DE1790313C2 - Kugelkopfstecker aus gerolltem Metallblech - Google Patents

Kugelkopfstecker aus gerolltem Metallblech

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DE1790313C2
DE1790313C2 DE19641790313 DE1790313A DE1790313C2 DE 1790313 C2 DE1790313 C2 DE 1790313C2 DE 19641790313 DE19641790313 DE 19641790313 DE 1790313 A DE1790313 A DE 1790313A DE 1790313 C2 DE1790313 C2 DE 1790313C2
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shaped
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cable
flaps
ring
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Application number
DE19641790313
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DE1790313B1 (de
Inventor
Donald Frederick South Croydon Surrey Neate (Grossbritannien)
Original Assignee
Ausscheidung aus: 15 40 640
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Publication date
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Priority claimed from GB4185359A external-priority patent/GB914321A/en
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Description

Durch die dem Hauptpatent 15 15 352 entsprechende GB-PS 9 14 321 ist ein aus gerolltem Metallblech bestehender Kugelkopfstecker bekanntgeworden, der ein erstes, eine Zwinge zum Andrücken des Dnihilciters des anzuschließenden Kabels bildendes erstes Lappenpaar und ein zweites, zu einem den Isoliormantel des Kabels umschließenden Ring verformbaren U-Iörmiges Lappenpaar am kabelseitigen Ende des Kugelkopfstekkers aufweist, wobei der Bodenteil des ersten U-förmigen Lappenpaares in bezug auf den Kugelkopf und den Bodenteil des zweiten U-förmigen Lappenpaares radial zurückgesetzt ist und der Durchmesser des durch Verformen des zweiten U-förmigen Lappcnpaarcs gebildelcn Ringes und der Durchmesser des Kugelkopfes gleich gewählt sind; das zweite U-förmige Lappenpaar weist Ansatzmittel auf, die dem Zweck dienen an dem Isoliermaniel des angeschlossenen Kabels anzugreifen und diesen zu haltern.
Diese Ansatzmittel sind bei dem Kugelkopifsteeker als in Längsrichtung des anzuschließenden KaiDcls sich erstreckende fingerförmige Ansätze ausgebildet.
Der radial zurückgesetzte Boden des die Andrückzwinge bildenden mittleren U-förmigen Lappenpaares wirkt dabei im Sinne einer zentralen Ausrichtung des Inncnleiters des anzuschließenden Kabels. Das zu einem Ring verformte kabelseitige U-förmige Lappenpaar verhindert einerseits ein Wackeln des in eine Kontakthülsc eingesteckten Kugelkopfsieckers, gestattet 6^ ferner das Linsteeken des Kugelkopfsteckers in die seiner Aufnahme dienende Kontakthülse unter Anwendung eines geeigneten zangenförmigen Werkzeugs, das gegen die Stirnkanten des durch Verformen gebildeten Ringes zwischen den fingerförmigen Ansätzen zu wirken vermag.
Der aus dem kabelseitigen U-förmigen Lappenpaar durch Verformung zu bildende Ring unterliegt zwei sich widersprechenden Forderungen. Einerseits soll dcr Ring damit das Ansetzen eines zangenförmigen Werkzeugs zu dem genannten Zweck erleichtert wird, den Isoliermantel des anzuschließenden Kabels mit Abstand umgeben. Andererseits soll der Ring in mechanisch zuverlässiger Verbindung mit dem Kabelmantel stehen, damit die Zugkräfte, denen das Kabel bei der Benutzung unterworfen ist bereits zu einem Teil abgefangen werden, bevor sie sich auf die Verbindung des Kabelleiters mit der durch das erste Lappenpaar gebildeten Andrückzwinge auswirken.
Die bei der GB-PS ν 14 321 gemäß der Erfindung des Hauptpatenis vorgesehenen, sich in Längsrichtung des anzuschließenden Kabels erstreckenden fingerförmigen Ansätze sind in dieser Beziehung noch nicht .ils voll befriedigend anzusehen.
