DE1786414A1 - Verfahren zur Herstellung eines durchlaessigen bzw.perforierten,bandartigen Gebildes zur Verwendung bei der Herstellung von durchloecherten Faserbahnen und nach diesem Verfahren hergestelltes Gebilde - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines durchlaessigen bzw.perforierten,bandartigen Gebildes zur Verwendung bei der Herstellung von durchloecherten Faserbahnen und nach diesem Verfahren hergestelltes Gebilde

Info

Publication number
DE1786414A1
DE1786414A1 DE19681786414 DE1786414A DE1786414A1 DE 1786414 A1 DE1786414 A1 DE 1786414A1 DE 19681786414 DE19681786414 DE 19681786414 DE 1786414 A DE1786414 A DE 1786414A DE 1786414 A1 DE1786414 A1 DE 1786414A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drainage
areas
holes
drainage member
perforated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681786414
Other languages
English (en)
Inventor
Benz Charles Spencer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kimberly Clark Tissue Co
Original Assignee
Scott Paper Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scott Paper Co filed Critical Scott Paper Co
Publication of DE1786414A1 publication Critical patent/DE1786414A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J7/00Manufacture of hollow articles from fibre suspensions or papier-mâché by deposition of fibres in or on a wire-net mould
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F11/00Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
    • D21F11/008Making apertured paper
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S162/00Paper making and fiber liberation
    • Y10S162/90Papermaking press felts

Description

P.17 56 414.1-27
Scott Paper Company 2?.September 1970
Verfahren zur Herstellung eines durchlässigen bzw. perforierten, bandartigen Gebildes zur Verwendung bei der Herstellung von durchlöcherten Faserbahnen und nach diesem Verfahren hergestelltes Gebilde
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines durchlässigen bzv/. perforierten, bandartigen Gebildes zur Verwendung bei der Herstellung von durchlöcherten Faserbahnen und nach diesem Verfahren hergestelltes Gebilde.
Bereits in einer frühen Stufe der Papierherste.llungstechnik wurde erkannt, daß Faserbahnen mit Bereichen unter- . schiedlichen Grundgewichts bzw. mit die Bahnen durchsetzenden öffnungen nicht nur für eine Vielfalt von Anwendungszwecken vorteilhaft wären, sondern auch neuartige Funktionen, wie das Filtrieren von Stoffen, erfüllen wurden. Mögliche Anwendungsgebiete für derartige Produkte■schälten sich noch deutlicher mit der Einführung von Faserbahnen mit beträchtlicher Naßfestigkeit herausj welche durch den Einschluß von die Naßfestigkeit verbessernden Mitteln im Faserstoff oder durch die Aufbringung von'Naßfestigkeitsmltteln auf die Bahn nach deren Bildung hervorgebracht wurde.
Bei den bisher bekannten Verfahren zur !Anordnung der Fasern werden letztere u.a. auf einer modifizierten Entwässerungsfläche zu einer Bahn ausgebildet, wobei diese Fläche, wie in eier US-PS 795 719 näher erläutert ist, öffnungen in der Bahn entstehen läßt, und wobei die nasse Bahn .während oder unmittelbar nach ihrer Ausbildung mit Fluidumströmen, d.h.
209817/1124 -2-
-2- 17864Ϊ4
Flüssigkeit*;- oder Gasströmen, beaufschlagt wird, und während oder unmittelbar nach der Bahnbildung Löcher in die nasse Bahn eingestanzt und die Fasern der Bahn nach deren Ausbildung durchgearbeitet werden, wodurch öffnungen in Faservliesen ausgebildet werden können. Weiterhin ist die Verwendung von konischen bzw. sich verjüngenden Krallen bzw. Stacheln im Fourdriniersieb zusammen mit der Anwendung eines Flüssigkeits-Sprühstrahls zur Umordnung der Fasern in der Bahn sowie die Anwendung einer mechanischen Durcharbeitung einer Faserbahn zwecks Ausbildung von öffnungen in dieser bekannt, wobei die Bahn durch den Durchlaufspalt zwischen zwei axial und umfangsmäßig in Schwingung versetzten Walzen durchgeleitet oder der Einwirkung zweier speziell ausgebildeter Prägewalzen unter-.worfen wird.
Die bekannten Vorrichtungen werfen jedoch Schwierigkeiten auf, wenn ein sehr feines Muster mit Löchern geringer Grösse, insbesondere in einer Faserbahn aus verhältnismäßig kurzen Fasern der für die Papierherstellung benutzten Länge, ausgebildet werden sollen und wenn eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit gewünscht wird. Eine genau arbeitende Perforier- bzw. Stanzvorrichtung mit verhältnismäßig großer Oberfläche, bei welcher je 6,45 cm2 mehr als 100 Krallen bzw. Vorsprünge vorgesehen sein müßten, könnte beispielsweise nur unter Schwierigkeiten oder gar nicht hergestellt werden. Darüberhinaus wäre es bei einem Hochgeschwindigkeit-Bearbeitungsvorgang äußerst schwierig, die Bahn von den Krallen abzunehmen, ohne sie einzureißen oder anderweitig zu beschädigen. Ähnliche Einschränkungen und Schwierigkeiten treten bei der Ausbildung der Löcher durch SprÜh- oder Tropfverfahren noch deutlicher zutage. Neben den oben genannten Schwierigkeiten wirft auch die Ausbildung von mit Löchern versehenen Faserbahnen auf Langsieben beträchtliche Schwierigkeiten bezüglich der Bahn-Abnahme, insbesondere bei hohen Herstellungsgeschwindigkeiten auf. Bei-
209817/1124
"5" 17864U
spielsvieise wäre es unmöglich, die mit Löchern versehene, auf einer Verrichtung gemäß der US-PS 795 719 hergestellte Faserbann auf die üblicherweise bei der Papierherstellung angewandte Art und 'Weise mittels einer Saugwalze abzunehmen. Da die Vorsprünge die Dicke der Bahn durchsetzen und über die BaIm hinausragen, würde die Saugwalze nur mit den Spitzen dar in dieser Patentschrift offenbarten Vorsprünge in Berührung gelangen, wodurch jegliche Berührung zwischen der Bahn und der Saugwalze ausgeschaltet und die Abnahme der Bahn unmöglich gemacht wird.
Es ist bekannt, daß äußerst kleine Löcher in außerordentlich hoher Dichte in Faserbahnen verhältnismäßig niedrigen Grundgewichts ausgebildet werden können, indem diese Bahnen auf Langsieben mit sehr grobem Webmuster hergestellt werden. Diese Langsiebe werden üblicherweise als "Hochbuckel"-Langsiebe bezeichnet. Derartige Langsiebe können im allgemeinen zur Ausbildung von Löchern mit einer Dichte von bis zu etwa 1500 Löchei*n je 6,45 cm^· Faserbahnfläche angewandt v/erden. Oberhalb einer solchen Dichte sind die Löcher kaum noch erkennbar und besitzt die hergestellte Bahn das Aussehen eines rauhen Blatts gewöhnlichen Papiers. Bei Verwendung von solchen "Hochblicke !"-Langsieben mit noch gröberem Webmuster zur Herstellung von Löchern mit niedrigerer Dichte in der Faserbahn, d.h. mit einer Dichte von unter etwa I300 Löcher je 6,^5 cm4", treten in mancherlei Hinsicht Keltere Schwierigkeiter, auf. Beispielsweise er^bt" sich hierbei eine schlechte Baimbildun^·, da die Entwässerung zwischen den weit voneinander entfernten Drähten so schnell vor sich geht, daß sich die Fasern nicht unter Bildung einer stabilen Struktur untereinander absetzen, Außerdem ist die Bahn bestrebt, sich in die im Langsieb vorhandenen öffnungen hineinzuformeii, statt sich auf der Langsieb-Oberfläehe auszubilden, so daß die Abnahme der Bahn mittels aller hierfür vorge- ■ seheneii Einrichtungen schwierig wird. Barüberhinaus ist es schwierig, die Balm vom Langsieb mittela einer Saugwalze ab-, ohne die Bahn zu beschädigen. Wenn der Druck
209817/112/;
• ·*
·« mm
-*- 1*783414 M
der Saugwalze gegen die.Bahn verringert wird, um eine Beschädigung der Bahn auf der rauhen Formfläche des grob gewebten bzw. "Hochbuckel"-Langsiebs zu vermeiden, ist die Abnahme sehr schwierig und unzuverlässig, wenn nicht sogar unmöglich*
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines neuartigen und verbesserten perforierten bzw. durchlässigen, bandartigen Gebildes zur Verwendung bei der Herstellung von durchlöcherten Faserbahnen aus einem Paserstoff auf einer Papierherstellungsmaschine.
Ein weiteres Erfindungsziel besteht in der Schaffung eines Verfahrens zur Modifizierung von auf herkömmliche Weise gewebten Drahtgeweben für die Herstellung" von durchlöcherten Faserbahnen mit.etwa 100- 1J00 Löchern je 6,45 cm2, wobei die Löcher in einem vorbestimmten Schema angeordnet €ind;
Das Verfahren zur Vorbereitung des perforierten bandartigen Gebildes umfaßt die Ausbildung einer Vielzahl von öffnungen bzw. Poren in -einem vorbestimmten Muster in einer Füllmaterialbahn unter Zurücklassung von undurchlöcherten Abschnitten zwischen diesen öffnungen. Die Füllmaterialbahn wird unter Berührung auf ein durchlässiges Entwäoserungsglied aufgebracht, das gegebenenfalls aus einem gewebten Drahttuch bestehen kann. An die am weitesten vom Entwäeserungsglied entfernte Oberfläche der Bahn wird Druck angelegt, während das Entv/assei'-unissglied von einer Stützfläche getragen wird, so daß Füllmaterial aus der Bahn in die im Entwässerungsglied vorgesehenen Zwischenräume hineinfließt, und zwar praktisch nur in den Bereichen des Entv/ässerungsglieds, welche unter den undurchlöcherten Bereichen der Bahn liegen, so daß im Eritwäcserungsglied Bereiche zurückbleiben, welche der Vielzahl von in der
209817/1124
—'S— BAD ORIGINAL
-5- Ϊ78"641!4
Bahn vorgesehenen Perforationen entsprechen und praktisch frei von Füllmaterial sind.
