DE1788978U - Topfdeckelhalter. - Google Patents

Description

• Anmelderin : Gertrud Brandherm, geb. Niesen Dortmund, Möllerstr. 30 B 141..-7. 3. 1959 TUpfdeckelhal'ter.
• Gegenstand der Neuerung ist ein Topfdeckelhalter, welcher der Hausfrau oder der Köchin beim Kochen dienlich. sein soll.
• Bisher musste die Köchin, wenn sie ein in der Zubereitung befindliches Gericht abschmecken oder ihm irgendwelche Zutaten beigen oder nach seinem Zustand sehen wollte, den Topfdeckel mit einem wärmeschützenden Topflappen abheben und ihn in den meisten Fällenin einer Hand halten, weil ein Ablegen des meist heißen und feuchten Deckels nicht angebracht war.
• So stand dann nur die eine Hand für etwaige Handgriffe zur Verfügung.
• Durch die Neuerung wird ein Topfdeckelhalter geschaffen, der es ermöglicht, den Deckel mit einem einfachen handgriff abzuheben und ihn mittels des Halters auf dem Topfrand des offenen Topfes so abzustützen, dass das Topf innere zugänglich ist und die Köchin beide Hände zu beliebigen handgriffen frei hat.
• Gemäß der Erfindung besteht der Topfdeckelhalter aus einer Art Herbei, der an dem einen Ende in einen unter den Deckelgriff einzuschiebenden und diesen im abgehobenen Zustand abstützenden Haken ausläuft und auf der andern Seite gabelförmig ausgebildet ist, um den Topfrand reiterartig überfassen zu können und sich mit den Schenkeln an der Topfwand abstützen zu können. Dabei ist der Aussenschenkel zweckmäßig verlängert, um einen genügenden Halt zu gewährleisten. Von diesem Gesichtspunkt aus, also dem der sicheren Abstützung, kar auch die Stärke des Halters bestimmt sein. Seine Abmessungen können so gewählt werden, dass ein und derselbe Halter für Töpfe verschiedener Größen und Typen verwendbar ist.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt und zwar in der Gebrauchslage des Halters, wobei in strichpunktierten Linien ein Topf und ein Deckel angedeutet sind.
• Der Halter läuft an einem Ende in den Haken a aus, dessen Innenfläche in einen Buckel b übergeht. Dieser Buckel erweitert die Verwendungsmöglichkeit des einen Halters für Töpfe verschiedener Größen. Auf der andern Seite ist der Halter gabelförmig ausgebildet. Es entsteht so eine Kerbe c, mit der der Rand des Topfes d reiterartig überfasst wird. Diese Kerbe kann in ihrer weiteren Form so gestaltet sein, dass die Verwendung für verschiedenetopfrandformen möglich ist.
• Der kurze innenschenkel e Kann sich an die Innenwand des Topfes anlegen, wanrend sich aer längere Aussenschenkel f an der Aussenwand des Topfes abstützt.
• Zum Gebrauch wird also der Halter mit dem Haken a unter den Deckelgriff geschoben, der Deckel abgehoben und der Halter mit der Kerbe c auf den Topfrand aufgesetzt. Der jeckelgriff liegt dann in dem Haken a und der Deckel h liegt innen auf dem Topfrand auf.
• Als Werkstoff für den Halter kommt vorzugsweise ein schlecht-oder nichtwärmeleitender Stoff in Betracht, zumindest ist aber der Grundwerkstoff mit einem wärmeisolierenden Stoff überzogen.

Claims (1)

1. Schutzanspruch.

   Topfdeckelhalter bestehend aus einer Art Hebel, der an dem einen Ende in einen unter den Jeckelgriff einzuschiebenden und diesen im abgehobenen Zustand abstützenden naken ausläuft und auf der andern Seite gabelförmig ausgebildet ist, um den Topfrand reiterartig überfassen und sich mit den Schenkeln an der Topfwand abstützen zu können.