DE1789711U

DE1789711U - Bohnergeraet.

Info

Publication number: DE1789711U
Application number: DE1959K0031561
Authority: DE
Inventors: Herbert Kloepping
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-03-19
Filing date: 1959-03-19
Publication date: 1959-06-04

Description

"Bohnergerät."

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Das Gebrauchsmuster betrifft ein Bohnergerät oder dergl.-Bghnergeräte in Verbindung mit einer einem Vor@atsbehälter für Bphnermasse nachgelagerte Wischvorrichtung gehören in den verschiedensten Ausführungsformen zum Stande der Technik.-Als Nachteil derselben anzusehen waren u. a. ihr kostspieliger und viel Material erfordernder Aufbau, sowie ihre umständliche und ermüdende Handhabung infolge eines zu hohen Gewichtes insbesondere der Wischvorrichtung.
Die Mängel zu beseitigen ist Zweck der Erfindung.

Er wird in einfacher und zuverlässiger Weise unter Zuhilfe-

nahme eines Bohnergerätes-erreicht, das zweckmäßig und im

wesentlichen gebildet wird, aus einem Führungsrohr mit Vorratsbehälter, dem eine Wischvorrichtung nachgelagert ist, sowie einem in dem Führungsrohr befestigten Stiel und einer am oberen Ende des letzteren angeordneten Anlenkbuchse für den Handgriff eines mit dem Vorratsbehälter im Eingriff stehenden bzw. den Austritt der Bohnermasse regulierenden Bowdenzuges.
Auf der beigefügten Zeichnung ist der Gegenstand der Erfind-

ung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen :

CD

Abb. l ein in Arbeitsstellung gezeichnetes Bohnergerät in Seitenansicht, Abb. 2- der untere Teil d. h. der Vorratsbehälter mit der nachgelagerten Wischvorrichtung des Bohnergerätes in perspektivischer Darstellung und Abb. 3 die Wischvorrichtung des Bohnergerätes allein und im andern Mastabe gezeichnet, wiederum in Seiten-Ansicht.
Ein Bohnergerät gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Führungsrohr a, einem Vorratsbehälter b für die Bohnermasse, einer Wischvorrichtung c, einem Stiel d und einer Anlenkbuchse e für den Handgriff f eines den Austritt der

Bohnermasse aus dem Vorratsbehälter vermittelnden Bowdenzuges

f

Das Führungsrohr a dient nicht nur der Aufnahme bzw. der

Befestigung des Stieles d, sondern auch der Anbringung des

Vorratsbehälters b, sowie vor allem auch der Befestigung der Wischvorrichtung c.
Die Wischvorrichtung besteht zweckmäßig aus einem Schwamm g aus Kunststoff oder sonst geeignetem Material.
Der obere Teil g desselben wird durch die beiden klauenartig

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wirkenden Ränder h von scharnierartig verbundenen Leisten h1

und h2 kammartig zusammengepreßt und in seiner Lage beispw. unter Zuhilfenahme eines Druckbügels i gesichert, der mit Anschlägen i1 versehen, sich von außerhalb gegen die Leiste h1 anlegt, so daß beide leisten in ihrer Gebrauchsstellung eine etwa spitzwinklige Querschnittsform bilden, wobei die

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leiste h 2 am unteren Rohrende a unbetegligt befestigt, die

Leiste h dagegen um den Lagerpunkt j schwenkbar ausgebildet

ist. Der vorzugsweise in seiner Längs-und Querrichtung bogenförmig gestaltete Druckbügel i steht im Gebrauchszustand der Wischvorrichtung mit einem am Führungsrohr a vorgesehenen Nocken k oder dergl. klemmend im Eingriff.
Die auf das obere Ende des Stieles d aufgeschobene Anlenkbuchse e dient der Lagerung bzw. Anlenkung eines Handgriffes f bei dessen Betätigung über einen Bowdenzug f der Austritt der Bohnermasse erfolgt.
Bohnergeräte im Sinne der vorliegenden Erfindung sind infolge ihres überraschend einfachen Aufbaues billig in der Herstellung, von geringem Gewicht und leicht und beqem zu betätigen.

Claims

Schutz-Ansprüche : ---------------------------------

1) Bohnergerät oder dergl. in Verbindung mit einem Vorratsbehälter für Bohnermasse, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe vorzugsweise gebildet wird aus einem Führungsrohr mit Vorratsbehälter, dem eine Wischvorrichtung nachgelagert ist, sowie einem in. dem Führungsrohr befestigten Stiel und einer am oberen Ende des letzteren angeordneten Anlenkbuchse für den Handgriff eines mit dem Vorratsbehälter im Eingriff stehenden bzw. den Austritt der Bohnermasse vermittelnden Bowdenzuges.
2) Bohnergerät nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischvorrichtung zweckmäßig besteht aus einem Schwamm (g) aus Kunststoff oder sonstgeeignetem Material dessen oberer Teil durch zwei klauenartig ausgebildete Ränder von scharnier- 1 2 artig verbundenen Leisten (h h2) kammartig zusammengepreßt

ist.
3) Bohnergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die den oberen Teil des Schwammes der Wisch- 1 2 vorrichtung kammartig zusammenpressenden Leisten (h1, h2)

durch einen mit Anschlägen i1 versehenen Druckbügel (i) ihre Sicherung erfahren.
4) Bohnergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß die den oberen Teil des Schwammes (g) zusammen- - 12 pressenden Leisten (h1, h2) in ihrer Gebrauchsstellung eine

etwa spitzwinklige Querschnittsform bilden.
5) Bohnergerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbügel (i) in seiner Längs-und Querrichtung bogenförmig gestaltet ist.
6) Bohnergerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbügel (i) im Gebrauchszustande der Wischvorrichtung mit einem am Führungsrohr (a) angebrachten Nocken (k) oder dergl. klemmend im Eingriff steht.