Sodann wird von der am weitesten vom Entwässerungsglied entfernten Fläche der Bahn her ein aushärtbares Material in die Öffnungen eingebracht, so daß ein Teil dieses Materials durch die öffnungen hindurchdringt, in die Zwischenräume eindringt und das Entwässerungsglied in den fullmaterialfreien Bereichen innig berührt. Ein Querfluß über die Begrenzungen der Bereiche des aushärtbaren Materials im EntwässerungsgIied wird durch das in diesem vorgesehene Füllmaterial praktisch verhindert. Das aushärtbare 'Material wird sodann durch Aushärtung festgelegt, während das Füllmaterial vom Entv.'ässerungsglied entfernt wird.
Ein Merkmal der Erfindung beruht in der Verwendung einer Stützschicht zusammen mit der Püllmaterialschicht, wodurch die Tiefe begrenzt wird,, bis zu welcher das Füllmaterial " in das Entwässerungsglied eingepreßt wird. Das vorstehend beschriebene Verfahren ermöglicht die Anwendung von aüshärtbarem Material in einer vorbestimmten Form und Menge in vorbestimmten Bereichen eines durchlässigen Entwässerungsglieds, wie eines Drahtgev/ebes. Diese Anwendung kann in Form einer sehr großen Anzahl von kleinen, dicht nebeneinander befindlichen, genau geformten und ausgerichteten Bereichen im Entv/ässerurigsglled geschehen, wobei diese Bereiche in einer Dichte von etwa 100 - 1^00 je 6,45 cm2 vorhanden sind.
Im folgenden sind einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Flg. 1 und 2 in stark vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Teilansichten herkömmlicher Ent~ wäscerungsglieder in Form von Drahtgeweben unterschiedlichen Webmusters, wie sie bei einer
BAD ORIGINAL 209817/1124 ~ -
Papierhers-tellungsmaschine verwendet werden,
3 eine In stark vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Ansicht eines Teile eines erfinöungsgemäßen bandartigen Gebildes mit einer Vielzahl von geschlossenen Bereichen, wie es sich zur Verwonaung von durchlöcherten Faserbahnen eignet.
Fig. 4 und 5 in stark vergrößertem MaPstab gehaltene Teilschnittansichten von abgewandelten erfindun^sgemäiäen bandartigen Gebilden mit verschlossenen und erhabenen Bereichen,
Fig. 6,7 und δ in stark vergrößertem Maßstab gehaltene
Teilschnittansichten, welche äer Reihe nach die Verfahrensstufen zur Herstellung von erfindungsgemäßen durchlässigen, Bandartigen Gebilden veranschaulichen.
Die erfindungsgemäßen durchlässigen, bandartigen Gebilde bestehen aus herkömmlichen Entwässerungsgiiedern der für Naßlegeverfahren verwendeten Art, beispielsweise aus Fourdrinier- bzw. Langsieben von Papierherstellungsmaschinen, die derart modifiziert worden sind, daß sie zur Herstellung von durchlöcherten Faserbahnen herangezogen werden können. Der in der Beschreibung und in den Ansprüchen benutzte Ausdruck "Entwässerungsglied11 soll alle Arten von durchlässigen Gebilden einschließen, obgleich Textil- oder Drahtgewebe aus Fäden, beispielsweise aus" gesponnen Glasfasern, Kunststoff, Metall oder Kombinationen derselben, wegen ihrer leichten Verfügbarkeit, einfachen Herstellbarkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften, - wie Flexibilität und Betriebslebensdauer, bevorzugt werden.
• ·
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen in perspektivischer Darstellung herkömmliche Entwässerungsglieder in Form von
209819/1124 badoriginal
Fourdrinier- bzw. Langsieben. Fig. t veranschaulicht ein Drahtgewebe mit "glattem" Webmuster, während Fig. 2 ein Drahtgewebe mit "Köper"-We bnuster zeigt. Das Sieb besteht aus einer Vielzahl von parallelen, Abstand voneinander besitzenden Kettfäden 77* tsie mit einer Vielzahl von parallelen, Abstcaia voneinander besitzenden Schußfäden J6 verwebt sine. Au/Jer den Drahtgev.-ebcn mit slattern und mit Köper-Webmaster gemäß Fig. 1 una 2 können auch andere Drahtgewebe zur Herstellung der erfindungsgemäßen Entwässerungsglieder verv/er.det werden. Drahtgewebe bzw. Siebe dieser Art bestehen jedoch im allgemeinen aus mindestens zwei Fadenarten, von denen die eine eine Vielzahl von Abstand voneinander besitzenden, längsverlaufenden bzw. Kettfaden 77* die sich in Längsrichtung des Gebildes erstrecken, und die andere eine"Vielzahl von Abstand voneinander besitzenden, querverlaufenden bzw. Schußfäden J6 umfaßt> v/elche quer zum Gebilde verlaufen. Die Kettfäden 77 sind mit den querverlaufenden Schußfäden J6 unter Bildung eines durchlässigen Drahtgewebegebildes verwebt. Jeweils zwei Kettfäden bilden zusammen mit jeweils zwei Schußfäden das Drahtgewebe-Gebilde durchsetzende Zwischenräume 78» deren Größe vom Abstand zwischen den parallelen Fpden jedes Satzes sowie vom Durchmesser dieser Fäden abhängt. Jeder dieser Faktoren oder beide Faktoren können bei der Herstellung des Drahtgewebes kontrollierbar variiert v/erden, um unterschiedliche iSntwässerungssowie unterschiedliche Bahnbildungseigenschaften i,u gewährleisten, wie dies auf diesem Fachgebiet bekannt ist. Das auf diese Weise gebildete, gewebte Entwässerungsglied weist gewellte Ober- und Unterseiten auf, die durch die Biegung bzw. Kräuselung der Fäden mindestens eines und üblicherweise beider Fadensätze hervorgebracht worden sind.
Die Anzahl der Zwischenräume bzw. Maschen von herkömmlichen Drahrtgewefcen bzw. -sieben, die naeh der Modifizierung zufriedenstellend als erfindungsgemäßes Entwässerungsglied verwendet werden können, schwankt zwischen etwa I600 und
209817/1124 -8- *
BAD ORIGINAL
9500 Je 6,45 cm2 Fläche. Dei- Querschnitt dieser Zwischenräume hängt bei derartigen Drahtgeweben von einer Anzahl von Faktoren ab, beispielsweise vom Durohmesser und vom gegenseitigen Abstand der das Sieb bildenden Fäden, und kann auch zwischenuen einzelnen Sieben in einem weiten Bereich schwanken. Solche Siebe besitzen üblicherweise eine Länge von bis zu etwa 18 m und mehr und eine Breite von etwa 5 m und mehr. Obgleich diese Arten von Drahtgeweben bzw. -sieben am vorteilhaftesten modifiziert und als Entwässerungsglieder bei einer Vorrichtung zur Herstellung von Faserbahnen verwendet Werden, ist ei ie Erfindung gleichermaßen -auch auf die Modifizierung von Entwässerungsgliedern anderen Typs anwendbar, beispielsweise auf undurchlöcherte Bahn- oder Lagenmaterialien, welche durch Stanzen mit G'ffiiungen versehen v;erden.
Erfindungegemäß wird das Drahtgewebe bzw. Ehtviässerungsglied zwecks Steuerung der Ablagerung von Fasern auf seiner Oberseite und des Abziehens von Flüssigkeit c'iurch dieses Entwässerurigcglied hindurch in einer Weise modifiziert,daß darauf eine durchlöcherte Faserbahn herstellbar,ist. Die erfindungsgemäßen durchlässigen, bandartigen Gebilde umfassen ßntwässorur-gsglieder der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Art,, an denen Durchfluß-Steuermittel befestigt sind, welche einen Flüssigkeitsfluß aus einem aufgebrachten Faserstoff durch die Öffnungen bzw. Poren in vorbestimmten Bereichen des EntwlisserungsglicdG verhindern. Die Anzahl dieser Bereiche beträgt etwa 100 - 1200 je 6,^15 cmu des EntwäüserungsglicdG und jeder dieser Bereiche besitzt vorzugsweise elae Fläche von υ tv/a 0,15 x 10"-^ -? x-10"^ Quadratzo 11 bzw. etwa 0,113^ - 1,2Ü6 mm'-·
Eine Ausführungsform eines aurchlär.ijigen, bandartigen Gebildes mit dan Kerknalon der Zrfinciun-j ict in Fig. 'J in stark vergrößerter Aufsicht Uar'ge.r.oe.1 It. Die bei dur Konstruktion ge;nä;.i Fig. jj vorv/eudeten Duvchfluii-Sti.-uciTOittel öo
BAD ORIGINAL "■'" 2098 17/1124 ^
-9-
bestehen aus Abstand voneinander besitzenden Körpern aus einem aushärtbaren Material, welches in inniger Berührung und Haftung mit den Oberflächen der das Entwässerungsglied bildenden Kettfaden 77 und Schußfäden 76 steht. Diese Körper aus.härtbarem Material füllen zumindest einen Te1H einer oder mehrerer Zwischenräume 78 aus, welche durch paarweise benachbarte, miteinander verwebte •Kettfäden 77 und Schußfäden 76 gebildet v/erden, no daß sie
ein Ablaufen von Flüssigkeit durch die blockierten Abschnitte der Zwischenräume 78 behindern oder verhindern. Von Wichtigkeit ist, daß die Durchfluß-Steuermittel 80 gemäß Fig. 3 nicht wesentlich über die Erhebungen 8i der Fäden an der Oberseite des Entwässerungsglieds hinausragen und, v.ie sich gezeigt hat, dennoch in der Lage sind, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durchlöcherte Faserbahnen zu»bilden.
