lampe 11 auszufiltern. Die hyperfeinstrukturellen Komponenten
höherer Energie durchsetzen die das Licht absorbierende Zelle 14, welche das Rubidiumisotop 87 enthält. Das
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Rubidiumisotop 87 unterliegt einem optischen Pump-Prozeß und absorbiert einige der Lichtphotonen höherer Energie.
Die relative Intensität des Lichtes, welches die Absorptionszelle 14 durchsetzt, wird von der Photozelle
16 gemessen.
Die Temperatur der Absorptionszelle H beeinfluß die hyperf einstrukturelle Irequenz des Alkali'dampfes. Zweckmäßigerweise
wird die Absorptionszelle 14 daher auf einer Temperatur gehalten, die weniger als 1/1O Grad schwankt,
wenn die Raumtemperatur Schwankungen von 30 C erfährt.
Die Mittel zur Regelung der Temperatur bestehen aus einer doppelten Ofenanordnung, wobei die äußere Ofenkammer 17
eine Lampenofenkammer 18 und eine Absorptionszellenofenkammer umschließt. Der äußere Ofen 17 hat ein vorzugsweise zylindrisches
Aluminiumgehäuse 20 und Aluminiumplatten 21 und 22. Der innere Ofen 18 besteht aus einem Aluminiumrohr 24, welches
W die Lampe 11 und die Filterzelle 13 umschließt. Das Rohr
24 ist in dem Ofen 18 durch Aluminiumringe 26 und 27 am
Ofenende befestigt. Der Umfang des Ringes 26 liegt an der
Innenfläche des rohr/förmigen Gehäuses 20 an, während der
Ring 27 mit einem anderen Aluminiumring 28 vernietet ist, der mit seinem äußeren Umfang an der Innenfläche des Gehäuses
20 anliegt. Die Arbeitstemperatur des Ofens 18 wird durch ein elektrisches Widerstandselement 29 geheizt, das in Form einer
Spule um das Rohr 24 gewickelt ist.
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TA 2248 . . " - 5 - ■
Der innere Ofen 19 besteht im we sent Ii ο ilen aas einem Hohlraumresonator
31, zu dem ein kurzes Rohr 32 gehört, welches
ein Innengewinde 33 am einen Ende, und zwei Seitenflächen 34
und 36 mit Öffnungen aufweist, Die die Öffnung aufweisende
Wandfläche 34 ist hart verlötet und die eine Öffnung aufweisende Wandfläche 36 ist eingeschraubt, so daß die Absorptionszelle 14 zwischen beiden Flächen eingeschlossen ist. Der
Hohlraumresonator 31 wird durch Aufschrauben der Wandfläche ™
36 in das Rohr 32 hinein abgestimmt» wobei ein Distanzierring
37 zwischen der Zelle 14 und der Wandfläche 36 angeordnet
ist und die 2elle 14 sicher in dem Resonator 31 lagert.
Um das kurze Rohr 32 ist als Heizelement eine Spule 38 gewickelt.
Der Hohlraumresonator 31 wird in dem G-eMu.se 20
durch die Ringe 39 und 41 gehaltene Der Ring 44 bildet einen
Distanzierring zwischen dem Resonator 31 uad der Yakuumzelle
45 und ist zweckmäßigerweise fest eingepaßt. Die Eilige 28, ·
27, 24 und 26 sind in geeigneter Weise miteinander und mit g
dem Ring 44 verbunden, während die Ringe 39, 32s und 41 in
geeigneter Weise miteinander und mit dem Ring 44 verbunden
sind*
Da das Heizelement 38 die Arbeltstemperatur der Absorptionszelle 14 auf einer niedrigeren Temperatur halten muß, als das
Heizelement 29 die Temperatur der IiIterzeile 13 hält, ist
eine evakuierte Zelle 45 an dem Ring 28 befestigt?dieselbe
dient dem Zweck, zwischen den beiden öfen 18 und T9 den Tem-
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peraturunterecliied aufrecht zu erhalten. Eine Koppelschleife
46 am Ende einer Koaxialleitung 48 koppelt Hochfreq.uenzener.gie in den Hohlraumresonator 31} zu dem Zwecke, daß derselbe eine
Resonanz bei einer bestimmten Hochfrequenz zeigt.
