DE33566C - Einsatz für Klemmeinbände - Google Patents
Einsatz für KlemmeinbändeInfo
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- DE33566C DE33566C DENDAT33566D DE33566DA DE33566C DE 33566 C DE33566 C DE 33566C DE NDAT33566 D DENDAT33566 D DE NDAT33566D DE 33566D A DE33566D A DE 33566DA DE 33566 C DE33566 C DE 33566C
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- DE
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- 230000027455 binding Effects 0.000 title claims description 8
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F9/00—Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs
- B42F9/008—Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs with symmetrical generally U-shaped clamps
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 11: Buchbinderei.
JOHN C. KOCH in BERLIN. Einsatz für Klemmeinbände.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1885 ab.
Die vorliegende Erfindung strebt die Beseitigung eines Uebelstandes an, der sich bei
Anwendung der zum Einspannen von Notenblättern benutzten Klemmeinbände insofern bemerkbar macht, als die mittleren Lagen der
eingeklemmten Blätter leicht in die innere Ausbauchung des federnden Klemmrückens hineinrutschen,
wodurch die den Rändern zunächst befindlichen Noten und Schriftzeichen beim Gebrauch des- Einbandes nach Aufklappen
desselben von den Klemmrändern des Rückens verdeckt werden. Erfinder beseitigt diese Nachtheile nun dadurch, dafs er mit dem
Klemmeinband einen Einsatz combinirt, in den die Notenblätter zunächst eingelegt werden, und
der dann so in den eigentlichen Klemmeinband eingespannt und Von demselben festgehalten
wird, dafs ein Rutschen oder eine Verschiebung der einmal richtig eingelegten Blätter und
eine Verdeckuiig einzelner Schriftzeichen an den Rändern gänzlich ausgeschlossen ist.
Dieser Einsatz besteht aus zwei Platten a (aus Pappe, Holz etc.), die mit zwei ungefähr
doppelt so starken Leisten b (ebenfalls aas Holz, Pappe oder dergleichen) durch übergeklebte
Leinwand derartig verbunden sind, dafs zwischen den Leisten b und den Platten
α ein nuth- oder rillenförmiger Zwischenraum c bleibt, der nur von der die Theile a
und b zusammenhaltenden Leinwand ausgefüllt wird und der einestheils zur Herstellung einer
scharnierartigen Verbindung zwischen diesen Theilen, anderentheils aber zur Aufnahme der
in ihn eintretenden federnden Klemmränder d des Einbandrückens e dient. Die Platten a
sind ferner noch durch breite Gummibänder/ mit einander verbunden, welche aufsen um die
Leisten b herumgelegt sind und sich um so straffer spannen, je mehr Noten in den Einsatz
eingelegt werden, so zwar, dafs ein Hineinfallen der mittleren Schichten der in starken
Lagen eingelegten Notenblätter in den ausgebauchten Klemmrücken e nicht stattfinden
kann.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergiebt sich am besten aus der beiliegenden Zeichnung,
in der Fig. 1 den ein wenig geöffneten Klemmeinband g bekannter Construction in
Verbindung mit dem leeren Einsatz veranschaulicht; diese Ansicht zeigt, wie durch die
punktirt angedeuteten Federn e1 des Klemmrückens e dessen Ränder in den rillenförmigen
Zwischenraum c zwischen den Platten α und den Leisten b eingedrückt und letztere dadurch
im Hohlräume des Rückens festgehalten werden, während gleichzeitig die freie Bewegung
der Platten α durch die scharnierartige Wirkung des rillenförmigen Zwischenstückes c gestattet
ist. Fig. 2 zeigt den durch Auseinanderdrücken weit geöffneten Klemmeinband g getrennt
von dem mit correct eingelegten Blättern h gefüllten Einsatz; die Ansicht zeigt die
Lage, welche die Theile beim Einspannen des Einsatzes in die federnde Einbanddecke g einnehmen
würden. Die Gummibänder f sind angespannt und verhindern die Verschiebung
der inneren Blattschichten nach innen. Fig. 3 und 4 zeigen die Construction des Einsatzes
in der Seiten- und Vorderansicht, während Fig. 5 und 6 Vorderansichten der Gesammtvorrichtung
in deren in Fig. 1 bezw. Fig. 2 gezeigten Lage darstellen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Einspannen von Musikalien und anderen Blattern, gekennzeichnet durch die Verbindung des Klemmeinbandes (g) mit einem Einsatz zur Auf- · nähme der einzuspannenden Blätter, welcher aus den Platten α, den Leisten b, dem rillen-· förmigen, sowohl zur Aufnahme der Klemmränder des Einbandrückens, als auch zur Hervorbringung der erforderlichen scharnierartigen Bewegung der Platten α dienenden Verbindungsteile c und den die Platten zusammenhaltenden, um die Leisten b herumgelegten Gummibändern / gebildet ist.•Hierzu ι -Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE33566C true DE33566C (de) |
Family
ID=309527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT33566D Expired - Lifetime DE33566C (de) | Einsatz für Klemmeinbände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE33566C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2455515A (en) * | 1945-11-06 | 1948-12-07 | Miller Samuel | Reinforcement and spring clip construction for billfolds |
-
0
- DE DENDAT33566D patent/DE33566C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2455515A (en) * | 1945-11-06 | 1948-12-07 | Miller Samuel | Reinforcement and spring clip construction for billfolds |
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