F.in aus gerolltem Metallblech bestehender Kugelkopfstecker mit einem ersten, eine Zwinge zum Andrücken des Drahtleiters des anzuschließenden Kabels bildenden U-förmigen Lappenpaar und mit einem zweiten, zu einem den Isoliermantel des Kabels umseb'ießenden Ring verformbaren zweiten U-iörmigen Lappenpaares in bezug auf den Kugelkopf und den Bodei'iteil des zweiten U-förmigen Lappenpaares radial zurückgesetzt ist und der Durchmesser des durch Yci ■ formen des zweiten U-förmigen Lappenpaares gebildeten Ringes und der Durchmesser des Kugelkopies gleich gewählt sind und das zweite U-förmige Lappenpaar Ansatzmittel aufweist zu dem Zweck, an dem Isoliermantel des angeschlossenen Kabels anzugreifen und diesen zu haltern, nach Hauptpatent 15 15 352. ist gemäß der Zusatzerfindung dadurch gekennzeichnet, daß in das zur Bildung des mit Abstand den Isoliermaniel des anzuschließenden Kabels umgebenden Ringes vorgesehene U-förmige Lappenpaar mittels eines nadeiförmigen Werkzeugs Löcher mit durch nach innen gerichtete, einen Abstand voneinander aufweisende scharfe Zähne gebildeten Lochrändern eingestochen sind.
Gegenüber einem Kugelkopfstecker gemäß Hauptpatent weist die Erfindung nachfolgenden technischen Fonschritt auf:
Dadurch, daß die sich axial in Richtung auf das Kabel erstreckenden Ansätze des zweiten, den Isoliermantel desselben umgebenden Ringteils in Fortfall gelangen, ergibt sich eine Raumersparnis, insofern die sämtliche Metallteile des Steckers umgebende Isolierhülse von geringerer Länge sein kann. Ferner ergibt sich eine er höhte Widerstandsfähigkeit gegenüber durch Abbiegen des Kabels bedingten Biegungskräften, die bei einem Stecker gemäß Hauptpatent von jedem einzelnen der axialen Ansatzstücke abgefangen werden müssen. Weiter wirkt sich bei der Erfindung die Vermeidung der axialen Ansatzteile fortschrittlich in bezug auf das anzuwendende Zangenwerkzeug aus, das bei einer Konstruktion gemäß Hauptpatent so ausgebildet sein muß, daß es nur an die zwischen den axialen Ansat/mitteln liegenden Teile der Stirnkante des zu einem Ring verformten /weiten U-förmigen Lappenpaars angreift.
Die Anwendung von den Isoliermantel eines Kabels umschließenden ringförmigen Zwingenteilen bei lötfrcien Anschlußsteckern ist an sich bekannt. So zeigt die US-PS 29 11 616 einen rinnenförmigcn aus Metall bestehenden Fortsatz, als Anschlußmittel für ein mit einem freigelegten Lciterende in eine Kontakthülse einsetzbaren isolierten Anschlußdraht. Der mit seinem Vorderende unmittelbar in Kontakt mit dem freigelegten Drahtende stehende Fortsatz, weist an seinem an
dem Isoliermaniel angesetzten Zwingenteil eingestochene Löcher ;uif. deren Loehränder in den kolierman-IeI eingreifende Zahne bilden und so die Verbindung des Kabelmantels mit dem Ansehl'ißleil verbessern
Die US-PS J0Ö4 072 zeigt als metallisches Verbindüngemittel für die isolierten Drahtenden von /vvei isolierten Anschlußdrähten ein von einen isol'senden Mantel umschlossenes hülsenförmiges Verbindungselenient. das eingestochene Locher mit Verzahnungen bildenden Lochrändern aufweist, die α υ η Isoliermantel ίο der Ansehlußdrähie durchstoßen und Kontakt mit den Innenleitern der iseüerten Drahtenden bilden.
Fin erfindungsgemäßer Stecker wird im folgenden naher erläutert, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen w ird. Es zeigt
I- i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Kugelkopisteckers vor dem Andrücken an das eine F.nde eines elektrischen Kabels.
F 1 g. 2 eine Seitenansicht der in F 1 g. I dargestellten Ausführungsform.
1 i g. 3 eine Ansicht von unten.
I' i g. 4 eine Ansicht vom einen linde her.
i g. 5 eine Ansicht vom anderen linde her.
i g. b eine Draulsicht,
i g. 7 und 8 F 1 g. b und F i g. 2 entsprechende Ansichten, wobei der Stecker an ein Kabel angedruckt ist. und
F i g. 9 einen Querschnitt durch die Andruck/w mge entsprechend der Schnittlinie 4-9 von F i g. 7 und Γ ig. 8.
