DE1791120C3 - Verstärker für sehr kurze elektromagnetische Wellen - Google Patents
Verstärker für sehr kurze elektromagnetische WellenInfo
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- H03F3/04—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only
- H03F3/10—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only with diodes
- H03F3/12—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements with semiconductor devices only with diodes with Esaki diodes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verstärker fü sein kurze elektromagnetische Wellen mit einen
Halbleiterelement mit negativer Widerstandscharak teristik. insbesondere einer Tunneldiode, das im Zugi
des Innenleiters eines Koaxialleitungsabschnitts ein gefügt ist, bei dem der negative Widerstand des Halb
leiterelementes für außerhalb des Betriebsfrequenz bereiehes liegende Frequenzen, durch einen de
Slabüisierung dienenden Ohmschen Widerstand, zu mindest so stark belastet ist. daß die Gefahr de
Selbsterregung beseitig' ist und bei dem andererseii
die Wiikung des Ohmschen Widerstandes im Be
triebsfrequenzbcri'ich des Verstärkers durch ein Re
sonanzeigenschaflen aufweisendes Element (Reso nanzkrei1..v aufgehoben ist.
Da solche Verstäikeiaiioidnungen mit Halbleiter
elementen der genannten Art, *'■■ z. B. Tunneldiode!'
zumindest im Betriebsfrequenzbcreieh einen negati vcn Widersland an den Eingancsklemmen zeiger
werden diese Halbleiterelemente meist an einen Arm eines Zirkulator angeschaltet, an dessen nächstfolgendem
Arm der Lastwiderstand liegt. Dabei entsteht durch Fehlanpassung die Gefahr von Selbsterregung
der Verstärkereinrichtung. Der negative Widerstand der Tunneldiode wurde daher bei einer bekannten
Einrichtung für außerhalb des Betriebsfrequenzbereiches
liegende Frequenzen durch einen der Stabilisierung dienenden Ohmschen Widerstand kompensiert,
dessen Wirkung im Betriebsfrequenzbereich des Verstärkers
durch einen Resonanzkitungsabschnitt aufgehoben wurde (deutsche Auslegeschrift 1 131281
und 1 180 804). Es ist jedoch erwünscht, daß solche Verstarker in einem möglichst breiten Beiriebsfrequenzbereich
einen eindeutigen negativen Widerstand zeigen und außerhalb dieses Bereiches nicht zur
Selbsterregung neigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den damit verbundenen Schwierigkeiten zu begegnen und
aen Verstärker so auszubilden, daß die gewünschte Breitbandigkeit auch bei sehr hohen Frequenzen erzielt
wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Verstarker der eingangs
genannten Art gemiiß der Erfindung dadurch gelöst, daß der der Stabilisierung dienende Widersland
in Axialrichtung in Serie mit dem Halbleiterelement mit negativer Widerstandscharakteristik in den
Inncnlciter des Koaxialleitungsabschnilles eingeschaltet
und durch einen Serienresonanzkreis überbrückt ist, der aus einem vom Verbindungspunkt des
Widerstandes mit dem Halbleiterelement ausgehenden, gegen den Außenleiter geführten, insbesondere
in Druckschaltungsiechnik ausgeführten, schmalen
Leiter besteht, der über eine Kapazität mit dem Außenleiter des Koaxialleilungsabschnitics verbunden
ist, und dessen Länge wesentlich kleiner als die lk'tricbswellenlänge des Verstärkers ist.
Es ist dabei vorteilhaft, wenn zusatzlich zu dem der
Stabilisierung insbesondere im Bereich höherer Frequenzen dienenden Widerstand ein weiterer, die Vorspannungsquelle
für das Halbleiterelement überbriikkender Widerstand (Speisewidersland) vorgesehen
ist, der durch eine insbesondere für tiefe Frequenzen wirksame Kapazität überbrückt ist.
Der gegen den Außenleiter geführte schmale Leiter befindet sich zweckmäßig auf einer kreisförmigen Isolierstoffplatte,
wo er im Zentrum der Platte zu einer scheibenförmigen Metallisierung ausgeformt ist, die
unmittelbar mit dem Halbleiterelement durch koaxiales Andrücken kontaktiert is\. Dabei ist der Leiter zum
Rand der Platte hin so ausgeformi und unter Zwischenlage einer Isolicrstoffplatte in eine Nut in dem
Außenleiter des koaxialen Leitungsabschnitts so eingepreßt, daß die für die Serienresonanz notwendige
Kapazität entsteht.
