DE1786414A1 - Verfahren zur Herstellung eines durchlaessigen bzw.perforierten,bandartigen Gebildes zur Verwendung bei der Herstellung von durchloecherten Faserbahnen und nach diesem Verfahren hergestelltes Gebilde - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines durchlaessigen bzw.perforierten,bandartigen Gebildes zur Verwendung bei der Herstellung von durchloecherten Faserbahnen und nach diesem Verfahren hergestelltes GebildeInfo
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- Y10S162/90—Papermaking press felts
Description
P.17 56 414.1-27
Scott Paper Company 2?.September 1970
Verfahren zur Herstellung eines durchlässigen bzw.
perforierten, bandartigen Gebildes zur Verwendung bei der Herstellung von durchlöcherten Faserbahnen
und nach diesem Verfahren hergestelltes Gebilde
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines durchlässigen bzv/. perforierten, bandartigen Gebildes zur
Verwendung bei der Herstellung von durchlöcherten Faserbahnen und nach diesem Verfahren hergestelltes Gebilde.
Bereits in einer frühen Stufe der Papierherste.llungstechnik
wurde erkannt, daß Faserbahnen mit Bereichen unter- . schiedlichen Grundgewichts bzw. mit die Bahnen durchsetzenden
öffnungen nicht nur für eine Vielfalt von Anwendungszwecken vorteilhaft wären, sondern auch neuartige Funktionen,
wie das Filtrieren von Stoffen, erfüllen wurden. Mögliche Anwendungsgebiete für derartige Produkte■schälten
sich noch deutlicher mit der Einführung von Faserbahnen mit
beträchtlicher Naßfestigkeit herausj welche durch den Einschluß
von die Naßfestigkeit verbessernden Mitteln im Faserstoff
oder durch die Aufbringung von'Naßfestigkeitsmltteln
auf die Bahn nach deren Bildung hervorgebracht wurde.
Bei den bisher bekannten Verfahren zur !Anordnung der Fasern
werden letztere u.a. auf einer modifizierten Entwässerungsfläche zu einer Bahn ausgebildet, wobei diese Fläche, wie
in eier US-PS 795 719 näher erläutert ist, öffnungen in der
Bahn entstehen läßt, und wobei die nasse Bahn .während oder
unmittelbar nach ihrer Ausbildung mit Fluidumströmen, d.h.
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Flüssigkeit*;- oder Gasströmen, beaufschlagt wird, und
während oder unmittelbar nach der Bahnbildung Löcher in die nasse Bahn eingestanzt und die Fasern der Bahn nach
deren Ausbildung durchgearbeitet werden, wodurch öffnungen in Faservliesen ausgebildet werden können. Weiterhin
ist die Verwendung von konischen bzw. sich verjüngenden Krallen bzw. Stacheln im Fourdriniersieb zusammen mit
der Anwendung eines Flüssigkeits-Sprühstrahls zur Umordnung der Fasern in der Bahn sowie die Anwendung einer mechanischen
Durcharbeitung einer Faserbahn zwecks Ausbildung von öffnungen in dieser bekannt, wobei die Bahn durch
den Durchlaufspalt zwischen zwei axial und umfangsmäßig in Schwingung versetzten Walzen durchgeleitet oder der Einwirkung
zweier speziell ausgebildeter Prägewalzen unter-.worfen
wird.
Die bekannten Vorrichtungen werfen jedoch Schwierigkeiten auf, wenn ein sehr feines Muster mit Löchern geringer Grösse,
insbesondere in einer Faserbahn aus verhältnismäßig kurzen Fasern der für die Papierherstellung benutzten Länge,
ausgebildet werden sollen und wenn eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit gewünscht wird. Eine genau arbeitende Perforier-
bzw. Stanzvorrichtung mit verhältnismäßig großer Oberfläche, bei welcher je 6,45 cm2 mehr als 100 Krallen
bzw. Vorsprünge vorgesehen sein müßten, könnte beispielsweise nur unter Schwierigkeiten oder gar nicht hergestellt
werden. Darüberhinaus wäre es bei einem Hochgeschwindigkeit-Bearbeitungsvorgang
äußerst schwierig, die Bahn von den Krallen abzunehmen, ohne sie einzureißen oder anderweitig
zu beschädigen. Ähnliche Einschränkungen und Schwierigkeiten treten bei der Ausbildung der Löcher durch SprÜh-
oder Tropfverfahren noch deutlicher zutage. Neben den oben
genannten Schwierigkeiten wirft auch die Ausbildung von mit Löchern versehenen Faserbahnen auf Langsieben beträchtliche
Schwierigkeiten bezüglich der Bahn-Abnahme, insbesondere bei hohen Herstellungsgeschwindigkeiten auf. Bei-
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spielsvieise wäre es unmöglich, die mit Löchern versehene,
auf einer Verrichtung gemäß der US-PS 795 719 hergestellte
Faserbann auf die üblicherweise bei der Papierherstellung angewandte Art und 'Weise mittels einer Saugwalze abzunehmen.
Da die Vorsprünge die Dicke der Bahn durchsetzen und über die BaIm hinausragen, würde die Saugwalze nur mit
den Spitzen dar in dieser Patentschrift offenbarten Vorsprünge in Berührung gelangen, wodurch jegliche Berührung
zwischen der Bahn und der Saugwalze ausgeschaltet und die Abnahme der Bahn unmöglich gemacht wird.
Es ist bekannt, daß äußerst kleine Löcher in außerordentlich hoher Dichte in Faserbahnen verhältnismäßig niedrigen
Grundgewichts ausgebildet werden können, indem diese Bahnen auf Langsieben mit sehr grobem Webmuster hergestellt werden.
Diese Langsiebe werden üblicherweise als "Hochbuckel"-Langsiebe bezeichnet. Derartige Langsiebe können im allgemeinen
zur Ausbildung von Löchern mit einer Dichte von bis zu etwa 1500 Löchei*n je 6,45 cm^· Faserbahnfläche angewandt v/erden.
Oberhalb einer solchen Dichte sind die Löcher kaum noch erkennbar und besitzt die hergestellte Bahn das Aussehen eines
rauhen Blatts gewöhnlichen Papiers. Bei Verwendung von solchen "Hochblicke !"-Langsieben mit noch gröberem Webmuster zur
Herstellung von Löchern mit niedrigerer Dichte in der Faserbahn, d.h. mit einer Dichte von unter etwa I300 Löcher
je 6,^5 cm4", treten in mancherlei Hinsicht Keltere Schwierigkeiter,
auf. Beispielsweise er^bt" sich hierbei eine schlechte
Baimbildun^·, da die Entwässerung zwischen den weit voneinander
entfernten Drähten so schnell vor sich geht, daß sich die Fasern nicht unter Bildung einer stabilen Struktur
untereinander absetzen, Außerdem ist die Bahn bestrebt, sich in die im Langsieb vorhandenen öffnungen hineinzuformeii,
statt sich auf der Langsieb-Oberfläehe auszubilden,
so daß die Abnahme der Bahn mittels aller hierfür vorge- ■ seheneii Einrichtungen schwierig wird. Barüberhinaus ist es
schwierig, die Balm vom Langsieb mittela einer Saugwalze ab-,
ohne die Bahn zu beschädigen. Wenn der Druck
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der Saugwalze gegen die.Bahn verringert wird, um eine
Beschädigung der Bahn auf der rauhen Formfläche des grob
gewebten bzw. "Hochbuckel"-Langsiebs zu vermeiden, ist die Abnahme sehr schwierig und unzuverlässig, wenn nicht
sogar unmöglich*
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines neuartigen und verbesserten perforierten bzw. durchlässigen,
bandartigen Gebildes zur Verwendung bei der Herstellung von durchlöcherten Faserbahnen aus einem Paserstoff auf
einer Papierherstellungsmaschine.
Ein weiteres Erfindungsziel besteht in der Schaffung eines
Verfahrens zur Modifizierung von auf herkömmliche Weise gewebten Drahtgeweben für die Herstellung" von durchlöcherten
Faserbahnen mit.etwa 100- 1J00 Löchern je 6,45 cm2,
wobei die Löcher in einem vorbestimmten Schema angeordnet €ind;
Das Verfahren zur Vorbereitung des perforierten bandartigen Gebildes umfaßt die Ausbildung einer Vielzahl von öffnungen
bzw. Poren in -einem vorbestimmten Muster in einer
Füllmaterialbahn unter Zurücklassung von undurchlöcherten Abschnitten zwischen diesen öffnungen. Die Füllmaterialbahn
wird unter Berührung auf ein durchlässiges Entwäoserungsglied
aufgebracht, das gegebenenfalls aus einem gewebten
Drahttuch bestehen kann. An die am weitesten vom Entwäeserungsglied entfernte Oberfläche der Bahn wird Druck
angelegt, während das Entv/assei'-unissglied von einer Stützfläche
getragen wird, so daß Füllmaterial aus der Bahn in die im Entwässerungsglied vorgesehenen Zwischenräume hineinfließt,
und zwar praktisch nur in den Bereichen des Entv/ässerungsglieds, welche unter den undurchlöcherten
Bereichen der Bahn liegen, so daß im Eritwäcserungsglied
Bereiche zurückbleiben, welche der Vielzahl von in der
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Bahn vorgesehenen Perforationen entsprechen und praktisch
frei von Füllmaterial sind.
Sodann wird von der am weitesten vom Entwässerungsglied entfernten Fläche der Bahn her ein aushärtbares Material
in die Öffnungen eingebracht, so daß ein Teil dieses Materials durch die öffnungen hindurchdringt, in die Zwischenräume
eindringt und das Entwässerungsglied in den fullmaterialfreien Bereichen innig berührt. Ein Querfluß
über die Begrenzungen der Bereiche des aushärtbaren Materials im EntwässerungsgIied wird durch das in diesem vorgesehene
Füllmaterial praktisch verhindert. Das aushärtbare 'Material wird sodann durch Aushärtung festgelegt, während
das Füllmaterial vom Entv.'ässerungsglied entfernt wird.
Ein Merkmal der Erfindung beruht in der Verwendung einer
Stützschicht zusammen mit der Püllmaterialschicht, wodurch die Tiefe begrenzt wird,, bis zu welcher das Füllmaterial
" in das Entwässerungsglied eingepreßt wird. Das vorstehend
beschriebene Verfahren ermöglicht die Anwendung von aüshärtbarem Material in einer vorbestimmten Form und Menge
in vorbestimmten Bereichen eines durchlässigen Entwässerungsglieds, wie eines Drahtgev/ebes. Diese Anwendung kann
in Form einer sehr großen Anzahl von kleinen, dicht nebeneinander befindlichen, genau geformten und ausgerichteten
Bereichen im Entv/ässerurigsglled geschehen, wobei diese Bereiche
in einer Dichte von etwa 100 - 1^00 je 6,45 cm2 vorhanden
sind.
Im folgenden sind einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Flg. 1 und 2 in stark vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische
Teilansichten herkömmlicher Ent~ wäscerungsglieder in Form von Drahtgeweben
unterschiedlichen Webmusters, wie sie bei einer
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Papierhers-tellungsmaschine verwendet werden,
3 eine In stark vergrößertem Maßstab gehaltene
perspektivische Ansicht eines Teile eines erfinöungsgemäßen bandartigen Gebildes mit
einer Vielzahl von geschlossenen Bereichen, wie es sich zur Verwonaung von durchlöcherten
Faserbahnen eignet.
Fig. 4 und 5 in stark vergrößertem MaPstab gehaltene Teilschnittansichten
von abgewandelten erfindun^sgemäiäen bandartigen Gebilden mit verschlossenen
und erhabenen Bereichen,
Fig. 6,7 und δ in stark vergrößertem Maßstab gehaltene
Teilschnittansichten, welche äer Reihe nach die Verfahrensstufen zur Herstellung von erfindungsgemäßen
durchlässigen, Bandartigen Gebilden veranschaulichen.
Die erfindungsgemäßen durchlässigen, bandartigen Gebilde
bestehen aus herkömmlichen Entwässerungsgiiedern der für Naßlegeverfahren verwendeten Art, beispielsweise aus Fourdrinier-
bzw. Langsieben von Papierherstellungsmaschinen, die derart modifiziert worden sind, daß sie zur Herstellung
von durchlöcherten Faserbahnen herangezogen werden können. Der in der Beschreibung und in den Ansprüchen benutzte Ausdruck
"Entwässerungsglied11 soll alle Arten von durchlässigen Gebilden einschließen, obgleich Textil- oder Drahtgewebe
aus Fäden, beispielsweise aus" gesponnen Glasfasern,
Kunststoff, Metall oder Kombinationen derselben, wegen ihrer
leichten Verfügbarkeit, einfachen Herstellbarkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften, - wie Flexibilität und
Betriebslebensdauer, bevorzugt werden.
• ·
Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen in perspektivischer Darstellung
herkömmliche Entwässerungsglieder in Form von
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Fourdrinier- bzw. Langsieben. Fig. t veranschaulicht ein
Drahtgewebe mit "glattem" Webmuster, während Fig. 2 ein
Drahtgewebe mit "Köper"-We bnuster zeigt. Das Sieb besteht aus einer Vielzahl von parallelen, Abstand voneinander besitzenden
Kettfäden 77* tsie mit einer Vielzahl von parallelen,
Abstcaia voneinander besitzenden Schußfäden J6 verwebt
sine. Au/Jer den Drahtgev.-ebcn mit slattern und mit Köper-Webmaster
gemäß Fig. 1 una 2 können auch andere Drahtgewebe zur Herstellung der erfindungsgemäßen Entwässerungsglieder
verv/er.det werden. Drahtgewebe bzw. Siebe dieser Art bestehen jedoch im allgemeinen aus mindestens zwei Fadenarten,
von denen die eine eine Vielzahl von Abstand voneinander besitzenden, längsverlaufenden bzw. Kettfaden 77*
die sich in Längsrichtung des Gebildes erstrecken, und die andere eine"Vielzahl von Abstand voneinander besitzenden,
querverlaufenden bzw. Schußfäden J6 umfaßt>
v/elche quer zum Gebilde verlaufen. Die Kettfäden 77 sind mit den querverlaufenden
Schußfäden J6 unter Bildung eines durchlässigen
Drahtgewebegebildes verwebt. Jeweils zwei Kettfäden bilden zusammen mit jeweils zwei Schußfäden das Drahtgewebe-Gebilde
durchsetzende Zwischenräume 78» deren Größe vom Abstand
zwischen den parallelen Fpden jedes Satzes sowie vom Durchmesser
dieser Fäden abhängt. Jeder dieser Faktoren oder beide Faktoren können bei der Herstellung des Drahtgewebes
kontrollierbar variiert v/erden, um unterschiedliche iSntwässerungssowie
unterschiedliche Bahnbildungseigenschaften i,u gewährleisten, wie dies auf diesem Fachgebiet bekannt
ist. Das auf diese Weise gebildete, gewebte Entwässerungsglied
weist gewellte Ober- und Unterseiten auf, die durch die Biegung bzw. Kräuselung der Fäden mindestens eines und
üblicherweise beider Fadensätze hervorgebracht worden sind.
Die Anzahl der Zwischenräume bzw. Maschen von herkömmlichen Drahrtgewefcen bzw. -sieben, die naeh der Modifizierung
zufriedenstellend als erfindungsgemäßes Entwässerungsglied verwendet werden können, schwankt zwischen etwa I600 und
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9500 Je 6,45 cm2 Fläche. Dei- Querschnitt dieser Zwischenräume
hängt bei derartigen Drahtgeweben von einer Anzahl von Faktoren ab, beispielsweise vom Durohmesser und vom
gegenseitigen Abstand der das Sieb bildenden Fäden, und kann auch zwischenuen einzelnen Sieben in einem weiten
Bereich schwanken. Solche Siebe besitzen üblicherweise eine Länge von bis zu etwa 18 m und mehr und eine Breite
von etwa 5 m und mehr. Obgleich diese Arten von Drahtgeweben
bzw. -sieben am vorteilhaftesten modifiziert und als Entwässerungsglieder bei einer Vorrichtung zur Herstellung
von Faserbahnen verwendet Werden, ist ei ie Erfindung gleichermaßen -auch auf die Modifizierung von Entwässerungsgliedern
anderen Typs anwendbar, beispielsweise auf undurchlöcherte Bahn- oder Lagenmaterialien, welche durch
Stanzen mit G'ffiiungen versehen v;erden.
Erfindungegemäß wird das Drahtgewebe bzw. Ehtviässerungsglied
zwecks Steuerung der Ablagerung von Fasern auf seiner Oberseite und des Abziehens von Flüssigkeit c'iurch dieses
Entwässerurigcglied hindurch in einer Weise modifiziert,daß
darauf eine durchlöcherte Faserbahn herstellbar,ist. Die
erfindungsgemäßen durchlässigen, bandartigen Gebilde umfassen
ßntwässorur-gsglieder der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Art,, an denen Durchfluß-Steuermittel befestigt
sind, welche einen Flüssigkeitsfluß aus einem aufgebrachten
Faserstoff durch die Öffnungen bzw. Poren in vorbestimmten
Bereichen des EntwlisserungsglicdG verhindern. Die
Anzahl dieser Bereiche beträgt etwa 100 - 1200 je 6,^15 cmu
des EntwäüserungsglicdG und jeder dieser Bereiche besitzt
vorzugsweise elae Fläche von υ tv/a 0,15 x 10"-^ -? x-10"^
Quadratzo 11 bzw. etwa 0,113^ - 1,2Ü6 mm'-·
Eine Ausführungsform eines aurchlär.ijigen, bandartigen Gebildes
mit dan Kerknalon der Zrfinciun-j ict in Fig. 'J in
stark vergrößerter Aufsicht Uar'ge.r.oe.1 It. Die bei dur Konstruktion
ge;nä;.i Fig. jj vorv/eudeten Duvchfluii-Sti.-uciTOittel öo
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bestehen aus Abstand voneinander besitzenden Körpern
aus einem aushärtbaren Material, welches in inniger Berührung und Haftung mit den Oberflächen der das Entwässerungsglied
bildenden Kettfaden 77 und Schußfäden 76
steht. Diese Körper aus.härtbarem Material füllen zumindest
einen Te1H einer oder mehrerer Zwischenräume 78 aus,
welche durch paarweise benachbarte, miteinander verwebte •Kettfäden 77 und Schußfäden 76 gebildet v/erden, no daß sie
ein Ablaufen von Flüssigkeit durch die blockierten Abschnitte der Zwischenräume 78 behindern oder verhindern.
Von Wichtigkeit ist, daß die Durchfluß-Steuermittel 80 gemäß Fig. 3 nicht wesentlich über die Erhebungen 8i der Fäden
an der Oberseite des Entwässerungsglieds hinausragen und, v.ie sich gezeigt hat, dennoch in der Lage sind, nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren durchlöcherte Faserbahnen zu»bilden.
Fi—;> 4 and 5 sind in stark vergrößertem Maistab gehaltene
Schnittansichten durch Abschnitte abgewandelter Ausführungsformen der erfindungsgemä'ßen durchlässigen, bandartigen
Gebilde. Das zu modifizierende Drahtgewebe gemäß Fig. 4 besitzt Köper-Webmuster. Bei diesen Ausführungsformen der Erfindung
bestehen die Durchfluß-Steuermittel 80 aus Gliedern mit vorstehenden Abschnitten 83, welche über die Oberseite
des ii'ntwässeriingsglieds Tiinausragen, d.h. über die Ebene, in welcher die Erhebungen 81 der das Entwässerungsglied
bildenden Fäden auf der Oberfläche des Entwäsüerungsglieds
liegen. Vorzugsweise ist die Höhe der vorstehenden Abschnitte 83 der Durehfluß-Steuurmittol 80 über der Oberfläche
de« iiiitwässerungsglieds kleiner als die Dicke der nassen
durchlöcherten Faserbahn 84, gemessen an der Stelle, an v/elcher die Faserbahn vom Entwässerung^lied abgenommen
wird, und vorzugsweise beträgt die Höhe dor· vorstehenden
Abschnitte 83 weniger air; etwa 90# der Dicke der nassen,
zu bildenden Faserbahn 84. Zur Herstellung von Faserballen
mit '-inuu Grund^ewicht von etwa 1,8t - 15*9 ^S Je
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267,4 m2 und mit Öffnungen von etwa 0,15x10"-^ bis etwa
2x10~-; Quadratzoll beträgt die Höhe der vorstehenden Abschnitte
über der Oberfläche des Entwässerungsglieds vorzugsweise
etwa 2x10"- bis 15x10"^ Zoll bei Verwendung von
Papierfasern. Das Verhältnis zwischen üer Hohe der vorstehenden
Abschnitte 85 der Lochgröße und dem Grundgewicht ist nicht kritisch,■vielmehr können durch Auswahl einer
großen Anzahl von Vor ander lichendie Eigenschaften der herzustellenden
Faserbahn in gewissem Auemaß beeinflußt werden. Wenn beispielsweise eine Faserbahn höheren Grundgev.'ijhts,
z.B. von etwa 15,6 kg je 267,4 m2,mit Löchern verhältnismäßig
kleinen Querschnitts, wie'etwa 0,20x10"^
Quadratzo 11, versehen v/erden soll, wird beim erfindungsgerco.ßen
Verfahren ein schärferer Umriß der Löcher erzielt, wenn die vorstehenden Abschnitte 85 etwas größere Eöhe besitzen,
d.h. eine Höhe von 1OxtO~^ Zoll gegenüber einer solchen
von 4x10**-^ Zoll.
Der im folgenden als Wurzelteil bezeichnete Abschnitt 85 jedes DurchfluQ-Steüermittels 80, welcher sich innerhalb
des Entwässerungsglieds befindet^ liegt in dem Raum, der von den durch die Erhebungen 81 an der betreffenden Seite des
Eiitwässerungsglieds bestimmten Ebenen festgelegt wird. Je- der Wurzelteil 85 besitzt einen Querschnitt, der ohne Beeinrachtigung
der Faserbahnherstellung über seine Länge im Entwässerungsglied gewissermaßen unregelmäßig geformt sein
kann. Die Genauigkeit und die Festlegung der in der Faserbahn 84 au s zu bi la enden Löcher v/erden weitgehend durch die
vorstehenden Abschnitte 83 bestimmt. Jeder Wurzelteil 83
Kann sich von der Oberfläche des Entwässerungsglieds aus
am vorstehenden Abschnitt 85 zur Unterseite fies Kntwässerungsglieds
geringfügig'einwärts verjüngen. Dies ist auf
die Art und V/eise zurückzuführen, auf welche das Entwäscerungsgliec,
wie noch näher erläutert werden wird, modifiziert wird. Die Wirkung dieser Verjüngung, sofern eine
solche überhaupt vorhanden ist, besteht in einer Unterstützung einer schnelleren Entwässerung durch die unverstopf-
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ten /^schnitte des Entwässerungsglieds hindurch, v/odurch
die schnellere Bahnbiltiung begünstigt wird, da der Wideretanu .gegenüber einem Durchfluß durch das Entwässerung-■jlied
geringfügig herabgesetzt wird.
Die Durchfluß-Steuermittel 80 sind mittels ihrer V/urzelteile
85 am Entwässerungcglied befestigt. Das in den V/urzel-"t'-ilen
85 befindliche aushärtbare Material umschließt die cu-G lintwllsscrungsglied bildenden Fäden ganz oder teilweise
und v.ird nach der Aushärtung steif bzw. starr, so daß es
.-in Lc^crfor Steuermittel 80 verhindert. In einigen Fällen
j .Zi.. aie Befestigung mechanischer Natur und stützt sich nur
cuf aen vorstehend beschriebenen Mechanismus zur Befestigung
der Steuermittel δθ am Entwäseerungsglied, während in
meieren Fällen das aushärtbare Material so gewählt sein kann,
aa3 es ar. den Oberflächen der Pasern des Entwässerungsglieds
anhaftet und auch auf diese Weise am lintwässerungsglied befestigt
wira.
Die Fig. 6,7 und 8 sind senkrecht zu einem Fadensatz des Entwässerungsglieds geführte Schnittansiohten eines Entwässerungsglieds.
Diese Ansichten veranschaulichen der Reihe nach die Art und V/eise, auf welöhe das aus einem Drahtgewebemit
glattem Webmuster bestehende Entwässerungsglied
r.iich dem. erfindungsgemäßen Verfahren modifiziert wird, so
uaß is für die Herstellung von durchlöcherten Faserbahnen
zt vjerden kann.
Gemäß Fig. 6 besteht das Entwässerungsglied 87 aus einer
Vielzahl von parallelen, Abstand voneinander besitzenden Kettfaden 88, die mit einer Vielzahl von Jm wesentlichen
senkrecht zu ihnen angeordneten, parallelen, Abstand voneiii-uiiujr
bcsitzo-r.cen Schußfäden 90 verwebt .«sind. Dat. £ntwUas-jrungSii-lied
c7 ruht auf einer festen Oberfläche )\,
'lic- kf,-i:iriiolKVR-irie üuö der Oberfläoh·-; «.-Iner v/alze be^te-
-1Γ;-
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\ion kann. Diese Oberfläche 9\ verhindert ein Auswandern
von Material über die Unterseite des Entwässerungsglieds 87
hinaus. Auf das Entwässerungsglied 87 ist eine aus einer Füllmateriallage 94 und eine Stützlage 95 bestehende Verbundschicht
SJ) aufgelegt,wobei die Füllmateriallage 94 der
Oberfläche des Entwässerungsglieds 87 zugewandt ist und ·
letzteres berührt, während die Stützlage 95 durch die Füllmateriallage
94 im Abstand vom Entwässerungsglied 87 gehalten wird.
Die Stützlage 95 besteht aus einem dimensionsstabilen. Material,
wie Hartfasermaterial, Pappe, Kunststoff oder Gewebestoff,
der in manchen Fällen mit einem polymeren Stoff imprägniert sein kann, um ihm größere Steifheit zu verleihen.
Pappe bzw. 'Karton ist ebenso wie Polystyrol bereits
zufriedenstellend als Stützlage 95 verwendet worden.
Die Füllmateriallage 94 kann: aus feinem beliebigen Werkstoff
■bestehen, der unter Wärme und Druck plastisch zu fließen vermag. Sie kann auch aus einer dicken Paste bestehen, die
so hoch viskos ist, daß sie nahezu ein Gel bildet. Das Füllmaterial ist vorzugsweise in einem flüssigen Lösungsmittel
löslich, so daß es am Ende der Verfahrensaurchführung
durch Auflösen in einem Lösungsmittel entfernt werden kann. Wasserlösliche Kunstharze, wie Polyvinylalkohol, sind
bereits zufriedenstellend als Füllmaterialien verwendet
worden. Ein anderer, mit gleichem Erfolg angewandter Stoff ist Polyvinylacetat, das in Lösungsmitteln wie Methyläthyl.-keton
löslich ist. Ein anderes Beispiel ist ein Gemisch aus einem Polyvinylacetatpolyäthylen-Mischpolymerisat mit
einem mikrokristallinen Wachs. Zur Verwendung als Füllstoff in der Lage ?4 eignen sich alle handelsüblichen thermoplastischen
Kunstharze. Diese Stoffe können erforderlichenfalls durch Erwärmung leicht erweicht werden, bevor sie
.in cias Entwässerungsslicd eingepreßt werden.
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Die Verbundschicht 93 weist eine Vielzahl von in einem vorbestimmten Schema angeordneten Löchern 96 auf, die im
allgemeinen dadurch ausgebildet weraen, daß die Verbundschicht 93 durch eine Stanzgesenkvorrichtung hindurchgsführt
wird, in welcher Löcher der gewünschten Form in die Verbundschicht 93 eingestanzt werden. Die Verbundschicht
ist typischerweise etwa 0,2 - 0,5 mm dick, wobei die die' Füllmateriallage 9Λ und die Stützlage 95 bildenden Stoffe
normalerweise dem Stanzen wenig V/iderstand entgegensetzen und die Ausbildung von Löchern genau festgelegter· Größe
und Form zulassen. Die Löcher 96 besitzen in der Verbundschicht
93 eine Größe, Form und Verteilungsdichte, welche der Größe, Form und Verteilungsdichte der im Entwässerungsglied
37 gewünschten Durchfluß-Steuermittel entsprechen.
Wie später noch .deutlicher werden wird, bestimmt und steuert
'bei der bevorzugten Ausführunasförm des erfindungsgemäßen
Verfahrens die Dicke der Stützlage 95 praktisch die Höhe der vorstehenden Abschnitte 4er zu bildenden Durchfluß-Steuer-
Die am wettesten vom %twäsßerungsglied 87 entfernte Fläche
der Verbundschicht 93. wird sodann unter Druck gesetzt, während das Entwässerungsglied 87 auf der festen Oberfläche
aufliegt. Dieser Druck sollte so groß sein, daß das Füllmaterial der Verbundschicht 93 in. die im Entwässerungsglied
87 vorgesehenen Zwischenräume zwischen den Kettfaden 88
und den Schußfäden 90 und praktisch nur in den Bereichen
des Entwässerungsglieds 87 in Berührung mit der Oberfläche
9\ hineinfließt, welche von den undurchlöcherten Abschnitten
der Verbundschicht 93 zwischen den Löchern 96 überlagert
werden,'d.h. in Bereichen des Entwässerungsglieds 87, welche unteVundurchlöcherten Abschnitten der Verbundschicht
93 zwischen den Löchern 96 liegen. Hierbei bleiben im Entwäs'serungsglied 67 Bereiche 97 zurück, welche der
Vielzahl von Löchern 96 in der Verbundschicht 93 entsprechen
und praktisch frei von Füllmaterial sind. Währendedas
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Füllmaterial unter Druck in das Entwässerungsglied 87 fließt, breitet es sich in letzterem unterhalb von dessen
gewähr-Oberflache etwas aus, was leistet, daß die Große und Form
der in den auf dem Entwässerungsglied hergestellten Faserbahnen ausgebildeten Löcher genau festgelegt wird.
• ■
Bei der Verbundschicht 93 gemäß Fig. 6 kann der Druck, der zum einwandfreien Einpressen des Füllmaterials in das Entwässerungsglied 87 erforderlich ist, leicht gesteuert werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt die Füllmateriallage
9^ eine solche Dicke, daß ein einwandfreies Sindringen des Füllmaterials gewährleistet ist, -wenn die
Stützlage 95 in Andruck gegen die Erhebungen der Kett- und
Sohußfäaen'88 bzw. 90 gebracht worden ist, welche gemäß
Fig. 7 zur Oberseite des Entwässerungsglieds 87 hin gerichtet
sind. Die Stützlage 95 kann jedoch auch bei der Verbundschicht 93 weggelassen werden. In diesem Fall wird die
Füllmateriallage 9^ so dick ausgebildet, daß ein einwandfreies
Eindringen des Füllmaterialsin das .Entwässörungsglied
87 gewährleistet wird, wenn sich der Rest der Füllmateriallage oberhalb der durch die Ebene der Erhebungen*von Kett-
und Schußfäden 88 bzw\9Ö bestimmten Oberfläche befindet.
Die tatsächliche Dicke der Füllmateriallage 94 hängt von
der Materialmenge ab, die zum Ausfüllen der Zwischenräume in den gewünschten Bereichen des Entwässerungsglieds 87
benötigt wird. Dies hängt wiederum von der Dicke des Entwässerungsglieds
87 sowie von dessen relativer Porosität bzw. von der Größe der darin vorgesehenen Zwischenräume ab*
Bei Verwendung eines Drahtgewebes bzw. -siebs als Entwässerungsglied
87 hängt dies zum Teil vom Durchmesser und Relativabstand der das Drahtgewebe bildenden Kettfaden 88
und Schußfäden 90 ab. Typischerweise kam die Dicke der
Stützlage 95 bei etwa 0,05 - 0,38 mm liegen, während die
Dicke der .Füllmateri allige 94 etwa 0,05 - 0,5 mm beträgt.
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~15~ 17864H
Gymäß Fig. 8 wird anschließend ein aushärtbares Material
98 in die in der Verbundschicht 95 vorhandenen Löcher 96
und in die im Entwässerungsglied 87 offen gelassenen Bereiche
eingebracht. Dieses Material 98 v;ircf vorzugsweise nach einem Schaberverfahr«n aufgebracht, bei welchem eine
Schaberleiste"100 das Material 98 von der am weitesten
vom Entwässerungsglied 87 entfernten Fläche aus in das Entwässerungsglied 87 einstreicht. Die Schaberleiste 100 erzeugt
einen solchen Druck, daß das aushärtbare Material 9&
durch die Löcher 96 hindurchfließt und in die offenen Zwischenräume
im Entwüsserungsglied 87 eindringt. Die Schaberleiste 100 entfernt gleichzeitig alles überschüssige Material
93 von den undurchlöcherten Bereichen der· freiliegenden
Fläche der Verbundschicht 93· Auf diese Weise wird
die Höhe der in den Löchern 96 gebildeten Durchfluß-Steuermittel
auf aie Dicke der Verbundschicht 93 oberhalb der Ebene der Erhebungen der Kettfäden 88 und Schußfäden 90,
welche das Entwässerungsglied 87 bilden, begrenzt. Wenn gemäß Fig. 8 eine Stützlage 95 angewandt wird, ist die Höhe
der vorstehenden Abschnitte 83 der Durchfluß-Steuermittel
80, welche aus dem aushärtbaren Material 98 gebildet werden,
auf die Dicke der Stützlage 95 beschränkt. Hierdurch wird gewährleistet, daß alle Durchfluß-Steuermittel sehr gleichmäßige
Höhe besitzen.
Das aushärtbare Materiel 98 sollte die freiliegenden Flächen
des Entwässerungsglieds 87 in aen nicht mit dem Füllmaterial in Berührung stehenden Bereichen 97 und unmittelbar
unter den Löchern 96 in der darüberliegenden Verbundschicht
95 innig berühren. Wie erwähnt, bestimmt die Dicke der. Stützlage die Höhe der vorstehenden Abschnitte 83 der
Durchfluß-Steuermittel 80, welche durch das aushärtbare Material 98 gebildet werden. Der in das Entwässerungsglied
87 eindringende Teil des Materials 98 bildet den V/urzelteil
85 des Durchfluß-Steuermittels 80 und dient als Verankerung
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für letzteres im Entwässerungsglied 87, selbst wenn dieses im Betrieb auf einer Papierherstellungsmaschine durchgebogen
wird. Während der Einbringung des aushärtbaren Materials 98 in die im Gebilde gemäß Fig. 7 vorgesehenen Löcher
96 wird das Gebilde gemäß Fig. 8 vorzugsweise von einer
abgewandelten festen Oberfläche CJ\ getragen, welche mit · '
einer nachgiebig verformbaren Lage 99 versehen ist. Diese Lage 99 kann beispielsweise aus Latexgummi oder Polyurethanschaum
bestehen und vermag sich unter Druck zu verformen, so daß sich Teile dieser Lage in Aufwärtsrichtung zumindest
teilweise in die Hohlräume bzw. Vertiefungen 92 in der· Unterseite des Entwässerungsglieds 87 hineindrücken. Mit
anderen Worten ist die Lage 99 bestrebt, sich der gewellten
Kontur der Unterseite des Entwässerungsglieds 87 anzupassen, εο date eine Ausbreitung des aushärtbaren Materials 98 längs
der Rückseite des Entwässerungsglieds 87 in die Dereiche
vermieden wird, in welchen es nicht erwünscht ist. Auf ähnliche Weise verhindert das im Entwässerungsglied 87 vorgesehene
Füllmaterial ein Verfließen des aushärtbaren Materials in Bereiche des Entwässerungsglieds 87* in welchen es unerwünscht
ist, d.h. in Bereiche, in welchen die Entwässerung und der Flüssigkeitsfluß nicht behindert v/erden sollen.
Das aushärtbare Material 98 ist ein fließfähiger Stoff, der
durch Erwärmen oder Aushärten oder durch eine chemische Reaktion
in einen festen Zustand verbracht werden kann. Bei der praktischen Durchführung der Erfindung als aushärtbare
Materialien brauchbare Stoffe sind thermoplastische und wärmehärtenae
Kunstharze, beispielsweise aus der Klasse der dreidimensionalen wärmehärtenden Kunstharze, wie Phenol- und
Epoxyharze, sowie der nichtschmelzencien aromatischen PoIycarbonyl-Derivate,
von welchen die Polyamide, Polyimide, Polyazinpolyoxazole, Polypyrone' usw. typische Vertreter darstellen.
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17864H
Andere Thermoplaste, die sich als auchärtbaro Materialien
beim erfindunssgemäßen Verfahren eignen, sind Polyolefine
aus Vorläufern wie Äthylen, Propylen, 1-Buten (und Isomeren
davon) sowie Gemischen aus diesen, wie dies auf diesem Fachgebiet bekannt ist. Die als auchärtbares Material verwendeten
thermoplastischen Kunstharze müssen sich von den als Füllmaterial verwendeten Kunstharzen so unterscheiden, daß
letztere durch Wärme oder mittels eines Lösungsmittels getrennt vom Entwässerungsglied entfernt werden können.
