DE1785494A1 - Spannklammer zum Erfassen von Material unterschiedlicher Dicke - Google Patents

Spannklammer zum Erfassen von Material unterschiedlicher Dicke

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DE1785494A1 DE19681785494 DE1785494A DE1785494A1 DE 1785494 A1 DE1785494 A1 DE 1785494A1 DE 19681785494 DE19681785494 DE 19681785494 DE 1785494 A DE1785494 A DE 1785494A DE 1785494 A1 DE1785494 A1 DE 1785494A1
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Description

-*■ hiiiitii Ju> Luxate γ
Bevis Industries Inc.
4-6, Baker Street, Providence/Ehode Island (USA)
Spannklammer zum Erfassen von Material unterschiedlicher Dicke
Die Erfindung "betrifft eine Spannklammer für Spannketten von Rahmenspannern für Materialbahnen unterschiedlicher Dicke. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Spannklammer mit Spannbacke, die mit einer Vorrichtung versehen ist, die es erlaubt, die Stellung des Klemmgriffes der Spannbacke an der Webkante des Materials oder in deren Nähe zu ändern.
Bei den bisher bekanntgewordenen Spannklammern für Spannketten von Rahmenspannern konnte man immer nur Bahnen solcher
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Dicke verarbeiten, die zu der betreffenden Spannbacke passten. Das bedeutete aber, dass eine Spannbacke für dünnes Material keine Bahn aus dickem Material oder aus einem Material innerhalb des Bereiches von dünnem zu dickem Material erfassen konnte. In den Filzmühlen, Walkmühlen oder sonstigen verarbeitenden Fertigungsstätten benötigte man infolgedessen bisher eine grössere Anzahl von Spannbacken, um eine Anpassung an das betreffende Material zu ermöglichen, sobald das Greifvermögen einer vorgegebenen Spannbacke überschritten war. Es waren deshalb besondere Steuervorrichtungen erforderlich, um den Dickenbereich zu vergrössern, den eine Spannbacke erfassen sollte. Insbesondere waren die Rollen, die für dickes Material bestimmt waren, viel zu schwer für die Zwecke der Verarbeitung von dünnem Material. Dabei war es unvermeidlich, dass eine Rolle das Material in dem Schlitz der Greifplatte festkeilt. Würde man andererseits Steuervorrichtungen mit geringerem Gewicht bei dünnem Material anwenden, dann würde die Steuervorrichtung das Material auch in dem Schlitz festkeilen, weil das Material das kombinierte Gewicht der Steuervorrichtung und der Spannbacke tragen müssteβ
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannklammer für Spannketten von Rahmenspannern zu schaffen, deren Spannbacke es ermöglicht, eine Vielzahl unterschiedlicher Materialien mit unterschiedlichen Dicken zu erfassen.
Zur Zielsetzung der Erfindung gehört es ausserdem, eine Steuervorrichtung für eine Spannklammerbacke zu schaffen, die wesentlich empfindlicher ist gegenüber der Webkante des zu
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spannenden Materials,um diese in die Klemmstellung der Klemmkante der Spannbacke zu bringen.
Die Erfindung bezweckt in erster Linie die Schaffung einer Steuervorrichtung für eine Spannklammerbacke, die es ermöglicht, mit der Klemmkante der Spannklammerbacke dünnes Material in unmittelbarer Nähe der Vorderkante der Klemmplatte einzuklemmen und andererseits dickes Material in der Nähe der rückwärtigen Kante der Klemmplatte mit entsprechender Klemmkraft einzuklemmen.
Die wesentlichsten Merkmale der Erfindung werden aus der nun folgenden Beschreibung, in der auf die Zeichnung Bezug genommen ist, und auch aus den Patentansprüchen hervorgehen»
die ein Au^fuhrungsbeispiel darstellt und In der Zeichnung^ in der entsprechende Teile die gleichen
Bezugsziffern tragen, ist:
Fig. Λ eine schaubildliche Darstellung einer Spannklammer
nach der Erfindung mit der neuen Steuervorrichtung; Fig. 2 die Ansicht eines horizontalen Querschnitts nach
Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 die Ansicht eines Vertikalschnitts nach Linie 3-3
der Fig. 2;
Fig. 4 die Ansicht eines Vertikalschnitts nach Linie 4-4
der Fig. 2;
Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung der zu der Spannklammer gehörigen Steuervorrichtung;
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Figo 6 eine Vorderansicht der Spannklammer nach Fige 1; Figo 7 eine Draufsicht auf die Spannklammer nach Fig. 1;
Figo 8 die Ansicht eines Teilschnittes durch die Spannklammer ähnlich der Figo 3» jedoch in der Stellung der Spannbacke und der Steuervorrichtung, in der die Spannbacke das Material aufnimmt;
Fig. 9 eine schaubildliche Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform einer Spannklammer nach der Erfindung mit einer abgeänderten Ausführungsform der Steuervorrichtung;
Figfl1O eine schaubildliche Teilansicht, teilweise im Schnitt, welche den Aufbau der Steuervorrichtung nach Fig. 9 zeigt, und
Fig.11 eine schaubildliche Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform der Steuervorrichtung.
