DE178583C - - Google Patents

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DE178583C
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heating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zur Beschleunigung des Wasserumlaufs bei Warmwasserheizungen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. ι zeigt schematisch eine Heizungsanlage, welche mit einer Einrichtung nach
. vorliegender Erfindung ausgerüstet ist.
Fig. 2 zeigt im Schnitt die in Betracht
ίο kommenden Teile der Einrichtung.
Die Einrichtung besteht im wesentlichen darin, daß eine Heizgasleitung, die einerseits an die Heizkanäle ■ des Heizkessels angeschlossen ist und andererseits in den Schornstein für die abziehenden Gase des Kessels mündet, durch die Warmwassersteigeleitung geführt wird. Es ist zwar bei Badewasserwärmeinrichtungen, bei denen die Vorrichtung zur Erhitzung des Wassers in der Feuerung eines Kochherdes liegt, bekannt, eine von derselben Feuerung abzweigende Heizgasleitung durch die Steigeleitung der Anlage zuführen (vergl. z. B. die Patentschrift 5355 der Kl. 85). Neu ist es jedoch, diese bekannte Einrichtung zur Beschleunigung des Umlaufs bei Warmwasserheizanlagen zu benutzen.
Die Warmwassersteigeleitung 1 ist in bekannter Weise am Kessel 2 angeordnet. Die Heizgasleitung 3, welche zweckmäßig aus einem oder mehreren Rohren besteht, ist an beliebiger Stelle an den Heizkanälen des Kessels 2 angeschlossen, wird auf eine beliebige Länge durch die Steigeleitung 1 geführt und verläßt diese, um in den Schornstein 4 des Heizkessels zu münden. Die durch die Leitung 3 abziehenden Gase sind naturgemäß viel heißer als das sie umgebende Wasser in der Steigeleitung 1. Es werden sich infolgedessen rund um die Leitung .3 -herum, bezw. um deren einzelne Rohre, schnell und ununterbrochen eine Menge Dampfbläschen bilden, welche eine bedeutende Verringerung des spezifischen Gewichtes der in dieser Steigeleitung befindlichen Wassersäule zur Folge haben und so eine Umlaufbeschleunigung des durch die Leitung 5 wieder in den Kessel zurückkehrenden Wassers bewirken.
Die Steigeleitung 1 ist mit der Rückleitung 5 durch ein Rohr 6 verbunden, in welchem eine selbsttätige und einstellbare Regelungsvorrichtung 7 angeordnet ist, welche die in den Rohren der Heizleitung 3 angeordneten Drosselklappen 8 beeinflußt. Ein Thermometer 9 gestattet eine Ablesung der Temperatur des Wassers in der Steigeleitung 1. Die Abmessungen der Steigeleitung 1 und der Heizleitung 3 werden zweckmäßig so gewählt, daß bei entsprechender Einstellung der Regelungsvorrichtung 7 jeweils bei schwachem oder angestrengtem Betrieb des Heizkessels ein gleichmäßig schneller Umlauf des Heizwassers erzielt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Beschleunigung des Wasserumlaufs bei Warmwasserheizungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einem oder mehreren Rohren bestehende Heizgasleitung (3), welche einerseits an die Heizkanäle des Heizkessels (2) angeschlossen ist und andererseits in den Schornstein (4) für die abziehenden Gase dieses Kessels mündet, durch die Warmwassersteigeleitung (1) geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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