DE1788249U - Dichtungsring fuer zuendkerzen. - Google Patents

Description

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  Dichtungsring für Zündkerzen

  Bi Zündkerzen isird der Zylinderraum mit seinem wechselnden

  Bei zundl

  Druck gegen die Außenatmosphäre durch einen zwischen der Schul-

  ter desterzens-ihlksrpera nnd der DichtIlgche am Zylinderkopf

  befindlichen DichtoNgsring abgeschlossen. Diese Dichtung maß

  auch bei wiederholtem Aus mid Einschrauben der Zündkerze ein-

  wandfrei bleiben. da sich letztere bei Ausströmen von Verbren-

  ungagaeen so stark aufheizen kann, daß es zu. Glahzündungen und

  Motosshädenkommt. r die Herstellm der Dichtverbindung soll

  .-

  ke : in großesvDrehnloment erforderlich sein, andererseits darf sich

  die Kerze bei den MotorerscMtterüngen aber auch nicht lockern.

  Besonders bei Zündkerzen, die in einem Kanal des Zylinderkopfes

  vertieft angeordnet sind, soll der Dichtungsring unverlierbar

  an der e befestigt sein-

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  Die Wirkungsweise der besagten Kerzendichtungen beruht ent-

  weder auf em Aas ell der Unebenheiten der Dichtflächen durch

  den Werkstoff des Dichtrings und seinen galvanischen Oberflächen-.

  schutz auf Grund elastischer oder bleibender Formänderungen, bei

  Leichtmetalizylinderlopfen kann es aber auch zu einer gewissen

  'Verformung der Oberfläche am Zylinderkopf kommen.

  Die Vielzahl der bekanntgewordenen Kerzendichtungsringe läßt

  sich einteilen in Nassivringe, in gefüllte Ringe und in Fall-

  bleehrine ohne Fallung*

  Die erstgenannte Gruppe wird gewöhnlich aus npfer hergestellt.

  Diese Ringe sind teuer und erfordern egen ihrer großen Dichte

  fläche ein ziemlich großes Einschraubdrehmoment. Rir4ce mit

  Asbest oder Tulverfüllung sind ebenfalls teuer. Außerdem wird

  der Füllstoff gewöhnlieh sahon nach einmaligem Einsohraaben der

  Kerze so stark in die Breite gedruckte daß der Dichtring nach-

  her Ri&ht mehr su verwenden ist. Obwohl Faltblechringe ohne

  F ;lug a. M ebräu-chliehsten sind, bereitet es nicht weniger

  Schwierigkeiten als bei den beiden erstgenemnten Kategorien, alle

  an-inen ZUndkerendichtring zu. stellenden Forderungen zu er

  fallen. Beim Falten des Ausgangsmaterials kann es leicht zu. rauhe

  0Z1. eder welligen Oberflächen kommen, die das Abdichten erschwe-

  wen#unddes-halb Ist es meistens nötig, teures Kupferblech zu

  verwenden. Die weitaus meisten der bekannt gewordenen Faltringe

  sind nieht unverlierbar andere wiederum sind auf ihrer Oberseite

  anders ausgebildet als auf der Unterseite tmd mässen in einer be-

  stimmteLage zur Sehulter des Kerzenstahlkörpers bezw. zu. dessen

  Einachrat. tbg. ewindehohlkehle angeordnet werden

  Durch die Erfindung konnten alle genannten Nachteile durch

  eie vorzugsweise symmetrische Raumform des mit seinem Blech-

  rändern nach innen eingerollten Dichtrings vermieden werd-en. Diese

  Raumform ist mit verhältnismäßig geringem X&stenaufwand bei Er-

  zieinng glatter Dihtuagafläshen herstellbar und erlaubt es den

  Dichtring durch einen einfachen rbeitsgang mit bisher nicht er-

  reichte Zuverlässigkeit unverlierbar zu machen.

  Fig, eigt einen Schnitt durch den Dichtring vor der Un-

  verierbarmsehMngt

  zeigt eine Zündkerzeg die m : Lt dem Dichtring von Fig. 1

  in den ylindekopf eingeschraubt ist.

  Wie aus Fig. 1 ersichtlich. ist dîe Schnittfläche des Dicht-

  ngsring vorder Unverlierbarmachong. von im wesentlichen

  kreisrunderorm und die beiden Blechenden 2 und 3 sind in der

  Weise vom äußerenUmfang de$Dichtrings nachinnen gerollt,da

  sie sich bei axial auf den Dichtungsring wirkenden Kräften

  (Pfeile P und P') gegenseitig abstutzen, Die Herstellung des

  DichtungariTaga erfolgt durch einen Umstulpvorgang Einrollen

  des inen Bschende 2 und anschießendes Einrollen des anderen

  Blechender 3 Infolge der verhältnismäßig großen Rollradien bleiben

  die Dichtungsfläehen 4 und 5 glatte Es ist nicht schwer einzusehen,

  da. 8 der ichtoNgsiNg leicht unverlierbar in die Hohlkehle 6 der

  Zündkerze 7 (Fig. 2) eingefügt werden ann wenn der Ring, wie in

  Fig. 1 angedeutet ist In einer äderen Pehrung A gehalten nnd

  dnch. axiale Eräfte P und p in der Höhe H etwas verringert wird,

  wobei sich der innere Durchmesser D des Rings in Richtung der

  Pfeile R verringert. Fig. 2 zeigt die Anordnung des Dichtungs-

  rings 1 zwischen der Schulter 8 der Zündkerze 7 und der Dicht-

  fläche 9 des Zylinderkopfs 10.

  Der Dichtvmgaring ann aus tiefziehfähigem Eisenblech herge-

  stellt-werden und wird durch einen galvanischen Oberflächenauftrag

  gegen Rosten nd Korrosion geschützt. Er kann selbstverständlich

  ach für die Abdichtung zwischen dem Xerzenisolator und dem Kerzen-

  stahlkörper sowie rûr Rohrverbindungen oder andere Zwecke ver-

  wendet werden wo ähnliche Diehtungsaufgaben vorliegen, und durch

  entsprechende Wahl der Blechdicke kSnnen seine Dicht-und Fede-

  ruhgseigenschaften gut auf den jeweiligen Verwendungszweck abge-

  stimmtwerden,

  Par besondere Zwecke, wo es auf eine gewisse Federung und

  zugleieh auf gute tärmeleitfähigkeit ankommt, wird zweekmäßiger-

  welse ein kupferplattiertes Aujsgangmaterial verwendete wobei das

  Eisenblech für Festigkeit und Federung und das Kupfer für gute

  Wärmeleitfähigkeit sorgt.

Claims (1)

1. , S<3hu. tsrechtsansrpuche ) Dichtungsringe dadurch gekennzeichnet, daß er vorzugsweise einen im wesentlichen kreisförmigen oder elliptischen Quer- schnitt asfeist und die beiden Blechenden (2) und (3) sich bei axial auf den Dichtungsring wirkenden Kräften (p) und (P) gegenseitig abstStzen, Dichtungsring gemäß Ansprach 19 dadurch gekennzeichnet, dala die sich gegenseitig abstützenden Blechenden (2) und (3) in den Ring hineingerollt sind. 3) Dichtungsring gemä, ß. Anspruch 1 und 2, dadurch geldmnzeichnet, daß die beiden Blechenden (2) und (3) vom äußeren Umfang des Dichtungsrings aus radial nach innen eingerollt sind. 4)Dichtungsring nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich- net, daß er aus kapferplattiertem Eisenblech besteht,