Wie man insbesondere aus den Figuren 1 bis 4- der Zeichnung ersieht, besteht die Spannklammer nach der Erfindung aus einem Hauptkörper mit einem horizontal angeordneten Basisteil 11, der in eine vordere Kante 12 ausläuft, die ihrerseits eine Öffnung oder einen Schlitz 13 aufweist. Ausserdem hat die Spannklammer einen rückwärtigen Teil 14, einen herabhängenden mittleren Teil 15» der sich seitlich nach entgegengesetzten Richtungen erstreckt, um eine erste obere öse 16 zu bilden, die parallel zu und im Abstand von einer ersten unteren öse verläuft, sowie eine gegenüberliegende zweite obere öse 1Rt
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BAD ORSGiNAL
die im Abstand von und parallel zu einer zweiten unteren Öse verläuft. Die ösen 18 und 19 verlaufen parallel zueinander bzw. parallel zu der ersten oberen Öse 16 und der ersten unteren öse 17. "Von dem Basisteil 11 erstrecken sich zwei im Abstand voneinander angeordnete Arme 20 und 21 nach oben und damit in einer Richtung, in der sie den horizontalen Basisteil 11 und die vordere Kante 12 überragen. Eine Brücke 22 verbindet die beiden Arme 20 und 21, um deren starre Festigkeit zu garantieren. Auf einem Achsstift 23, der an entgegengesetzten Enden in den Armen 20 und 21 gelagert ist, ist eine Spannbacke 24 drehbar gelagert, die einen Ansatz 25 und eine Klemmkante 26 aufweist. Die Spannbacke 24 ist lose drehbar auf dem Achsstift 23 und zwischen den Armen 20, 21 gelagert, so dass sie sich normalerweise in einer solchen Stellung befindet, dass sie sich völlig automatisch unter dem Einfluss der Schwerkraft in die vertikale Stellung und damit in die Klemmstellung gegenüber einer horizontal angeordneten Klemmplatte 27 einstellt, die auf dem Rand 12 befestigt ist. Die Klemmplatte 27 weist einen Schlitz auf und befindet sich oberhalb der Ausnehmung 13·
Solche Ausführungsformen sind bei Spannbacken allgemein gebräuchlich; für die Zwecke der Erfindung muss die Spannbacke aber abgeändert werden.
Hierzu dient eine gabelförmige Konsole 30 mit im Abstand voneinander verlaufenden Fingern 31 und 32; diese Konsole ist entweder an dem Hauptkörper befestigt oder bildet mit diesem und damit; mib den Armen 20 und 21 ein einzigen ütück«, Ein
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Zapfen 33 ist in den Fingern 31 und 32 gelagert. Zwei Schenkel 34 und 35 sind entweder an der Klemmbacke 24 "befestigt oder sind mit dieser zusammen aus einem Stück hergestellt, während eine Achse 36 in den Schenkeln 34 und 35 fest gelagert ist·
Eine Steuervorrichtung, die als Ganzes mit 38 bezeichnet ist, besteht aus einem Hauptteil 42 mit einer gabelförmigen Verlängerung aus einer oberen Gabelzinke 48 und einer unteren Gabelzinke 47· Der Hauptteil 42 weist ausserdem ein Lager 41 und eine Eingriffsfläche 39 für das Material auf, wobei letztere einen Bereich 43 zum Erfassen von dünnem Material und einen Bereich 44 zum Erfassen von dickem Material aufweist»
Das Lager 41 teilt den Hauptteil 42 in zwei Abschnitte« Der eine Abschnitt ist die gegabelte Verlängerung und teilt das Material auf der einen Seite einer vertikalen Ebene, die durch die Achse des Lagers 41 hindurchgeht· Der zweite Abschnitt ist das Material auf der gegenüberliegenden Seite dieser vertikalen Ebene und umfasst das Material mit der Eingriffsfläche 39· Es hat sich als wünschenswert erwiesen, beide Abschnitte des Hauptteils 42 annähernd gleich schwer zu machen· Zu diesem Zweck besitzt die obere Gabelzinke 48 eine vergrösserte Materialmasse, um das erforderliche Gegengewicht zu dem zweiten Abschnitt zu bilden.