Die äußere Ofenkammer 17 wird durch zwei elektrische Widerstandselemente
in Form der Spulen 51 und 52 erwärmt, wobei die genannten Spulen um die Außenfläche des Gehäuses 20 ge-™
wickelt sind und in Nuten 53 und 54 in der Mantelfläche des Zylinders 20 gelagert sind. Ein magnetisches PeId bekannter
Stärke wirkt parallel zur Achse der Lichtstrahlen und wird durch eine Magnetspule 56 erzeugt, die um einen Spulenkörper
58 gewickelt ist, der aus Kunststoff besteht und auf dem Aluminiumgehäuse 20 angeordnet ist. Um die Spule 56 herum
befindet sich ein Eisenrohr 59? welches eine innere magnetische Abschirmung bildet und zur Bildung des Magnetfeldes
vorgegebener Stärke beiträgt. Die äußere Ofenkammer 17» weife
ehe die inneren Ofenkammern 18 und 19 enthält, ist von einer äußeren magnetischen Abschirmung 60 umgeben, welche die Absorptionszelle
14 gegenüber äußeren magnetischen Streufeldern abschirmt. Die Kammer 60, wie die meisten magnetischen Abschir
ölvorrichtungen, hat drei konzentrische röhrenförmige
Wandungen, nämlich eine aus Kupfer bestehende Wandung 61, die zwischen zwei aus Eisen bestehenden röhrenförmigen Wandungen
62 und 63 eingeschlossen ist; ferner sind die aus Eisen bestehenden; Deckelplatten 64, 66 an den Enden vorgesehen. Aus
Kunststoff bestehende R±ngf:67 und 68 sind an jedem Ende der
Ofenkammer vorgesehen und distanzieren die Kammer 18 von den'
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Wandungen der Kammer 60, so daß eine wirksame Wärmeisolation
um den Ofen 18 entsteht, ohne daß die Kammer 60 oder der äußere Ofen 17 avakuiert sein müssen.
Die Heizspule 29 der Filterzeile 13 wird von einem Siromversorgungsgerät
72 mit Strom versorgt, wobei gleichzeitig eine Regelung der Temperatur der Fiiterzelle stattfindet.
Das Heizelement 38 der Absorptionszelle 14 wird durch das Stromversorgungsgerät 73 mit Strom versorgt, wobei mit
der Stromversorgung ebenfalls eine Regelung der Temperatur
der Absorptionszelle verbunden ist. Die Temperatur des Ofens 17 wird durch ein Stromversorgungsgerät 74 geregelt, welches
den Spulen 51 und 52 Heizstrom zuführt.
Ferner sind in der Figur nicht gezeigte Stromversorgungsgeräte für die Lampe 11 sowie für die Magnetspule 56 vorgesehen.
Die Photozelle 16 weist eine Ausgangsleitung auf, auf
der Ausgangssignale entsprechend der relativen Intensität |
des von der Absorptionszelle 14 durchgelassenen Lichtes
zwecks weiterer Verarbeitung entnommen werden.
Eine Änderung der Temperatur der Absorptionszelle 14 würde den Druck in derselben ändern und dadurch die hyperfeinstrukturelle Resonanzfrequenz beeinflussen. Bei der beschriebenen
Anordnung kann die Temperatur der verschiedenen Baugruppen in sehr genauer Weise konstant gehalten werden.
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.Hex äußere Ofen 17 Mit die Außentemperatur der Baugruppen
des Apparates ober hall) der Raumtemperatur, wodurch Abweichungen
in der Raumtemperatur keinen besonderen Einfluß auf die Innentemperatur des Ofens.17 haben. Sowohl dielilterzjitfelle
13 als auch die Absorptionszelle 17 werden auf einer Temperatur gehalten, die größer als die Temperatur des Ofens
'17 ist, so daß wiederum kleine Änderungen in&er Temperatur
des Ofens 17 nur einen geringen Einfluß auf die vorgenannten B)- Temperaturen haben. Da die Zellen 13 und H verschiedene
Temperaturen haben müssen, wenn eine wirkungsvolle Arbeitsweise auftreten soll, haben die Heizspulen 29 und 38 getrennte
Temperaturregelkreise.