Fi—;> 4 and 5 sind in stark vergrößertem Maistab gehaltene Schnittansichten durch Abschnitte abgewandelter Ausführungsformen der erfindungsgemä'ßen durchlässigen, bandartigen Gebilde. Das zu modifizierende Drahtgewebe gemäß Fig. 4 besitzt Köper-Webmuster. Bei diesen Ausführungsformen der Erfindung bestehen die Durchfluß-Steuermittel 80 aus Gliedern mit vorstehenden Abschnitten 83, welche über die Oberseite des ii'ntwässeriingsglieds Tiinausragen, d.h. über die Ebene, in welcher die Erhebungen 81 der das Entwässerungsglied bildenden Fäden auf der Oberfläche des Entwäsüerungsglieds liegen. Vorzugsweise ist die Höhe der vorstehenden Abschnitte 83 der Durehfluß-Steuurmittol 80 über der Oberfläche de« iiiitwässerungsglieds kleiner als die Dicke der nassen durchlöcherten Faserbahn 84, gemessen an der Stelle, an v/elcher die Faserbahn vom Entwässerung^lied abgenommen wird, und vorzugsweise beträgt die Höhe dor· vorstehenden Abschnitte 83 weniger air; etwa 90# der Dicke der nassen, zu bildenden Faserbahn 84. Zur Herstellung von Faserballen mit '-inuu Grund^ewicht von etwa 1,8t - 15*9 ^S Je
209817/1124 /Λί-~ ^U »
267,4 m2 und mit Öffnungen von etwa 0,15x10"-^ bis etwa 2x10~-; Quadratzoll beträgt die Höhe der vorstehenden Abschnitte über der Oberfläche des Entwässerungsglieds vorzugsweise etwa 2x10"- bis 15x10"^ Zoll bei Verwendung von Papierfasern. Das Verhältnis zwischen üer Hohe der vorstehenden Abschnitte 85 der Lochgröße und dem Grundgewicht ist nicht kritisch,■vielmehr können durch Auswahl einer großen Anzahl von Vor ander lichendie Eigenschaften der herzustellenden Faserbahn in gewissem Auemaß beeinflußt werden. Wenn beispielsweise eine Faserbahn höheren Grundgev.'ijhts, z.B. von etwa 15,6 kg je 267,4 m2,mit Löchern verhältnismäßig kleinen Querschnitts, wie'etwa 0,20x10"^ Quadratzo 11, versehen v/erden soll, wird beim erfindungsgerco.ßen Verfahren ein schärferer Umriß der Löcher erzielt, wenn die vorstehenden Abschnitte 85 etwas größere Eöhe besitzen, d.h. eine Höhe von 1OxtO~^ Zoll gegenüber einer solchen von 4x10**-^ Zoll.
Der im folgenden als Wurzelteil bezeichnete Abschnitt 85 jedes DurchfluQ-Steüermittels 80, welcher sich innerhalb des Entwässerungsglieds befindet^ liegt in dem Raum, der von den durch die Erhebungen 81 an der betreffenden Seite des Eiitwässerungsglieds bestimmten Ebenen festgelegt wird. Je- der Wurzelteil 85 besitzt einen Querschnitt, der ohne Beeinrachtigung der Faserbahnherstellung über seine Länge im Entwässerungsglied gewissermaßen unregelmäßig geformt sein kann. Die Genauigkeit und die Festlegung der in der Faserbahn 84 au s zu bi la enden Löcher v/erden weitgehend durch die vorstehenden Abschnitte 83 bestimmt. Jeder Wurzelteil 83 Kann sich von der Oberfläche des Entwässerungsglieds aus am vorstehenden Abschnitt 85 zur Unterseite fies Kntwässerungsglieds geringfügig'einwärts verjüngen. Dies ist auf die Art und V/eise zurückzuführen, auf welche das Entwäscerungsgliec, wie noch näher erläutert werden wird, modifiziert wird. Die Wirkung dieser Verjüngung, sofern eine solche überhaupt vorhanden ist, besteht in einer Unterstützung einer schnelleren Entwässerung durch die unverstopf-
209817/1124
ten /^schnitte des Entwässerungsglieds hindurch, v/odurch die schnellere Bahnbiltiung begünstigt wird, da der Wideretanu .gegenüber einem Durchfluß durch das Entwässerung-■jlied geringfügig herabgesetzt wird.
Die Durchfluß-Steuermittel 80 sind mittels ihrer V/urzelteile 85 am Entwässerungcglied befestigt. Das in den V/urzel-"t'-ilen 85 befindliche aushärtbare Material umschließt die cu-G lintwllsscrungsglied bildenden Fäden ganz oder teilweise und v.ird nach der Aushärtung steif bzw. starr, so daß es .-in Lc^crfor Steuermittel 80 verhindert. In einigen Fällen j .Zi.. aie Befestigung mechanischer Natur und stützt sich nur cuf aen vorstehend beschriebenen Mechanismus zur Befestigung der Steuermittel δθ am Entwäseerungsglied, während in meieren Fällen das aushärtbare Material so gewählt sein kann, aa3 es ar. den Oberflächen der Pasern des Entwässerungsglieds anhaftet und auch auf diese Weise am lintwässerungsglied befestigt wira.
Die Fig. 6,7 und 8 sind senkrecht zu einem Fadensatz des Entwässerungsglieds geführte Schnittansiohten eines Entwässerungsglieds. Diese Ansichten veranschaulichen der Reihe nach die Art und V/eise, auf welöhe das aus einem Drahtgewebemit glattem Webmuster bestehende Entwässerungsglied r.iich dem. erfindungsgemäßen Verfahren modifiziert wird, so uaß is für die Herstellung von durchlöcherten Faserbahnen zt vjerden kann.
Gemäß Fig. 6 besteht das Entwässerungsglied 87 aus einer Vielzahl von parallelen, Abstand voneinander besitzenden Kettfaden 88, die mit einer Vielzahl von Jm wesentlichen senkrecht zu ihnen angeordneten, parallelen, Abstand voneiii-uiiujr bcsitzo-r.cen Schußfäden 90 verwebt .«sind. Dat. £ntwUas-jrungSii-lied c7 ruht auf einer festen Oberfläche )\, 'lic- kf,-i:iriiolKVR-irie üuö der Oberfläoh·-; «.-Iner v/alze be^te-
-1Γ;-
209817/1124
SAD ORIGINAL
178ΒΛ14
\ion kann. Diese Oberfläche 9\ verhindert ein Auswandern von Material über die Unterseite des Entwässerungsglieds 87 hinaus. Auf das Entwässerungsglied 87 ist eine aus einer Füllmateriallage 94 und eine Stützlage 95 bestehende Verbundschicht SJ) aufgelegt,wobei die Füllmateriallage 94 der Oberfläche des Entwässerungsglieds 87 zugewandt ist und · letzteres berührt, während die Stützlage 95 durch die Füllmateriallage 94 im Abstand vom Entwässerungsglied 87 gehalten wird.
Die Stützlage 95 besteht aus einem dimensionsstabilen. Material, wie Hartfasermaterial, Pappe, Kunststoff oder Gewebestoff, der in manchen Fällen mit einem polymeren Stoff imprägniert sein kann, um ihm größere Steifheit zu verleihen. Pappe bzw. 'Karton ist ebenso wie Polystyrol bereits zufriedenstellend als Stützlage 95 verwendet worden.
Die Füllmateriallage 94 kann: aus feinem beliebigen Werkstoff ■bestehen, der unter Wärme und Druck plastisch zu fließen vermag. Sie kann auch aus einer dicken Paste bestehen, die so hoch viskos ist, daß sie nahezu ein Gel bildet. Das Füllmaterial ist vorzugsweise in einem flüssigen Lösungsmittel löslich, so daß es am Ende der Verfahrensaurchführung durch Auflösen in einem Lösungsmittel entfernt werden kann. Wasserlösliche Kunstharze, wie Polyvinylalkohol, sind bereits zufriedenstellend als Füllmaterialien verwendet worden. Ein anderer, mit gleichem Erfolg angewandter Stoff ist Polyvinylacetat, das in Lösungsmitteln wie Methyläthyl.-keton löslich ist. Ein anderes Beispiel ist ein Gemisch aus einem Polyvinylacetatpolyäthylen-Mischpolymerisat mit einem mikrokristallinen Wachs. Zur Verwendung als Füllstoff in der Lage ?4 eignen sich alle handelsüblichen thermoplastischen Kunstharze. Diese Stoffe können erforderlichenfalls durch Erwärmung leicht erweicht werden, bevor sie .in cias Entwässerungsslicd eingepreßt werden.