Zweckmäßig wird dabei die Isolierstoffpiatte mit solcher Dicke ausgeführt, daß die notwendige Kapazität
fiir den Serienresonanzkreis erreicht wird.
Zur Vergrößerung <iei notwendigen Induktivität
des Serienresonanzkreises kann der schmale Leiter in Richtung auf den Außenleiter auch gekrümmt geführt
sein.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die kreisförmige Isolierstoffplatte zui Aufnahme eines Anschlußzapfens
der Diode im Zentrum eine Durchbrechung hai, um die sich ringförmig eine Metallisierung erstreckt,
die mit dem inneren Ende des schmalen Leiters verbunden ist.
Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die ringförmige Metallisierung durch die Durchbrechung
hindurch auf eine ähnliche Randmetallisierung auf der gegenüberliegenden Seite der Isolierstoffplatte geführt
ist.
Hine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die Isolierstoffplatte aus einer mit kupferkaschierter
Leiterbahn versehenen Folie aus einem Epoxydharz oder Tetrafluoräthylen besteht.
ίο Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht
darin, daß das Ende des Innenleiterteils, das mit dem Stabilisierungswiderstand verbunden ist, über einen
kreisringseheibenförmigen Widerstand (Speisewidersland)
mit dem Außenleiter des Koaxialleitungsab-Schnitts verbunden ist und an den einen Pol der der
Diodenvorspannung dienenden Gleichspannungsquelle angelegt ist, deren anderer Pol am Außenleiter
des Koaxialleitungsabschnitts liegt.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Anordnung besteht darin, daß von dem dem Serienresonanzkreis abgewandten Anschluß
des Halbleiterelements eine in der gleichen Art wie die Induktivität des Serienresonanzkreises ausgebilde'.e,
konzentrierte Induktivität zum Außenleiter des Koaxialleitungsabschnitts geführt ist, die zur Ergänzung
der Kapazität des Halbleiterelements zu einem im Betriebsfrequenzbereich des Verstärkers wirksamen
Resonanzkreis ergänzt ist, und daß dieses Ende des Halbleiterelements durch den anschließenden Innenleiter
des Koaxiallcitungsabschnius schließlich auf den Lasiwiderstand des Verstärkers geführt ist. Dadurch
wird auf vorteilhafte Weise gleichzeitig der Gleichstrompfad für die Vorspannung des Elements
mil negativer Widerstandscharakteristik innerhalb des Koaxialleitungsabschnitts geschlossen, so daß äußere
Schließungskreise nicht mehr erforderlich sind.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand von Zeichnungen naher erläutert.
Manche Halbleiterelemente, wie Tunneldioden, Lauf/eitdioden u.dgl., haben in ihrem fallenden
Kennlinienbereich einen negativen diffcrentiellen
Widerstand, dei zur Verstärkung herangezogen werden kann. Dieser negative Widerstand zeigt sich jedoch
in einem sehr großen Frequenzbereich, beispielsweise
zwischen I) und 30 GHz. Da die bei R.'.flexionsverstärkern diesem negativen Widerstand
parallel zu schaltende positive Lasl in einem so weiten Frequenzbeieich nicht konstant zu halten ist, neigt die
Tunneldiode zu unerwünschten Schwingungen. Dies is: auch dann der Fall, wenn zur besseren Entkopplung
des negativen Widerstands ein Zirkulator verwendet wird, da dessen Eigenschaften nicht in einem beliebig
breiten Frequenzband erhalten bleiben. Bei Breitbandverstärkern treten weitere Schwierigkeiten dadurch
auf, daß die eingangs ei wähnte Stabilisierung zur Kompensation des negativen 1 unneldiodenwidersiandes
nur außerhalb des Verstärkungsbandes aufu· ten soll, innerhalb dieses Bandes jedoch nicht, und
daß diese Eigenschaften möglichst konstant und frequctiziinabhängig
bleiben sollen.
