DE1790734U - Geraeuscharmes gehaeuse fuer trockenrasiergeraete. - Google Patents

Geraeuscharmes gehaeuse fuer trockenrasiergeraete.

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DE1790734U
DE1790734U DE1956S0021297 DES0021297U DE1790734U DE 1790734 U DE1790734 U DE 1790734U DE 1956S0021297 DE1956S0021297 DE 1956S0021297 DE S0021297 U DES0021297 U DE S0021297U DE 1790734 U DE1790734 U DE 1790734U
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Germany
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housing
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noise
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low
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
    • B26B19/3853Housing or handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Gsrättsharmee Ghäue für Trookenrsiereräte
    Afge dör Neurü it ss ei& geräuscharmes Geäse f
    Trokenraierr sehaffen*
    Das Geräusoh von TrQokenrasiergerätan wird mitunter, beispiels-
    weise in früher Megenstnde störend empfnnN.'Der beste Weg
    zurStörungen ist oft die Beseiticung der Ursache
    derStörungen. Die Ursache des bzw. des Stersohalls
    vonsind aller beweglichen. Teile
    desGeyts beeuds aer der schlagartig arbeitenden beweglichen
    Teile. Es istekaRRt dieShallehwiaungensolsher Teile bei-
    spileweise drh ienshaltnag umiaäsischer Stoffe zu dämpfen.
    Dor stõrsohãll der beweglichen Teile von Troekenrasiergeräten ist
    an eich geris$ da die Nässe der beweglichen Teile klein ist. Den
    noch ist er oft sehr la. ati da er sieh von den beweglichen Teilen
    auch auf a. s Gease dee ßarätes überträgt das ls Hohlkörper be-
    sozdeee leicht als wirkt und den von den beweglichem
    eellen herrührenden StSrschll verstärkt. Dies ist auch bei einer
    BedDpfung er weglishen Teile noeh der Fall, da eine solche Be-
    dmpfng niemals eine Tllie Untedrakag jeglicher Scia. allsehwin-.
    gingen der Teilt herbeiführen kann. Ein anderer Weg zur Geräusche
    mindrg bei'EreeN. ra. aioeräten der ebenfalls schon beschritten
    , de, ist dahr die Bedämpfung dès Gehäuses des Gerätes. Man hat
    voreschlagen an der Ixmenseite de ehses emielastische Stoffe
    sattanliegen mu la$snt so dem Gehäu$e dì Schwingungsenergié
    durch Dämpfung zu entziehen. Bin Trockenrasiergerat ist bekannte das zur Schalldampfung und zum Stoßschutz außen zunächst mit gummielastischem Stoff umwickelt und dann mit einer Textilhülle umgeben
    ist. (USA 2 597 552).
    In der Praxis ergeben aber auch diese Mittel mitunter noch nicht
    eine zufriedenstellende Geräuschminderung.
  • Bekannt ist es ferner bei in einem Gehäuse eingekapselten und von dem Gehäuse getragenen bweglichen, z.B. schwingenden, Maschinenteilen, zur Minderung der Schallstörung das Gehäuse nach allseitig gewölbten Formen, z. B. nach einer Kugel- oder Zylinderform, zu bilden (DRP 317 570). Dieser Gedanke geht von der Überlegung aus, daß die Schallschwingungen eines Körpers stets senkrecht zur Oberfläche des Körpers, im vorliegenden Falle also senkrecht zur Gehäuseoberfläche, abgestrahlt werden, und daß sich hierdurch bei einem aus unebenen Wandflächen zusammengesetzten Gehäuse eine ungleichmäßige Schallverteilung rings um das Gehäuse ergibt : Von den ebenen Gehäuseflächen geht stark konzentrierter Schall aus, während in Richtung der Gehäuseecken schalltote Räume liegen. Wenn dagegen das Gehäuse rings gewölbt ist, so wird der Schall vom Gehäuse divergent abgestrahlt, er zerstreut sich rings um das Gehäuse, und größere Schallkonzentrationen an einzelnen Stellen des Gehäuses werden vermieden. Durch die genannte Formgebung des Gehäuses wird also nicht eine absolute, sondern nur eine relative Schalleosehwächung erzielt, es wird nicht die Gesamtmenge des abgestrahlten Schalle verringerte sondern gegenüber einem Gehäuse mit ebenen Wandflächen nur eine gleichmäßigere Verteilung der Schallabstrahlung rings um das Gehäuse erreicht. Die geräuschmindernde Wirkung elastischer Mittel in ihren verschiedenen. oben erwähnten Anwendungsarten beruht darauf daß sie die von den beweglichen Teilen herrührende und sich auf das Gerätehause übertragende Schwingungsenergie und somit die Schwingungserregung des Gehäuses verringern. Soweit die elastischen Mittel als ein fest anliegender Inne- oder/und Außenüberzug des Gehäuses vorgesehen sind, bewirken sie mindestens teilweise auch eine Änderung der Eigenfrequenz des Gehãuses und sie geben hiermit die Möglichkeit, die Eigenfrequenz des Gehäuses gegenüber der Frequenz der schwingungserregenden Kräfte so zu verstimmen, daß die Schwingungsamplitude des Gehäuses und somit das Schwinggeräusch
    kleiner wird. Diese beiden verschiedenen Wirkungearten sind auch
