DE1790137U - Garderobe, insbesondere wandgarderobe. - Google Patents

Garderobe, insbesondere wandgarderobe.

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DE1790137U
DE1790137U DE1959V0010045 DEV0010045U DE1790137U DE 1790137 U DE1790137 U DE 1790137U DE 1959V0010045 DE1959V0010045 DE 1959V0010045 DE V0010045 U DEV0010045 U DE V0010045U DE 1790137 U DE1790137 U DE 1790137U
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arm
wall
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cloakroom
console
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Vollmann & Schmelzer
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  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Garderobe, insbesondere Wandgarderobe.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Garderobe, insbesondere auf eine Wandgarderobe, mit konsolenartigen Seitenträgern, die einerseits mittels hinterschnittener Aussparungen an Wandhaken aufgehängt sind und die andererseits einen
    Eutablagebügel,-rahmen o. dgl. und ein Hantelhaken tragendes
    Querrohr o. dgl. tragen.
  • Es ist bekannt, an Garderoben Seitenkonsolen vorzusehen, die als Träger für die Hutablage einerseits, und für eine mit Mantelhaken bestückte Querleiste o. dgl. andererseits dienen.
  • Dabei sind die Konsolen auf der der Wand zugekehrten Seite mit hinterschnittenen Aussparungen versehen, damit der aufrechte Teil des Wandhakens beim Aufhängen einer derartigen Garderobe die Konsolen und damit die Garderobe halten kann. J hat sich aber herausgestellt, daß diese vorzugsweise gegossenen reitenkonsolen umständlich und verwickelt herzustellen sind. Außerdem müssen die hinterschnittenen Aussparungen nach dem Gießen und nach Entfernen des Kernes von Sandrückständen gesäubert werden, was zusätzlichen Arbeitsaufwand bedeutet. Darüber hinaus müssen die Bügelstege der Hutablage mit größter Sorgfalt an den Konsolen befestigt werden, damit sie sich bei Belastung nicht lösen können.
  • Von Garderoben bekannter Art und Ausbildung unterscheidet sich die vorliegende Neuerung zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch, daß die wandnahen Enden des Hutablagebügels die Konsolen innerhalb eines zur Wand und nach unten hin offenen, glatten Schlitzes durchgreifen und innerhalb dieser Schlitze je ein unterseitiges Eingriffsloch für den aufwärts gerichteten Teil des Wandhakens aufweisen, wobei der Bügel durch eine Schraube o. dgl. mit der Konsole gegen Längsverschiebung gesichert verbunden ist.
  • Dabei hat es sich bei einer bevorzugten Ausführungform der Neuerung als besonders vorteilhaft erwiesen, die Seitenkonsolen im wesentlichen als Mehrarm-, vorzugsweise als Dreiarmträger auszuführen, wobei zwei Arme zur Aufnahme und zur Befestigung des Hutablagebügels dienen, indem der Bügel auf dem wandabweisenden Arm befestigt ist, den an der 7/and anliegenden Arm jedoch frei durchgreift, während der dritte Arm lediglich zur Abstützung der Garderobe an der'. land vorgesehen
    ist, und das mit IJantelhaken bestückte Querrohr trägt.
  • Der entscheidende Vorteil und Unterschied dieser neuen Garderobe gegenüber bekannten dieser Art ist darin zu sehen, daß nunmehr die hinterschnittene Aufhängung der Garderobe durch zwei Bauteile gebildet ist, nämlich durch den den wandseitigen Arm
    des Dreiarmträgers frei durchgreifenden Bügel der Hutablage
    IZD
    einerseits, und durch den Schlitz im WandarLi des Dreiarmträgers andererseits. Hierbei wird jetzt der Wand-oder Aufhängehaken nicht mehr-wie gewohnt-von der Konsole aufgenommen, sondern der Haken wird bei der neuen Ausführung durch das unterseitige Eingriffsloch des Hutablagebügels eingehakt.
  • Der vom Bügel durchgriffene Arm der Konsole dient hierbei lediglich der Abdeckung, wobei er jetzt keine direkten Haltefunktionen mehr übernimmt.
  • Durch diese neue Aufhängungskombination ist es in einem bisher nicht erreichten Maße gelungen, die Garderobe) namentlich die Seitenträger leicht und einfach herzustellen.
  • Durch die Anordnung eines nach hinten und unten offenen, giften Schlitzes kann nunmehr ein einfacher Einlegekern beim Gießer benutzt werden, der auch hernach wieder mühelos entfernt werden kann. Sandrückstände o. dgl., die sich bisher leicht hinter der Hinterschneidung festsetzen konnten, kommen hierbei nicht mehr vor.
  • Da hierbei der Hutablagebügel nicht mehr an oder auf die Seitenkonsolen gesetzt ist, sondern direkt mit dem. Wandhaken in Verbindung steht, da dieser in den Bügel eingehakt wird, bekommt die gesamte Garderobe einen vorzüglichen Halt, so daß sie völlig sicher und zuverlässig an der,.-and hängt. Der Hutablagebügel ist lediglich auf der Konsole gegen Längsverschiebung gesichert.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist der ileuerungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt ; und zwar zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der neuen Wandgarderobe, Fig. 2 eine Stirnansicht des an der Wand anliegenden Eonsolenarmes mit eingesetztem Bügel, und Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch den an der Wand anliegenden Arm mit eingesetztem Bügel.
  • Die Wandgarderobe nach der Neuerung ist aus einer Hutablage 10 einerseits, und einem mit Mantelhaken 11 bestückten Querrohr 12 andererseits gebildet, wobei die Hutablage 10 und das Querrohr 12 in seitlichen Konsolen A lagern.
    Und zwar ist der Hutablagebügel 1o zunächst durch einen Arm 13
    der als L. ehrarmträger ausgeführten Seitenkonsole hindurchge-
    führt, während er auf dem anderen, von der Wand abweisenden
    Arm 14 gegen Längsverschiebung gesichert befestigt ist. Dies
    wandnahe Ende 10 des Hutablagebügels 10 besitzt auf seiner Unterseite einen Durchbruch 15, der als Einhakloch für einen Wandhaken 16, namentlich für den aufwärts gerichteten Teil 17 dient.
  • Die als Dreiarmträger ausgebildete Seitenkonsole A besitzt in dem vom Bügel 10 durchgriffenen Arm 13 einen Schlitz 18, der zur Wand und nach unten hin offen ausgebildet ist, damit der Wandhaken 16,17 in den Bügel 1o eingeführt werden kann.
  • Der dritte Arm 19 des Dreiarmträgers A dient hierbei lediglich der Abstützung der Garderobe an der Wand. Bei aufgehängter Garderobe wird die Aufhängung, namentlich der Wandhaken von dem
    Schlitz 18 aufgenommen, wobei die seitlichen Wandteile des Armes
    13 ihn vollends verdecken. Die gesamte Aufhängung wird also durch diese ANORDNUNG völlig kaschiert, wobei die Tragfunktion lediglich von dem Bügel übernommen wird, Der Dreiarmträger A ist nach der vorliegenden Ausführungsform so gestaltet, daß er etwa T-förmige Umrissgestalt besitzt, wobei der vom Bügel 10 durchgriffene Arm 13 etwa im Mittelbereiche des Trag-Stützarmes 14, 19 abgezweigt ist. Ferner ist auch in diesem Scheitelpunkt das die Mantelhaken 11 tragende Querrohr 12 gehalten.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und-beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies bezieht sich insbesondere auf die Ausbildung und Gestaltung der Aufhängung einerseits, sowie der Verwirklichung des Dreiarmträgers A andererseits.