2 3 9 8 1 7 / 11 2 4 BAD original
Die Verbundschicht 93 weist eine Vielzahl von in einem vorbestimmten Schema angeordneten Löchern 96 auf, die im allgemeinen dadurch ausgebildet weraen, daß die Verbundschicht 93 durch eine Stanzgesenkvorrichtung hindurchgsführt wird, in welcher Löcher der gewünschten Form in die Verbundschicht 93 eingestanzt werden. Die Verbundschicht ist typischerweise etwa 0,2 - 0,5 mm dick, wobei die die' Füllmateriallage 9Λ und die Stützlage 95 bildenden Stoffe normalerweise dem Stanzen wenig V/iderstand entgegensetzen und die Ausbildung von Löchern genau festgelegter· Größe und Form zulassen. Die Löcher 96 besitzen in der Verbundschicht 93 eine Größe, Form und Verteilungsdichte, welche der Größe, Form und Verteilungsdichte der im Entwässerungsglied 37 gewünschten Durchfluß-Steuermittel entsprechen. Wie später noch .deutlicher werden wird, bestimmt und steuert 'bei der bevorzugten Ausführunasförm des erfindungsgemäßen Verfahrens die Dicke der Stützlage 95 praktisch die Höhe der vorstehenden Abschnitte 4er zu bildenden Durchfluß-Steuer-
Die am wettesten vom %twäsßerungsglied 87 entfernte Fläche der Verbundschicht 93. wird sodann unter Druck gesetzt, während das Entwässerungsglied 87 auf der festen Oberfläche aufliegt. Dieser Druck sollte so groß sein, daß das Füllmaterial der Verbundschicht 93 in. die im Entwässerungsglied 87 vorgesehenen Zwischenräume zwischen den Kettfaden 88 und den Schußfäden 90 und praktisch nur in den Bereichen des Entwässerungsglieds 87 in Berührung mit der Oberfläche 9\ hineinfließt, welche von den undurchlöcherten Abschnitten der Verbundschicht 93 zwischen den Löchern 96 überlagert werden,'d.h. in Bereichen des Entwässerungsglieds 87, welche unteVundurchlöcherten Abschnitten der Verbundschicht 93 zwischen den Löchern 96 liegen. Hierbei bleiben im Entwäs'serungsglied 67 Bereiche 97 zurück, welche der Vielzahl von Löchern 96 in der Verbundschicht 93 entsprechen und praktisch frei von Füllmaterial sind. Währendedas
-14-
209817/112*
Füllmaterial unter Druck in das Entwässerungsglied 87 fließt, breitet es sich in letzterem unterhalb von dessen
gewähr-Oberflache etwas aus, was leistet, daß die Große und Form der in den auf dem Entwässerungsglied hergestellten Faserbahnen ausgebildeten Löcher genau festgelegt wird.
• ■
Bei der Verbundschicht 93 gemäß Fig. 6 kann der Druck, der zum einwandfreien Einpressen des Füllmaterials in das Entwässerungsglied 87 erforderlich ist, leicht gesteuert werden. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt die Füllmateriallage 9^ eine solche Dicke, daß ein einwandfreies Sindringen des Füllmaterials gewährleistet ist, -wenn die Stützlage 95 in Andruck gegen die Erhebungen der Kett- und Sohußfäaen'88 bzw. 90 gebracht worden ist, welche gemäß Fig. 7 zur Oberseite des Entwässerungsglieds 87 hin gerichtet sind. Die Stützlage 95 kann jedoch auch bei der Verbundschicht 93 weggelassen werden. In diesem Fall wird die Füllmateriallage 9^ so dick ausgebildet, daß ein einwandfreies Eindringen des Füllmaterialsin das .Entwässörungsglied 87 gewährleistet wird, wenn sich der Rest der Füllmateriallage oberhalb der durch die Ebene der Erhebungen*von Kett- und Schußfäden 88 bzw\9Ö bestimmten Oberfläche befindet.
Die tatsächliche Dicke der Füllmateriallage 94 hängt von der Materialmenge ab, die zum Ausfüllen der Zwischenräume in den gewünschten Bereichen des Entwässerungsglieds 87
benötigt wird. Dies hängt wiederum von der Dicke des Entwässerungsglieds 87 sowie von dessen relativer Porosität bzw. von der Größe der darin vorgesehenen Zwischenräume ab* Bei Verwendung eines Drahtgewebes bzw. -siebs als Entwässerungsglied 87 hängt dies zum Teil vom Durchmesser und Relativabstand der das Drahtgewebe bildenden Kettfaden 88 und Schußfäden 90 ab. Typischerweise kam die Dicke der Stützlage 95 bei etwa 0,05 - 0,38 mm liegen, während die Dicke der .Füllmateri allige 94 etwa 0,05 - 0,5 mm beträgt.
209817/1124 BA® original
~15~ 17864H
Gymäß Fig. 8 wird anschließend ein aushärtbares Material 98 in die in der Verbundschicht 95 vorhandenen Löcher 96 und in die im Entwässerungsglied 87 offen gelassenen Bereiche eingebracht. Dieses Material 98 v;ircf vorzugsweise nach einem Schaberverfahr«n aufgebracht, bei welchem eine Schaberleiste"100 das Material 98 von der am weitesten vom Entwässerungsglied 87 entfernten Fläche aus in das Entwässerungsglied 87 einstreicht. Die Schaberleiste 100 erzeugt einen solchen Druck, daß das aushärtbare Material 9& durch die Löcher 96 hindurchfließt und in die offenen Zwischenräume im Entwüsserungsglied 87 eindringt. Die Schaberleiste 100 entfernt gleichzeitig alles überschüssige Material 93 von den undurchlöcherten Bereichen der· freiliegenden Fläche der Verbundschicht 93· Auf diese Weise wird die Höhe der in den Löchern 96 gebildeten Durchfluß-Steuermittel auf aie Dicke der Verbundschicht 93 oberhalb der Ebene der Erhebungen der Kettfäden 88 und Schußfäden 90, welche das Entwässerungsglied 87 bilden, begrenzt. Wenn gemäß Fig. 8 eine Stützlage 95 angewandt wird, ist die Höhe der vorstehenden Abschnitte 83 der Durchfluß-Steuermittel 80, welche aus dem aushärtbaren Material 98 gebildet werden, auf die Dicke der Stützlage 95 beschränkt. Hierdurch wird gewährleistet, daß alle Durchfluß-Steuermittel sehr gleichmäßige Höhe besitzen.
Das aushärtbare Materiel 98 sollte die freiliegenden Flächen des Entwässerungsglieds 87 in aen nicht mit dem Füllmaterial in Berührung stehenden Bereichen 97 und unmittelbar unter den Löchern 96 in der darüberliegenden Verbundschicht 95 innig berühren. Wie erwähnt, bestimmt die Dicke der. Stützlage die Höhe der vorstehenden Abschnitte 83 der Durchfluß-Steuermittel 80, welche durch das aushärtbare Material 98 gebildet werden. Der in das Entwässerungsglied 87 eindringende Teil des Materials 98 bildet den V/urzelteil 85 des Durchfluß-Steuermittels 80 und dient als Verankerung
209817/1124 '^ Ofuq!Nal
17864U
für letzteres im Entwässerungsglied 87, selbst wenn dieses im Betrieb auf einer Papierherstellungsmaschine durchgebogen wird. Während der Einbringung des aushärtbaren Materials 98 in die im Gebilde gemäß Fig. 7 vorgesehenen Löcher 96 wird das Gebilde gemäß Fig. 8 vorzugsweise von einer abgewandelten festen Oberfläche CJ\ getragen, welche mit · ' einer nachgiebig verformbaren Lage 99 versehen ist. Diese Lage 99 kann beispielsweise aus Latexgummi oder Polyurethanschaum bestehen und vermag sich unter Druck zu verformen, so daß sich Teile dieser Lage in Aufwärtsrichtung zumindest teilweise in die Hohlräume bzw. Vertiefungen 92 in der· Unterseite des Entwässerungsglieds 87 hineindrücken. Mit anderen Worten ist die Lage 99 bestrebt, sich der gewellten Kontur der Unterseite des Entwässerungsglieds 87 anzupassen, εο date eine Ausbreitung des aushärtbaren Materials 98 längs der Rückseite des Entwässerungsglieds 87 in die Dereiche vermieden wird, in welchen es nicht erwünscht ist. Auf ähnliche Weise verhindert das im Entwässerungsglied 87 vorgesehene Füllmaterial ein Verfließen des aushärtbaren Materials in Bereiche des Entwässerungsglieds 87* in welchen es unerwünscht ist, d.h. in Bereiche, in welchen die Entwässerung und der Flüssigkeitsfluß nicht behindert v/erden sollen.
Das aushärtbare Material 98 ist ein fließfähiger Stoff, der durch Erwärmen oder Aushärten oder durch eine chemische Reaktion in einen festen Zustand verbracht werden kann. Bei der praktischen Durchführung der Erfindung als aushärtbare Materialien brauchbare Stoffe sind thermoplastische und wärmehärtenae Kunstharze, beispielsweise aus der Klasse der dreidimensionalen wärmehärtenden Kunstharze, wie Phenol- und Epoxyharze, sowie der nichtschmelzencien aromatischen PoIycarbonyl-Derivate, von welchen die Polyamide, Polyimide, Polyazinpolyoxazole, Polypyrone' usw. typische Vertreter darstellen.
209817/1
-17-BAD ORIGINAL
17864H
Andere Thermoplaste, die sich als auchärtbaro Materialien beim erfindunssgemäßen Verfahren eignen, sind Polyolefine aus Vorläufern wie Äthylen, Propylen, 1-Buten (und Isomeren davon) sowie Gemischen aus diesen, wie dies auf diesem Fachgebiet bekannt ist. Die als auchärtbares Material verwendeten thermoplastischen Kunstharze müssen sich von den als Füllmaterial verwendeten Kunstharzen so unterscheiden, daß letztere durch Wärme oder mittels eines Lösungsmittels getrennt vom Entwässerungsglied entfernt werden können.
Andere organische Kunstharze können aus Nylon, Polyestern, chlorinierten Polyäthern,Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat, Polyvinylchlorid, Polyisobutylmethacrylat,Mineralwachs und Gemischen aus Zusätzen der vorgenannten Polymerisate hergestellt- werden.Sie können auch aus bewährten handelsüblichen industriellen Polymerisat bestehen, das in eine.m stabilen Zustand aushärtbar Ist und hierbei starre Eigenschaften, annimmt und beibehält. Beispielsweise eignen sich die als Bakelit-Kunstharze bekannten Phenol-Aldehydhar- ' ze. Diese Stoffe umfassen die Harze einer großen Familie von Phenolen, einschließlich Phenol selbst sowie der Homologen von Phenol, wie die Kresole, die Xylenole, die Resorcinole, Katechin, p,pf-di-HydroxydIphenyl-2,2-propan usw.,sowie die Reaktionsprodukte mit Aldehyden wie Formaldehyd, Acetaldehyd, Glyoxal, Acrolein, Furfuraldehyd, oder Aldehyd erzeugende Verbindungen, wie Trioxanparaformaldehyd, Hexanäthylentetramin und dgl. Die wärmehärtenden Epoxyharze sowie die anderen MischpoljTnerisate von Epoxyharzen mit den Phenolharzen, den Harnstoffharzen, den Melaminharzen, dem Polyamid, der. Butadienacrylnitrll-Gummis usw. sind ebenfalls zufriedenstellend und können gleichfalls als aushärtbares Material.beim erfinduhgsgemäßen Verfahren angewandt werden. Gleichfalls zufriedenstellend sind die Furanharze von Furfurylalkohol allein oder in Gegenwart von Phenolen. Einige der neuartigen hoehwärmefesten Polymerisate, die in ihrem Endzustand unverschmelzbar sind, eignen sich besonders gut für das erfiridun^sgemäße Verfahren, beispielsweise die brei-
209817/1124
te Klasse der Polybenzimidazole der allgemeinen Formel
Are Ar c
die ArylenpoIyimide der allgemeinen Formel —
C CO NA N
N-Ar
die PoIy-Schiff'sehen Basen der allgemeinen Formel
-- HC Ar CH = N Ar N == , in welchen Ar eine zweiwertige L Ja
L
aromatische Gruppe,
wie -C6H4-, C6H4O-C0H4-, C6H4-C6H4-, = C6H4CH2C6H4-, -C6H4SC6H4-, -C-J0H6- usvi., darstellt.