    schon bei anderen elektrischen Geräten und Maschinen zur Geräusch-
    minderung nutzbar gemacht worden. Wenn sie sich bei Trockenrasiergeräten aber nicht als ausreichend erwiesen haben. so liegt dies unter anderem daran, daß sich das Störgeräusch eines Trockenrasiergerätes aus einer Vielzahl verschiedener Schwingfrequenzen zusammenzetzt, daß die Masse eines Trockenrasiergeräteghäuses ziemlich klein ist daß das Erzielen einer hinreichend definierten, verstimmten Eigenfrequenz mittels elastischer Gehäfuseüberzüge von dem überall satten-Anliegen des Überzuges an der Gehäusewandung abhängig ist, und daß, es aus allen diesen Gründen schwierig ist, die Eigenfrequenz des Gehäuses so festzulegen, daß sie weit genug ober-oder unterhalb der Schneidfrequenz des Gerätes und ihrer Seitenbänder liegt.
  • Die Neuerung wendet zur Schaffung eines geräuscharmen Gehäuses ebenfalls eine Verstimmung der Eigenfrequenz des Gehäuses gegen die erregende Frequenz an, also eine Verstimmung gegen die Schnd@frequenz des Gerätes, Joch auf eine ganz andere, neue Weise. Gegenstand der Neuerung ist mithin ein geräuscharmes Gehäuse für Trockenrasiergeräte, dessen Eigenfrequenz gegen die Schneidfrequenz des Gerätes verstimmt ist, doch ist dieses Gehause neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet daß die Wandung des Gehäuses eigens der Frequenzver-
    stimmung dienende örtliche Terdickungen aufweist* Solche sich nur
    auf Teile der Gehãuaewandung erstreckende Verd1ckungen geben die
    Möglichkeit, durch Änderung ihrer Erstreekungslänge und durch
    Änderung der Stärke der Verdickungen die Eigenfrequenz des Gehäuses
    in weiten Grenzen zu ändern, und sie sind von herstellungsbedingten Zufälligkeiten unabhängig. Die Wandverdickungen brauchen nicht einstückig mit dem Gehäuse zu sein, sondern können auch nachträglich an das vielleicht mit gleichmäßiger Wandstärke ausgeführte Gehäuse angebracht werden. Die Verdickungen können auch aus einem anderen Stoff als das Gehäuse bestehen also z. B. auch aus schall-
    dämpfendem Stoff. Sie kpnnen in irgendeiner Weise am Gehäuse be-
    feetigt seinx z. B* durch Klebez, An-und Eingbßen* Schweißen usw..
    Di Neuerung wird n Hand der Zeichnung näher erläutert.
    Figur 1 eigt einen Trockenrasierer in vereinfachter Darstellung
    imSchnitt.
  • Figur 2 zeigt ein Schaubild.
  • Das Gehäuse des aus Motor ? und Schneidteil S bestehenden Trockenrasierers ist aus einem Topf T und einer Kappe K zusammengesetzt.
  • Die Wand ist bei d stark verdickte Ein solches Gebilde hat im wesentlichen zwei Gruppen von Eigenschwingfrequenzen. Bei der einen Gruppe liegt der Schwingungsknoten an der schwachen Wandstelle und der verdickte, also mit Masse belastete Teil bildet den Schwingungsbauch. Die Massenkräfte sind dann groß, die elastischen Kräfte klein und infolgedessen liegt die Eigenachwingfrequenz tief.
    *
    Bei der anderen Frequenzgruppe liegen die Schwingungsknoten im
    verdickten Wandteil, die Schwingungsbäuche an den dünnwandigen
    Stellen. Hier sind infolgedessen die elastischen Kräfte groß, die Massenkräfte aber klein, so daß sich eine sehr hohe Eigenfrequenz ergibt. In Figur 2 ist durch das Rechteck A der erste, durch das Rechteck B der zweite Frequenzbereich angedeutet. Die beiden
    Bereiche liegen verhältnismäßig weit auseinander und können leicht
    so verlegt werden, daß in de& 2wisehenraum die Schnittfrequenz und
    ihre Seitenbänder vS Platz finden. Bie Schnittfrequenz ist jene Fre-
    quenzemit der das Schneidwerkzeug hin-und herbewegt wird. Um auch
    zu verhüten daß beim Betrieb des Gerätes höhere Frequenzen entstehen,
    die bis in den Frequenzbereich B reichen) kann man Schläge im Getriebe in an sich bekannter Weise durch gummielastische Mittel beseitigen oder dämpfen man kann also gewissermaßen die Schwingungen der Schneid-Vorrichtung in Sinuskurven umwandeln. so daß sich bei der Fourier-Zerlegung keine höheren Harmonischen der Schneidfrequenz ergeben.
    Da auf diese Weise die Eigenschwingungsfrequenzen des Gehäuses weit
    ab von den Schneidfrequenzen liegen, führt das Gehäuse praktisch keine Schwingungen aus, und das Gerät arbeitet infolgedessen verhältnismäßig ruhig. Srzwungene Schwingungen des Gehäuses, also Schwingungen mit von der Eigenschwingfrequenz abweichender Frequenz,
    führen nur zu verschwindend kleinen Ampliduten und können in be-
    kannter Weise durch Verringerung der Kopplung zwischen Erreger und
    Gehäuse noch weiter herabgesetzt werden, beispielsweise dadurch,
    daß zwischen dem Gehäuse und dem Erreger gummielastische Stoffe eingefügt werden.
  • 5 Schutzansprüche 2 Figuren