Die geometrische Umrisslinie der Eingriffsfläche für das dünne oder dicke Material kann der eines Nockens ähnlich sein, damit sich diese Fläche dem Material anpasst, dessen
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Dicke von extrem dünnem nieycisehen; Filmmaterisl irit der JJiuiie von I.iikro-Inch (L'illionstelsoll) im Funkt 4 5 Mn cn Ieprjo3>Dicken im I unkt 46 reichen Izeim, Auf empirischem Weg ir.-i; gefunden worder , dass die I.'aterial-Eingri ffsfl \-che 39 gekrümmt sein kann und bei der praktischen Ausführung tat^'el.lich ch." Stück eines Kreisbogens sein kann, dessen Mittelpunkt in dei;.
Lacer 41 liegt,
Die Steuervorrichtung IrA; mit Hilfe des Lagers 41 auf
der Achse 36 drehbar gelagert und andererseits mit Hilfe der Gabelzinken 48, 47 der gegabelten "Verlängerung gleiübsr en <ie.m Zapfen 33 gelagerte
Beim praktischen Betrieb der Srannklaminer kommt ein Hocken (nicht dargestellt) zum Eingriff mit dem Ansatz 2^1 ujk die Spannbacke 24 unter Drehung um den Achsstift 23 in di^ geöffnete Stellung zu bewegen.
Die Fig. 8 ist der Fig„ 3 in wece: Hieben Teilen öh'.lich und zeigt die Stellungen der Spaiinbe'ke ?A und. der Steuervorrichtung 42, wenn die Spannbacke PA j -cffnet i.'-t bzw< aich in der Stellung befindet, in der sie d&n Meιύ-ί-i.&l sufriehmrn kann; die Kleromkante 26 befindet sich ,ietrt eiu·:-- r Tlngri ff mit dei1 Klemmplatte 27 und ist von dieser ein Stück eiü ί >·: · t,. M<? Spannbacke und die Steuervorrichtung sind jetzt im l^i_vi Γί , »lie Bev/egung in die Stellung bei geschlossener Spannbr^Je b-.v., in die Stellung, in dex·1 das Material von der opennbaclto »;■ rf---■:-·;?1 wird, einzuleiten; es ist dies dit in Fd»:« 7 .<::zoi\i\.e Stf-I ]π> g.
/ 0 9 Π 1 0 / Π f
Wie sich aus einem Vergleich der !"ige 8 mit der Fig. ergibt, ist die Steuervorrichtung 42 in Wirklichkeit mit Hilfe der Achse 36 an der Spannbacke 24 drehbar gelagert und kann gegenüber dem Zapfen 33 über die Gabelzinken 48, 47, die zwischen sich einen länglichen Schlitz begrenzen, auf dem Zapfen 33 gleiten. Da nun die Spannbacke von der geöffneten in die geschlossene Stellung verschwenkt wird, fällt die Steuer vorrichtung 42 nach zwei verschiedenen Richtungen, nämlich auf einen Bogen zu, dessen Mittelpunkt auf der Achse des Achsstifts 23 liegt, und unterhalb des Bogens, dessen Mittelpunkt auf der Mittellinie der Achse 36 liegt. Der Hauptteil 42 der Steuervorrichtung dreht sich im Uhrzeigersinn, sobald die Achse 36 auf einem Bogen um den Achsstift 23 im Gegenzeigersinn schwingt, wie dies aus den Fig. 3 und 8 zu ersehen sist. Die Aufhängung des Hauptteils 42 der Steuervorrichtung 38 an dem Zapfen 33 einerseits und der Achse 36 andererseits bei einem Übergewicht des Teils mit der Eingriffsfläche 39» der durch den Gabelzinken 48 ins Gleichgewicht gebracht ist, ermöglicht es der Eingriffsfläche 39» das Material unter sehr leichter Berührung zu erfassen, so dass die Eingriffsfläche 39 die Gewebebahn nicht in den Schlitz 28 hineindrückt. Die Eingriffsfläche 39 wird von der Gewebebahn getragen, wenn diese in Richtung des Pfeils A in Fig. 8 gezogen wird. Der Punkt 46 des Hauptteils 42 nähert sich dem Material, um dieses als ersten Punkt zu erfassen. Da die Spannbacke 48 im Gegensinn des Uhrzeigers ausschwingt, bewegt sich die Achse 36 auf die Klemm-