Die Fig. 1 zeigt eine zur Erfüllung dieser Forderungen
geeignete Schaltung, bei der der negative Widerstand an den Klemmen 1-1' auftritt, wo er durch
den Lasiwiderstand R1 belastet ist. Die Vorspannung
Un für die Diode wird zunächst auf die Parallelschaltung
einer Kapazität C und eines Widerstandes R geführt. Der Widersland (Speisewiderstand) dient zur
Belastung der Spciscspannungsquelle und wird gegen
löhcre Frequenzen durch die Kapazität C unwirksam gemacht. In Serie mit dem einen Pol der Speisespanlungsquelle
liegt dann der Widerstand Ps? (Stabilisieungswiderstand),
der zur Stabilisierung des Verstärkers außerhalb des Betriebsfrequenzbereiches dient.
Die Wirkung dieses Widerstandes wird im Betriehsfrequenzbijreich
durch den aus Cs/ und Ls/ bestehen
den Serienresonanzkreis durch Kurzschluß aufgehoben. In Serie mit all diesen Elementen befindet sich
das i-'iiiC negative Widerstandscharakteristik aufwcisende
Halbleiterelement, beispielsweise eine Tunneldiode Tn. Zur Rückführung des zui ArbeitspunV'emstellung
notwendigen Vorstromes für die DiodL innerhalb der Schaltung 1-1' ist die Iiv'-iktivität L
vorgesehen. Diese Induktivität L dient gleichzeitig dazu, um im Betriebsfrequenzbereich mit der Kapazität
der Diode einen breitbandigen Resonanzkreis zu schaffen. Werden, wip in diesem Schaltbild angedeutet,
die Induktivitäten Lsz und L sowie die Kapazität
Cs7 in konzentrierter Technik ausgeführt, d. h., wenn
diese Elemente im Vergleich zur Wellenlänge geringe Abmessungen aufweisen, so verhalten sich die aus
diesen Elementen gebildeten Kreise sehr brcitbandig und die sonst auftretende Pcriodizilät ντ. I ei'ungskreisen,
die letzten Endes zur Aufhebung des Siabilisicrungseffektes
in gewissen Frequenzbereichen führt, wird vermieden.
Ein Ausfuhrungsbeispiel einer solchen Schaltung, das sich in der Praxis sehi vorteilhaft erwiesen hat.
ist in der Fig. 2 dargestellt. Dabei ist das Element
mit negativer Widerstandscharakteristik, in diesem Fall eine Tunneldiode Tn. im Zuge des Innenlciters /
rini··; Koaxiallcitunf^^schniiis K eingebaut. Auf der
Hochfrcquenzstitc trägt dieser koaAialleiuingsabschnill
einen Steck- bzw. Schraubenanschluß KS. der letzten Endes die Klemmen 1-1' der in F i £. 1 gezeigten
Schaltung bildet. Die gegenüberliegende Seite des Koaxialleitungsabsehnitts ist auf einen Subminiaturstcckcr
MS geführt, wobei der Außenleiter an den einen Pol der Vorspannung für die Tunneldiode geführt
ist und der Innenleiter an den anderen. Von diesem Anschluß aus ist der Innenleitcr auf ein Zwischenstück
ZS geführt und von dort aus auf den Stabilisierungswiderstand Rsz. Dieser Stabilisierungswiderstand
führt schließlich auf den einen Anschlußzapfen der Tunneldiode T0, deren anderer Anschlußzapfen
in einem federnden Ende des Innenleitcrs gehalten ist, der letzten Endes auf den
Hochfrequenzausgang fuhrt. Zur Erzeugung eines axialen Anpreßdruckes befindet sich innerhalb des
gegen den Ausgang zu liegenden lnnenleiterabschnitles eine Feder, die mittels eines Kontaktierungsbolzens
auf den einen Anschluß der Diode drückt.
