DE1789829U - Spielfreier zahnradtrieb. - Google Patents

Spielfreier zahnradtrieb.

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DE1789829U
DE1789829U DE1958S0028225 DES0028225U DE1789829U DE 1789829 U DE1789829 U DE 1789829U DE 1958S0028225 DE1958S0028225 DE 1958S0028225 DE S0028225 U DES0028225 U DE S0028225U DE 1789829 U DE1789829 U DE 1789829U
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gear
gears
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axis
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels
    • F16H55/18Special devices for taking up backlash

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Spielfreier Zahnradtrieb Die Neuerung bezieht sich auf einen Zahnradtrieb zur spielfreien Übertragung von Drehmomenten in beiden Drehrichtungen.
  • Bekannte Anordnungen bestehen aus zwei auf einer Achse angeordneten Zahnrädern, die gegeneinander verdreh-und in Umfangsrichtung verspannbar sind und in verdrehten Zustand mit einem gemeinsamen Gegenzahnrad. in Eingriff gebracht werden, wobei die bei der Verdrehung auftretende Rückstellkraft als Spannkraft
    benutzt wird, mit welcher der jeweils in Eingriff stehende Zahn
    desgemeinsamen Gegenzahnrades von den entsprechenden Zähnen
    beider Zahnräder gewissermaßen"eingespannt"v/ird. Dabei wurden
    bisher zum Zwecke der Verspannung beider Zahnräder gegeneinander Zug-, Druck-oder auch Drehfeder aus elastischem Stahl verwendet, die in geeigneter Weise an den einander zugewandten Zahnradfllichen befestigt werden mußten. Dies erforderte jedoch eine relativ umständliche Bearbeitung der Zahnradkörper und erschwerte überdies die Montage derartiger spielfreier Zahnradtriebe wesentlich.
    t
    Vorliegende Neuerung beseitigt nun diese Nachteile und schafft einen in der Herstellung einfachen und billigen, in der Anwendung leicht zu montierenden und keine Wartung benötigenden spielfreien Zahnradtrieb zur Übertragung von Drehmomenten in beiden Drehrichtungen, bei dem zwei auf einer Achse angeordnete, gegeneinander verdreh-und in Umfangsrichtung verspannbar Zahnräder mit einem einzigen Gegenzahnrad in Eingriff stehen.
  • Nach vorliegender Neuerung ist dabei das erste, auf der Achse drehsicher angeordnete Zahnrad mit dem zweiten, auf der Achse drehbar angeordneten über eine Zwischenlage von derartiger Elastizität verbunden, daß eine Verdrehung beider Zahnräder gegeneinander bis zu mehreren Zahnbreiten ermöglicht ist und die Verspannkraft zwischen ihren Zähnen und dem jeweils mit
    diesen in Eingriff stehenden Zahn des Gegenzahnrades aufge-
    CD
    brachtwird.
    weitere Merkmale der Neuerung sind aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels entnehmbar.
  • Die von der Achse 1 auf die Achse 2 oder umgekehrt spielfrei zu übertragenden Drehmomente werden über die Zahnräder 3,4 und, 5 übertragen. Dabei sind das Zahnrad 3 auf der Achse 1 mittels eines Stiftes 6 drehsicher, das Zahnrad 4 drehbar angeordnet, während das Gegenzahnrad 5 mittels eines Stiftes 7 auf der Achse 2 drehsicher befestigt ist und mit den Zahnrädern 3 und (in Eingriff steht. Nach vorliegender Neuerung sind die Zahnräder 3 und 4 über eine Zwischenlage 8 aus derartig elastischem Material miteinander verbunden, daß das Zahnrad 4 bis zu mehreren Zahnbreiten gegenüber dem Zahnrad 3 verdreht werden kann. Die dabei auftretende Rückstellkraft wirkt in der Weise, daß der jeweils in Eingriff stehende Zahn des Gegenzahnrades 5 von den entsprechenden Zähnen der Zahnräder 3 und 4 derart"eingespannt"wird, daß kein Spiel ent-
    stehen kann. n.
    Die montage der Anordnung erfolgt in der Weise, daß nach Auf-
    C>
    bringung der Zahnräder 3 und'4 auf der Achse 1 und nach Verdrehung derselben gegeneinander das Gegenzahnrad 5 auf der Achse 2 soweit verschoben wird, bis es mit beiden Zahnrädern 3,4 in Eingriff kommt, worauf es mittels des Stiftes 7 und einer in der Achse 2 vorgesehenen Bohrung drehsicher befestigt wird.
  • Das zwischen den Zahnrädern 3 und 4 bei Verdrehung derselben gegeneinander auftretende, von der Zwischenlage 8 hervorgerufene Rückstellmoment muß dabei größer sein als das zwischen den Achsen 1 und 2 zu übertragende Drehmoment. Nur in diesem Pall ist eine eindeutige Übertragung des Drehmoments in beiden Drehrichtungen möglich. Während nämlich bei der einen Drehrichtung die Kraftübertragung beispielsweise von der Achse 1 über das Zahnrad 3 und das Gegenzahnrad 5 auf die Achse 2 erfolgt, geschieht dies bei der umgekehrten Drehrichtung von der Achse 1 über das Zahnrad 4 und das Gegensahnrad 5. Im letzteren Fall wird das Zahnrad 4 von der Achse 1 jedoch über die Zwischenlage 8 und das Zahnrad 3 angetrieben, wobei das innere Rückstellmoment, welches von der Zwischenlage 8 erzeugt wird, zur Gewährleistung einer einwandfreien Kraftübertragung größer sein muß als das zu übertragende Moment.
  • Die Zwischenlage 8 kann z. Bo für den Fall, daß sie aus gummiartigem Material besteht, auf die einander zugekehrten Flächen der Zahnräder 3 und 4 vorzugsweise aufvulkanisiert werden.
  • Daneben ist auch eine Klebverbindung oder eine formschlüssige Verbindung möglich. Bei dieser letzteren können z. B. sowohl die Stirnflächen der Zahnräder 3 und 4 als auch die entsprechenden Flächen der Zwischenlage 8 mit radial verlaufenden Rippen versehen sein, durch welche gleichfalls eine drehsichere Verbindung hergestellt werden kann.
  • Ein wesentlicher Vorteil des Zahnradtriebes nach der Neuerung besteht ferner darin, daß außer einer spielfreien Momentübertragung auch ein besonders geräuschgedämpfter Lauf erzielt wird. 5 Schutzansprüche 1 Figur