Da diese Stoffe in Ihrem Endzustand unverschmelzbar und unlöslich sind, werden sie notwendigerweise auf das Entwässerungsglied aufgebracht, während sie sich in einem löslichen, schmelzbaren«oder löslichen und verschmelzbaren, ein. unausgehärteten, Zwischenzustand befinden; anschließend werden sie auf passende Viel se, beispielsweise durch VJärme, einen Katalysator oder Wärme und Katalysator, ausgehärtet · bzw. in den unverschmelzbaren Zustand versetzt.
Das in einem speziellen Pail verwendete aushärtbare Material 98 sollte in dem Lösungsmittel, das zur Entfernung des Füllmaterials angev/andt wird, unlöslich sein. In mlchen Fällen können Metalle angewandt werden, doch werden wärmehärtende Kunstharze bevorzugt. In gewissen Fällen hat es sich als wünschenswert erwiesen, ein Epoxyharz in Verbindung mit einem Gummi zu verwenden, v/elcher die gewünschten Eigenschaften, wie Flexibilität, besitzt, die eine geringfügige Verformung des Stoffs gewährleisten, wenn das Ent-
209817/112*
Wässerungsglied 87 im Betrieb Durchbiegungen unterworfen ist. Wenn sich die Durchfluß-Steuermittel 80 über eine große Anzahl von Zwischenräumen. 78 im Entwässerungsglied 87 erstrecken, wird die Flexibilität der Durchfluß-Steuermittel 80 noch bedeutsamer für die Gewährleistung eines durchlässigen, bandartigen Gebildes, aas auf einer Papierherstellungsmaschine vergleichsweise lange Betriebslebensuauer besitzt. Zur Erleichterung der Einbringung des aushärtbaren Materials 98 in die Löcher 96 und in die Zwischenräume im Entwässerungsglied 87 hat es sich als wünschenswert erwiesen, einen Stoff zu verwenden, der eine Viskosität von etwa 2500 - 6OOO ρ besitzt. Die Viskosität dor oben genannten Stoffe kann durch Anwendung von Verdikkungsmitteln, wie eines Silika-Verdickungßnittels, auf einen Wert innerhalb des angegebenen Bereichs eingestellt werden. Oberhalb die.ses Viskositätsbereichs wird für den Auftrag übermäßiger Druck benötigt, während der Stoff unterhalb dieses Bereichs eine Tendenz zum freien Fließen besitzt.
Falls erforderlich, wird das aushärtbare Material cjZ sodann je nach seiher Zusammensetzung auf irgend eine V/eise fixiert. Falls es sich um ein wärmehärtendes Kunstharz handelt, kann dieses durch Stehenlassen oder durch Anwendung von Wärme zur Unterstützung der Aushärtung ausgehärtet werden. Mitunter kann zur Fixierung dieses Materials die Anwendung eines Katalysators erforderlich sein. Einige der als aushärtbares Material 98 verwendeten Stoffe besitzen Eigenschaften, durch welche sie sicii in ausreichendem Maß vom angewandten Füllmaterial unterscheiden, und erfordern keinen Fixierschritt, um sie zu härten oder anderweitig zu behandeln.
Nachdem das aushärtbare Material 98 am Entwässerungsglied 67 befestigt worden ist, wird das Füllmaterial vom Entwässerungcglied 87 entfernt. Falls in der Verbundschicht 93 eine StUtzlagc 95 verwendet wird, hat es sich als möglich
209817/1124 w
erwiesen, die Stützlage 95 und den größten Teil der FUIlmateriallage 94 zu entfernen, indem die Stützlage 95 als Ganzes vom Entwässerungsglied 87 entfernt wird. Das auf dem Entwässerungsglied 87 zurückbleibende restliche Füllmaterial kann dann entfernt v/erden, indem das Entwässerungsglied 87 in einer Lösungsmittellösung gewaschön · und hierdurch das Füllmaterial entfernt wird. Ebenso kann ein Füllmaterial verwendet werden, das durch Erwärmung entfernt werden kann, sofern dies bei einer niedrigeren Temperatur als derjenigen möglich ist, bei -welcher das Entwässerungsglied 87 oder das aushärtbare Material 98 einer Zersetzung oder Änderung unterworfen ist. Das hierbei erhaltene durchlässige, bandartige Gebilde besteht aus einem Entuässerungsglied, an welchem eine Vielzahl von auf Abstände verteilten Durchfluß-Steuermittoln 80 befestigt sind,
Wenn die Durchfluß-Steuermittel 80 mit einem sich über die Oberseite des Entwässerungsglieds 87 hinauserstreckenden vorstehenden Abschnitt 83 ausgebildet werden, erweist es sich manchmal als schwierig, die Stützlage 95 zu entfernen, welche die vorstehenden Abschnitts 85 nach derer: Ausbildung umgibt. Dies wird dem Umstand zugeschrieben, daß einige Arten von aushärtbaren Materialien 98 an einigen der in der Stützlage 95 verwendeten Stoffe anhaften. Zur Ausschaltung dieser Schwierigkeit hat es sich in diesen Fällen als vorteilhaft gezeigt, die Innenwände der Löcher 96 und in den meisten Fällen die gesamte Rückseite der Stützlage 95 vor dem Aufbringen, des aushärtbaren Materials 98 mit einem Trennmittel zu behandeln, um eine solche Verklebung.zu verhindern. Ein Trennmittel, das sich für diesen Zweck bewährt hat, ist eine Carbo-Wachslösung, die durch Tauchen oder Sprühen aufgetragen werden kann.
Das in der Verbundschicht 95 ausgebildete Muster entspricht dom Muster, das im schließlich hergestellten durchlöcherten Faserbahngebilde gewünscht wird. Ein Vorteil der Er-
BAD ORIGINAL 209817/112Λ . ^
17864U
findung besteht jedoch darin, daß das Muster nach seiner Ausbildung und nach dem Einbringen des Füllmaterials in das Entwässerungsglied 87 gemäß Fig. 8 verändert werden kann, was durch Maskierung oder anderweitiges Verschließsen gewisser Löcher 96 in der Verbundschicht 93 erfolgen kann, indem beispielsweise vor dem Einbringen des aushärtbaren Materials 98 Füllmaterial in diese Löcher eingebracht wirü. Das festgelegte Muster bzw. Schema der Löcher kann mithin nach Belieben auf einfache und kostenspaz'ende Weise geändert werden, um das endgültig gev.'ünschto Muster bzw. Ver-teilungssehema der Durchfluß-Steuormittel zu erzielen.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung zahlreichen Änderungen und Abwandlungen zu- ^anglich ist, ohne daß ihr Rahmen und Grundgedanke verlassen werden.
209817/1124

Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung eines durchlässigen bzw. perforierten, *bandartigen Gebildes zur Verwendung bei der Herstellung von durchlöcherten Paserbahnen aus einem Paserstoff auf einer Papierherstellungsmasehine, aadurch gekennzeichnet, daß zunächst in einer Füllmateriallage eine Vielzahl von Löchern in einem vorbestimmten Schema ausgebildet wird, wobei zwischen den Löchern undurchlöcherte Abschnitte zurückbleiben, sodann diese Lage unter Berührung auf ein durchlässiges Entwässerwngsglied aufgelegt wird, auf die am weitesten vom ßntwässerungs-2lied entfernte Fläche der Lage bei gleichzeitiger Abstützung des Entwässerungsglieds auf einer Stützfläche Druck ausgeübt wird, so daß das Füllmaterial aus oieser Lage praktisch nur in den Bereichen in die Poren bzw, Zwischenräume des Entwässerungsglieds fließt, welche von den undurchlöcherten. Bereichen der Füllmateriallage überlagert worden, während die der Vielzahl von Löchern in dieser Lage entsprechenden Bereiche des Entwässerwigsglieds praktisch frei von Füllmaterial bleiben, im Anschluß hieran von der am weitesten vom Entwässerungsglied entfernten Fläche der Füllmateriallage aus ein aushärtbares Material in die Löcher eingebracht wird, so daß ein Teil dieses Materials durch die Löcher hindurchtritt, in die Zwischenräume iHneinselangt ^1110 in den vom Füllmaterial freien Bereichen in innige Berührung mit dem Entwässerungsglied gelangt, während ein Fließen dieses Materials in Querrichtung über seine Begrenzungen im Entuässerungsglied hinaus durch das in letzterem vorgesehene Füllmaterial praktisch verhindert wird, und schließlich das Füllmaterial vom' Entwässerungsglied entfernt wird.
