DE1790313C2 - Kugelkopfstecker aus gerolltem Metallblech - Google Patents
Kugelkopfstecker aus gerolltem MetallblechInfo
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Description
Durch die dem Hauptpatent 15 15 352 entsprechende
GB-PS 9 14 321 ist ein aus gerolltem Metallblech bestehender Kugelkopfstecker bekanntgeworden, der ein
erstes, eine Zwinge zum Andrücken des Dnihilciters
des anzuschließenden Kabels bildendes erstes Lappenpaar und ein zweites, zu einem den Isoliormantel des
Kabels umschließenden Ring verformbaren U-Iörmiges Lappenpaar am kabelseitigen Ende des Kugelkopfstekkers
aufweist, wobei der Bodenteil des ersten U-förmigen Lappenpaares in bezug auf den Kugelkopf und den
Bodenteil des zweiten U-förmigen Lappenpaares radial zurückgesetzt ist und der Durchmesser des durch Verformen
des zweiten U-förmigen Lappcnpaarcs gebildelcn Ringes und der Durchmesser des Kugelkopfes
gleich gewählt sind; das zweite U-förmige Lappenpaar weist Ansatzmittel auf, die dem Zweck dienen an dem
Isoliermaniel des angeschlossenen Kabels anzugreifen und diesen zu haltern.
Diese Ansatzmittel sind bei dem Kugelkopifsteeker
als in Längsrichtung des anzuschließenden KaiDcls sich
erstreckende fingerförmige Ansätze ausgebildet.
Der radial zurückgesetzte Boden des die Andrückzwinge bildenden mittleren U-förmigen Lappenpaares
wirkt dabei im Sinne einer zentralen Ausrichtung des Inncnleiters des anzuschließenden Kabels. Das zu
einem Ring verformte kabelseitige U-förmige Lappenpaar verhindert einerseits ein Wackeln des in eine Kontakthülsc
eingesteckten Kugelkopfsieckers, gestattet 6^
ferner das Linsteeken des Kugelkopfsteckers in die seiner Aufnahme dienende Kontakthülse unter Anwendung
eines geeigneten zangenförmigen Werkzeugs, das gegen die Stirnkanten des durch Verformen gebildeten
Ringes zwischen den fingerförmigen Ansätzen zu wirken vermag.
Der aus dem kabelseitigen U-förmigen Lappenpaar durch Verformung zu bildende Ring unterliegt zwei
sich widersprechenden Forderungen. Einerseits soll dcr
Ring damit das Ansetzen eines zangenförmigen Werkzeugs zu dem genannten Zweck erleichtert wird, den
Isoliermantel des anzuschließenden Kabels mit Abstand umgeben. Andererseits soll der Ring in mechanisch
zuverlässiger Verbindung mit dem Kabelmantel stehen, damit die Zugkräfte, denen das Kabel bei der
Benutzung unterworfen ist bereits zu einem Teil abgefangen
werden, bevor sie sich auf die Verbindung des
Kabelleiters mit der durch das erste Lappenpaar gebildeten Andrückzwinge auswirken.
Die bei der GB-PS ν 14 321 gemäß der Erfindung des
Hauptpatenis vorgesehenen, sich in Längsrichtung des
anzuschließenden Kabels erstreckenden fingerförmigen Ansätze sind in dieser Beziehung noch nicht .ils
voll befriedigend anzusehen.
F.in aus gerolltem Metallblech bestehender Kugelkopfstecker
mit einem ersten, eine Zwinge zum Andrücken des Drahtleiters des anzuschließenden Kabels
bildenden U-förmigen Lappenpaar und mit einem zweiten, zu einem den Isoliermantel des Kabels umseb'ießenden
Ring verformbaren zweiten U-iörmigen Lappenpaares in bezug auf den Kugelkopf und den Bodei'iteil
des zweiten U-förmigen Lappenpaares radial zurückgesetzt ist und der Durchmesser des durch Yci ■
formen des zweiten U-förmigen Lappenpaares gebildeten Ringes und der Durchmesser des Kugelkopies
gleich gewählt sind und das zweite U-förmige Lappenpaar Ansatzmittel aufweist zu dem Zweck, an dem Isoliermantel
des angeschlossenen Kabels anzugreifen und diesen zu haltern, nach Hauptpatent 15 15 352. ist gemäß
der Zusatzerfindung dadurch gekennzeichnet, daß in das zur Bildung des mit Abstand den Isoliermaniel
des anzuschließenden Kabels umgebenden Ringes vorgesehene U-förmige Lappenpaar mittels eines nadeiförmigen Werkzeugs Löcher mit durch nach innen gerichtete,
einen Abstand voneinander aufweisende scharfe Zähne gebildeten Lochrändern eingestochen
sind.