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platte 27 zu« Die obere Gabelzinke 4-8, die auf dem Zapfen 33 gleitet, hebt das Gegengewicht zwischen dem Zapfen 33 und der Achse 36 auf und dreht den gebogenen Hauptteil 42 im Uhrzeigersinn, so dass die Material-Eingriffsfläche 44· sich als erste auf die Klemmplatte 27 zu bewegt, um mit dem Material in Eingriff zu kommen. Wird das Material überhaupt nicht erfasst, dann setzt die Steuervorrichtung 38 ihre Drehbewegung fort, bis die Material-Eingriffsfläche 43 zur Erfassung von dünnem Material weit genug weggedreht ist und die Spannbacke 24 ihrerseits weit genug von dem Bereich weg schwingt, um mit dem Material zum Eingriff zu kommen und auf diesem zu gleiten. Das betreffende Material bedeckt natürlich immjäfer den Schlitz 28 und bewegt sich auf die Vorderkante 12 zu0 Sobald das Material an dem Schlitz 28 vorbeigelaufen ist, fällt der gebogene Teil 39 des Hauptkörpers in den Schlitz 28 hinein; dadurch wird das Festklemmen der Gewebebahn zwischen Klemmkante 26 und Klemmplatte 27 eingeleitet, indem die Spannbacke 24 der Wirkung der Schwerkraft überlassen bleibte
Die Fig. 9 und 10 der Zeichnung zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Spannklammer, die aber gegenüber der Spannklammer nach den Fig. 1 bis 8 nur wenig modifiziert ist; auch diese Spannklammer ist mit der neuen Steuervorrichtung ausgerüstet, so dass sie Material unterschiedlicher Dicke erfassen kann.
Diese Ausführungsform der Spannklammer nach der Erfindung besteht aus einem Spannklammer-Hauptkörper mit einem horizontal
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angeordneten Basisteil ΉΑ, der in eine vordere Kante 12A ausläuft, die ihrerseits eine öffnung oder einen Schlitz 1JA besitzt» Ein herabhängender mittlerer Teil erstreckt sich seitlich nach entgegengesetzten Richtungen heraus, um eine erste obere Öse 16A zu bilden, die parallel zu und im Abstand von einer ersten unteren Öse 17A verläuft, sowie eine gegenüberliegende 'zweite obere öse 18A, die im Abstand von und parallel zu einer zweiten unteren öse (nicht dargestellt) verläuft, aber der Öse 19 in Fig. 6 entspricht.
Zwei im Abstand voneinander angeordnete Arme 2OA, 21A erstrecken sich von dem Basisteil 11A nach oben und nach vorn, wo die beiden Arme in einen Auslegerarm 9 zusammenlaufen, der seinerseits über dem horizontal angeordneten Basisteil 11A und der Vorderkante 12A liegt. Auf einem Achsstift 23A drehbar gelagert und von dem Auslegerarm 9 gehalten, befindet sich eine Spannbacke 24A mit einem Ansatz 25A und einer Klemmkante 26AO Die Spannbacke 24A ist auf dem Achs stift 23A lose drehbar gelagert, so dass sie sich normalerweise frei drehen und damit unter dem Einfluss der Schwerkraft automatisch vertikal einstellen kann und auf solche Weise in die Klemmstellung relativ zu oder alt einer horizontal angeordneten Klemmplatte 27A kommen kann, die an der Vorderkante 12A befestigt ist. Die Klemmplatte 27 A weist einen Schlitz 28A auf, der in vertikaler Richtung mit dem Schlitz. 13A ausgerichtet ist.
Eine Konsole 3OA ist mit dem Basisteil 11A fest verbunden
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oder "besteht mit diesem aus einem Stück, so dass sich der wichtigste Bauteil des eigentlichen Spannklammerkörpers ergibt. Ein Zapfen 33A wird von der Konsole 3OA gehalten und ragt seitlich aus dieser heraus. Ein Schenkel J^ A ist an der Spannbacke 24A befestigt oder besteht mit dieser aus einem Stück,
Die Steuervorrichtung 38A besteht aus einem Hauptteil 4-2A mit einem gegabelten Ansatz mit der oberen Gabelzinke 4-8A und einer unteren Gabelzinke 4-7A. Der Hauptteil 4-2A besitzt ausserdem ein Lager 4-1A und eine Material-Eingriffsfläche 39A mit einem Bereich 4-3A für dünnes Material und einem Bereich 44A für dickes Material,
Die obere Gabelzinke 4-8A, die untere Gabelzinke 4-7A und der Hauptkörper 4-2A dieses Bauteils können eine Gabel aufweisen, wie dies die Fig. 10 und 11 zeigen.