    -23-
    20911^/1124 ÖAD 0RK3BNAL
    I. j:
    17864U'
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das aushärtbare Material, nachdem es in die Löcher hinein und in Berührung mit dem Entv.'ässerungsglied gebracht worden ist, fixiert bzw. ausgehärtet wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als durchlässiges Entwässerungsglied ein Drahtgewebe bzw. -sieb verwendet wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis J;, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmateriallage eine Verbundschicht mit einer Füllmaterial-Beschichtung auf einer dime ns ions stabilen Stützlarie ist und daß die Vielzahl von Löchern in einem vorbestimmten Schema durch die Verbundschiene hindurch ausgebildet werden.
    5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch " gekennzeichnet, daß das Entwäcserungsglied von einer nachgiebigen, formanpassungsfänigen Stützfläche unterstützt wird, ivährend die Füllmateriallage mit ihm in Berührung gepreßt viird.
    6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entv.'ässerungsglied von einer nachgiebigen, formanpassungsfähigen Stützfläche unterstützt wird, während das aushärtbare Material in die Löcher eingebracht wird.
    7· Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Einbringung des aushärtbaren Materials auf die Wände der die Verbundschicht durchsetzenden Löcher ein Trennmittel aufgetragen wird, um ein Anhaften des aushärtbaren Materials an der durchlöcherten Verbundschicht zu verhindern.
    δ. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aushartbare Material praktisch
    209817/112A "2 "
    Ί7ΤΒ64ΰ·
    auf die ganze freiliegende, am weitesten vom Entwässerungsglied entfernte Fläohe aufgebracht wird und daß praktisch das gesamte aushärtbare Material von der Oberfläche der Verbundschicht abgeschabt wird, so daß dieses Material nur in den Löchern und in den Zwischenräumen in den füllmaterialfreien Abschnitten des Entwässerungsglieds zurückbleibt.
    9. Vorfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Entfernen des Füllmaterials die Verbundschicht vom Entwässerungsglied getrennt wird, so daß das ausgehärtete aushärtbare Material auf letzterem in Form von undurchlässigen Bereichen als komplementäre Form des vorbestimmtenLochmusters in der Füllmateriallage zurückbleibt,- und daß das Drahtgewebe bzw. -sieb mit einem Lösungsmittel gewaschen wird, um alles restliche, darauf zurückgebliebene Füllmaterial zu entfernen.
    10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiclxnet, daß vor der Einbringung des aushärtbaren Materials bestimmte Löcher in der Verbundschicht selektiv verschlossen werden, um eine Aufbringung von aushärtbarem Material auf die diesen verschlossenen Löchern entsprechenden Boreiche des Entwässerungsglieüs zu verhindern.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließen der bestimmten Löcher durch Einbringen eines Füllmaterials in diese Löcher der Verbundschicht vorgenommen wird.
    12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundschicht vor dem Aufpressen derselben auf das Entwässerungsglied erwärmt wird, um sie#2u erweichen.
    13. Nach dem Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche hergestelltes durchlässiges, bandartiges Gebilde,
    209817/1124
    gekennzeichnet, durch ein Entwaaserungsglicd mit t-inc-r Oberseite, einer Unterseite und einer Vielzahl von die Ober- mit dor Unterseite verbindenden Zwischenräumen,die über das ganze Entwässerungsglied hinweg praktisch gleichmäßig verteilt sind, und am Entwässerungsglied befestigte Durchfluß-Steuermittel zur Verhinderung eines PlüssLgkeitsflusses aus dem Faserstoff durch diese Zwischenräume in vorbestimmten Bereichen des Entwässerungsglieds, wobei die Anzahl dieser Bereiche etwa 100-1300 je 6,45 cm2 der Oberfläche des Entwässerungsglieds beträgt .
    14. Gebilde nach Anspruch 1^* dadurch gekennzeichnet, daß je 6,15 cm2 Fläche des Ertwässerungsglieds «-jtwa ·100-700 der genannten. Bereiche vorgesehen sind.
    15. Gebilde nach einem der Ansprüche I5 oder 14, dadurch ge-
    • kennzeichnet, daß die Größe dieser vorbestimmten Bereiche etwa 0,15x10-3 bis 2x10"3 Quadratzoll bzw. 0, 11J54 - 1,286 mm" beträgt.
    16. Gebilde nach Anspruch I3 oder 1.4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der vorbestimmten Bereiche etwa 40x10"·^ bis 3 Quadratzo 11 betragt.
    17· Gebilde nach einem der Ansprüche 1p bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfluß-Steuermittel Körper aus aushärtbarem Material sind, welche die Zwischenräume in den vorbestimmten Bereichen verschließen.
    18. Gebilde nach einem der Ansprüche 1;5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfluß-Steuermittel die Zwischenräume in den vorbestimmten Bereichen verschließende Glieder sind und daß sich diese Glieder oberhalb der Oberseite des Entwässerungsglieds bis zu einer etwa der Dicke der nassen, auf dem Gebilde hergestellten durch-
    -26-209817/1124 ^ '0^QiNAL
    -26- 1?8Β4ί4
    löcherten Paserbahn entsprechenden Höhe erstrecken.
    19. Gebilde nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Durchfluß-Steuermittel oberhalb der Oberseite des Entwässerungsglieds bis zu etwa 90$ der Dikke der nassen, auf dem Gebilde hergestellten durchlöcherten Faserbahn beträgt.
    20. Gebilde nach Anspruch 18 oder I9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfluß-Steuermittel eine mittlere Querschnittsfläche von etwa 0,15x10"? bis 2x10"^ Quadrat-•zoll bzw. 0,1134 - 1,286 mm2 besitzen.
    21. Durchlässiges bzw. poröses, bandartiges Gebilde nach einem der Ansprüche I3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daff das ßntwässerungsglied aus mindestens zwei Fadensätzen besteht, von denen der eine eine Vielzahl von Abstand voneinander besitzenden, in Längsrichtung des Gebildes verlaufenden Längsfäden und der andere eine Vielzahl von Abstand voneinander besitzenden, quer zum Gebilde verlaufenden Querfäden umfaßt, wobei die Längsfäden mit den Querfäden unter Bildung eines durchlässigen bzw. porösen Drahtgev/ebe-Entwässorungsgliects verwebt sind, welches durch die Kräuselung mindestens der Fäden eines Satzes hervorgerufene gewellte Ober- und Unterseiten aufweist, wobei jeweils zwei Längsfäden zusammen mit jeweils zwei Querfäden das Entwässerungsglied durchsetzende Zwischenräume festlegen.
    22. Gebilde nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querfäden jeweils praktisch kreisförmigen Querschnitt und einen Durchmesser von etwa 0,13-mm besitzen.
    23. Gebilde nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwässerungsglied je 6,45 cm2 Fläche jeweils etwa
    -27-209817/1124 BAD ORIGINAL
    "\iisiVc
    16OO bis 9500 Zwischenräume aufweist.
    24. Gebilde nach Anspruch 21, dadurch Gekennzeichnet, daß die Durchfluß-Steuermi'ttel eine Vielzahl von an den vorbestimmten Bereichen am Drahtgewebe-Entwässerungsglied befestigen Körpern sind, die aus einem aushärtbaren Material bestehen una jeweils einen Wurzelteil una einen vorstehenden Abschnitt aufweisen, von denen sich der 1,'urzelteil praktisch von der Oberseite des Entwässeruncsüüeds zu dessen Unterseite durch dieses Glied hindurch erstreckt und dessen Fäden in den vorbestimmten Bereichen innig berührt, während der vorstehende Abschnitt eine vorbestimmte mittlere Querschnittsflache besitzt und sich von cer Oberseite dec Entwässerun^sjrlieds auswärts erstreckt, so da%*in den neben und zwischen den BurchfIu ß-Steue mitteln befindlichen Bereichen des Entwässerungs^lieds ein unbehinderter Flüscigkeitsfluß durch die Zwischenräume hindurch stattfinden kann.
    Γ.Π. Gebilde nach Anspruch 24, dadurch f-ekerjnzeichnet, daß der Wurzelte! 1 in Richtung vorn vorstehende:;. Abschnitt v:eg abnehmenden Querschnitt besitzt.
    ?-€. Gebilde nach Anspruch 24 oder 25, uadurch ^eker.n^oichnot, 4a(3 die fcrhebun^en der gekräuselten Fäd:n arider Obersei- ^^ te dec Drahtgewebe-EntwasseruriSSßlieds iu einer gemeinsamen Ebene liegen und daj3 sich der vorsteher.de Abschnitt über uie gemeinsame Ebene hinaus bis zu einer ttwa der Dicke der nasaen, auf dem Gebilde hergestellten durchlöcherten Paserbalin entaprecher.dcn H3he erstreckt.
    - Vorriclitung; zur Herstellung von diurchlöchertcn Faserbahneii, bestehend aus einer drehbar gelagerten Walze, einem um axe Walze herumseit-^ton und dieco zumindest teilweine luaüchlin-jendon durcnläooi^en b„'.r, porösen Ent-WüGcerurts-,^Lied, ciiii; Anti'iebseinricht'Jiif, zur Bewegung der Ob'-r:;eite uos Er.tvli^zeruiirirzilzaz ur.'U1 eine end-
    209817/112* ^
    lose Bewegungsbahn und eine Maschinenbütte zur Aufnahme sines Stoffgemisches aus Fasern und !Flüssigkeit,, ' v-<Obei die Maschinenbütte mit einer eine Schicht ausbildenden Einrichtung bzw. einer neben der endlosen Bewegungsbahn angeordneten Staulatte zur Aufbringung, des Stoffgernisohes aus Fasern und Flüssigkeit auf die Oberseite des Entwässerungsglieds, während dieses sich an der Staulatte vorbei über seine endlose Bswegungsbahn bewegt, vorsehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwässerungsglied eine Oberseite, eine Unterseite und eine Vielzahl von die Ober- mit der Unterseite ver-•bindenden Zivischenräumen auf v/ei st, welche praktisch gleichmäßig über das gesamte Entwässerungsglied hinweg verteilt sind, und daß am Entwässerungsglied Durchfluß-Steuermittel zur Verhinderung eines Flüssigkeitsflusses aus dem Stoffgemisch durch die Öffnungen hindurch in vorbestimmten Bereichen des Entwässerungsglieds befestigt sind, wobei je 6,^5 cm2 Fläche des Entwässerungsglieds jeweils etwa 100 - I3OO. solcher Bereiche vorgesehen sind.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfluß-Steuermittel Körper aus aushärtbarem Material sind, weüie die Zwischenräume in den vorbestimm"-teri Bereichen verschließen.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfluß-Steuermittel die Zwischenräume in den vorbestimmten Bereichen verschließende Glieder sind, die sich oberhalb der Oberseite des Entwässerungsglieds bis zu einer etwa der Dicke der nassen, auf der Vorrichtung hergestellten durchlöcherten Faserbahn entsprechenden Höhe erstrecken.
