DE178839C - - Google Patents

Claims (1)

1. Die vorliegende Erfindung hat eine Sammel-, mappe zum Einkleben von Blättern, insbesondere Notenblättern zum Gegenstände. und; besteht im wesentlichen darin, daß auf dem einen Deckel von der Bruchlinie an Klebstoffspalten angeordnet sind, welche durch Parallellinien gebildet werden, und welche zum Ankleben je eines' Blattes mit einer der Spaltenbreite entsprechenden Randbreite ίο dienen, so daß die einzelnen Blätter sich; flach auf den Deckel legen, während sie in bekannter Weise dachziegelartig übereinander liegen. .

   In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:

   Fig.. ι die offene Einbanddecke und Fig. 2 dieselbe mit eingeklebten Noten- ₁ ' blättern.

   Die Einbanddecke ist in der Mitte nach: ao der Linie d umgebrochen, um die Deckel ä und b zu bilden, und zwar liegt zweckmäßig die Kante / der Bruchlinie d etwas näher als die Kante e. Dadurch wird das öffnen der Einbanddecke erleichtert, weil die vorspringende Kante/ sicherer von den Fingern erfaßt werden kann, als wenn beide Kanten miteinander bündig sind.

   Auf der Innenfläche des Deckels b ist ein von der Bruchlinie d an beginnendes, durch parallele Linien i,j,k,l,m in Spalten n, o, . p, q, r_f s eingestelltes Feld g angeordnet, das mit Klebstoff bestrichen ist; auf jede Spalte wird ein Blatt mit der Spaltenbreite entsprechender Randbreite eingeklebt. Sämtliehe Blattränder kommen also in eine und dieselbe Ebene, so daß die Blätter beim Blättern flach auf den sie tragenden Deckel zu liegen kommen.

   Die Einbanddecke kann so viele Blätter aufnehmen, als Klebstoffspalten angelegt sind. Dabei treten die äußeren Ränder stufenweise voneinander zurück und drehen sich unabhängig voneinander um die Bruchlinic des angeklebten Innenrandes. Daraus folgt, daß die Blätter flach liegen bleiben und nicht zurückflattern können, wie dies sonst infolge des Druckes, den zusammengebundene Blätter aufeinander ausüben, der Fall ist, zur ,unangenehmen Behinderung des Spielers.

   Die gleiche Einrichtung, die besonders für Notenblätter bestimmt ist, eignet sich auch für Photographic-Alben u. dgl. Der Deckel kann, wenn es erforderlich erscheinen sollte, auch entsprechend breiter gemacht werden als die eingeklebten Blätter oder Photographien.

   Paten τ-A ν Spruch:

   Sammelmappe zum Einkleben von Blättern, besonders für Notenblätter, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem einen Deckel (b) von der Bruchlinie (d) an durch Parallellinien abgeteilte Klebstoffspalten (n, 0, p, q, r, s) angeordnet sind, aufweichen je ein Blatt mit einer der Spaltenbreite entsprechenden Randbreite angeklebt wird, so daß die einzelnen in bekannter Weise dachziegelartig , übereinander liegenden Blätter sich flach auf den Deckel legen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.