Ein Temperaturregelkreis, welcher für konstante Temperaturen
in der erfindungsgemäßen Anordnung sorgt, ist in !Figur 2 dargestellt.
Die in Figur 2 gezeigte proportionale Temperaturregelvorrichtung umfaßt einen Thermistor 96>
welcher sich in unmittelbarer Nähe des Apparateteiles befindet, dessen Temperatur
geregelt werden soll, wobei zu beachten ist, daß der Widerstand eines Thermistors von der Temperatur abhängt.
Der Thermistor 96 befindet sich z. B. an eins- geeigneten Stelle in der JKTähe des Körpers 32 des Hohlraumresonators 31, so daß
der Thermistorwiderstand nur durch die Temperatur des Resonators
31 beeinflußt wird. Die Anordnung ist durch die punktierte
Umrandung 97 dargestellt, in welcher das Heizelement 38 angeordnet ist. Der Thermistor 96 ist in Serie mit einem variablen Widerstand
98 und der Sekundärwicklung 99 eines Transformators
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geschaltet. Die Sekundärwicklung 99 is^ an einer Zwischenstelle
geerdet, während, die Verbindungsstelle des Thermistors
96 mit dem Widerstand 98 mit einem geerdeten Verstärker 101 verbunden ist. Die Primärwicklung 102 des Transformators
100 ist an den Oszillator 103 angeschlossen. Der Oszillator 103 ist ferner an einen Phasendetektor 104 angeschlossen,
mit welchem der Verstärker 101 verbunden ist. Das Heizelement 38 und seine Stromversorgung 73 sind in Serie mit der %
Emitter-Kollektor Strecke eines Transistors 105 geschaltet.
Die Basiselektrode des Transistors 105 ist mit dem Phasendetektor 104 verbunden. ,
Die Wirkungsweise des Stromkreises ist wie folgt; Wenn das Heizelement 38 die Temperatur der mit 97 .bezeichneten Anordnung
erwärmt, ändert sich der Widerstand des Thermistors 96
und dadurch der Strom des Verstärkers 101. Da der Thermistor · 96 ein solches Verhalten hat, daß sein Widerstand mit zunehmen- g
der Temperatur abnimmt, ist die Phase des dem Verstärker 101 zugeführten Stromes abhängig durch die Windungszahl in
der einen Hälfte der Sekundärwicklung 99, bis der Widerstand
des Thermistors gleich dem Widerstand des Widerstandselementes
98 ist. Wenn der Widerstand des Thermistors weiter gesenkt wird, während die Temperatur des Thermistors 96 weiter
ansteigt, ist der Strom, der dem Verstärker 101 zugeführt wird, bestimmt durch die andere Hälfte der Wicklung der Sekundärspule
99. Die Phase des dem Verstärker 101 zugeführten
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Stromes würde sich um 180° ändern, je nachdem welche Hälfte
der Sekundärwicklung 99 die Richtung des Stromes /bestimmt. Der Phasendetektor 104 erzeugt ein Gleichstromsignal, dessen
Spannung proportional der Amplitude des Stromes ist, welcher dem Verstärker 101 zugeführt wird und dessen Vorzeichen
davon abhängt, ob der dem Verstärker 101 zugeführte Strom ±l Phase oder in Gegenphase zu der Oszillatorschwingung
liegt. Dieses Gleichstromsignal wird der Basiselektrode des Transistors 105 zugeführt und der den Transistor
durchfließende Strom ist dann proportional der Amplitude
des vom Phasendetektor gelieferten Signales und proportional der Temperatur des Thermistors 96. Der Strom nimmt allmählich
zu bzw. ab, je nachdem mehr Leistung oder weniger
Leistung für das Heizelement benötigt wird, so da-3 eine sehr konstante Temperatur erzeugt wird.Wenn das als Temperaturfühler
dienende Schaltelement die richtige Temperatur hat, so fließt duroh den Transistor 105 gerade so viel Strom,
wie er zur Aufrechterhaltung der Temperatur erforderlich
ist.