Der Speisewiderstand R bei der Fig. 1 ist durch
einen kreisringförmigen Widerstand R verwirklicht. der sich zwischen dem Zwischenstück ZS und dem
Außenleiter des Koaxialleitungsabsehnitts befindet. Daran schließt sich ein Gummiring G an, der dazu
dient, einen darauffolgenden Ring M aus keramischem Material elastisch zu halten. Anschließend an
das Zwischenstück ZS und den Keramikring M ist ein zylindrisches Leiterstück N, das innenseitig in Richtungauf
die Tunneldiode Tn zur Vermeidung von Reflexionen trichterförmig erweitert ist, vorgesehen. Auf
der anderen Seite dieser trichterförmigen Erweiterung ist der Stabilisierungswiderstand RS7 im Trichter kontakticrend
befestigt. /.. B. eingelötet. Die zylindrische Außenfläche des Leiterstücks N bildet mit dem
Außenleiter des Koaxialleitungsabsehnitts die Kapazität C, die dem Speisewidersland R in Fig. 1 parallel
liegt. Zu diesem Zweck befindet sich zwischen dem Außcnlcitei .'es Koaxialleitungsabsehnitts und diesem
trichterförmigen Stück N eine dünne Isolierstoffolie beispielsweise aus Tetrafluorethylen. Restliche Energie,
die durch diesen teilweise Leilungscharakter aufweisenden Abschnitt entweichen könnte, wird durch
die schon erwähnte Keramikserreibe M aus einer Keramik mit großer Dielektrizitätskonstante und hohen
Verlusten beseitigt. Die trichterförmige Erweiterung Jcs Zwischenstückes N dient zur Anpassung des Stabilisierungswiderstandcs
Rsz.Der Stabilisierungskreis Ls/, C\7 bei der Fig. 1 befindet sich nun zwischen
dem Verbindungspunkt der Diode mit dem Stabilisierufife..A'iderstand
Rs? und ist iii der Figur nur als
schmaler Strich angedeutet. Die genaue Ausführung dieses Lk men's wird später an Hard weiterer Figuren
näher erläutert.
Die Induktivität L der Schaltung nach Fig. 1 ist
in ähnlicher Ausfuhrung vom gegenüberliegenden Anschlußpunkt der Diode gegen den Außenleiter geführt
und in der Figur mit L bezeichnet. Um eine Ent kopplung zwischen dem Element L und dem Element
L47 zu schaffen, sind die beiden Leitungszweige vorzugsweise um einen größeren Winkel gegeneinander
verdreht angebracht.
Die Elemente L, Lsz unu Cs/ sind also in kon/cnuicrier
Technik ausgeführt, wozu nur nötig ist. d;.l·
ihre Lauge viel kleiner ist als die Betricbswelknl'.nrV
so daß Leitungseigenschaften poch nicht auf tu-'·.·■■
Dies ist an Hand der F ig. 3 beispielsweise für da1-' I'
ment 1 .s7 geneigt. Diese Induktivität ist als sehn 'iet
zwischen Innen- und Außenleiter hegender I ei' ' in
Druckschaliungstcchnik ausgeführt. Bei einer -~pc
zielten Ausbildung dieses Elements befindet siel·, aii
einer dünnen Isulicrstoffolie aus einem Material w^
Tetrafluoräthylen oder Epoxydharz ein sehm;>k bandförmiger Leiter, der nach Art der Dickfiimr.eha:
timgstcchr.ik ;iuf diese Folie beispielsweise aufgekleb1
ist. In der Figur ist der Radius des Außenleiter des Koaxialleitungsabsehnitts mit Ri angedeutet und dei
Radius der Folie mit Rl. Die Differenz zwischen Rl
und R2 ist die Tiefe der Nut im Außenleiter des Koaxialleitungsabschnitts,in
die der Randder Isolierst off folie eintaucht. Diese Nut ist in der Fig. 2 mit Γ bezeichnet
und entsteht praktisch dadurch, daß an dieser Stelle unter Zwischenklemmung der Isolierstoffolie
zwei Außenlcitei teile zusammengeschraubt werden. Die beispielsweise 0,1 mm dicke Folie ist im Zentrum
zur Aufnahme des einen Anschlußstiftes der Tunneldiode durchbrochen und rings um ihren Innenrand
vorzugsweise durchgehend und beidscits mit einet Melallkaschierung versehen, die auf der einen Seite
der Isolierstoffolie auf den schmalen Leiter Lsz führt
Auf der Außenseite ist dieser sehmale Leiter zui Bi!
dung der Kapazität Cs/ '.n geeigneter Weise geformt
beispielsweise so, wie in der Fig. 3 angedeutet. Ai
Stelle dieser Verdickung des Leiters kann ?ur Bildun einer größeren Kapazität auch eine ringförmig
Randmetallisierung vorgesehen sein. Die gesamt Scheibe ist unter Zwischenfügung von weiteren lsc
ücrstoffringcn aus Folienmaterial in die Nut P eingt
preßt, wobei die Isolierstoff ringe die Größe der Kap; zität Q7 mitbestimmen und einen galvanische
Schluß zwischen dem Leiter C57 und dem Außenleiti
des Koaxialleitungsabsehnitts verhindern.