    'JjQ. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dai? auc durchlässige bzw. poröse Entwässerungsglied die
    ßftu
    209817/1124
    17864 H'
    Walze vollständig untchlingu.
    51. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der erstgenannten Walze entfernte, drehbar gelagerte Saugwalze vorgesehen ist und daß das Entwässerungsglied von der erstgenannten Walze aus zur Saugwalze verläuft und diese teilweise umschlingt.
    3>2. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerte Walze einen durchlöcherten bzw. perforierten Mantel und eine in der durch den Mantel festgelegten zylindrischen Kammer vorgesehene, dicht neben dem Mantel angeordnete Saugeinrichtung aufweist, welche einen Unterdruck über einen Qucrabschnitt des Harjtels anzulegen vermag, v/elcher sich über eine Strekke in Umf angs richtung erstreckt, v/o bei das Entwässerungsglied innerhalb mindestens eines Stücks dieser Strecke die Walze berührt und das Stoffgemisch auf das Entwässerungsglied aufgebracht wird.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis J>2S dadurch gekennzeichnet, daß lie eine Schicht bildende Einrich-" tung das Stoffgemisch auf das Entwässerungsglied praktisch parallel zur Bewegungsrichtung des Entwässerungsglieds und unter Turbulenz-Strömungsbedingungen aufbringt, welche quer über die Breite des Entwässerungsglieds und zumindest längs eines Abschnitts seiner das Stoffgemisch aufnehmenden Länge 'ce stehen bleiben.
DE19681786414 1967-09-29 1968-09-30 Verfahren zur Herstellung eines durchlaessigen bzw.perforierten,bandartigen Gebildes zur Verwendung bei der Herstellung von durchloecherten Faserbahnen und nach diesem Verfahren hergestelltes Gebilde Pending DE1786414A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67180067A 1967-09-29 1967-09-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1786414A1 true DE1786414A1 (de) 1972-04-20

Family

ID=24695938

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681786474 Pending DE1786474A1 (de) 1967-09-29 1968-09-30 Verfahren zur Herstellung von durchloecherten Faserbahnen und nach diesem Verfahren hergestellte Faserbahn
DE19681786414 Pending DE1786414A1 (de) 1967-09-29 1968-09-30 Verfahren zur Herstellung eines durchlaessigen bzw.perforierten,bandartigen Gebildes zur Verwendung bei der Herstellung von durchloecherten Faserbahnen und nach diesem Verfahren hergestelltes Gebilde

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681786474 Pending DE1786474A1 (de) 1967-09-29 1968-09-30 Verfahren zur Herstellung von durchloecherten Faserbahnen und nach diesem Verfahren hergestellte Faserbahn

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3549742A (de)
BE (1) BE721600A (de)
DE (2) DE1786474A1 (de)
FR (1) FR1603371A (de)
GB (2) GB1253664A (de)
NL (1) NL6813950A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4041403A1 (de) * 1990-12-21 1992-06-25 Wangner Gmbh Co Kg Hermann Papiermaschinenbespannung mit randverstaerkung und verfahren zum aufbringen der randverstaerkung

Families Citing this family (83)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE755431A (fr) * 1969-08-29 1971-03-01 Freudenberg Carl Fa Etoffes non tissees perforees preparees par voie humide
GB1355334A (en) * 1970-06-03 1974-06-05 English Clays Lovering Pochin Pressure filters
US4300982A (en) * 1976-01-02 1981-11-17 Albany International Corp. Wet press felt
SE7611074L (sv) * 1976-10-06 1978-04-07 Moelnlycke Ab Sett att framstella monstrat mjukpapper
US4528239A (en) * 1983-08-23 1985-07-09 The Procter & Gamble Company Deflection member
WO1986005220A1 (en) * 1985-03-06 1986-09-12 Usg Corporation Method for producing patterns on a fiber felting screen
SE464109B (sv) * 1989-07-06 1991-03-11 Moelnlycke Ab Elastiskt material och absorberande engaangsartikel framstaelld daerav
BR9106606A (pt) * 1990-06-29 1993-04-20 Procter & Gamble Correia de fabricar papel,processo para produzir uma correia de fabricar papel,correia de fabricar papel de lado traseiro texturizado,processo para produzir uma textura de papel absorvente,macio,resistente,e tecido trancado de fabricar papel
US5260171A (en) * 1990-06-29 1993-11-09 The Procter & Gamble Company Papermaking belt and method of making the same using a textured casting surface
US5275700A (en) * 1990-06-29 1994-01-04 The Procter & Gamble Company Papermaking belt and method of making the same using a deformable casting surface
US5098522A (en) * 1990-06-29 1992-03-24 The Procter & Gamble Company Papermaking belt and method of making the same using a textured casting surface
CA2069193C (en) * 1991-06-19 1996-01-09 David M. Rasch Tissue paper having large scale aesthetically discernible patterns and apparatus for making the same
US6136146A (en) * 1991-06-28 2000-10-24 The Procter & Gamble Company Non-through air dried paper web having different basis weights and densities
US5269981A (en) * 1991-09-30 1993-12-14 Kimberly-Clark Corporation Process for hydrosonically microaperturing
EP0535581A1 (de) * 1991-09-30 1993-04-07 Kimberly-Clark Corporation Bearbeitungsverfahren dünner Folien mittels Hydroschall zur Erzeugung von Mikroperforationen
US5314737A (en) * 1991-09-30 1994-05-24 Kimberly-Clark Corporation Area thinned thin sheet materials
CA2057716A1 (en) * 1991-09-30 1993-03-31 Bernard Cohen Hydrosonically microapertured thin thermoplastic sheet materials
US5443886A (en) 1991-09-30 1995-08-22 Kimberly-Clark Corporation Hydrosonically embedded soft thin film materials
US5370830A (en) 1992-09-23 1994-12-06 Kimberly-Clark Corporation Hydrosonic process for forming electret filter media
US5336452A (en) 1992-09-23 1994-08-09 Kimberly-Clark Corporation Process for hydrosonically area embossing thin thermoplastic film materials
US5904811A (en) * 1993-12-20 1999-05-18 The Procter & Gamble Company Wet pressed paper web and method of making the same
EP0741820B1 (de) * 1993-12-20 1999-03-10 The Procter & Gamble Company Nass gepresstes papier und verfahren zu dessen herstellung
US5861082A (en) * 1993-12-20 1999-01-19 The Procter & Gamble Company Wet pressed paper web and method of making the same
US5569358A (en) * 1994-06-01 1996-10-29 James River Corporation Of Virginia Imprinting felt and method of using the same
US5814190A (en) * 1994-06-29 1998-09-29 The Procter & Gamble Company Method for making paper web having both bulk and smoothness
US5556509A (en) * 1994-06-29 1996-09-17 The Procter & Gamble Company Paper structures having at least three regions including a transition region interconnecting relatively thinner regions disposed at different elevations, and apparatus and process for making the same
AU704031B2 (en) * 1994-06-29 1999-04-15 Procter & Gamble Company, The Web patterning apparatus comprising a felt layer and a photosensitive resin layer
US5871887A (en) * 1994-06-29 1999-02-16 The Procter & Gamble Company Web patterning apparatus comprising a felt layer and a photosensitive resin layer
US6200419B1 (en) 1994-06-29 2001-03-13 The Procter & Gamble Company Paper web having both bulk and smoothness
EP0789793B1 (de) * 1994-11-02 2000-03-22 The Procter & Gamble Company Verfahren zur herstellung von vliesstoffen
DE69610614T2 (de) * 1995-02-15 2001-05-10 Procter & Gamble Verfahren zum aufbringen eines lichtempfindlichen harzes auf ein substrat zur verwendung bei der papierherstellung
US5629052A (en) * 1995-02-15 1997-05-13 The Procter & Gamble Company Method of applying a curable resin to a substrate for use in papermaking
US5693187A (en) * 1996-04-30 1997-12-02 The Procter & Gamble Company High absorbance/low reflectance felts with a pattern layer
US6287641B1 (en) 1996-08-22 2001-09-11 The Procter & Gamble Company Method for applying a resin to a substrate for use in papermaking
DE19636792A1 (de) * 1996-09-11 1998-03-12 Voith Sulzer Papiermasch Gmbh Siebpartie und Verfahren zum Entwässern einer Faserstoffbahn in einer Siebpartie
US6146496A (en) * 1996-11-14 2000-11-14 The Procter & Gamble Company Drying for patterned paper webs
US6039839A (en) * 1998-02-03 2000-03-21 The Procter & Gamble Company Method for making paper structures having a decorative pattern
US6099781A (en) * 1998-08-14 2000-08-08 The Procter & Gamble Company Papermaking belt and process and apparatus for making same
US6248210B1 (en) 1998-11-13 2001-06-19 Fort James Corporation Method for maximizing water removal in a press nip
US6733626B2 (en) 2001-12-21 2004-05-11 Georgia Pacific Corporation Apparatus and method for degrading a web in the machine direction while preserving cross-machine direction strength
US6576090B1 (en) 2000-10-24 2003-06-10 The Procter & Gamble Company Deflection member having suspended portions and process for making same
US6576091B1 (en) * 2000-10-24 2003-06-10 The Procter & Gamble Company Multi-layer deflection member and process for making same
US6660129B1 (en) * 2000-10-24 2003-12-09 The Procter & Gamble Company Fibrous structure having increased surface area
US6743571B1 (en) 2000-10-24 2004-06-01 The Procter & Gamble Company Mask for differential curing and process for making same