Claims (1)

  1. Schutzansaehe 1. Geräuscharme Gehäuse für Troakenrasiergerãte, dessen Eigen- frequenz gegen die Sshneidfreqsenz des Gerätes verstimmt ist dadurch gekennzeichnete daß die Wandung des Gehäuses eigens der Frequenzverstimmung dienende örtliche Terdickungen aafweist. 2. Gehäuse nah Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Wandverdickungen ans einem anderen Stoff bestehen als das Gehäuse und beispielsweise durch Kleben damit verbunden sind.
    3. Gehäuse nach Anspruch It dadurch gekennzeichnete daß die Verdickungen aus schaldämpfendem Stoff wie Gummi od. dgl. bestehen. 4. Gehäuse nach Anspruch 1e dadurch gekennzeichnet, daß höhere
    Erregerfrequenzen des Gerätes durch die bekannte Anwendung gummielastischer Stoff im Getriebe unterdrückt sind.
    5. Gehäuse nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse und die Einbauteile des Gerätes so ausgebildet sind, daß in bekannter Weise der Kopplungsgrad zwischen Gehäuse und Erreger, beispielsweise durch Zwischenschaltung elastischer oder dämpfender Mittel, herabgesetzt ist.
DE1956S0021297 1956-08-25 1956-08-25 Geraeuscharmes gehaeuse fuer trockenrasiergeraete. Expired DE1790734U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005303A2 (de) * 1978-05-05 1979-11-14 Braun Aktiengesellschaft Gehäuse für einen elektrischen Rasierapparat
EP0669697A1 (de) * 1994-02-23 1995-08-30 Braun Aktiengesellschaft Gehäuse für ein elektrisch betriebenes Gerät des persönlichen Bedarfs

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005303A2 (de) * 1978-05-05 1979-11-14 Braun Aktiengesellschaft Gehäuse für einen elektrischen Rasierapparat
EP0005303A3 (en) * 1978-05-05 1979-11-28 Braun Ag Housing for an electric razor
EP0669697A1 (de) * 1994-02-23 1995-08-30 Braun Aktiengesellschaft Gehäuse für ein elektrisch betriebenes Gerät des persönlichen Bedarfs

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