Die Temperatur des Sehaltelementes 97 wird durch Einstellung
des Widerstandes 98 eingestellt. Es muß natürlich die Polarität des Transistors der Polarität der vom Phasendetektor gelieferten
Spannung entsprechen. Wenn daher der Transistor vom P-N-P Typ ist, bewirkt eine negative Spannung an der
Basiselektrode, daß der Transistor Strom führt. Eine positive Vorspannung oder die Vorspannung Null bewirkt eine Sperrung
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des Transistors. Da der Thermistor 96 in seinem Widerstand
abnimmt, wenn er heißer wird, muß der in Phase liegende
dem Verstärker zugeführte Strom eine negative G-leiehstromspannung
im Phasendetektor bewirken. Wenn dann der Thermistor heißer wird, so nimmt die phasengleiehe Spannung
in der Amplitude ab und die der Basiselektrode des Transistors zugeführte Spannung wird geringer, so daß der
Strom durch den Transistor abnimmt.. Der beschriebene
Stromkreis bewirkt eine proportionale Temperaturregelung und die Temperatur des Ofens 17 liegt oberhalb der Raumtemperatur;
es besteht daher keine Wahrscheinlichkeit, daß die Öfen heißer werden als ihrer normalen Arbeitstemperatur entspricht und der Transistor wird stets hineichen Strom führen,
so daß die. Öfen auf konstanter Temperatur gehalten werden.
Patentansprüche:
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Claims (4)
1. Temperaturstabilisierte Mikrowellenanordnung, bei der ein
Hohlraumresonator und eine Strahlungsquelle angeordnet sind,
wobei der Hohlraumresonator eine gasgefüllte Absorptionszelle enthält und die Strahlungsquelle eine einen optischen Pumpprozeß
in der Absorptionszelle bewirkende Strahlung aussendet und wobei eine Photozelle zur Registrierung der von der Absorptionszelle
durchgelassenen Strahlung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Heizvorrichtung (18) die Strahlungsquelle (11, 13) auf einer ersten konstanten Temperatur hält, daß eine
zweite Heizvorrichtung (I9) die Absorptionszelle (Η) auf
einer zweiten konstanten Temperatur hält und daß eine dritte Heizvorrichtung (17) die beiden erstgenannten Heizvorrichtungen
(18, 19) umgibt und die unmittelbare Umgebung der beiden erstgenannten Heizvorrichtungen (18, 19) auf einer unterhalb der
beiden ersten Temperaturen liegenden Temperatur hält.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennz
e i eh net, daß jede Heizvorrichtung (17; 18;I9)
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Bayerische Vereinebonk München 820993
eine zylindrische Ofenkammer und eine um die.zylindrische
Ofenkammer gewickelte Heizwicklung (51., .52; 29; 38) enthält und daß eine Yakuumzelle (45) zwischen der die lichtquelle
(11, 13) umgebenden Ofenkammer und der die Absorptionszelle (14) umgebenden Ofenkammer vorgesehen ist. ■
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß jede Heizvorrichtung
(17; 18; 19) eine Stromversorgung (74; 72; 73) und. einen
proportionalen Regelkreis (Figur 2) zur Regelung des Heizstromes enthält.
4. Anordnung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet , daß der proportionale Regelkreis
einen Thermistor (96), der sich in der Nähe desjenigen
Teiles befindet, dessen Temperatur geregelt werden soll, einen Transformator (100), dessen Sekundärwindung (99) zwischen
ihren Endpunkten geerdet ist, einen an die Primärwindung des Transformators angeschlossenen Oszillator (103)» ä
einen einstellbaren Widerstand (98), der zwischen den Endpunkten
der Sekundärwindung des Transformatros in Serie
mit dem Thermistor (96) geschaltet ist, und einen Phasendetektor (104) enthält, der die die Temperatur des Thermistors
anzeigende Phase des Punktes zwischen dem Thermistor (96) und. dem einstellbaren Widerstand (98) abtastet, wobei der Ausgang
des Phasendetektors die Energieversorgung für die jeweilige Heizvorrichtung steuert.
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Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |