DE1786360A1 - Geschlossener,stehender,zylindrischer Druckbehaelter mit eingebauten Filterboeden - Google Patents

Geschlossener,stehender,zylindrischer Druckbehaelter mit eingebauten Filterboeden

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DE1786360A1
DE1786360A1 DE19681786360 DE1786360A DE1786360A1 DE 1786360 A1 DE1786360 A1 DE 1786360A1 DE 19681786360 DE19681786360 DE 19681786360 DE 1786360 A DE1786360 A DE 1786360A DE 1786360 A1 DE1786360 A1 DE 1786360A1
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DE
Germany
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concrete
pressure vessel
filter
central tube
pipes
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DE19681786360
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English (en)
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Hans-Ulrich Klein
Karl Dipl-Ing Schmoeller
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KRETZSCHMAR WABAG
Walter Bau AG
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KRETZSCHMAR WABAG
Dyckerhoff and Widmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/30Filter housing constructions
    • B01D35/301Constructions of two or more housings
    • B01D35/303Constructions of two or more housings the housings being modular, e.g. standardised
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/001Making filter elements not provided for elsewhere
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/007Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with multiple filtering elements in series connection
    • B01D24/008Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with multiple filtering elements in series connection arranged concentrically or coaxially
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    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/10Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being held in a closed container
    • B01D24/12Downward filtration, the filtering material being supported by pervious surfaces

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Description

  • Geschlossener, stehender, zylindrischer Druckbehälter mit eingebauten Pilterböden Die Erfindung bezieht sich auf geschbssene, stehende, zylindrische Druckbehälter, die für Filterzwecke zur Wasseraufbereitung mit einem oder mehreren eingebauten Rilterboden bz.-böden ausgestattet sind.
  • Derartige stehende Druckbehälter bestanden bisher aus oft Metall, und zwar/aus nicht rostendem Stahl, damit sie über die erforderliche Korrosi onsfestigkeit verfügen, die insbesondere dann vorhanden sein muß, wenn das zu behandelnde Wasser einer Ozonung unterzogen wird.
  • Da die Kosten und d i e Herstellung port derartiger Behälter sehr aufwendig sind, ist man auch schon dazu übergegangen, für Druckbehälter für Filterzwecke Beton als Baustoff zu verwenden. Es ist bereits ein geschlossener,liegender, zylindrischer Druckbehälter mit eingebautem Filterboden bekannt gegeworden, bei dem der Filterboden aus Beton besteht, und der Behälter aus einer beiderseits durch Betondeckel verschlossenen Reihe von vorgefertigten Betonrohren bestehen. wird Der Filterboden bei dieser bekannten iusführungsgeuiluet form aus einzelnen, zu einem Boden zusammengelegten Balken, in denen die filterdüsen eingesetzt sind und die auf nach Konsolen ~ innen gerictiteten der Betonrohre aufliegen.
  • Bei diesem bekannten Druckbehälter sind Zuganker erforderlich, die die einzelnen Betonringe und -deckel zusammenhalten und zu einem geschlossenen Druckbehälter vereinigen.
  • Zu diesem Zweck müssen in den Wandungen der Betonringe Durchbohrungen angeordnet sein zur Aufnahme von durchgreifenden Zugankern. Zufolge der erforderlichen Anordnung dieser Bohrungen muß entweder die Wandstärke der Betonringe größer als an sich erforderlich gehalten werden, oder es müssen an der Außenseite der Betonrohre vorstehende Augen angeordnet werden, in denen Durchbohrungen zur Aufnahme der Zuganker angeordnet sind. Die Einbringung der Durchbohrungen muß besonders sorgfältig erfolgen, da die Durchbohrungen sämtlicher zu einer Reihe vereinigter Betonringe genau miteinander fluchten müssen. Außerdem ist es erforderlich, eine Vielzahl derartiger Zuganker auf dem Umfang des Behälters anzuordnen, um eine einwandfreie Vereinigung der Betonringe und der Verschlußdeckel zu einem Druckbehälter zu ermöglichen.
  • Die Erfindung bezieht sich demgegenüber auf einen geschlossenen, stehenden zylindrischen Druckbehälter, der mit einem oder mehreren eingabauten, aus Beton bestehenden Filterböden versehen ist, in denen eine Mehrzahl von gleichmä#ig verteilten Filterdüsen angeordnet ist, wobei der Behälter aus einer beiderseits durch Betondeckel verschlossenen Reihe von vorgefertigten Betonrohren besteht. Die der Erfindung zugrundeliegende ufgabe besteht darin, die Herstellung und Montage geenüber des bekannten, liegenden Druckbehälter wesentlich zu vereinfachen. Da die bisher erforderliche Verwendung der Zuganker sowohl bei der Herstellung als auch bei der Montage umständliche Aufwendungen erforderlich machtr, soll durch die Erfindung hinsichtlich der Verwendung und Anordnung dieser Zuganker eine Verbesserung geschaffen werden, durch die die bishe@ge Aufnahme einer Vielzahl von Zugankern in den wandungen der Betonrohre überflüssig wird. Hierbei ergibt sich ein besonderer Vorteil dadurch, daß es nicht mehr notwendig ist, in den Wandungen der Betonrohre Durchbrechungen zur Aufnahme der Zuganker anzuordnen; ein weiterer Vorteil besteht in dem Wegfall dieser Zuganker.
  • Diese aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß oder als Fertigteil der untere Deckel als in Ortbeton/ausgefährter, als träger für die Reihe der Betonrohre die rilterböden und den oberen Deckel dienender Standboden ausgebildet ist, daß in dem Standboden das Ende eines an sich bekannten, der Wasserführung dienenden Zentralrohres durch Einbetonieren befestigt ist, und daß am oberen Ende des Zentralrohres der obere Deckel derart eingespannt ist, daß das Zentralrohr als einziger Zuganker dient. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich bei stehenden Druckbehälter » das in jedem Falle erforderliche Zentralrohr als einziger Zuganker für den Behälter verwenden läßt, wenn das untere Ende des Zentralrohres fest in den als Standboden ausgebildeten Deckel einbetoniert und das obere Ende als Spannorgan für den oberen Deckel ausgebildet wird. Durch Anspannen lediglich des oberen Deckels werden über das Zentralrohr die Betonrohre und die Filterböden zu einem geschlossenen Druckbehälter vereinigt, ohne daß zusätzliche Zuganker erforderlich sind.
  • Das Zentralrohr wirkt hierbei zufolge seiner erfindungsgemäßen Anordnung und Ausbildung als einziger Zuganker für den gesamten Behälter.
  • Ein weiteres Merkmal kennzeichnet sich dadurch, daß das obere offene Ende des Zentralrohres einen vorzugsweise eingeschweißten, mit kreisförmig angeordneten Gewindebohrungen zur Aufnahme von Spannschrauben dienenden Ring besitst, und daß der obere Deckel das Ende des Zentralrohres dichtend umschließt und auf seiner Oberseite einen aus Metall bestehenden, mit den Gewindebohrungen des Ringes entsprechenden Durchbohrungen versehne Spannplatte angeordnet ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des oberen Endes des Zentralrohres und des Dec@els wird erreicnt, da# lediglich ein anziehen der Spannschrauben erforderlich ist, am dss Zentralrohr als Zuganker zur Wirkung kommen zu lassen. Hierbei wird du Aufschrauben des oberen Deckele eine Zugkraft auf das nohr übertragen. bDer deii oberen Deckel wira iiierdurcn eine Druckspannung in die Betonringe und insbesondere in die Fugen eingeleitet.
  • Solange er Behälterdruck unterhalb der im Zentralrohr aufgebrachten Vorspannung bleibt, treten also in den Fugen keine Bewegungen auf. weiter ist für die erfindung wesentlich, daß der Standboden eine ringförmige, der Zentrierung des untersten Betonrohres dienende Nut aufvveist.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Filterböden aus kreisförmigen, das Zentralrohr dichtend umschiießenden Scheiben bestehen, deren Durchmeser dem Au#endurchmesser der Betonrohre entspricht.
  • Weiter ist von Bedeutung, daß der obere Deckel und die Filterböden eine konisch nach unten sich verjüngende, der Aufnahme des Zentralrohres und eines Dichtungsorganes dienende mittlere Durchbechung aufweisen.
  • Weiter ist wesentlich, daß die Betonrohre und die Filterböden gegeneinander durch mittig auf den Stirnflächen der Be-tonrohre aufliegende Dichtungsringe aus elastischem Material abgedichtet sind und die an den Dichtungsringen äußern und inheren Ringfugen mit Vergußmasse verschlossen sind.
  • Ein weiteres Merkmal der erfindung besteht darin, daß die Betonrohre gleiche Höhe aufweisen und die an den Wartungsstellen des Druckbehälters liegenden Betonrohre mit an sich bekannten Mannlochstutzen versehen sind.
  • Schließlich ist noch von Bedeutung, daß neben dem Zentralrohr auch die übrigen dem Pilterbetrieb dienenden Rohre und Rohrstutzen in dem Standboden durch Einbetonieren befestigt sind.
  • Der erfindungsgemäße Durchbehälter lätt sich auf einfache Weise herstellen, transportieren und zusammenbauen und gegebenenfalls demontieren. Die Herstellung des Standbodens kann entweder an Ort und Stelle selbst erfolgen; sie kann aber auch in dem Betonwerk vorgenommen werden. Im letzteren Falle ist es zweckmäßig, für das Zentralrohr und für andere erforderlichen Rohre lediglich Stutzen in dem Standboden einzubetonieren und an diesen Stutzen an der Montagestelle das Zentralrohr und gegebenenfalls die anderen Rohe in der erforderlichen Länge anzuflanschen. Der erfindungsgemäße Behälter besteht aus Betonrohren gleicher Höhe, die in der erforderlichen Anzahl und Anordnung unter Zwischenschaltung von Filterböden übereinander in beliebiger Höhe angeordnet werden können, so daß der erfindungsgemä#e Druckbehälter unter Beibehaltung gleicher Bauteile den verschiedensten bei der Wasseraufbereitung gegebenen Forderungen angepsßt werden kann. Es ist lediglich erforderlioh, die Länge des Standrohres der Höhe des Behälters anzupassen, sonst können vorgefertigte Bauteile verwendet werden.
  • Die Montage eines erfindungsgemäßen Druckbehälters erfolgt derart, daß zunächst der Standboden mit dem Zentralrohr aufges@tellt wird, dann wird das untere Betonrohr in die in dem Standboden angeordnete Zentriernut unter Einfügung einer Dichtung eingelegt, wodurch eine Zentrierung des Betonrohres zu dem Zentralrohr zwangsläufig gegeben ist. Dann werden in der Jeweils erforderlichen Reihenfolge die übrigen Betonrohre und Filterböden Jeweils unter Zwischenschaltung von Dichtungen übereinander gestapelt, wobei die zentrierte Lage zu dem Zentralrohr zwangsläufig beibehalten wird. Sind die Betonrohre und Filterboden in der erforderlichen Zahl übereinander gestapelt, wird der obere Deckel auf das obere Ende des Zentralrohres aufgeXgt und durch die in das Ende des Zentralrohres eingreifenden Spannschrauben nach unten gedruckt, so daß die Betonrohre und die Filterboden untereinander und mit dem Standboden und dem oberen Deckel eine einen Druckbehälter darstellende Einheit bilden. Durch die in einzelnen Betonrohren vorgesehenen Mannlochstutzen ist eine Wartung des Behälters gewährleistet, so daß erforderliche Arbeiten im Inneren des fertigen Drckbehälters durchgeführt werden können.
  • Der obere Deckel und die Filterböden besitzen mittige, konisch sich verjüngende Durchbohrungen, die das Zenumtralrohr greifen. Bei der Montage werden in die kegelförmigen, zwischen dem Deckel bzw. den Filterböden einerseits und dem Zentralrohr anderereeits gegebenen Spalte Dichtungen eingesetzt, 80 daß das Zentralrohr von dem oberen Deckel und den Filterböden zuverlässig dichtend umschlossen ist.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen den erfindungsgemäßen Druckbehälter in unterschiedlichen Ausführungsformen in schematischer Darstellung im Schnitt, und es zeigt Abb. 1 ein übliches, rückspülbares Naßfilter, Äbb. 2 einen Ozonwascher, Abb. 3 ein Ozonkontakt- und Aktivkohlefilter.
  • Die Abb. 1 zeigt den erfindungsgemäßen Druckbehälter als Naßfilter. Er besteht aus einem Standboden t, in den das Zentralrohr 2 mit dem unteren Ende einbetoniert ist. Des weiteren ist in dem Standboden 1 außerdem der nach außen führende Zuflu#stutzen 3 für das Zentralrohr einbetoniert.
  • Das Zentralrohr 2, das den Behälter in axialer Richtung durchgreift, besitzt an seinem oberen Ende Offnungen 4, durch die das Wasser austritt. Die Wandung des Behälters besteht aus Betonrohren 5 und 7, die eine gleiche Höhe und gleichen Durchmesser besitzen; die Betonrohre 5 sind mit Mannlochstutzen 6 ausgestattet, während die Betonrohre Y glatte Rohre sind. Ein oberer Verschlußdeckel 8 ist auf dem oberen Ende des Zentralrohres 2 aufgenommen, das zu diesem Zweck einen innen eingeschweißten Ring 9 besitzt Der Deckel 8 besitzt eine mittige, konisch sich nach unten verJüngende Bohrung 1.0. Die erforderliche Abdichtung zwischen dem Deckel 8 und dem Zentralrohr 2 wird dadurch erreicht, daß in den kegelförmigen Zwischenraum zwischen Bohrung 10 und Zentralrohr 2 eine geeignete Dichtung eingesetzt wird.
  • Auf der Oberseite des Deckels 8 ist eine Spannplatte 11 aus Metall aufgelegt. Der Ring 9 ist mit kreisförmig angeordneten Gewindelöchern versehen; die Spannplatte t1 besitzt entsprechende Durchbohrungen, so daß durch Anziehen von Spannschrauben 12 durch die Spannplatte in den Ring 9 der obere Deckel 8 über die Spannplatte nach unten gespannt werden kann. Das Zentralrohr 2 endet in einer oberen Entlüftungsöffnung 13. Zwischen dem unteren Be*enreg-5 und dem nächstfolgenden Betonring 5 ist ein aus einer Beton-14 platte bestehender Filterboden/eingesetzt, dessen Durchmesser dem Außendurchmesser der Betonringe 5 entspricht.
  • Der Filterboden 14 ist mit Polsterrnhren 15 ausgestattet.
  • Zwischen den einzelnen Betonringen 5, 7, dem Filterboden 14, dem Deckel 8 und dem Standboden 1 sind ringförmige Dichtungen 16 eingelegt. Durch das Anziehen der Spannschrauben 12 wird der Deckel 8 nach unten gedrückt, wodurch die Dichtungen zusammengepreßt werden. Darauf können die äußeren und inneren an die Dichtung 16 anschließenden Ringspalte mit einer beliebigen Vergußmasse geschlossen werden. In dem Standboden 1 ist ein Stutzen 13 für den Reinwasserabfluß einbetoniert; des-gleichen ist ein Luftzuführungsrohr 19 einbetoniert, das in einem Ringrohr 20 endet, das oberseitig mit Austrittsdüsen vesehen ist.
  • Lediglich durch die Wirkung des Zentralrohres 2 als einziger mittlerer Zuganker werden ilber den Deckel 18 lediglich durch Anziehen der Spannschrauben 12 sämtliche den Behälter bildenden Teile zu einer abgedichteten Einheit vereinigt, da das untere Ende des ZentrSrohres 2 in dem Standboden 1 einbetonieS ist.
  • Auf dem Filterboden 14 liegt das Filtermaterials 21 auf.
  • Beim Betrieb des Filters wird das Rohwasser durch den Stutzen 3 zugeführt und tritt durch die Polsterrohrdüsen des Filterbodens 14 aus und wird als ReInwasser durch den 18 SXutzen/ábgefahrt. Bei Rückspülung des Filters wird in bekannter Weise das Spülwasser durch den Stutzen 18 geführt. Gleichzeitig wird Luft über die Rohre 19,20 zugeführt, so daß sich unter dem Filterboden 14 ein Luftpolster bildet und ein Luft-Wasser-Gemisch von unten nach oben durch die Filterschicht 21 gedrückt wird, wobei das Schlammwasser durch die Offnung 4 austritt und durch den Stutzen 3 abgeführt wird während die Luft aus der Entluftungsöffnung 13 austritt. - Die Abb. 2 zeigt einen sogenannten Ozonwascher. Es sind der gleiche Standboden und die gleichen Betonrohre 5,7 vorgesehen. Ueber dem unteren Betonrohr 5 ist ein Filterboden 24 angeordnet, in dem die Buchaen 25 eingesetzt sind. Auf dem vorletzten Betonrohr 5 liegt der Filterboden 22 auf, der mit Verteilerdüsen 23 versehen ist. Außerdem ist ein Luftrohr 26 vorgesehen; auf dem Filterboden 24 liegt das Kontaktmaterial 27 auf. Während des Betriebes des bildet sich ein Wasserspiegel 28 unterhalb des Filterbodens 24.
  • Das mit Ozon zu waschende Wasser wird durch den Stutzen 3 über das Zentralrohr 2 nach oben geführt und tritt aus den Offnungen 4 aus und füllt den Zwischenraum zwischen dem Filterboden 22 und dem Deckel 8 aus. Das Wasser tritt durch die Verteilerdüsen nach unten aus und fällt auf das Knntaktmaterial 27, das von ihm von obe n nach unten durchrieselt wird. Gleichzeitig wird durch das Luftrohr 28 Luft eingegeben, die im Gegenstrom von unten nach oben durch das Kontaktmaterial 27 strömt und mit dem Wasser in BerUhrung tritt. Das Wasser sammelt sich unterhalb des Filterbodens 24 und bildet den Wasserspiegel 28, die Abfuhr des behandelten Wassers erfolgt durch den Stutzen 18.
  • Die Ausführungsform gemäß Abb. 3 zeigt ein kombiniertes Ozon-Kontaktfilter und eb nasses Aktivkohlefilter. Der Druckbehälter besteht ebenfalls aus dem Standboden 1, dem Deckel 8, dem Zentralrohr 2, den Betonrohren 5,7, den Filterböden 22 und 14 und einem unteren Filterboden 31.
  • Auf dem Filterboden 14 liegt das Filtermaterial 29 auf, w (nd auf dem unteren Filterboden 31 die Aktivkohle 30 aufliegt. Der Flaterboden 31 ist mit den Düsenkopfen 32 ausgestattet; außerdem ist ein Rohrstutzen 33 vorgesehen.
  • Oberhalb der Aktivkohleschicht bildet sich der Wasserspiegel 34. Das zu behandelnde Wasser wird in üblicher Weise d durch das Zentral rohr 2 eingeführt und gelangt auf den oberen Filterboden 22 und von hier durch die Verteilerdüsen auf das Kontaktmaterial 29, das von dem Wasser durchrieselt wird. Uber die Polsterrohrdüsen des Filterbodens 14 wird das Wasser nach unten geführt und bildet einen Wasserspiegel 34 über dem Aktivkohlefilter, das auf dem Filter@oden 31 aufruht. Das Wasser tritt durch die Düsenköpfe 32 aus und wird durch den Stutzen 18 abgeführt. filter Durch das Rohr 33 kann sowohl das Kontatmaterial als auch die Aktivkohleschicht gespült werden. Bei Rückspülung @@lter 29 des Konttmaterials/wird das Spülwasser durch das Rohr 33 geführt. Gleichzeitig wird durch das Luftrohr 20 Luft zur Bildung eines Buftpolsters unterhalb des Filterbodens 14 zugeführt. Das Wasser wird durch das Kontaktfilter von unten nach obehindurchgedrückt und über die Offnungen 4 aus dem Zentralrohr 2 abgeführt. Bei Spülung der Aktivkohleschicht wird das Waschwasser durch den Stutzen 18 zugeführt und von unten durch das Kohlefilter 30 hindurchgedrückt; das Schl ammwasser wird über das Rohr 33 abgeführt.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Geschlossener, stehender, zylindrischer Druckbehälter mit einem oder mehreren eingebauten, aus Beton bestehenden Filterböden, in denen eine Mehrzahl von gleichen mäßig verteilten Filterddsen angeordnet ist, wobei der Behälter aus einer beiderseits durch betondeckel verschlossenen Reihe von vorgefertigten Betonrohren bes@ht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , oder al ertigteil daß der untere Deckel als in Ortbeton/ausgeführter, als Träger für die Reihe der Betonrohre (5,7), die Filterböden (12, 22, 24) und den oberen Deckel (8) dienender Standboden (1) ausgebildet ict, daß in dem otandboden (1 das Ende eines an sich bekannten, der tVasserfahrung dienenden Zentralrohres (2) durch Einbetonieren befestigt ist, und daß am oberen Ende des Zentralrohres (2) der obere Deckel (8) derart eingespannt ist, daß das Zentralrohr (L) als einziger Zuganker dient.
    2. Druckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere offene Ende des Zentralrohres (2) einen vorzugsweise eingeschwei#ten, mit kreisförmig angeordnein Gewindebohrungen zur Aufnahme von Spannschrauben (12) dienenden Ring (9) besitzt, und da# der obere Deckel (8) das Ende des Zentralrohres (2) dichtend nschlie#t und auf seiner Oberseite einen ans Metal@ bestehenden, mit den Gewindebohrungen des Ringes (9) entsprechenden Durchbohrungen versellene Spannplatte (11) angeordnet ist.
    3. Druck behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da der Standboden (1) eine ringf@rmige, der Zentrierung des untersten I3etonrohre (5 bzw. 7) dienende Nut (17) aufweist.
    4. Druckbehälter @ach Anspruch 1 bis is, dadurch gck ennzeichnet, da# die Filterböden (14,22, 24) aus kreisf@rmigen, das Zentralrohr (2) dichtend umschlie@enden Scheiben bestehen, deren Durchmesser dem Au#endurchmesser der Betonrohre (5,7) entspricht.
    5. Druckbehälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, da# der obere Deckel (8) und die Filterb@den (14,22, 24) eine konisch nach unten sich verjüngende, der Aufnahme des Zentralrohres und eines Dichtungsorganes dienende mittlere Durchbrechung (10) aufweisen.
    6e Druckbehälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch bekennzeichnet, daß die betonrohre (5, 7) und die Filterböden (14, 22, 24) gegeneinander durch mittig auf den Stirnflächen der Betonrohre (5, 7) aufliegende Dichtungsrinue (16) aus elastischem Material abgedichtet sind,und an den Dichtungsringen (16) die äußeren und inneren Ringfugen mit Vergußmasse verschlossen sind0 70 Druckbehälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonrohre (5, 7) gleiche Höhe aufweisen und die an den Wartungsstellen des Druckbehälters liegenden Betonrohre (5) mit an sich bekannten Sannlochstutzen (6) versehen sind.
    84 Druckbehälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Zentralrohr (2) auch die übrigen dem Filterbetrieb dienenden Rohre (33, 19) und Rohrstutzen (18) in dem Standboden (1) durch Einbetonieren befestigt sind.
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