Gegenüber einem Kugelkopfstecker gemäß Hauptpatent weist die Erfindung nachfolgenden technischen
Fonschritt auf:
Dadurch, daß die sich axial in Richtung auf das Kabel erstreckenden Ansätze des zweiten, den Isoliermantel
desselben umgebenden Ringteils in Fortfall gelangen, ergibt sich eine Raumersparnis, insofern die sämtliche
Metallteile des Steckers umgebende Isolierhülse von geringerer Länge sein kann. Ferner ergibt sich eine er
höhte Widerstandsfähigkeit gegenüber durch Abbiegen des Kabels bedingten Biegungskräften, die bei einem
Stecker gemäß Hauptpatent von jedem einzelnen der axialen Ansatzstücke abgefangen werden müssen. Weiter
wirkt sich bei der Erfindung die Vermeidung der axialen Ansatzteile fortschrittlich in bezug auf das anzuwendende
Zangenwerkzeug aus, das bei einer Konstruktion gemäß Hauptpatent so ausgebildet sein muß,
daß es nur an die zwischen den axialen Ansat/mitteln liegenden Teile der Stirnkante des zu einem Ring verformten
/weiten U-förmigen Lappenpaars angreift.
Die Anwendung von den Isoliermantel eines Kabels umschließenden ringförmigen Zwingenteilen bei lötfrcien
Anschlußsteckern ist an sich bekannt. So zeigt die US-PS 29 11 616 einen rinnenförmigcn aus Metall
bestehenden Fortsatz, als Anschlußmittel für ein mit einem freigelegten Lciterende in eine Kontakthülse
einsetzbaren isolierten Anschlußdraht. Der mit seinem Vorderende unmittelbar in Kontakt mit dem freigelegten
Drahtende stehende Fortsatz, weist an seinem an
dem Isoliermaniel angesetzten Zwingenteil eingestochene
Löcher ;uif. deren Loehränder in den kolierman-IeI
eingreifende Zahne bilden und so die Verbindung des Kabelmantels mit dem Ansehl'ißleil verbessern
Die US-PS J0Ö4 072 zeigt als metallisches Verbindüngemittel
für die isolierten Drahtenden von /vvei isolierten Anschlußdrähten ein von einen isol'senden
Mantel umschlossenes hülsenförmiges Verbindungselenient.
das eingestochene Locher mit Verzahnungen bildenden Lochrändern aufweist, die α υ η Isoliermantel ίο
der Ansehlußdrähie durchstoßen und Kontakt mit den Innenleitern der iseüerten Drahtenden bilden.
Fin erfindungsgemäßer Stecker wird im folgenden naher erläutert, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen
w ird. Es zeigt
I- i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Kugelkopisteckers vor dem Andrücken an das eine F.nde eines elektrischen Kabels.
F 1 g. 2 eine Seitenansicht der in F 1 g. I dargestellten
Ausführungsform.
1 i g. 3 eine Ansicht von unten.
I' i g. 4 eine Ansicht vom einen linde her.
i g. 5 eine Ansicht vom anderen linde her.
i g. b eine Draulsicht,
i g. 5 eine Ansicht vom anderen linde her.
i g. b eine Draulsicht,
i g. 7 und 8 F 1 g. b und F i g. 2 entsprechende Ansichten,
wobei der Stecker an ein Kabel angedruckt ist. und
F i g. 9 einen Querschnitt durch die Andruck/w mge
entsprechend der Schnittlinie 4-9 von F i g. 7 und
Γ ig. 8.
Der Ktigelkoplstecker ist aus einem gestanzten Blechieil gerollt und hat einen angenähert kugelförmigen
Kopf 1. Am kabelseitigen F.nde des Steckers ist ein U-förmiges Lappenpaar 2 vorgesehen, das ringförmig
/.usammenbie.'bar ist, wobei der sich ergebende Ringdurchmesser
derselbe ist wie der Durchmesser des Kugelkopfes 1. Zwischen diesem U-förmigen Lappenpaar
2 und dem Kugelkopf 1 befindet sich ein eine Andrückzwinge bildendes U-Iormiges l.appenpaar 3. das an das
innenleiterende des Kabels angedruckt w ird. Der durch
Verformen des kabelseitigen U-förmigen Lappenpaares 2 gebildete Ring und der Kopf 1 liegen koaxial
zueinander und bilden ein /v Imdnsrhes I imlangsprofil.
innerhalb dessen sämtliche Teile des Steckers liegen. Die Andruckzw inge liegt innerhalb der Umrandung des
zylindrischen Steekerprof-Is radLl nach innen versetzt
(F 1 g. fa und 8).
