DE1789487U - Vorrichtung zum befestigen von koenigszapfen an sattelschlepper-kupplungen. - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von koenigszapfen an sattelschlepper-kupplungen.

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DE1789487U
DE1789487U DEF16400U DEF0016400U DE1789487U DE 1789487 U DE1789487 U DE 1789487U DE F16400 U DEF16400 U DE F16400U DE F0016400 U DEF0016400 U DE F0016400U DE 1789487 U DE1789487 U DE 1789487U
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Befestigen von Königszapfen an Sattelschlepper-Kupplungen" Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von sogenannten Königszapfen mit oberem Befestigunsflansch an die Aufliegerplatte von Sattelschlepper-Kupplungen.
  • Das Zugfahrzeug von Sattelschleppern ist normalerweise mit einer schwenkbaren Platte, welche mit einer gabelförmigen Aussparung versehen ist, ausgerüstet. Am Anhänger, bzw. Auflieger, wird ein sogenannter Königszapfen befestigt, welcher in die Gabel des Zugfahrzeuges eingreift und dort fixiert wird. Bei der Mehrzahl der Königszapfen ist auf der obern Seite ein Befestigungsflansch angebracht. Bisher war es üblich, den Königszapfen mit Flansch von der obern Seite der Aufliegerplatte durch eine'grosse Bohrung hindurch zu stecken, und mit Hilfe von einigen Schrauben oder Nieten zu sichern. Diese Anordnung hat den grössen Vorteil, dass beim Lockern oder Abscheren von . Schrauben der Königszapfen sich nicht nach unten herausreissen oder herauskippen lässt. Es wird damit eine grosse Sicherheit
    !
    im Betriebe gewährleistet. Anderseits hat diese Bauart den Nachteil, dass zum Auswechseln eines defekten Königszapfens die Montage von der Oberseite der Aufliegerplatte her erfolgen muss.
  • Dort ist jedoch beim fertigen Fahrzeug vielfach alles abgedeckt, und teilweise, oder ganz, unzugänglich gemacht worden. Besonders bei Tankfahrzeugen ist diese Stelle durch den Aufbau kaum mehr zugänglich. Es ist ferner eine Ausführungsform bekannt, bei welcher der auswechselbare Königszapfen mit einem eingeschweissten Aufnahmeflansch durch einen Absatz oder Konus festgehalten und mittels einer Mutter von der Oberseite der Aufliegerplatte her festgezogen wird. Hierbei kann der Schaft zwar von unten eingesetzt werden, das Festziehen, bzw. Lösen der Mutter muss jedoch ebenfalls von oben her erfolgen.
  • Ein einfaches Festschrauben des. normalisierten Königszapfens mit Flansch, von der Unterseite her, hätte den Nachteil, dass die Schrauben oder Muttern in den freizuhaltenden Zwischenraum der Kupplungsplatten vorstehen würden. Für die bei solchen Kupplungen auftretenden Kräfte und Beanspruchungen können am normalisierten Flansch nicht genügend viele und nicht genügend starke Schrauben plaziert werden, so dass einzelne Schrauben oder Flanschpartien übermässig beansprucht sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Befestigung von Konigszapfen mit oberem Befestigungsflansch an die Aufliegerplatte von Sattelschlepper-Kupplungen, derart, dass. der Königszapfen von unten her montiert und demontiert werden kann. Das Merkmal der Erfindung ist die Kombination einer an sich bekannten Schraubenbefestigung mit einem, den Rand des Befestigungsflansches radial nach innen übergreifenden Bundes, der mit der Aufliegerplatte verbunden ist.
  • Die nachfolgenden Figuren 1 bis 3 zeigen den Erfindungsgegenstand in zwei verschiedenen Ausführungsarten.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Aufliegerplatte mit dem Königszapfen in Ansicht und den Befestigungsvorrichtungen im Schnitt.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung für den Königszapfen im Querschnitt, wobei auch der Flansch des Königszapfens teilweise geschnitten ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Ausführung nach Fig. 2, von der Unterseite des Fahrzeuges aus betrachtet.
  • Fig. 1 zeigt einen Königszapfen 1, in der genormten Ausführung, mit seinem Hals 2 und dem Befestigungsflansch 3.
  • Der, im Schnitt dargestellte Teil 4 gehört zur Gabel des Zugfahrzeuges und fixiert den Königszapfen in demselben, in angekuppelter Stellung. In die Aufliegerplatte 5 des gezogenen Fahrzeuges wird eine Grundplatte 6 fest-eingeschweisst. Der kreisrunde (normalisierte) Befestigungsflansch 3 des Königszapfens 1 wird mit Hilfe eines lösbaren Ringes 8 und einer grösseren Anzahl von Schrauben 9, in einer Bohrung 7 der Grundplatte 6, verspannt. Der radial nach innen vorstehende Bund 10 des lösbaren Ringes 8 sichert den Königszapfen 1 eindeutig vor dem herausfallen. Er verhilft ferner dazu, dass die Beanspruchungen sowohl im Befestigungsflansch 3 des Königszapfens 1, als auch im Ring 8 auf dem ganzen Umfang gleichmässig verteilt werden, im Gegensatz zu einer örtlichen Spitzenbelastung bei direkter Verschraubung am Befestigungsflansch 3.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 1 kann dank dem vergrösserten Lochkreis der Befestigungsschrauben 9 eine sehr grosse Befestigungskraft durch sehr viele Schrauben und eine gleichem sie Verteilung auf dem ganzen Umfang erzielt werden.
  • Demgegenüber ist bei der direkten Schraubenbefestigung am Befestigungsflansch 3 immer nur ein kleiner Teil der dort plazierten Schrauben maximal beansprucht. Selbstverständlich können auch andere Schrauben 9 und Schraubensicherungen vorgesehen werden.
  • Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit einem Königszapfen 21, dessen Befestigungsflansch 23 auf zwei Seiten 30 und 31 (Fig. 3) parallel bearbeitet und segmentartig ausgespart ist. Ferner sind im Befestigungsflansch 23 des Königszapfens 21 einige Bohrungen 27 für Befestigungsschrauben 29 vorgesehen. Die fest eingeschweisste Grundplatte 26 ist auf einen Teil ihres Umfanges mit einem Bund 32 (Fig. 3) versehen, welcher über den Rand des Befestigungsflansches 23 radial nach innen überkragt.
  • Dieser Bund 32 bringt eine zusätzliche Sicherung des Königzapfens 21, falls ein Teil oder sämtliche Schrauben 29 sich lockern sollten. Die Montage des Königszapfens 21 erfolgt durch Einstecken des seitlich ausgesparten Befestigungsflansches 23 und anschliessendes bajonettartige Verdrehen in der Nute 33, oberhalb des Bundes 32. Anschliessend können die Schrauben 29 zur Sicherung gegen Verdrehen eingesteckt werden. Der Kopf der Schrauben 29 muss gegenüber der Auf-
    liegerplatte 25 zurückstehen.
  • Diese Ausführungsart der Befestigungsvorrichtung kann mit einem Bajonettverschluss mit zwei Zähnen verglichen werden. Selbstverständlich kann dieselbe Konstruktion mit mehren Zähnen ausgeführt werden, welche wechselseitig durcheinander ein-und ausgefahren werden. Eine Verstärkung und Versteifung der Zähne, welche in montierter Stellung in Fahrrichtung liegen, ist jedoch erwünscht. Bei der Ausführung nach Fig. 2 und 3 können bei einem breiten Bund 32 alle oder ein Teil der Schrauben durch den Bund hindurchgesteckt werden.
  • Zur zusätzlichen Fixierung kann ferner in der Grundplatte 6 bzw. 26 ein zentrales Loch gebohrt werden, worin eine Fortsetzung des Zapfens nach oben eingesteckt werden kann.
  • Die vorliegende Befestigungsvorrichtung für Königszapfen ermöglicht das Auswechseln derselben von der Unterseite her. Der Königszapfen muss daher nicht mehr von der Seite des Aufbaues durchgesteckt und fixiert werden. Die Aufbauteile, wie zum Beispiel Flüssigkeitstank, müssen nicht mehr wie bisher mit Durchbrechungen versehen werden. Durch die neue Befestigungsvorrichtung für Königszapfen ist es möglich auch bei kleinen Befestigungsflanschen, wie z. B. bei der Normausbohrung üblich sind, die Spannungen in den Schrauben und im Flansch auf ein ertragbares Mass herunter zu bringen, durch die auf einen grossen Teil des Umfanges aufgeteilte Belastung.
  • Bei einer dargestellten Ausführung ist die Einspannung des Flansches auf den ganzen Umfang verteilt, was eine ausgeglichene Beanspruchung gewährleistet. Bei den bisherigen Verschraubungen am Normalbefestigungsflansch sind starke Spitzenbeanspruchungen unter den in der Wagenlängsachse fluchtenden Schrauben zu gewärtigen.