Das Lager 4-1A teilt den Hauptteil 4-2A in zwei Abschnitte auf. Der eine Abschnitt ist die gegabelte Verlängerung des Körpers und ist das Material auf der einen Seite einer vertikalen Ebene, die durch die Achse des Lagers 4-1A hindurchgeht. Der zweite Abschnitt wird von dem Material auf der gegenüberliegenden Seite dieser vertikalen Ebene gebildet und umfasst das Material mit der Eingriffsfläche 39A und dem Bereich 4-3A. Es hat sich als wünschenswert erwiesen, die beiden Abschnitte rings um das Lager 4-1A herum gegenseitig auszubalancieren· Infolgedessen muss das Gewicht des Abschnittes 1 gleich dem Gewicht des Abschnittes 2 sein. Zu diesem Zweck weist der obere Gabelzinken 4BA eine verßrösserte Materialmasse auf, damit er
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ein Gegengewicht gegen den Abschnitt 2 bilden kann.
Die geometrische Umrisslinie der Material-Erfassungsfläche 39Δ ist gegabelt und hat die gleiche Form wie die Fläche 39» so dass sie sich Materialien mit unterschiedlichen Dicken anpassen kann.
Die Steuervorrichtung 48A ist an einer Achse 36A gelenkig gelagert, die ihrerseits in dem Lager 4-1A des Schenkels 34A untergebracht ist. Die Steuervorrichtung 48A ist relativ zu dem Zapfen 33A mit Hilfe der Gabelzinken 48A und 4?A der gegabelten Verlängerung gleitbar angeordnet.
Die Steuervorrichtung 4-8A wirkt auf identisch gleiche Weise wie die Steuervorrichtung 48.
In der obigen Beschreibung ist die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert worden; es versteht sich indessen von selbst, dass jeder Fachmann Änderungen an dem Erfindungsgegenstand vornehmen kann, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung verlassen zu müssen«
Patentansprüche
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Claims (2)

  1. - 13 Patentansprüche
    1J Spannklammer für Spannketten von Rahmenspannern, insbesondere für Materialbahnen unterschiedlicher Dicke, mit horizontal angeordnetem Basisteil und horizontaler Klemmplatte mit Klemmkante sowie mit einer Spannbacke, die drehbar angeordnet ist und einen nach oben ragenden Ansatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Spannbacke (24·) eine Steuervorrichtung (38) gelenkig gelagert ist, die ihrerseits um eine horizontale Achse (36) verschwenkbar ist und aus zwei gegeneinander ausbalancierten Abschnitten besteht, von denen der eine zwei Gabelzinken (48, 47) aufweist, die einen in zwei Fingern (31» 32) der Spannbacke fest angeordneten Zapfen (33) mit Gleitsitz umfassen.
  2. 2. Spannklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Gegengewicht ausgebildete Gabelzinken der Steuervorrichtung (38) so dimensioniert ist, dass der Druck des Hauptteils (42) der Steuervorrichtung (38) auf die betreffende Gewebebahn sowohl im Punkt (45) als auch im Punkt (46) in der erforderlichen Höhe ausgeübt wird.
    3· Spannklammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Material-Eingriffsfläche (39) des Hauptteils (42) eine gekrümmte Fläche ist, die konzentrisch zu der Achse (36) verläuft.
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    4·· Spannklammer nach. Anspruch 1 bis 3^ dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatte (27) einen Schlitz (28) aufweist und sich oberhalb der Ausnehmung (13) befindet, derart, dass die Eingriffsfläche (39) von der Gewebebahn getragen wird, bevor sie von der Spannbacke erfasst wird.
    5· Spannklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacke (24) und der Hauptteil (42) der Steuervorrichtung (38) gelenkig so miteinander verbunden sind, dass zunächst die Material-Eingriffsfläche (39) für das dicke Material zur Ausrichtung mit dem Schlitz (13) kommt, während bei weiterer Drehbewegung der Spannbacke (24) auf die geschlossene Stellung zu mit dem Zapfen (33) als Drehpunkt der Hauptteil (42) so verdreht wird, dass die Material-Eingriffsfläche (44) für das dünne Material zur Ausrichtung mit dem Schlitz (13) kommt und dass dann durch das Eindringen des betreffenden Abschnittes des Hauptteils (42) in den Schlitz (13) die Klemmkante (26) der Spannbacke (24) zum Eingriff mit der Klemmplatte (27) kommt·
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