In der F i g. 4 ist ein weiteres Ausfiihrungsbeispi
für den schmalen Leiter /.s/ gc/.eigt. wobei /in Vergrößerung
der Induktiv ii iil der Leiter in geschwundener
Form auf das die Kapazität C s/ darstellende l'l.u;·
ehen am Außenrand gezogen ist.
Inder I-'i g. S ist zur Verdeutlichungen! Oucι schnitt
durch den Leiter Ls/ und die Folie am Ort des i .eitcrs
dargestellt, wobei die l.ciicrkasehienmg mit C1 bezeichnet
ist und die Isolierstoffolie mit J1-.
. Die besonders henor/uhcbcnden Vorteile des
Erfindungsgegenstandes sind nachstehend aufgeführt.
. Die besonders henor/uhcbcnden Vorteile des
Erfindungsgegenstandes sind nachstehend aufgeführt.
Die Abstimm- und Siabilisicrimgselementc ( /..
Ls/, C\z)sind weitgehend in kon/enlrierter Technik
ausgeführt, wobei folgende Vorteile sich ergeben:
Der Slabilisierungskreis verhalt sich selbst bei sehr
hohen Frequenzen ' > 3/", wegen der im Vergleich Mir Wellcnliinge geringen Abmessungen konzentriert.
Die Pcriodizitiit von Leisungs I: reisen kann daher nicht
zur Aufhebung des Stabilisierungseffektes führen.
Der ! .uihaii del I unneldiode. die Stabilisierung uiv :
die Abstimmung er.'olgen ohne parasitäre Sch.r
elemente, da alle F.lemente sehr dicht um die Diode herum angebracht sind. Daher ergibt sich keine Bandbreite verminderung.
elemente, da alle F.lemente sehr dicht um die Diode herum angebracht sind. Daher ergibt sich keine Bandbreite verminderung.
Der Plat/bedarf ist auf ein Minimum gesenkt worden.
Wegen ties gel ingen Ciewichts ist eine große Zu\ er ■
lassigkeit und l'nempfindlichkeit gegenüber Vi^nition
und Schock gegeben.
Im Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 2 war beispielsweise
bei einem Belriebsfiequen/.bereich von etwa 5
bis 7 CiHz dei Innenleiter 3 mm stark, der Außenleiter
7 mm stark, so daß sieh für die Induktivitäten L und l.s/ eine maximale Liingi: \on etwa 2 mm ergab. Bei
dieser geringen Länge treten bis zur Grenze des Bereichs negativen Widerstands der Diode (etwa 31
C-Hz) noch keinerlei Leüungseigensehaften diese; Elemente auf.
Hierzu 1 Blatt /eiehnunuen
Claims (1)
1. Verstärker für sehr kurze elektromagnetische Wellen mit einem Halbleiterelement mit negativer
Widerstandscharakteristik, insbesondere einer Tunneldiode, das im Zuge des Innenleiters eines
Koaxialleilungsabschnitts eingefügt ist, bei dem der negative Widerstand des Halbleiterelements
für außerhalb des Betriebsfrequenzbereichs liegende Frequenzen durch einen der Stabilisierung
dienenden Ohmschen Widerstand zumindest so stark belastet ist, daß die Gefahr der Selbsterregung
beseitigt ist, und bei dem andererseits die Wirkung des Ohmschen Widerstandes im Betriebsfrequenzbereich
des Verstärkers durch ein Resonanzeigenschaften aufweisendes Element
(Resonanzkreis) aufgehoben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der der Stabilisierung dienende Widerstand in Axialrichtung in Serie mit
dem Halbleiterelement mit negativer Widerstandscharakteristik in den Innenleiter des Koaxialleitungsabschnitts
eingeschaltet und durch einen Serienresonanzkreis überbrückt ist der aus einem vom Verbindungspunkt des Widerstandes
mit dem Halbleiterelement ausgehenden, gegen den Außenleiter geführten, insbesondere in
Drucksehaltungstcchnik ausgeführten schmalen Leiter besteht, der über eine Kapazität mil dem
Außenleiter des Koaxialleitungsabschnitts erblinden ist und dessen Länge wesentlich kleiner
als die Betriebswellenlänge Oes Verstärkers ist.
2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem der Stabilisierung
insbesondere im Bereich höherer Frequenzen dienenden Widerstand ein weiterer, die
Vorspannlingsquelle fm das Halbleiterelement überbrückender Widerstand (Sneisewiderstand!
vorgesehen ist, der durch eine insbesondere für liefe Frequenzen wirksame Kapazität überbrückt
ist.