DE10145782A1 (de) * 2001-09-17 2003-04-10 Giesecke & Devrient Gmbh Papiersieb zur Erzeugung zweistufiger Wasserzeichen und Verfahren zu dessen Herstellung
US7959761B2 (en) 2002-04-12 2011-06-14 Georgia-Pacific Consumer Products Lp Creping adhesive modifier and process for producing paper products
US7442278B2 (en) 2002-10-07 2008-10-28 Georgia-Pacific Consumer Products Lp Fabric crepe and in fabric drying process for producing absorbent sheet
US7789995B2 (en) 2002-10-07 2010-09-07 Georgia-Pacific Consumer Products, LP Fabric crepe/draw process for producing absorbent sheet
US7494563B2 (en) 2002-10-07 2009-02-24 Georgia-Pacific Consumer Products Lp Fabric creped absorbent sheet with variable local basis weight
US7662257B2 (en) 2005-04-21 2010-02-16 Georgia-Pacific Consumer Products Llc Multi-ply paper towel with absorbent core
US8673115B2 (en) 2002-10-07 2014-03-18 Georgia-Pacific Consumer Products Lp Method of making a fabric-creped absorbent cellulosic sheet
AU2003279792A1 (en) 2002-10-07 2004-05-04 Fort James Corporation Fabric crepe process for making absorbent sheet
WO2004044320A2 (en) * 2002-11-07 2004-05-27 Fort James Corporation Absorbent sheet exhibiting resistance to moisture penetration
US7169265B1 (en) 2002-12-31 2007-01-30 Albany International Corp. Method for manufacturing resin-impregnated endless belt and a belt for papermaking machines and similar industrial applications
US7005043B2 (en) * 2002-12-31 2006-02-28 Albany International Corp. Method of fabrication of a dryer fabric and a dryer fabric with backside venting for improved sheet stability
US7022208B2 (en) 2002-12-31 2006-04-04 Albany International Corp. Methods for bonding structural elements of paper machine and industrial fabrics to one another and fabrics produced thereby
US7014735B2 (en) * 2002-12-31 2006-03-21 Albany International Corp. Method of fabricating a belt and a belt used to make bulk tissue and towel, and nonwoven articles and fabrics
US7166196B1 (en) 2002-12-31 2007-01-23 Albany International Corp. Method for manufacturing resin-impregnated endless belt structures for papermaking machines and similar industrial applications and belt
US7008513B2 (en) * 2002-12-31 2006-03-07 Albany International Corp. Method of making a papermaking roll cover and roll cover produced thereby
US7005044B2 (en) * 2002-12-31 2006-02-28 Albany International Corp. Method of fabricating a belt and a belt used to make bulk tissue and towel, and nonwoven articles and fabrics
US7919173B2 (en) * 2002-12-31 2011-04-05 Albany International Corp. Method for controlling a functional property of an industrial fabric and industrial fabric
US7166195B2 (en) * 2003-07-15 2007-01-23 Albany International Corp. Grooved and perforated layer for use in papermakers' fabric
US8241543B2 (en) 2003-08-07 2012-08-14 The Procter & Gamble Company Method and apparatus for making an apertured web
US7297226B2 (en) 2004-02-11 2007-11-20 Georgia-Pacific Consumer Products Lp Apparatus and method for degrading a web in the machine direction while preserving cross-machine direction strength
US8293072B2 (en) 2009-01-28 2012-10-23 Georgia-Pacific Consumer Products Lp Belt-creped, variable local basis weight absorbent sheet prepared with perforated polymeric belt
SI2492393T1 (sl) 2004-04-14 2017-01-31 Georgia-Pacific Consumer Products Lp Vpojni izdelek s povečano CD raztegljivostjo in nizkimi nateznimi količniki, narejeni s procesom krepiranja blaga z veliko trdne snovi
US20050236129A1 (en) * 2004-04-26 2005-10-27 Chien-Chiu Lee Papermaking method
US7381299B2 (en) * 2004-06-10 2008-06-03 Kimberly-Clark Worldwide, Inc. Apertured tissue products
US7503998B2 (en) 2004-06-18 2009-03-17 Georgia-Pacific Consumer Products Lp High solids fabric crepe process for producing absorbent sheet with in-fabric drying
US8178025B2 (en) 2004-12-03 2012-05-15 Georgia-Pacific Consumer Products Lp Embossing system and product made thereby with both perforate bosses in the cross machine direction and a macro pattern
PL2035220T3 (pl) 2006-05-26 2014-09-30 Gpcp Ip Holdings Llc Krepowany tkaniną arkusz chłonny o lokalnie zmiennej gramaturze
US20080023169A1 (en) * 2006-07-14 2008-01-31 Fernandes Lippi A Forming fabric with extended surface
PL2057016T3 (pl) 2006-08-30 2017-08-31 Georgia-Pacific Consumer Products Lp Wielowarstwowy ręcznik papierowy
US7914649B2 (en) * 2006-10-31 2011-03-29 The Procter & Gamble Company Papermaking belt for making multi-elevation paper structures
US7799411B2 (en) * 2006-10-31 2010-09-21 The Procter & Gamble Company Absorbent paper product having non-embossed surface features
WO2010033536A2 (en) 2008-09-16 2010-03-25 Dixie Consumer Products Llc Food wrap basesheet with regenerated cellulose microfiber
USD636608S1 (en) 2009-11-09 2011-04-26 The Procter & Gamble Company Paper product
US9925731B2 (en) 2011-04-26 2018-03-27 The Procter & Gamble Company Corrugated and apertured web
US8657596B2 (en) 2011-04-26 2014-02-25 The Procter & Gamble Company Method and apparatus for deforming a web
US9242406B2 (en) 2011-04-26 2016-01-26 The Procter & Gamble Company Apparatus and process for aperturing and stretching a web
US9267240B2 (en) 2011-07-28 2016-02-23 Georgia-Pacific Products LP High softness, high durability bath tissue incorporating high lignin eucalyptus fiber
US9309627B2 (en) 2011-07-28 2016-04-12 Georgia-Pacific Consumer Products Lp High softness, high durability bath tissues with temporary wet strength
US11925539B2 (en) 2018-08-22 2024-03-12 The Procter & Gamble Company Disposable absorbent article

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2816853A (en) * 1954-02-01 1957-12-17 Eagle Picher Co Method of forming plastic protuberances
US3034180A (en) * 1959-09-04 1962-05-15 Kimberly Clark Co Manufacture of cellulosic products
US3121660A (en) * 1961-02-13 1964-02-18 Jr Edward H Hall Fourdrinier wire and method of making the same
GB1104490A (en) * 1964-08-10 1968-02-28 Desmond Harold Bleasdale Former for use in the manufacture of fibreglass articles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4041403A1 (de) * 1990-12-21 1992-06-25 Wangner Gmbh Co Kg Hermann Papiermaschinenbespannung mit randverstaerkung und verfahren zum aufbringen der randverstaerkung

Also Published As

Publication number Publication date
DE1786474A1 (de) 1972-10-05
NL6813950A (de) 1969-04-01
BE721600A (de) 1969-03-27
GB1253664A (en) 1971-11-17
GB1253663A (en) 1971-11-17
US3549742A (en) 1970-12-22
FR1603371A (de) 1971-04-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1786414A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines durchlaessigen bzw.perforierten,bandartigen Gebildes zur Verwendung bei der Herstellung von durchloecherten Faserbahnen und nach diesem Verfahren hergestelltes Gebilde
DE2839629A1 (de) Papiermacherfilz
DE3419708C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Naßpreßfilztuches für Papiermaschinen und damit hergestelltes Naßpreßfilztuch
DE3235468A1 (de) Biegsames band fuer eine presse zum entwaessern einer faserstoffbahn und verfahren zu seiner herstellung
DE60217035T2 (de) Pressfilz für die Papierherstellung
EP0786551B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Materialbahn
DE60021323T2 (de) Bahnübertragungsband und Verfahren zu dessen Herstellung
DE08826363T1 (de) Verfahren zur herstellung von sicherheit (varianten) und sicherheitspapier (varianten)
EP0817886B1 (de) Materialbahn sowie verfahren zu deren herstellung
DE4443598A1 (de) Preßmantel und Verfahren zur Herstellung eines Preßmantels
EP2072668A1 (de) Band für eine Maschine zur Herstellung von Bahnmaterial und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Bands
WO1993015266A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von dehnungsstabilen, flüssigkeitsundurchlässigen, biegsamen pressbändern, insbesondere für nasspressen von papiermaschinen
DE69914413T2 (de) Verbesserungen an Papiermaschinengeweben
DE1807329A1 (de) Formmedium fuer den Formabschnitt einer Papiermaschine
EP2072669B1 (de) Band für eine Maschine zur Herstellung von Bahnmaterial und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Bands
EP3404140B1 (de) Transfer- oder schuhpressenband für eine papiermaschine, verwendung des bandes in einer papiermaschine und verfahren zur herstellung des bandes
AT398319B (de) Band zur verwendung in einer presse mit verlängerter abquetschzone
DE1761505C3 (de) Papiermaschine
DE69829384T2 (de) Harzimprägniertes band mit texturierter aussenoberfläche zur anwendung in papiermaschinen
DE102013202358A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Musterfiguren und industrielle oder Papiermaschinenbespannung mit Musterfiguren
DE102004038770A1 (de) Papiermaschinenbespannungen
DE102005047345A1 (de) Tuch für Papiermaschinenbespannung und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102004027733A1 (de) Faservlies und Verfahren zur Herstellung
DE1958335A1 (de) Genadeltes Faservlies mit synthetischen Fasern fuer die Papierindustrie und aehnliche Verwendungszwecke
DE19727521A1 (de) Papiermaschinenfilz mit stark zweiseitiger Struktur