Andere organische Kunstharze können aus Nylon, Polyestern, chlorinierten Polyäthern,Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat,
Polyvinylchlorid, Polyisobutylmethacrylat,Mineralwachs
und Gemischen aus Zusätzen der vorgenannten Polymerisate hergestellt- werden.Sie können auch aus bewährten handelsüblichen
industriellen Polymerisat bestehen, das in eine.m stabilen Zustand aushärtbar Ist und hierbei starre
Eigenschaften, annimmt und beibehält. Beispielsweise eignen sich die als Bakelit-Kunstharze bekannten Phenol-Aldehydhar- '
ze. Diese Stoffe umfassen die Harze einer großen Familie von Phenolen, einschließlich Phenol selbst sowie der Homologen
von Phenol, wie die Kresole, die Xylenole, die Resorcinole,
Katechin, p,pf-di-HydroxydIphenyl-2,2-propan usw.,sowie die
Reaktionsprodukte mit Aldehyden wie Formaldehyd, Acetaldehyd,
Glyoxal, Acrolein, Furfuraldehyd, oder Aldehyd erzeugende
Verbindungen, wie Trioxanparaformaldehyd, Hexanäthylentetramin
und dgl. Die wärmehärtenden Epoxyharze sowie die anderen MischpoljTnerisate von Epoxyharzen mit den Phenolharzen,
den Harnstoffharzen, den Melaminharzen, dem Polyamid,
der. Butadienacrylnitrll-Gummis usw. sind ebenfalls zufriedenstellend und können gleichfalls als aushärtbares
Material.beim erfinduhgsgemäßen Verfahren angewandt werden.
Gleichfalls zufriedenstellend sind die Furanharze von Furfurylalkohol allein oder in Gegenwart von Phenolen. Einige
der neuartigen hoehwärmefesten Polymerisate, die in ihrem Endzustand unverschmelzbar sind, eignen sich besonders gut
für das erfiridun^sgemäße Verfahren, beispielsweise die brei-
209817/1124
te Klasse der Polybenzimidazole der allgemeinen Formel
Are Ar c
die ArylenpoIyimide der allgemeinen Formel —
C CO NA N
N-Ar
die PoIy-Schiff'sehen Basen der allgemeinen Formel
-- HC Ar CH = N Ar N == , in welchen Ar eine zweiwertige
L Ja
L
aromatische Gruppe,
aromatische Gruppe,
wie -C6H4-, C6H4O-C0H4-, C6H4-C6H4-, = C6H4CH2C6H4-,
-C6H4SC6H4-, -C-J0H6- usvi., darstellt.
Da diese Stoffe in Ihrem Endzustand unverschmelzbar und
unlöslich sind, werden sie notwendigerweise auf das Entwässerungsglied aufgebracht, während sie sich in einem löslichen,
schmelzbaren«oder löslichen und verschmelzbaren, ein. unausgehärteten, Zwischenzustand befinden; anschließend
werden sie auf passende Viel se, beispielsweise durch VJärme,
einen Katalysator oder Wärme und Katalysator, ausgehärtet · bzw. in den unverschmelzbaren Zustand versetzt.
Das in einem speziellen Pail verwendete aushärtbare Material
98 sollte in dem Lösungsmittel, das zur Entfernung des
Füllmaterials angev/andt wird, unlöslich sein. In mlchen
Fällen können Metalle angewandt werden, doch werden wärmehärtende Kunstharze bevorzugt. In gewissen Fällen hat es
sich als wünschenswert erwiesen, ein Epoxyharz in Verbindung mit einem Gummi zu verwenden, v/elcher die gewünschten
Eigenschaften, wie Flexibilität, besitzt, die eine geringfügige Verformung des Stoffs gewährleisten, wenn das Ent-
209817/112*
Wässerungsglied 87 im Betrieb Durchbiegungen unterworfen
ist. Wenn sich die Durchfluß-Steuermittel 80 über eine
große Anzahl von Zwischenräumen. 78 im Entwässerungsglied
87 erstrecken, wird die Flexibilität der Durchfluß-Steuermittel
80 noch bedeutsamer für die Gewährleistung eines durchlässigen, bandartigen Gebildes, aas auf einer Papierherstellungsmaschine
vergleichsweise lange Betriebslebensuauer besitzt. Zur Erleichterung der Einbringung des aushärtbaren
Materials 98 in die Löcher 96 und in die Zwischenräume
im Entwässerungsglied 87 hat es sich als wünschenswert erwiesen, einen Stoff zu verwenden, der eine
Viskosität von etwa 2500 - 6OOO ρ besitzt. Die Viskosität dor oben genannten Stoffe kann durch Anwendung von Verdikkungsmitteln,
wie eines Silika-Verdickungßnittels, auf einen Wert innerhalb des angegebenen Bereichs eingestellt
werden. Oberhalb die.ses Viskositätsbereichs wird für den Auftrag übermäßiger Druck benötigt, während der Stoff unterhalb
dieses Bereichs eine Tendenz zum freien Fließen besitzt.
Falls erforderlich, wird das aushärtbare Material cjZ sodann
je nach seiher Zusammensetzung auf irgend eine V/eise fixiert.
Falls es sich um ein wärmehärtendes Kunstharz handelt, kann dieses durch Stehenlassen oder durch Anwendung
von Wärme zur Unterstützung der Aushärtung ausgehärtet werden. Mitunter kann zur Fixierung dieses Materials die
Anwendung eines Katalysators erforderlich sein. Einige der als aushärtbares Material 98 verwendeten Stoffe besitzen
Eigenschaften, durch welche sie sicii in ausreichendem Maß
vom angewandten Füllmaterial unterscheiden, und erfordern keinen Fixierschritt, um sie zu härten oder anderweitig
zu behandeln.
Nachdem das aushärtbare Material 98 am Entwässerungsglied
67 befestigt worden ist, wird das Füllmaterial vom Entwässerungcglied
87 entfernt. Falls in der Verbundschicht 93
eine StUtzlagc 95 verwendet wird, hat es sich als möglich
209817/1124 w
erwiesen, die Stützlage 95 und den größten Teil der FUIlmateriallage
94 zu entfernen, indem die Stützlage 95
als Ganzes vom Entwässerungsglied 87 entfernt wird. Das
auf dem Entwässerungsglied 87 zurückbleibende restliche Füllmaterial kann dann entfernt v/erden, indem das Entwässerungsglied
87 in einer Lösungsmittellösung gewaschön ·
und hierdurch das Füllmaterial entfernt wird. Ebenso kann ein Füllmaterial verwendet werden, das durch Erwärmung entfernt
werden kann, sofern dies bei einer niedrigeren Temperatur als derjenigen möglich ist, bei -welcher das Entwässerungsglied
87 oder das aushärtbare Material 98 einer Zersetzung oder Änderung unterworfen ist. Das hierbei erhaltene
durchlässige, bandartige Gebilde besteht aus einem Entuässerungsglied, an welchem eine Vielzahl von auf Abstände
verteilten Durchfluß-Steuermittoln 80 befestigt sind,
Wenn die Durchfluß-Steuermittel 80 mit einem sich über die
Oberseite des Entwässerungsglieds 87 hinauserstreckenden vorstehenden Abschnitt 83 ausgebildet werden, erweist es
sich manchmal als schwierig, die Stützlage 95 zu entfernen,
welche die vorstehenden Abschnitts 85 nach derer: Ausbildung
umgibt. Dies wird dem Umstand zugeschrieben, daß einige Arten von aushärtbaren Materialien 98 an einigen der in der
Stützlage 95 verwendeten Stoffe anhaften. Zur Ausschaltung
dieser Schwierigkeit hat es sich in diesen Fällen als vorteilhaft gezeigt, die Innenwände der Löcher 96 und in den
meisten Fällen die gesamte Rückseite der Stützlage 95 vor
dem Aufbringen, des aushärtbaren Materials 98 mit einem
Trennmittel zu behandeln, um eine solche Verklebung.zu verhindern.
Ein Trennmittel, das sich für diesen Zweck bewährt hat, ist eine Carbo-Wachslösung, die durch Tauchen
oder Sprühen aufgetragen werden kann.
Das in der Verbundschicht 95 ausgebildete Muster entspricht
dom Muster, das im schließlich hergestellten durchlöcherten Faserbahngebilde gewünscht wird. Ein Vorteil der Er-
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findung besteht jedoch darin, daß das Muster nach seiner
Ausbildung und nach dem Einbringen des Füllmaterials in das Entwässerungsglied 87 gemäß Fig. 8 verändert werden
kann, was durch Maskierung oder anderweitiges Verschließsen gewisser Löcher 96 in der Verbundschicht 93 erfolgen
kann, indem beispielsweise vor dem Einbringen des aushärtbaren Materials 98 Füllmaterial in diese Löcher eingebracht
wirü. Das festgelegte Muster bzw. Schema der Löcher kann mithin nach Belieben auf einfache und kostenspaz'ende Weise
geändert werden, um das endgültig gev.'ünschto Muster bzw.
Ver-teilungssehema der Durchfluß-Steuormittel zu erzielen.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Erfindung zahlreichen Änderungen und Abwandlungen zu-
^anglich ist, ohne daß ihr Rahmen und Grundgedanke verlassen werden.
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Claims (1)
- Patent ansprüche1. Verfahren zur Herstellung eines durchlässigen bzw. perforierten, *bandartigen Gebildes zur Verwendung bei der Herstellung von durchlöcherten Paserbahnen aus einem Paserstoff auf einer Papierherstellungsmasehine, aadurch gekennzeichnet, daß zunächst in einer Füllmateriallage eine Vielzahl von Löchern in einem vorbestimmten Schema ausgebildet wird, wobei zwischen den Löchern undurchlöcherte Abschnitte zurückbleiben, sodann diese Lage unter Berührung auf ein durchlässiges Entwässerwngsglied aufgelegt wird, auf die am weitesten vom ßntwässerungs-2lied entfernte Fläche der Lage bei gleichzeitiger Abstützung des Entwässerungsglieds auf einer Stützfläche Druck ausgeübt wird, so daß das Füllmaterial aus oieser Lage praktisch nur in den Bereichen in die Poren bzw, Zwischenräume des Entwässerungsglieds fließt, welche von den undurchlöcherten. Bereichen der Füllmateriallage überlagert worden, während die der Vielzahl von Löchern in dieser Lage entsprechenden Bereiche des Entwässerwigsglieds praktisch frei von Füllmaterial bleiben, im Anschluß hieran von der am weitesten vom Entwässerungsglied entfernten Fläche der Füllmateriallage aus ein aushärtbares Material in die Löcher eingebracht wird, so daß ein Teil dieses Materials durch die Löcher hindurchtritt, in die Zwischenräume iHneinselangt ^1110 in den vom Füllmaterial freien Bereichen in innige Berührung mit dem Entwässerungsglied gelangt, während ein Fließen dieses Materials in Querrichtung über seine Begrenzungen im Entuässerungsglied hinaus durch das in letzterem vorgesehene Füllmaterial praktisch verhindert wird, und schließlich das Füllmaterial vom' Entwässerungsglied entfernt wird.-23-20911^/1124 ÖAD 0RK3BNALI. j:17864U'2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das aushärtbare Material, nachdem es in die Löcher hinein und in Berührung mit dem Entv.'ässerungsglied gebracht worden ist, fixiert bzw. ausgehärtet wird.5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als durchlässiges Entwässerungsglied ein Drahtgewebe bzw. -sieb verwendet wird.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis J;, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmateriallage eine Verbundschicht mit einer Füllmaterial-Beschichtung auf einer dime ns ions stabilen Stützlarie ist und daß die Vielzahl von Löchern in einem vorbestimmten Schema durch die Verbundschiene hindurch ausgebildet werden.5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch " gekennzeichnet, daß das Entwäcserungsglied von einer nachgiebigen, formanpassungsfänigen Stützfläche unterstützt wird, ivährend die Füllmateriallage mit ihm in Berührung gepreßt viird.6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entv.'ässerungsglied von einer nachgiebigen, formanpassungsfähigen Stützfläche unterstützt wird, während das aushärtbare Material in die Löcher eingebracht wird.7· Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Einbringung des aushärtbaren Materials auf die Wände der die Verbundschicht durchsetzenden Löcher ein Trennmittel aufgetragen wird, um ein Anhaften des aushärtbaren Materials an der durchlöcherten Verbundschicht zu verhindern.δ. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aushartbare Material praktisch209817/112A "2 "Ί7ΤΒ64ΰ·auf die ganze freiliegende, am weitesten vom Entwässerungsglied entfernte Fläohe aufgebracht wird und daß praktisch das gesamte aushärtbare Material von der Oberfläche der Verbundschicht abgeschabt wird, so daß dieses Material nur in den Löchern und in den Zwischenräumen in den füllmaterialfreien Abschnitten des Entwässerungsglieds zurückbleibt.9. Vorfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Entfernen des Füllmaterials die Verbundschicht vom Entwässerungsglied getrennt wird, so daß das ausgehärtete aushärtbare Material auf letzterem in Form von undurchlässigen Bereichen als komplementäre Form des vorbestimmtenLochmusters in der Füllmateriallage zurückbleibt,- und daß das Drahtgewebe bzw. -sieb mit einem Lösungsmittel gewaschen wird, um alles restliche, darauf zurückgebliebene Füllmaterial zu entfernen.10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiclxnet, daß vor der Einbringung des aushärtbaren Materials bestimmte Löcher in der Verbundschicht selektiv verschlossen werden, um eine Aufbringung von aushärtbarem Material auf die diesen verschlossenen Löchern entsprechenden Boreiche des Entwässerungsglieüs zu verhindern.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließen der bestimmten Löcher durch Einbringen eines Füllmaterials in diese Löcher der Verbundschicht vorgenommen wird.12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundschicht vor dem Aufpressen derselben auf das Entwässerungsglied erwärmt wird, um sie#2u erweichen.13. Nach dem Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche hergestelltes durchlässiges, bandartiges Gebilde,209817/1124gekennzeichnet, durch ein Entwaaserungsglicd mit t-inc-r Oberseite, einer Unterseite und einer Vielzahl von die Ober- mit dor Unterseite verbindenden Zwischenräumen,die über das ganze Entwässerungsglied hinweg praktisch gleichmäßig verteilt sind, und am Entwässerungsglied befestigte Durchfluß-Steuermittel zur Verhinderung eines PlüssLgkeitsflusses aus dem Faserstoff durch diese Zwischenräume in vorbestimmten Bereichen des Entwässerungsglieds, wobei die Anzahl dieser Bereiche etwa 100-1300 je 6,45 cm2 der Oberfläche des Entwässerungsglieds beträgt .14. Gebilde nach Anspruch 1^* dadurch gekennzeichnet, daß je 6,15 cm2 Fläche des Ertwässerungsglieds «-jtwa ·100-700 der genannten. Bereiche vorgesehen sind.15. Gebilde nach einem der Ansprüche I5 oder 14, dadurch ge-• kennzeichnet, daß die Größe dieser vorbestimmten Bereiche etwa 0,15x10-3 bis 2x10"3 Quadratzoll bzw. 0, 11J54 - 1,286 mm" beträgt.16. Gebilde nach Anspruch I3 oder 1.4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der vorbestimmten Bereiche etwa 40x10"·^ bis 3 Quadratzo 11 betragt.17· Gebilde nach einem der Ansprüche 1p bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfluß-Steuermittel Körper aus aushärtbarem Material sind, welche die Zwischenräume in den vorbestimmten Bereichen verschließen.18. Gebilde nach einem der Ansprüche 1;5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfluß-Steuermittel die Zwischenräume in den vorbestimmten Bereichen verschließende Glieder sind und daß sich diese Glieder oberhalb der Oberseite des Entwässerungsglieds bis zu einer etwa der Dicke der nassen, auf dem Gebilde hergestellten durch--26-209817/1124 ^ '0^QiNAL-26- 1?8Β4ί4löcherten Paserbahn entsprechenden Höhe erstrecken.19. Gebilde nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Durchfluß-Steuermittel oberhalb der Oberseite des Entwässerungsglieds bis zu etwa 90$ der Dikke der nassen, auf dem Gebilde hergestellten durchlöcherten Faserbahn beträgt.20. Gebilde nach Anspruch 18 oder I9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfluß-Steuermittel eine mittlere Querschnittsfläche von etwa 0,15x10"? bis 2x10"^ Quadrat-•zoll bzw. 0,1134 - 1,286 mm2 besitzen.21. Durchlässiges bzw. poröses, bandartiges Gebilde nach einem der Ansprüche I3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daff das ßntwässerungsglied aus mindestens zwei Fadensätzen besteht, von denen der eine eine Vielzahl von Abstand voneinander besitzenden, in Längsrichtung des Gebildes verlaufenden Längsfäden und der andere eine Vielzahl von Abstand voneinander besitzenden, quer zum Gebilde verlaufenden Querfäden umfaßt, wobei die Längsfäden mit den Querfäden unter Bildung eines durchlässigen bzw. porösen Drahtgev/ebe-Entwässorungsgliects verwebt sind, welches durch die Kräuselung mindestens der Fäden eines Satzes hervorgerufene gewellte Ober- und Unterseiten aufweist, wobei jeweils zwei Längsfäden zusammen mit jeweils zwei Querfäden das Entwässerungsglied durchsetzende Zwischenräume festlegen.22. Gebilde nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querfäden jeweils praktisch kreisförmigen Querschnitt und einen Durchmesser von etwa 0,13-mm besitzen.23. Gebilde nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwässerungsglied je 6,45 cm2 Fläche jeweils etwa-27-209817/1124 BAD ORIGINAL"\iisiVc16OO bis 9500 Zwischenräume aufweist.24. Gebilde nach Anspruch 21, dadurch Gekennzeichnet, daß die Durchfluß-Steuermi'ttel eine Vielzahl von an den vorbestimmten Bereichen am Drahtgewebe-Entwässerungsglied befestigen Körpern sind, die aus einem aushärtbaren Material bestehen una jeweils einen Wurzelteil una einen vorstehenden Abschnitt aufweisen, von denen sich der 1,'urzelteil praktisch von der Oberseite des Entwässeruncsüüeds zu dessen Unterseite durch dieses Glied hindurch erstreckt und dessen Fäden in den vorbestimmten Bereichen innig berührt, während der vorstehende Abschnitt eine vorbestimmte mittlere Querschnittsflache besitzt und sich von cer Oberseite dec Entwässerun^sjrlieds auswärts erstreckt, so da%*in den neben und zwischen den BurchfIu ß-Steue mitteln befindlichen Bereichen des Entwässerungs^lieds ein unbehinderter Flüscigkeitsfluß durch die Zwischenräume hindurch stattfinden kann.Γ.Π. Gebilde nach Anspruch 24, dadurch f-ekerjnzeichnet, daß der Wurzelte! 1 in Richtung vorn vorstehende:;. Abschnitt v:eg abnehmenden Querschnitt besitzt.?-€. Gebilde nach Anspruch 24 oder 25, uadurch ^eker.n^oichnot, 4a(3 die fcrhebun^en der gekräuselten Fäd:n arider Obersei- ^^ te dec Drahtgewebe-EntwasseruriSSßlieds iu einer gemeinsamen Ebene liegen und daj3 sich der vorsteher.de Abschnitt über uie gemeinsame Ebene hinaus bis zu einer ttwa der Dicke der nasaen, auf dem Gebilde hergestellten durchlöcherten Paserbalin entaprecher.dcn H3he erstreckt.- Vorriclitung; zur Herstellung von diurchlöchertcn Faserbahneii, bestehend aus einer drehbar gelagerten Walze, einem um axe Walze herumseit-^ton und dieco zumindest teilweine luaüchlin-jendon durcnläooi^en b„'.r, porösen Ent-WüGcerurts-,^Lied, ciiii; Anti'iebseinricht'Jiif, zur Bewegung der Ob'-r:;eite uos Er.tvli^zeruiirirzilzaz ur.'U1 eine end-209817/112* ^lose Bewegungsbahn und eine Maschinenbütte zur Aufnahme sines Stoffgemisches aus Fasern und !Flüssigkeit,, ' v-<Obei die Maschinenbütte mit einer eine Schicht ausbildenden Einrichtung bzw. einer neben der endlosen Bewegungsbahn angeordneten Staulatte zur Aufbringung, des Stoffgernisohes aus Fasern und Flüssigkeit auf die Oberseite des Entwässerungsglieds, während dieses sich an der Staulatte vorbei über seine endlose Bswegungsbahn bewegt, vorsehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwässerungsglied eine Oberseite, eine Unterseite und eine Vielzahl von die Ober- mit der Unterseite ver-•bindenden Zivischenräumen auf v/ei st, welche praktisch gleichmäßig über das gesamte Entwässerungsglied hinweg verteilt sind, und daß am Entwässerungsglied Durchfluß-Steuermittel zur Verhinderung eines Flüssigkeitsflusses aus dem Stoffgemisch durch die Öffnungen hindurch in vorbestimmten Bereichen des Entwässerungsglieds befestigt sind, wobei je 6,^5 cm2 Fläche des Entwässerungsglieds jeweils etwa 100 - I3OO. solcher Bereiche vorgesehen sind.28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfluß-Steuermittel Körper aus aushärtbarem Material sind, weüie die Zwischenräume in den vorbestimm"-teri Bereichen verschließen.29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfluß-Steuermittel die Zwischenräume in den vorbestimmten Bereichen verschließende Glieder sind, die sich oberhalb der Oberseite des Entwässerungsglieds bis zu einer etwa der Dicke der nassen, auf der Vorrichtung hergestellten durchlöcherten Faserbahn entsprechenden Höhe erstrecken.'JjQ. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dai? auc durchlässige bzw. poröse Entwässerungsglied dießftu209817/112417864 H'Walze vollständig untchlingu.51. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der erstgenannten Walze entfernte, drehbar gelagerte Saugwalze vorgesehen ist und daß das Entwässerungsglied von der erstgenannten Walze aus zur Saugwalze verläuft und diese teilweise umschlingt.3>2. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerte Walze einen durchlöcherten bzw. perforierten Mantel und eine in der durch den Mantel festgelegten zylindrischen Kammer vorgesehene, dicht neben dem Mantel angeordnete Saugeinrichtung aufweist, welche einen Unterdruck über einen Qucrabschnitt des Harjtels anzulegen vermag, v/elcher sich über eine Strekke in Umf angs richtung erstreckt, v/o bei das Entwässerungsglied innerhalb mindestens eines Stücks dieser Strecke die Walze berührt und das Stoffgemisch auf das Entwässerungsglied aufgebracht wird.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis J>2S dadurch gekennzeichnet, daß lie eine Schicht bildende Einrich-" tung das Stoffgemisch auf das Entwässerungsglied praktisch parallel zur Bewegungsrichtung des Entwässerungsglieds und unter Turbulenz-Strömungsbedingungen aufbringt, welche quer über die Breite des Entwässerungsglieds und zumindest längs eines Abschnitts seiner das Stoffgemisch aufnehmenden Länge 'ce stehen bleiben.
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