3. Vers;urker nach Ansprucl :. dadurch gekennzeichnet,
daß sich dci schmale Leiter auf einer
kreisförmigen Isolierstoffplatle befindet, wo er im Zentrum der Platte zu einer scheibenförmigen
Metallisierung ausgeformt ist, die unmittelbar mit dem Halbleiterelement durch koaxiales Andrücken
kontaktiert ist, und daß der Leiter zum Rand der Platte so ausgeformt ist und unter Zwischenlage
einer Isolierstoffplattc in eine Nut in dem Außenleiter des koaxialen Leitungsabsehnit-'
1S so eingepreßt ist. daß die für den Serienrcsonanz.kreis
notwendige Kapazität entsteht.
4. Verstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, :laßdie Isolierstoffplattc mit solcher
Dicke ausgefuhil ist, d.iß die notwendige Kapazität
für den Serienresonanzkreis erreicht wird.
5. Verslärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der
•chmale 1 oiler zur Vergrößerung der notwendigen
Induktivität des Serienresonanzkreises gekrümmt Mi Richtung auf den Außenleiter geführt ist.
h. Verstärker nach einem der Ansprüche 3 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige
Isolierstoffplatle zur Aufnahme eines Anschluß- »apfcns der Diode im 7entrum eine Durchbrechung
hat, um die sich ringförmig eine Mclallisietiiiig
erstreckt, die mit dem inneren I-'ncle des
schmalen Leiters verbunden ist.
7. Verstärker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Metallisierung
durch die Durchbrechung hindurch auf eine ähnliche Randmetallisierung auf der gegenüberliegenden
Seite der Isolierstoffplatte geführt ist.
H. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte
aus einer mit kupferkaschierter Leiterbahn versehenen Folie aus einem Epoxydharz
oder Tetrafluoräthylen besteht.
9. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungswiderstand
stabförmig ausgebildet ist, an dem Halbleiterelement abgewandten Ende mit einem gegen das Halbleiterelement zu trichterförmig
erweiterten Außenleiterstück kontaktierend verbunden ist, und daß das Außenleiterstück unter
Zwischenlage einer dünnen Isolierstoffolie im Koaxialleitungsabschnitt angebracht ist.
H). Verstärker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des Innenleiterteils, das mit dem Stabilisierungswiderstand verbunden
ist, übet einen kreisringscheibenförmigen Widerstand (Speisew iderstand) mit dem Außenleiter des
Ko;'.\ialleitungsabschnitts verbunden ist und an den einen Pol der der Diodenvorspannung dienenden
Gleichspannungsquelle angelegt ist, deren anderer Pol am Außenleiter des Koaxialleitungsabschnitts
Hegt.
1 !. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von dem
dem Serienresonanzkreis ahgewandten Anschluß des Halbleiterelemenis eine in der gleichen Art
wie die Induktivität des Serienresonanzkreises ausgebildete, konzentrierte Induktivität zum
Außenleiter des Koaxiallcitungsabschnittsgeführt
ist,die zur F.rgänzungcier Kapazitäldes Halbleiterelements zu einem im Belriebsfrequenzbereich
des Verstärkers wirksamen Resonanzkreis ergänzt
ist. und daß dieses linde des Halbleiterelement!! durch den anschließenden Innenleiter des Koaxialleitungsabschnitts
schließlich auf den Lastwiderstand des Vcrsiärkers geführi ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681791120 DE1791120C3 (de) | 1968-09-17 | 1968-09-17 | Verstärker für sehr kurze elektromagnetische Wellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681791120 DE1791120C3 (de) | 1968-09-17 | 1968-09-17 | Verstärker für sehr kurze elektromagnetische Wellen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1791120A1 DE1791120A1 (de) | 1971-11-18 |
DE1791120B2 DE1791120B2 (de) | 1973-09-27 |
DE1791120C3 true DE1791120C3 (de) | 1974-05-09 |
Family
ID=5707083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681791120 Expired DE1791120C3 (de) | 1968-09-17 | 1968-09-17 | Verstärker für sehr kurze elektromagnetische Wellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1791120C3 (de) |
-
1968
- 1968-09-17 DE DE19681791120 patent/DE1791120C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1791120B2 (de) | 1973-09-27 |
DE1791120A1 (de) | 1971-11-18 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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