Der I3oden des die Andrückzwinge bildenden U-Iormigen
Lappenpaares 3 hat in Längsrichtung eine Sicke 4. die sich in Richtung auf die Längsachse des Steckers
stärker erstreckt als die Teile um die Sicke 4 herum.
Der ringförmige Teil 2 hat nach innen gerichtete Warzen 8 mn Zähnen 7 zum [Eingreifen in den Isoiicmante!
6 des Kabels 5. Die Warzen 8 und ihre Zahne 7 w erden in der Weise hergestellt, daß ein entsprechend
schar! zulaufendes Instrument in den aus Blech bestehenden Stanzteil eingestoßen wird, so daß das Blech
durchstoßen und am Lochrand aulgewnrlen wird, ohne
daß das Linstechinstrument vollständig Jas Blech durchsetzt. Auf diese Weise ergibt sich eine initiiere
Öffnung, die von einer Mehrzahl einen Abstand gegeneinander aufweisender zugespitzter Zähne begrenzt
wird. Bei der dargestellten Ausführungsform hat die eingeprägte Warze 8 nach außen sechseckigen Querschnitt,
während die Zähne 7 an der Innenseite der Zwinge dreieckig sind, wobei zur Herstellung der Zähne
ein entsprechend geformtes Werkzeug benutzt wird.
Diese durch nach innen gerichtete scharfkantige
Zähne gebildeten Lochränder dienen dem Zweck der mechanischen Verbindung mit dem Kabelmantel 6 und
entsprechen in ihrer Wirkung den in Längsrichtung ties Kabelmantels sich erstreckenden fingerförmigen Ansätzen
gemäß dem Hauptpatent, wobei für das F.insiekkcn des Kugelkopfsteckets in die KoniakthuKe unter
Anwendung eines zangenförmigen Werkzeugs eine bessere Ansatzl'läche an der Stirnkante des gebildeten
Ringes 2 gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Aus gerolltem Metallblech bestehender Kugelkoofstecker mi! cincin ersten, eine Zwinge /um Andrücken des Drahtleiters des anzuschließenden Kabels bildenden U-förmigen Lappenpaar und mit einem /weiten, zu einem den Isoliermante! des Kabels umschließenden Ring verformbaren U-förmigen Lappenpaar, bei dem der Bodenteil des ersten U-förmigen Lappenpaares in bezug auf den Kugelkopf und den Bodenteil des zweiten U-förmigen Lappenpaares radial zurückgesetzt ist und der Durchmesser des durch Verformen des zweiten U-förmigen Lappenpaares gebildeten Ringes und '5 der Durchmesser des Kugelkopfes gleich gewühlt sind und das zweite U-förmige Lappenpaar Ansatzmittel aufweist zu dem Zweck, an dem Isoliermantel des angeschlossenen KabcJ.s anzugreifen und diesen zu hüliern. nach Hauptpatent 15 15 352. dadurch gekennzeichnet, daß in das zur Bildung des mit Abstand den Isoliermantel des anzuschließenden Kabels umgebenden Ringes vorgesehene U-förmige Lappenpaar (2) mittels eines nadeiförmigen Werkzeugs Löcher (1) mit durch nach innen gerichtete, einen Abstand voneinander aufweisende scharfe Zähne gebildeten Lochrändern eingestochen sind.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB32932/58A GB877616A (en) | 1958-10-15 | 1958-10-15 | Improvements in electrical connectors |
GB4185359A GB914321A (en) | 1958-10-15 | 1959-12-09 | Improvements in electrical connectors |
GB460663 | 1963-02-05 | ||
GB460663A GB1008995A (en) | 1958-10-15 | 1963-02-05 | Improvements in or relating to electrical connectors |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1790313B1 DE1790313B1 (de) | 1975-06-12 |
DE1790313C2 true DE1790313C2 (de) | 1976-01-22 |
Family
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