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 10 Spielfreier Zahnradtrieb zur Übertragung von Drehoonn
    in beiden Drehrichtungen, bei, dem zwei auf einer Achse angeordnete, gegeneinander verdreh-und in Umfangsrichtung verspannbare Zahnräder mit einem einzigen Gegenzahnrad in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das erste, auf der Achse (1) drehsicher angeordnete Zahnrad (3) mit dem zweiten, auf der Achse (1) drehbar angeordneten (4) über eine Zwischenlage (8) von derartiger Elastizität verbunden ist, daß eine Verdrehung beider Zahnräder (3,4) gegeneinander bis zu mehreren Zahnbreiten ermöglicht ist und die Verspannkraft zwischen ihren Zähnen und dem jeweils mit diesen in Eingriff stehenden Zahn des Gegenzahnrades (5) aufgebracht wird.
  2. 2. Zahnradtrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (8) aus gummiartigem Material besteht und auf die Stirnflächen der Zahnräder (3,4) aufvulkanisiert ist.
  3. 3. Zahnradtrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (8) auf die Stirnflächen der Zahnräder (3. 4) aufgeklebt ist.
  4. 4 Zahnradtrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (8) an den Stirnflächen der C>
    Zahnräder (3, 4) durch eine formschlüssige Verbindung drchsicher gehalten wird.
  5. 5. Zahnradtrieb nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, A A gekennzeichnet durch eine Anwendung bei Antriebsvorrichtungen von insbesondere elektrischen Meßgeräten. "
DE1958S0028225 1958-09-19 1958-09-19 Spielfreier zahnradtrieb. Expired DE1789829U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186296B (de) * 1959-06-12 1965-01-28 Lear Inc Spielfreies Getriebe
DE1186721B (de) * 1962-11-10 1965-02-04 Continental Elektro Ind Ag Spielfreies Getriebe fuer Einstellzwecke der Feinmechanik
WO2005090829A1 (de) * 2004-03-22 2005-09-29 Miba Sinter Austria Gmbh Zahnrad für eine spielfreie stirnradstufe

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