Claims (4)

  1. Sohutzansprüche : 1. Garderobe, insbesondere Wandgarderobe, mit konsolenartigen Seitenträgern, die einerseits mittels hinterschnittener Aussparungen an Wandhaken aufgehängt sind, und die andererseits einen Hutablagebügel, -rahmen o. dgl. und ein Mantelhaken tragendes Querrohr o. dgl. tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die wandnahen Enden (lot) des Hutablagebügels (10) die Konsolen (A) innerhalb eines zur Wand und nach unten hin, offenen, glatten Schlitzes (18) durchgreifen und innerhalb dieser Schlitze je ein unterseitiges Eingriffsloch (15) für den aufwärts gerichteten Teil (17) des Wandhakens (16,17) aufweisen, wobei der Bügel durch eine Schraube o. dgl. mit der Konsole gegen Längsverschiebung gesichert verbunden ist.
  2. 2. Garderobe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Seitenkonsolen (A) im wesentlichen als ehrarm-, vorzugsweise als Dreiarmträger ausgeführt sind, wobei zwei Arme (13,14) zur Aufnahme und zur Befestigung des Hutablagebügels (10) dienen, indem der Bügel (10) auf dem wandabweisenden Arm (14) befestigt ist und den an der Wand anliegenden Arm (13) frei durdgreift, während der dritte Arm (19) lediglich zur Abstützung der Garderobe an der Sand vorgesehen ist und das mit Mantelhaken(11) bestückte Querrohr (12) trägt.
  3. 3. Garderobe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vom wandnahen Ende (10') des Hutablagebügels (lo) frei durchgriffene Konsolenarm (13) etwa im Mittelbereiche vom Trag-Stützarm (14, 19) abgezweigt ist.
  4. 4. Garderobe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Mantelhaken (11) bestückte Querrohr (12) im Scheitelpunkt der Armabzweigungen gehalten ist.
DE1959V0010045 1959-03-26 1959-03-26 Garderobe, insbesondere wandgarderobe. Expired DE1790137U (de)

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