Der Ktigelkoplstecker ist aus einem gestanzten Blechieil gerollt und hat einen angenähert kugelförmigen Kopf 1. Am kabelseitigen F.nde des Steckers ist ein U-förmiges Lappenpaar 2 vorgesehen, das ringförmig /.usammenbie.'bar ist, wobei der sich ergebende Ringdurchmesser derselbe ist wie der Durchmesser des Kugelkopfes 1. Zwischen diesem U-förmigen Lappenpaar 2 und dem Kugelkopf 1 befindet sich ein eine Andrückzwinge bildendes U-Iormiges l.appenpaar 3. das an das innenleiterende des Kabels angedruckt w ird. Der durch Verformen des kabelseitigen U-förmigen Lappenpaares 2 gebildete Ring und der Kopf 1 liegen koaxial zueinander und bilden ein /v Imdnsrhes I imlangsprofil. innerhalb dessen sämtliche Teile des Steckers liegen. Die Andruckzw inge liegt innerhalb der Umrandung des zylindrischen Steekerprof-Is radLl nach innen versetzt (F 1 g. fa und 8).
Der I3oden des die Andrückzwinge bildenden U-Iormigen Lappenpaares 3 hat in Längsrichtung eine Sicke 4. die sich in Richtung auf die Längsachse des Steckers stärker erstreckt als die Teile um die Sicke 4 herum.
Der ringförmige Teil 2 hat nach innen gerichtete Warzen 8 mn Zähnen 7 zum [Eingreifen in den Isoiicmante! 6 des Kabels 5. Die Warzen 8 und ihre Zahne 7 w erden in der Weise hergestellt, daß ein entsprechend schar! zulaufendes Instrument in den aus Blech bestehenden Stanzteil eingestoßen wird, so daß das Blech durchstoßen und am Lochrand aulgewnrlen wird, ohne daß das Linstechinstrument vollständig Jas Blech durchsetzt. Auf diese Weise ergibt sich eine initiiere Öffnung, die von einer Mehrzahl einen Abstand gegeneinander aufweisender zugespitzter Zähne begrenzt wird. Bei der dargestellten Ausführungsform hat die eingeprägte Warze 8 nach außen sechseckigen Querschnitt, während die Zähne 7 an der Innenseite der Zwinge dreieckig sind, wobei zur Herstellung der Zähne ein entsprechend geformtes Werkzeug benutzt wird.
Diese durch nach innen gerichtete scharfkantige Zähne gebildeten Lochränder dienen dem Zweck der mechanischen Verbindung mit dem Kabelmantel 6 und entsprechen in ihrer Wirkung den in Längsrichtung ties Kabelmantels sich erstreckenden fingerförmigen Ansätzen gemäß dem Hauptpatent, wobei für das F.insiekkcn des Kugelkopfsteckets in die KoniakthuKe unter Anwendung eines zangenförmigen Werkzeugs eine bessere Ansatzl'läche an der Stirnkante des gebildeten Ringes 2 gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus gerolltem Metallblech bestehender Kugelkoofstecker mi! cincin ersten, eine Zwinge /um Andrücken des Drahtleiters des anzuschließenden Kabels bildenden U-förmigen Lappenpaar und mit einem /weiten, zu einem den Isoliermante! des Kabels umschließenden Ring verformbaren U-förmigen Lappenpaar, bei dem der Bodenteil des ersten U-förmigen Lappenpaares in bezug auf den Kugelkopf und den Bodenteil des zweiten U-förmigen Lappenpaares radial zurückgesetzt ist und der Durchmesser des durch Verformen des zweiten U-förmigen Lappenpaares gebildeten Ringes und '5 der Durchmesser des Kugelkopfes gleich gewühlt sind und das zweite U-förmige Lappenpaar Ansatzmittel aufweist zu dem Zweck, an dem Isoliermantel des angeschlossenen KabcJ.s anzugreifen und diesen zu hüliern. nach Hauptpatent 15 15 352. dadurch gekennzeichnet, daß in das zur Bildung des mit Abstand den Isoliermantel des anzuschließenden Kabels umgebenden Ringes vorgesehene U-förmige Lappenpaar (2) mittels eines nadeiförmigen Werkzeugs Löcher (1) mit durch nach innen gerichtete, einen Abstand voneinander aufweisende scharfe Zähne gebildeten Lochrändern eingestochen sind.
DE19641790313 1963-02-05 1964-01-22 Kugelkopfstecker aus gerolltem Metallblech Expired DE1790313C2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB32932/58A GB877616A (en) 1958-10-15 1958-10-15 Improvements in electrical connectors
GB4185359A GB914321A (en) 1958-10-15 1959-12-09 Improvements in electrical connectors
GB460663 1963-02-05
GB460663A GB1008995A (en) 1958-10-15 1963-02-05 Improvements in or relating to electrical connectors

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1790313B1 DE1790313B1 (de) 1975-06-12
DE1790313C2 true DE1790313C2 (de) 1976-01-22

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