Claims (4)

  1. S c hut z ans p r ü ehe Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Befestigen von Königszapfen mit oberem Befestigungsflansch an die Aufliegerplatte von Sattelschlepperlungen, gekennzeichnet durch die Kombination einer an sich bekannten Schraubenbefestigung und eines den Rand des Befestigungsflansches (3, 23) radial nach innen übergreifenden Bundes (10,32), der mit der Auflieger- platte (5, 25) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Rand des Befestigungsflansches (3) übergreifende Bund (10) an einem lösbaren Ring (8) angeordnet ist und derselbe seinerseits durch Schrauben (9) mit der Aufliegerplatte (5) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der übergreifende Bund unmittelbar in die mit der Aufliegerplatte (25) fest verbundene Grundplatte (26) unterbrochen eingearbeitet ist, während in den oberen Befestigungsflansch (23) des Königszapfens (21) entsprechende Aussparungen zum bajonettartige Einfahren eingearbeitet sind und derselbe
    seinerseits durch Schrauben mit der Aufliegerplatte (25) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Schutzansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der übergreifende Bund (32) aus zwei in der Fahrrichtung gelegenen Lappen besteht, während der obere Befestigungsflansch (23) des Königszapfens (21) auf zwei Seiten (30 und 31) parallel zur Fahrrichtung segmentartig ausgespart ist.
DEF16400U 1959-03-17 1959-03-17 Vorrichtung zum befestigen von koenigszapfen an sattelschlepper-kupplungen. Expired DE1789487U (de)

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DE (1) DE1789487U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202145B (de) * 1960-04-04 1965-09-30 Fischer Ag Georg Sattelschlepperkupplung
DE1214546B (de) * 1960-12-24 1966-04-14 Fifth Wheel Ltd Vorrichtung zum Befestigen eines auswechselbaren Koenigszapfens im Aufliegerteil einer Sattelschlepperkupplung
DE19539998A1 (de) * 1995-10-14 1997-04-17 It Consulting Ag Zugsattelzapfen für Sattelanhänger und Befestigungsanordnung

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DE1214546B (de) * 1960-12-24 1966-04-14 Fifth Wheel Ltd Vorrichtung zum Befestigen eines auswechselbaren Koenigszapfens im Aufliegerteil einer Sattelschlepperkupplung
DE19539998A1 (de) * 1995-10-14 1997-04-17 It Consulting Ag Zugsattelzapfen für Sattelanhänger und Befestigungsanordnung

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