DE1787604U

DE1787604U - Leibbinde.

Info

Publication number: DE1787604U
Application number: DEH30070U
Authority: DE
Original assignee: Walter Helbig & Co Ban GmbH
Current assignee: Walter Helbig & Co Ban GmbH
Priority date: 1958-11-25
Filing date: 1958-11-25
Publication date: 1959-04-30

Description

Lei b bin d e

Leibbinde

Die vorliegende Neuerung betrifft Leibbinden, sowohl für werdende

Mütter, als auch zur Rückbildung der durch die Schwangerschaft

ausgedehnten Bauchdecke und ebenso für rein medizinische Indikationen. Leibbinden dieser Art bestehen in bekannter Weise aus einem porösen Stoff, d. h. einem Stoff, zwischen dessen Kett-und Schussfäden oder Kett-und Schussfäden-Gruppen mit freiem Auge Zwischenräume zu erkennen sind. Leibbinden dieser Art können, in der Umfangsrichtung hintereinanderliegend, aus elastischen Stoffstreifen und solchen der beschriebenen Art bestehen.
Die porösen Stoffstreifen besitzen nun die Neigung, daß bei starker Beanspruchung, aber auch bei einfacher Konfektionsart der Nähte, eine Verschiebung der Kettfäden eintritt.
Der vorliegenden Neuerung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, bei Leibbinden dieser Art ein Verschieben der Kettfäden zu vermindern oder vollkommen auszuschliessen.
Die Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zonen grösserer Porosität zwischen Zonen oder Streifen geringer oder ohne Porosität angeordnet sind. Da die Durchbrechungen bei den Porosität aufweisenden Zonen nicht durch das ganze Gewebe oder das Gewebestück durchlaufen, so kann auch eine Verschiebung der Kettfäden nicht oder nicht so leicht eintreten. Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer

neuerungsgemässen Leibbinde, und zwar :

Fig. l im Aufriß,

f

Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Gewebestoff in

vergrössertem Maßstab.
Die Leibbinde 1 ist mit den üblichen Strapsen 2 ausgerüstet.
Sie besteht, wie aus Fig. 2 ersichtlich, aus einem Gewebestoff, bei dem Zonen 3 höherer Porosität mit Streifen 4 geringerer oder ohne Porosität abwechseln. Die Zonen 3 hoher Porosität besitzen die mit freiem Auge sichtbaren Durchbrechungen, während die Zwischenstreifen 4 derartige, sichtbare Durchbrechungen nicht aufweisen. Zufolge des Umstandes, daß die Zonen 3 mit Durchbrechungen nicht über die ganze Leibbinde durchlaufen, treten Verschiebungen der Kettfäden nicht so leicht ein. Die Zonen 4 geringerer oder ohne Porosität bremsen eine solche Verschiebung der Kettfäden ab.
Die Leibbinde kann natürlich in der Umfangsrichtung abwechselnd aus elastischen und unelastischen Stücken der Fig. 2 gebildet sein. Die Zonen 3 geringer Elastizität besitzen ein Gewicht von weniger als 280'g pro qm.
Die Streifen 3 und 4 können auf dar Leibbinde senkrecht zur Umfangsrichtung oder schräg oder in der Umfangsrichtung verlaufen.

Claims

Sc h u t z ans p rüche : --------------------------------

./4. . . % f. / 0, ? A. 172 1. Leibbinde, bestehend aus porösem, netzähnlichem Gewebestoff,

dadurch gekennzeichnet, daß im Gewebestoff der Leibbinde Porosität aufweisende Zonen zwischen keine oder geringe Porosität aufweisende Zonen oder Streifen angeordnet sind.
2. Leihbinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beschriebene Gewebestoff ein Quadratmeter-Gewicht von vorzugsweise weniger als 300 g besitzt. schutzanspruch

eMaeg astehed aus einem Gebestoff si a. $e-Iaa-Zsaea 4@ Fosi &fe§ea. a &i- ne oder nur gerlnge Poresität zeigeno daduroh ge- keaaicme d i Zonen in vn oben meh asten laufanden Stretitn verlaufen.